NATIONALE Katastrophe: BUNDESPOST unter 10 € !!!


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Neuester Beitrag: 22.07.02 21:08
Eröffnet am:22.07.02 17:47von: Vanessa24Anzahl Beiträge:10
Neuester Beitrag:22.07.02 21:08von: 007BondLeser gesamt:3.678
Forum:Börse Leser heute:3
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330 Postings, 7985 Tage Vanessa24NATIONALE Katastrophe: BUNDESPOST unter 10 € !!!

 
  
    #1
22.07.02 17:47
Gesteuert von den LEERVERKÄUFERN der rechten Banken wurde pünktlich zum ersten bundesdeutschen WAHLKAMPF des zweiten Jahrtausends der Kurs der BUNDESPOST einstellig, mit dem ZIEL ein zusätzliches BAUERNOPFER in einem weiteren (ehemaligen?) STAATSBETRIEB zu fordern.

Muss ZUMWINKEL als QUADRATUR des KREISES ebenfalls abtreten?

ERFOLGT der WAHLKAMPF über das ÄBWÄRTSSTEUERN von AKTIENKURSEN?

ZITAT SIEGER(vom vergangenen Freitag): „Post fällt nie unter 10 € !!!“

WARUM konnten DEUTSCHBANK’s DWS alias SIEGER’s BIG BOYS die KATASTROPHE nicht verhindern?

“Weil SIEGERPAPA’s Studienfreunde inter-/national und SIEGER “arivational“ auch nur KLEINE PLAYER mit GROSSER KLAPPE sind. Die BIG PLAYER sitzen in den USA, deshalb der RÜCKGANG immer am ABEND!!!“

VICTOR, etiam te errara verum est! (SIEGER, es ist wahr, auch Du irrst!).

ERRARE HUMANUM EST ! (IRREN IST MENSCHLICH!)

Sed VICTOR manus suas lavat in innocentia. Pater suus te aegrotum quo modo iudicat. Non raro morbum nuntium mortis dicunt. Hoc dico!
(Aber SIEGER wäscht seine Hände in Unschuld. Sein Papa meint, dass er irgendwie einen ..... hätte. Man sagt, nicht selten sei eine Krankheit der Vorbote des (ID-)Sterbens. Nur soviel sage ich.)

VANESSA
 

79561 Postings, 8955 Tage KickyKorrektur

 
  
    #2
22.07.02 17:52
etiam te errare Infinitiv!
und die Übersetzung:nicht selten soll die Krankheit Bote des Todes sein (A.c.I)
ausserdem wohl eher morbum nuntius mortis
wenn schon denn schon du oller Lateiner LOL Kicky  

51 Postings, 7963 Tage drescher-systems.c.Altkluge Sprüche

 
  
    #3
22.07.02 17:54
begeistern mich bei dieser Scheiss-Börse auch nicht mehr besonders!

Carpe diem!

DS  

1638 Postings, 8573 Tage BörsenmonsterHi Vanessa24 !! *bagger* o.T.

 
  
    #4
22.07.02 17:56

330 Postings, 7985 Tage Vanessa24Danke Kicky, mein Lateinlehrer!

 
  
    #5
22.07.02 18:03
Hatte in Latein nur befriedigend. Und in der Eile und Brisanz des Themas sind Fehler halt möglich.  

59073 Postings, 8558 Tage zombi17Warum schreibt Ihr nicht einfach deutsch !

 
  
    #6
22.07.02 18:07
Da kommen dann sowas nicht vor , hoffe ich zumindest:-)
Aber mal ein wenig auf die Kacke hauen kann ja nicht schaden.
Gruß Zombi  

9123 Postings, 8616 Tage ReilaZombi, genau! Wozu FAZ solange es BILD gibt? o.T.

 
  
    #7
22.07.02 18:15

25551 Postings, 8388 Tage DepothalbiererAn Zombi

 
  
    #8
22.07.02 18:17
Richtig!
Trotzdem hätte ich prinzipiell nichts gegen einen Kurs von ca. 9 € bei der Potschta.
Das könnte die Woche noch was werden.
Wenn ich so sehe, was die Arroganz heute gerade so macht.  

846 Postings, 8200 Tage josseWas spricht für die Post?

 
  
    #9
22.07.02 21:03
Nur das günstige KGV? Was hält ihr von VW KGV ca. 6 (2001)
 

24273 Postings, 8879 Tage 007BondDie Volkswagen-Aktie ist ihren Preis wert

 
  
    #10
22.07.02 21:08
Ein Konzern im Sonderangebot

Die Volkswagen-Aktie ist ihren Preis wert

Von FRANK WIEBE, Handelsblatt

Kostendruck, niedrige Gewinnmargen - die Zahlen des Volkswagen-Konzerns rechtfertigen nur bedingt den guten Stellenwert der Aktie. Der resultiert eher aus einem günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis.

Vor 100 Jahren verstand man unter einem „Phaeton“ eine leichte, offene Kutsche. Ursprünglich stammt das Wort aus der griechischen Mythologie. Man kann sich darüber streiten, ob es sinnvoll ist, unter diesem wenig griffigen Namen ein Auto zu bauen, das aussieht wie ein VW Passat, um es dann für 60 000 Euro anzubieten.

Die gesamte Ausrichtung des Volkswagen-Konzerns wirft Fragen auf. Ferdinand Piëch hatte sich die Plattform-Strategie auf die Fahne geschrieben: für möglichst viele Modelle innerhalb des Konzerns einheitliche technische Plattformen schaffen. Das Resultat war abzusehen. Es gibt jetzt quer durch den Konzern viele Modelle, die sich nur durch den Markennamen und ein paar optische Details voneinander unterscheiden. Der neue VW-Chef Bernd Pischetsrieder kündigte daher bei Amtsantritt an, die Palette zu bereinigen und dafür neue Marktnischen zu besetzen. Klingt plausibel, nur ist damit der Kostenvorteil, den die Plattform-Strategie bringen sollte, wieder in Gefahr.

Die Kosten sind bei VW nach wie vor ein Problem. Daher ist die Gewinnmarge recht niedrig – sie lag zuletzt bei rund fünf Prozent. Dazu hängt als Belastung der hohe Einfluss des Landes Niedersachsen wie ein Klotz am VW-Kurs – so etwas mögen Investoren nicht, zumal die Möglichkeit einer Übernahme bislang durch das so genannte VW-Gesetz praktisch ausgeschlossen ist.

Weil es diese Probleme gibt, sind die Titel von VW – in grauer Vorzeit als „Volksaktien“ gestartet – extrem billig. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei sieben. Weil die Basis dafür eine dünne Gewinnmarge ist, kommt insgesamt eine sehr geringe Börsenkapitalisierung heraus – gemessen an der Größe und Marktposition des Konzerns.

Große Hebelwirkung

Aber genau darin liegt die Chance. Wenn es dem VW-Chef gelingen sollte, die Gewinnmarge zu verbessern, dann würden schon kleine Schritte mit einer großen Hebelwirkung auf den Börsenwert durchschlagen. Der Automarkt ist zurzeit zwar eher schwach. Mittelfristig hat Pischetsrieder, der vielleicht doch kaufmännischer denkt als der technikbesessene Piëch, aber durchaus die Chance, den Ertrag zu steigern.

Auch der starke Einfluss des Staates schlägt sich allzu negativ im Kurs nieder. Es könnte sein, dass bei einem Wechsel der Bundesregierung das VW-Gesetz gekippt wird. Außerdem ist möglich, dass die Anleger irgendwann ihre Bedenken wegen des staatlichen Einflusses zurückstellen. Henkel zum Beispiel ist Jahre lang wegen der starken Position der Gründerfamilie gemieden worden – doch irgendwann zählten die Erfolge des Unternehmens mehr als die Eigentumsverhältnisse.

Wer VW mit anderen Dax-Unternehmen vergleicht, stellt fest, dass es Probleme und fragwürdige Strategien fast überall gibt. Man denke nur an die sprunghaften Richtungswechsel der Deutschen Bank in den vergangenen Jahren. Oder an den Siemens-Konzern, der sich zwischenzeitlich ganz per Internet definieren wollte und dann froh war, doch noch genügend traditionelle Geschäftsbereiche zu besitzen. Oder an den Gewinneinbruch bei SAP, an die fragwürdige Fusion von Daimler und Chrysler.

Fazit: Wenn sich keine bösen Überraschungen ergeben – am 30. Juli veröffentlicht VW neue Zahlen – dann bietet die VW-Aktie für ihren Preis eine günstige Relation von Chance und Risiko.
 

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