Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
bei Yahoo! aber eine 19,98 Mio - starke "Kaufbalke" deutlich sichtbar ist
https://finance.yahoo.com/quote/MBTN.SW
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...rdex-uebernehmen-9143422
https://www.pv-magazine.de/2020/07/31/...-fuer-zwoelf-millionen-euro/
Damit gehört Meyer Burger wohl jetzt die Marke Solarworld ...
Damit dürfte die Mutmassung naheliegen, dass die auf Seite 32 not named German PV brand
https://www.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/...talerhoehung.pdf
die man für den residential und small commercial Markt nutzen will Solarworld ist.
Da auch Domains gekauft wurden, liegt die Mutmassung nahe, dass man hier relativ direkt an den Markenauftritt und die Vertriebsstruktur von Solarworld anknüpfen könnte ...
... schauen wir mal, wann
http://solarworld.de/
bzw.
http://solarworld.com/
wieder online sind ... ;)
12 mio für 2 ziemlich moderne fabriken plus einen bekannten namen mit solarworld ist jedenfalls ein schnäppchen.
alle drei betont distanziert zu china, da könnte ein made in europe schon ein verkaufsvorteil sein.
es ist allerdingas auch richtgi, dass die 1000+/m2 nie realisierbar waren - aber zuletzt waren es eben noch ca. 200-250€/m2 - siehe meine links zuvor - kann man jetzt nicht meckern ...
bei den intangibles - nun gut - die(ca. 4-5mio werden dann - mbt like wohl schnell durch die g&v/cashflow-rechnung gehen - da würde ich mal annehmen, dass da ähnliches wie mit der abschreibung (auf den goodwill?) bei oxford pv passiert ...
https://www.vdma.org/documents/105945/39287166/...4-721b-6ebc91960803
war von 18% für eine europäische produktion vs 8% für eine chinesische die rede ...
wenn sich das so ausgeht (durch automaisierug- dann wäre man bei der personalquote verdammt dich an denen der china-jungs ...
in dem zeusammenhang noch ein wort :
ich gehe davon aus, dass das brain für die modulproduktion in thun und für die zelle in hohenstein sitzt und das teile des service/der aufbauabteilung, die die anlagen dann hochziehen, rampen und am ende auch dafür sorgen, dass die maschinenführer/facility maanager vor ort eingphased werden, auch weiter die show dort "betreuen" - passt ja auch, wenn man parallel dazu weiter ausbaut ...
sprich : die wesentlichen leute um die anlagen laufen zu lassen sind eigentlich schon im unternehmen.
masschinenführer für 24/7 scihtbetrieb, logistiker, facility manager ggf. mit etwas branchenbackground wird man schon finden - so viel dann zur aussage (die ich auch inhaltlich für falsch halte) dass man in ostdeutschland die fachkräfte nicht (mehr) findet.
was ich allerdings nicht sehe sind diese 3000 mitabreiter - ich würde beim ausbau auf 1.4GW zelle und 800MW analog zur vdma studie eher 150mann bei der zelle in thalheim sehen - davon ca. 50% aus hohenstein auf der payroll - und bei den ca. 200-250mann für800MW modul würde ich es eher so sehen - die 400MW können komplett geramped werden mit den spezialisten für modul/swct aus thun und dann 30-40 mann die lokal 24/7 fahren - bei 800MW (4 linien 5 schichten a 5 mann bei hinreichender automatisierung) ggf. dann max 100 mann lokal l+ etwas logiistk und sales (teile davon ggf. aus hohenstein - insbesondere wenn die produktion dort ein ausalastungsthema haben sollte - wenn man getaktet und damit ziemlich efizient 12+ linien pro jahr produziert und nur noch wenig drumherum ...)
also aufwuchs von max 200fte - bei teilen aus hohenstein eher 100mann - so dass mbt irgendwo zwischen 700-800fte landet und das nicht mehr bei 100k chf/fte personalkosten ;)
das muss von anfang an richtig gemacht werden, also brauchts ein komplette struktur.:
prduktion im dreischichtbetrieb,
komplette verwaltung inklusive hr vor ort,
verkaufsprofis landesweit,
eigene logistik
und last but not least einen lobbyisten, der zwischen berlin und brüssel pendelt.
- komplette verwaltung vorort und hr ?
glaub ich nicht - in anderen grossen betrieben sitzen für grössere standorte(200-400fte) die hr- businesspartner einge 100km weit weg und das läuft - und es reicht eigentlich eine person mit etwas backoffice für so einen standort - selbes gilt für administration, die in solchen fällen dann für zentralaufgaben auch schon mal in portugal sitzt - wir reden hier von 46km luftlinie ...
das einzige was die vor ort brauchen ist facility management und IT ;)
- verkauf ist in slide 32 der präsi dargestellt :
https://www.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/...talerhoehung.pdf
- da braucht es für die distris / die solar leasing companies und die an den distris hängenden installateure eine handvoll fähiger key account manager fertig ...
und die können dann parallel auch das utility-scale geschäft abfackeln - sofern man keine eigene projektentwicklung macht - und wenn man das macht - dann mal einfach daran orientieren, was firmen wie ekt, nordex da wirklich für man-power einsetzen - das ist ein oder ein paar dreckige dutzed um in den GW-Bereich zu kommen.
- logistik ? ich seh' da viele standardisierte prozesse und eigentlich bei 800MW modul + 600MW zelle nach brandenburg nicht zuviel aufwand - dürfte kaum mehr als eine niedrigezweistellige anzahl an personen beschäftigen und da man bereits eine logisitk in hohenstein haben dürfte - reuse ...
- der lobbyist bei solarworld hiess asbeck - hier heisst er erfurt und der bekommt dafür einen netten sechsstelligen betrag ...
... das läuft hier nicht anders als in wismar oder bei heckert um die ecke oder in china ...
.. einfach mal informieren, was da so an "logistik" sitzt ;)
(und dann mit dem vergleichen, was mbt bisher so hatte ...)
https://muegge.de/...amonds-1-why-they-outshine-the-conventional-gem/
... und endlich wird mal allgemeinversändlich dargelegt, was die Jungs noch so alles können ;)
... u.a. die Prozessierung synthetischer Diamanten ...
das dürfte vergleichbar zu den vier linien sein, die da in freiberg stehen und mit hjt dann eben nicht nur 150MW sond 200MW machen ...
das wäre bei 5/6 schicht-betrieb dann 25-30 fte pro linie - also zusammen 100-120 fte ...
das man da noch etwas ausoptimieren kann sieht man an der 300-er - entspräche 5 pro shift für eine 150/200-er ...
https://ecoprogetti.com/300mw-line/
Der Traum von der Rückkehr der deutschen Solarindustrie
Der Mittelpunkt der globalen Solarproduktion ist China. Jetzt sehen erste Unternehmen eine Chance, die Industrie zurück nach Deutschland zu holen.
Kathrin Witsch
29.07.2020 - 13:15 Uhr
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„Die Solarindustrie in Deutschland ist gestorben. Und sie wird hier auch nicht mehr wiederkommen“, ist Asbeck überzeugt.
Ein Maschinenbauer sieht das komplett anders – und will jetzt das Gegenteil beweisen. Meyer Burger ist eines der wenigen Unternehmen, die die Krise überlebt haben. Der Gewinn blieb die vergangenen acht Jahre allerdings meistens aus. Deswegen unternimmt der neu ernannte CEO Gunter Erfurt jetzt einen wagemutigen Versuch: Er will den Maschinenlieferanten zum Produzenten umbauen.
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„China ist auch deswegen in der Solarbranche so stark geworden, weil Deutschland und Europa ihre Technologien exportiert haben. Auch wir haben unseren Teil dazu beigetragen“, sagt Meyer-Burger-Chef Erfurt.
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Dort wurden die Anlagen bald kopiert und billiger weiterverkauft.
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Dabei setzt Meyer Burger auf einen Technologievorsprung: Die eigens entwickelte Heterojunction-Technologie soll laut Erfurt mindestens zehn Prozent mehr Leistung bringen als die der Konkurrenz.
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Schließlich habe man schon Kaufabsichtserklärungen von potenziellen Kunden aus Europa und den USA von über zwei Gigawatt pro Jahr in der Pipeline. „Wenn wir das schaffen, schreiben wir Industriegeschichte“, sagt Erfurt mit einem breiten Lächeln.
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Quelle
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...wqb4S3otzIUlV-ap1
Wer nicht kämpft hat schon verloren!
DieWahrheit
... und dann noch ein autonomes transportsystem ins vollautomatische lager - wenn nicht sofort versandfertig - fertig ist die laube ...
es macht keinen sinn die fertigung in hohem maße zu automatisierne und die logistik wie in der steinzeit ablaufen zu lassen ...
- Astaris Capital Management: <3 % (28.07.2020)
hatten zuletzt 8,76 %
- Meyer Burger Technology AG: <3 % (28.07.2020)
hatten zuletzt 0 % am 16.07.2020 gemeldet.
Sieht danach aus, dass MBT einige neue Aktien über die Kapitalerhöhung gekauft hat.
- Sentis Capital/Petr Kondrashev: 38,9 % (23.07.2020)
davon 2,86 % Namenaktien
Ist bereits bekannt:
- J O Hambro Capital Management: 3,78% (27.07.2020)
Weiß jemand wann das passiert?
Der heutige Anstieg ist jedenfalls schonmal schön :)
Die neuen Aktien werden bereits ab dem 29.07.2020 gehandelt.
Es gibt allerdings eine zeitliche Verzögerung bei eigigen Banken, insbesondere außerhalb der Schweiz.
Der Zeitpunkt scheint mir günstig zu sein.
Sollte der Turnaround nach der Neuausrichtung tatsächlich gelingen ist das Potential riesig hier.
Viel Glück allen Investierten.