Bulle vs.Bär
kleine Chronologie der letzten Tage
1. Der DOW fällt und ganz besonders GM
2. Kekorian erwägt den Kauf von 28 Mill.Aktien von GM der DOW
3. Einen Tag später wird GM auf "Schrott" abgestuft der DOW fällt
4. Kekorian bekräftigt Kaufinteresse - GM steigt DOW steigt
5. Gerücht zu angeblicher Schieflage eines Hedgefonds - wegen Leerverkäufen der GM Aktie auf Grund der Herabstufung der Kreditwürdigkeit - DOW fällt
6. Gerücht das China seine Währung abwertet - DF steigt und fällt kurz darauf
Ich freue mich schon auf die nächste Geschichte
Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 0,3 US-Dollar bzw. 0,2 % auf 16,06 US-Dollar gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 bis 0,3 % nach zuvor +0,2 %.
Bei dem Wetter long. Wann scheint die Sonne für Shorts ? :()
Nachdem Investoren mehr und mehr ihre Hoffnung auf eine baldige Aufwertung der chinesischen Landeswährung Renminbi verlieren, könnten 350 Milliarden US-Dollar an Fondkapital aus China abgezogen werden. Das sagte der Direktor der Investmentbank Morgan Stanley, Andi Xie, nach Angaben der chinesischen Tageszeitung "Beijing News".
Xie schätzt, dass rund 700 Milliarden US-Dollar Fluchtkapital in Asien angesammelt sind, die Hälfte davon in China. Das Fluchtkapital in Asien ist heute dreimal so hoch wie jenes, welches während der Asienkrise 1997/98 aus der Region abgezogen wurde, sagte er.
Xie forderte China auf, der Neuberwertung des Renminbi umsichitig anzugehen, um einen Abzug des Kapitals zu verhindern. China sollte an der augenblicklichen Situation nichts ändern und seine Währung an den US-Dollar gekoppelt lassen, sagte er.
Wohin mit dem Geld? Nach DAX und DOW ?
Die Samsung Electronics Co, Seoul, hat wie von Analysten erwartet im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Nettogewinn sank nach Angaben des Chipherstellers vom Freitag um 46% auf 1,69 (3,13) Bill KRW. Allerdings lag das Ergebnis damit über der Konsensprognose von 1,63 Bill KRW. Ursächlich für den Einbruch sei der Rückgang der Halbleiterpreise und der härtere Wettbewerb am Markt für Mobiltelefone. Zudem seien die Ausgaben für das Marketing im Handybereich für den Vorstoß im US-Markt erhöht worden.
SONY ERICSSON
Beim weltweit sechstgrößten Handyhersteller Sony Ericsson ist der Vorsteuergewinn im zweiten Quartal unerwartet stark abgesackt. Er schrumpfte im Jahresvergleich von 113 auf 87 Millionen Euro, wie das Gemeinschaftsunternehmen der schwedischen LM Ericsson und der japanischen Sony Corp. am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 92 Millionen Euro gerechnet.
Der Umsatz kletterte unterdessen von 1,504 auf 1,614 Milliarden Euro und übertraf damit die Analystenerwartungen. Experten hatten hier lediglich mit 1,521 Milliarden Euro gerechnet. Der Überschuss schrumpfte von 89 auf 75 Millionen Euro./sbi/she
Der Nettoverlust belief sich auf 240 Mio. Euro bzw. 32 Cent pro Aktie, nach einem Fehlbetrag von 56 Mio. Euro bzw. 8 Cent pro Aktie im Vorjahr. Das EBIT lag bei -234 Mio. Euro, gegenüber 2 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz ging um 16 Prozent auf 1,61 Mrd. Euro zurück. Analysten waren im Vorfeld von einem Nettoverlust von 123 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,58 Mrd. Euro ausgegangen.
Im vierten Quartal rechnet der Konzern mit stabilen Preisen für Speicherprodukte. Unter anderem deshalb soll das laufende Quartal besser als das dritte Quartal verlaufen.
Fazit: Auf Grund der schlechten Quartalsergebnisse reagiert die Aktie mit Aufschlägen +0,5%.