Was man von den Griechen lernen kann


Seite 1 von 5
Neuester Beitrag: 03.11.11 15:35
Eröffnet am:01.11.11 18:43von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:114
Neuester Beitrag:03.11.11 15:35von: obgicouLeser gesamt:2.954
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:
10


 
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 5  >  

51986 Postings, 6096 Tage RubensrembrandtWas man von den Griechen lernen kann

 
  
    #1
10
01.11.11 18:43
Sie gehen für ihre Anliegen auf die Straße und demonstrieren dafür auch monatelang.
Sie haben gegenüber ihren Politikern ein gesundes Misstrauen und lassen sich
nicht durch Lügen täuschen, wie es hier in Deutschland geschieht.
Sie lassen über den Euro abstimmen, was hier in Deutschland ebenfalls nicht
geschieht.

In der wirtschaftlichen Entwicklung sind die Griechen im Vergleich zu Deutschland
weit zurück, in der demokratischen Entwicklung sind sie den Deutschen weit voraus.
Sie zeigen der pompösen Merkel, was sie wirklich ist, eine "Königin" ohne Kleider,
und das ist wirklich kein schöner Anblick. Und Schäuble lassen sie der ganzen
Welt als Nasenbär erscheinen, der in der Manege zum Spott herumgeführt wird.  
88 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 5  >  

27350 Postings, 5442 Tage potzblitzzzVor allem ist es gar keine Frage, ob wir dafür

 
  
    #90
1
01.11.11 22:09
zu sorgen haben, ob in Griechenland die Menschen ihr Auto volltanken können.

Natürlich müssen wir dafür sorgen, und das geht so:
- wir zwingen die Griechen in einen Sparhaushalt
- wir streichen die Schulden hälftig und ersetzen die folgenden Ausfälle mit dem Wohlstand aller anderen Bürger
- wir sorgen dafür, dass noch mehr Schulden aufgenommen werden

Das ist vollkommen logisch.  

10805 Postings, 5240 Tage sonnenscheinchen@obgicou

 
  
    #91
01.11.11 22:09
nen Dollar Chart? Die DMark wurde also immer teurer. Noch 1970 kostet eine Mark 25 US Cent, ein Niveau, was der Dollar nie wieder erreicht hat.  

24273 Postings, 9036 Tage 007BondZu #86

 
  
    #92
01.11.11 22:11
Der DM-US-Dollar-Vergleich ist Mumpitz!

Wer sagt denn, dass der Dollar stabil war? Ein verlässliches Messinstrument ist die Kaufkraft!  

234246 Postings, 7447 Tage obgicou@91

 
  
    #93
01.11.11 22:12
ich habe bei der Betrachtung des Charts im Zeitraum von 1980-85 nicht das Gefühl, daß die DM da teurer wurde ;-))))))  

562 Postings, 4963 Tage duratrade86: Da siehst Du es doch,

 
  
    #94
1
01.11.11 22:12
obgicou, die DM hat, ebenso wie der Euro, phasenweise stark abgewertet. Ist es daurch etwa zur Hyperinflation gekommen - Nein!!!

Da kannst Du schön sehen, wie unsinnig deine Argumentation vorhin war. Auch in Griechenland droht keinerlei Hyperinflation, nur weil die Drachme gegenüber dem Euro abwertet.

Danke für das schöne Diagramm!  

234246 Postings, 7447 Tage obgicouAch

 
  
    #95
01.11.11 22:13
jetzt zählt die Kaufkraft; ich denke man muß nur den WK abwerten

ROFL  

9279 Postings, 7574 Tage Happydepotnoch einmal...

 
  
    #96
1
01.11.11 22:13
wenn wir die EU nicht hätten,bräuchten wir auch kein Land zum Sparen zu zwingen,schon garnicht unser Land,wo die Kommunen nicht mehr wissen wie sie die Schlaglöscher vom Winter 2010 schließen sollen.

Ihr seht das das Unheil vor lauter Blendung nicht kommen.Aber wir werden es noch zu spüren bekommen.
Und zwar heftig.

234246 Postings, 7447 Tage obgicou@94

 
  
    #97
01.11.11 22:15
Du hast immer noch nicht auf den link geklickt, oder?
Ist das Trauma so groß?  

24273 Postings, 9036 Tage 007BondHier mal ein Vergleich

 
  
    #98
01.11.11 22:17
Euro zu Schweizer Franken:

 

24273 Postings, 9036 Tage 007BondUuuups

 
  
    #99
01.11.11 22:18
ist der Euro in den Keller gegangen ... ;-)  

562 Postings, 4963 Tage duratradeWas willst Du mit deinem

 
  
    #100
01.11.11 22:18
Link, obgicou,den braucht niemand, dass Du keine Ahnung hast, merkt man leider auch so, die ganze Argumentation ist Kraut und Rüben, habe ich in der krasen Form hier noch gar nicht erlebt...  

27350 Postings, 5442 Tage potzblitzzzWas soll dieser Währungschart der DM eigentlich

 
  
    #101
1
01.11.11 22:19
aussagen?

Richtig, nothing... Ist die Währung teuer, verbessert sich die Binnenkonjunktur, weil Importe preiswerter werden. Ist sie billig. verbessert sich die Exportkraft.

Wirtschaft funktioniert in beide Richtungen.  

562 Postings, 4963 Tage duratrade#100 krassen - natürlich

 
  
    #102
01.11.11 22:21

69033 Postings, 7643 Tage BarCodelol

 
  
    #103
1
01.11.11 22:22
Weil Importe billig werden, verbessert sich die Binnenkonjunktur? Originell...

9279 Postings, 7574 Tage Happydepotwenn alle doch der Meinung sind...

 
  
    #104
1
01.11.11 22:24
wie gut die EU doch für uns sei,weil wir in der Gehirnwäsche verpraktizierten Globalen Welt alleine nicht zurrecht kämen,was unternehmen wir denn wenn es alleine mit der EU irgendwann nicht mehr klappt.Greifen wir dann Asien an und übernehmen es,oder vielleicht Afrika.

27350 Postings, 5442 Tage potzblitzzzIst nicht nur originell sondern auch richtig

 
  
    #105
1
01.11.11 22:25
Die Industrie kann preiswert Güter einkaufen, die es in dem Land nicht gibt und somit nicht personalbezogene Produktionskosten verringern.  

562 Postings, 4963 Tage duratradeNa ja, barcode,

 
  
    #106
01.11.11 22:27
den Fall der billigeren Importe diskutieren wir hier doch gar nicht, es geht doch um das Schreckgespenst von obgicou, was mit den armen Griechen Schlimmes passiert, wenn die Importe durch Abwertung der Drachme teurer werden.  

234246 Postings, 7447 Tage obgicouHui Buuuu

 
  
    #107
01.11.11 22:37
das Schreckgespenst
jetzt hast Du wenigstens meinen Gedankengang nachvollzogen;

Kompliment; manche schaffen das nie  

27350 Postings, 5442 Tage potzblitzzzDafür werden Exporte billiger.. So what's the

 
  
    #108
1
01.11.11 22:39
problem?

Es entstehen gute Bedingungen für den Produktionsstandort Griechenland, weil die Löhne für externe Investoren sinken. Das schafft Arbeitsplätze, die im Moment fehlen.  

562 Postings, 4963 Tage duratrade#107: Richtiger wird´s trotzdem nicht,

 
  
    #109
1
01.11.11 22:43
außerdem ist der Gedankengang sehr leicht zu verstehen, nur ist er halt falsch. Die Abwertung wird den Griechen nicht schaden, schon gar nicht den kleinen Einkommensbeziehern, wenn dann mehr den höheren Einkommensklassen, auch wenn die Geld ins Ausland geschafft haben, denn das ist ja Vermögen, also Schnee von gestern, eine Bestandsgröße.

Die Wettbewerbsfähigkeit wird steigen, das ist gut für die Arbeitnehmer und den Staat!  

51986 Postings, 6096 Tage RubensrembrandtGriechenland, die letzte Demokratie in der

 
  
    #110
2
02.11.11 20:57
Eurozone? Auf jeden Fall geht es dort demokratischer zu als in Deutschland,
wo das Sparvermögen der Bevölkerung von einer durchgeknallten Politiker-Kaste
als Zockergeld missbraucht wird. Das Referendum in Griechenland halte ich
für richtig und ein Referendum in Deutschland halte ich für notwendig.  

51986 Postings, 6096 Tage RubensrembrandtDemokratie ist Ramsch?

 
  
    #111
2
02.11.11 21:07
Nein! Das Euro-System ist Ramsch.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/...tie-ist-ramsch-11514358.html

Der griechische Weg Demokratie ist Ramsch

Wer das Volk fragt, wird zur Bedrohung Europas. Das ist die Botschaft der Märkte und seit vierundzwanzig Stunden auch der Politik. Wir erleben den Kurssturz des Republikanischen.
Von Frank Schirrmacher  

5827 Postings, 4773 Tage wouwww#110 Moment,leben wir in der gleichen Wahrnehmungs

 
  
    #112
1
02.11.11 21:17
-Zone!?

"...Auf jeden Fall geht es dort demokratischer zu als in Deutschland,
wo das Sparvermögen der Bevölkerung von einer durchgeknallten Politiker-Kaste
als Zockergeld missbraucht wird..."

Paßt genau auf das griechische Pleite-Regime mit seinem feigen und populistischen Politik-Verständnis der billigsten Art. Nicht mal in größter Not übernehmen die Verantwortung, sondern verstecken sich hinter dem frustrierten Wahlvolk.  

5827 Postings, 4773 Tage wouwww...und spielen Roulette mit Europa und der ganzen

 
  
    #113
02.11.11 21:20
Welt  :o(  

234246 Postings, 7447 Tage obgicouHui Bu das Schreckgespenst im Spiegel

 
  
    #114
1
03.11.11 15:35
...
Griechenland muss deutlich mehr für seine Importe wie etwa Öl zahlen. Bestimmte Alltagsprodukte, die im Ausland gekauft werden, entwickeln sich für viele zu Luxusgütern. Großen Teilen der Bevölkerung droht die Armut. Zumal die Inflation astronomische Höhen erreicht.

Die möglichen positiven Auswirkungen einer abgewerteten Währung treten auch nur dann ein, wenn die griechische Wirtschaft nicht in sich zusammenbricht. Was durchaus zu fürchten ist. Neben dem Staat haben auch viele Banken und Unternehmen bei ausländischen Gläubigern Schulden in Euro. Diese müssen sie ebenfalls begleichen - und stehen vor den gleichen Problemen wie die Regierung. ...


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,795669,00.html  

Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 5  >  
   Antwort einfügen - nach oben