Wasser und Privatisierung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.07.14 22:29 | ||||
Eröffnet am: | 16.02.08 17:04 | von: käsch | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 06.07.14 22:29 | von: livestrong | Leser gesamt: | 27.646 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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"Der Traum vom schnellen Wasser-Geld
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Frank Kürschner-Pelkmann
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Von einem sozialen Standpunkt aus gesehen, sind diese Vorhaben lebensfähig, aus dem Blickwinkel des privaten Wassersektors, sind sie es nicht." Mit diesen Worten zitierte die Zeitung "Zimbabwe Independent" am 10. Dezember 1999 Richard Whiting. Der für Simbabwe zuständige Manager des britischen Wasserkonzerns Biwater begründete . . ."
http://www.bpb.de/publikationen/...raum_vom_schnellen_WasserGeld.html
http://www.ariva.de/Privatisierung_t317201?pnr=3998607#jump3998607
und
http://www.ariva.de/...er_dir_trapsen_t317201?pnr=3998587#jump3998587
Die betrachtung der privatisierung liegt wohl sehr stark am blickwinkel des bestrachters. Angeführt ein positives beispiel. Man weiß es nicht.
„Ein klassisches Beispiel für die Privatisierung der Wasserversorgung ist Buenos Aires. Von 1950 bis 1990 vervierfachte sich die Einwohnerzahl der argentinischen Hauptstadt auf neun Millionen. Nahezu ein Drittel der Bewohner war an kein zuverlässiges Trinkwassernetz angeschlossen. 1993 übernahm Suez Lyonnaise Des Eaux die Führung eines Konsortiums, das mit dem Betrieb des städtischen Wasserversorgungs- und Kanalisationsnetzes für die Dauer von 30 Jahren beauftragt wurde, unter der Voraussetzung, dass in diesem Zeitraum vier Milliarden us-Dollar (4,7 Milliarden Euro) in die wichtigsten Wasserwerke investiert würden. Ein Jahr später funktionierte die Wasserversorgung der Stadt zum ersten Mal seit 30 Jahren ohne Ausfälle. Bis 1998 waren weitere 1,6 Millionen Menschen, die meisten von ihnen in ärmeren Stadtvierteln, an das Trinkwassernetz angeschlossen. Die Wasserqualität verbesserte sich, die Wasserverluste durch undichte Rohrleitungen sanken drastisch und gleichzeitig war das Wasser billiger als in jeder anderen argentinischen Stadt.
Die amerikanische Zeitschrift Fortune nennt die Suez „den Pionier der Privatisierung". Von den 30 größten Städten, die seit Mitte der Neunzigerjahre Betriebskonzessionen vergeben haben, wählten 20 Suez, darunter Manila, Jakarta, Casablanca, Santiago de Chile und Atlanta.“
langfristig hat du natürlich recht - aber nur gaaaaaanz langfristig ;-)
Und solche Unternehmen wie Veolia,lange überteuert,sind natürlich dann mit in eine solchen Depot,wie stark gewichtet,das erbringt der Vergleich zu entsprechenden Konkurrenten...
lediglich christ und GE habe ich die woche gekauft.
http://www.ariva.de/depot_neu/private/...ions.m?depot_id=383106&m=129
und hier die watch:
http://www.ariva.de/depot_neu/private/...ions.m?depot_id=374112&m=129
Wenn du nicht gerade in Brasilien sitzt oder Lateinamerikaexperte bist würde ich aufgrund des Charts nur von einer kleinen Vermutung sprechen.
Falls dir aber mehr Infos zur Wirtschaftslage in Brasilien bekannt sind, ich würde mich freuen sie zu lesen
Letzte KurseHandelsplatz Letzter Veränderung Vortag letzte Stk. Tag-Stk. Kursspanne Zeit
L&S RT 25,41 € -1,43% 25,78 € 0 0 0,097 - 1.893 10:28:24
sind ja nur runde 1.950.000 %
super ariva
Gab es Gruende für den Kursverfall die Letzten Jahre? Hat jemand eine Dividendenhistory?
#22
Das Internet ist voller Informationen zu Veolia.
Einfach mal bischen Zeit investieren und sich einlesen, schließlich gehts hier um dein Geld !
Die hatten in 2012 fast 15 Milliarden Schulden, hatten einige Investments getätigt,
die sich nicht ausgezahlt haben.
Sind seitdem dran Schulden abzubauen durch Verkäufe..siehe z.B. hier: www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article119873985/...dig-zurueck.html
Zu Veolia Dividenden Historie hier:
www.ariva.de/veolia_environnement-aktie/historische_ereignisse