Was ist die Commerzbank wert?
ROUNDUP: Deutsche Bank stimmt die Branche auf anhaltend schwere Zeiten ein
11:44 04.09.12
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen stimmt die Finanzbranche auf weiterhin schwierige Zeiten ein. "Die Zukunft des Bankensektors kann sich nicht darauf berufen, von dramatischen Wachstumsmöglichkeiten auszugehen, die das Problem, das wir haben, relativ schnell lösen werden", sagte Fitschen am Dienstag bei der "Handelsblatt"-Tagung "Banken im Umbruch" in Frankfurt. "Wir sind gut beraten, wenn wir uns für die kommenden Jahre auf anhaltende Volatilität einstellen."
Bezogen auf die Euro-Schuldenkrise sagte Fitschen: "Ein Kernproblem, was wir haben, ist, diese Schicksalsgemeinschaft zwischen Banken und Staaten ein- für allemal zu lösen." Fitschen führt die größte Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) seit diesem Juni gemeinsam mit Anshu Jain.
PAUSCHALKRITIK ZURÜCKGEWIESEN
Fitschen betonte, die Banken hätten aus den Krisen der vergangenen Jahre gelernt. Er sehe die Finanzindustrie jedoch vor weiteren "nachhaltigen Veränderungen", die Branche werde in drei, vier Jahren anders aussehen. Für sein Haus kündigte Fitschen weitere Konsequenzen an: Nächste Woche Dienstag (11.9.) will die Führungsspitze der Deutschen Bank Details zu ihrer künftigen Strategie veröffentlichen.
Die Deutsche Bank wolle ihr Profil als Universalbank schärfen, erklärte Fitschen. Er sprach von einer "noch stärkeren Hinwendung zum kundenzentrierten Auftritt". Pauschale Kritik am Investmentbanking wies er zurück. "Eine bestimmte Größe ist notwendig, um das zu tun, was die großen, global orientierten Kunden von uns erwarten." Dazu gehöre auch das Kapitalmarktgeschäft. Es sei nicht so, dass Einlagen von Sparern für zweifelhafte Geschäfte missbraucht würden, versicherte der Manager.
KEIN KONKRETES RENDITEZIEL
Fitschen deutete an, dass das Renditepotenzial der Deutschen Bank insgesamt langfristig bei 14 bis 15 Prozent liege. Vorgänger Josef Ackermann hatte das Ziel einer Vorsteuerrendite von 25 Prozent verfolgt. Dies hält er nicht mehr für realistisch. "Wir haben hohen Druck auf die Margen, die Kapitalkosten sind hoch", sagte er. "Das wird zu einer neuen Normalität führen, die wir aber auch erst in einiger Zeit erwarten." Ein neues Renditeziel wollte er nicht geben. Er verwies aber auf "Experten", die eine Marge von 14 bis 15 Prozent für möglich halten./ben/enl/zb
Das Ertragspotential ist dort höher, im Ggs. zu Krücke CoBa.
Nur meine Meinung.
Tja, hättest auf mich hören sollen, Minespeci.
So wie bei Thyssen. Oder Eon. Oder.....na, Du weißt ja selbst am Besten, wo Du dich überall noch vor ein paar Wochen/Monaten über meine Kaufempfehlungen lustig gemacht hast, damals, als die Preise noch tief im Keller waren.
Aber Du wolltest ja lieber unken und spotten.
PECH GEHABT
Hoffentlich haben nicht allzu viele Leute auf Dich gehört.
Du bist und bleibst der typische Bär. Die große Bärenfütterung ist aber nur alle paar Jahre. Die restliche Zeit wird gehungert.
nur Zuschauer ist.
Sorry für´s Nachtreten, Specki. Konnte ich mir einfach nicht verkneifen....
Semico-Thread haette gereicht..
Coba ist keine Schrott-Aktie...Aus Schrott kann man auch viel Geld verdienen...Bei der Coba kaum...;)
Und wech
Ähm! Somit schlägt die CoBa die DeuBa bei EK zu Marktwert und Gewinn zu Marktwert.
Hat natürlich auch etwas mehr Leichen! Aber das ist ja in den beiden oberen Themen auch schon eingerechnet. Und an nicht gedeckten ausstehende Prozessen hatte die die DeuBa auch dreimal so viel wie CoBa.
Na klar ist da die die DeuBa mein Favorit! Versteht jeder! ;o)
Hast Du das eigentlich selbst hingekriegt oder war dein Broker schneller? Zumindest dürfte bei Letzterem das Qualität-Kaufen dann erstmal beendet sein. Kannst ja ein paar von Deinen Silberlingen eintauschen, dann bist Du wieder flüssig.
Und Maddin will das eigentlich noch dieses Jahr auf die 25% drücken wenn ihn die SoFin ließe.
Die Staatsbeteiligung wäre dann von 75% 2009 in 3 Jahren auf 25% gesunken.
Das Thema CoBa wäre ohne Staatsbeteiligung nicht lebensfähig ist seit der 2,18 EUR KE nur noch lächerlich! ;o)
Hast du zu dem thema belastbare informationen ?
Gibt es dann weniger Brot und Brötchen, oder übernehmen nur die anderen Bäcker das Geschäft der Pleite gegangenen?
Was passiert eigentlich in einer Stadt, die hundert Banken hat.....
Kursziel von (schluck!) sage und schreibe 5 Euro fuffzig ab. Aber der Reihe nach:
"Wir bleiben bei den Finanzwerten: AIG - AMERICAN INTERNATIONAL GROUP schwimmt sich frei. Wer wäre wohl auf diese Wette eingegangen, als AIG mit Staatshilfe refinan- ziert wurde. Nun kauft AIG dem Staat weitere 33 % ab, die die Kleinigkeit von 18 Mrd. $ kostet. Damit sieht die Rechnung für den Staat so aus:
Aufwand 245 Mrd. $, Erlös 266 Mrd. $, Gewinn also 21 Mrd. $. So macht man es:
Sanierung mit Staatshilfe aus besonderem Anlass und anschließend ein berechtigter Gewinn des Staates/Helfers in genannter Höhe.
Das kann dem Bund mit seinem Kapitalanteil an der COMMERZBANK ebenfalls gelingen, wenn man den Banken wieder die Bewegungsfreiheit gibt, die nötig ist. Dafür müsste die COMMERZBANK auf voraussichtlich 5,50 € (bereinigt um KEs etc.) steigen. Unrealistisch? Keineswegs, was vermutlich niemand glaubt.
Denn die COMMERZBANK ist neben der italienischen UNICREDIT gemessen am Buchwert die zweitbilligste Bankaktie der Welt bzw. Europas. Das mag ebenfalls erstaunen, ist aber Fakt. Offen ist lediglich die Zeit. Das Ergebnis aus beiden:
Aktien sind Vermögenswerte, unterliegen allerdings häufig stärkeren Schwankungen. Am Ende sind Sie jedoch das, was eine Staatsanleihe nie wird: Werthaltig. Wie man im Zuge der Assetwette damit umgeht, ist eines der zentralen Themen im Herbstseminar am 06.10. vor dem Hintergrund der historischen Entscheidung der EZB."
*ring ring ring*
"Herr Minespec, bitte Nachschießen"
Hängt sicher grad nervös an der Strippe :-/
Befeuert wird die Rallye
a) durch die fundamentalen Ereignisse (ESM-Absegnung, EZB-Käufe)
b) Glattstellung von Shortpositionen
c) Käufe durch Momentumstrader
d) Fundamentalkäufe
Man kann es drehen und wenden, wie mann will: derzeit spricht fast alles FÜR Coba.