Was halten wir eigentlich vom Tod?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:57 | ||||
Eröffnet am: | 09.11.19 10:08 | von: clever und r. | Anzahl Beiträge: | 47 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:57 | von: Katharinawie. | Leser gesamt: | 9.024 |
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"So lange müssen sie joggen, um ihre Lebenserwartung zu erhöhen."
https://www.msn.com/de-de/lifestyle/topstories/...amp;ocid=spartandhp
Ich jogge jeden 2. oder 3. Tag und bin schon uralt.
Ich selber jogge dreimal in der Woche, aber immer schön entspannt.
https://www.meine-gesundheit.de/service/news/...hoeht-lebenserwartung
in aller Welt viele Olympia-Sieger gemacht hat, leicht und locker.
Früher lief ich nach der Emil Zatopek-Methode
denn... das die Anzahl der Menschen hier auf diesem kleinen völlig unbedeutenden Stein,der durch das Universum sich bewegt... ständig mehr wird.....ist wohl Fakt.
Denke deshalb... das mit der Seele iss nicht.
Dafür ist dieses Trümmerteil.. das wir Erde nennen, doch einfach zu winzig
und der Mensch....so was von nebensächlich.
Universal gesehen!
Man könnte sich mal den Spaß machen und den prozentualen Anteil der Erde
a) an unserem Sonnensystem
b) an unserer Galaxis
c) an cpl Universum
ausrechnen.
Denke, das wird eine gaaaanz lange Zahl mit vielen vielen Nullen... nach dem Komma sein.
Das ist die Erde..... und..um wieviel kleiner ist dann der Mensch.
Eine Winzigkeit mehr als nix !
Von daher: Gott gibt es nicht und der Mensch hat demnach auch keine Seele die ihn..eingehaucht worden sein soll.
Wenn die Show vorbei ist..ist sie halt vorbei.
zu viele Menschen beim Sterben erleben konnte.
... aus, Schluss, vorbei !
Im Alphazustand (Meditation) kann man es gut simulieren.
... aber bitte wieder aufwachen!!!
Konnte ich seinerzeit überhaupt nicht fassen.Es gibt doch sooo vieles anderes
..na ja.. da war ich so ca 50.
DAS ändert sich irgendwie...auch wenn man(ni) das im Grunde nicht will.
Jetzt..mit 63... kommen irgendwie automatisch derartige Gedanke....über..wann ist Schluß?
70-----80 wäre schon schön....
Wie wird das...DAVOR?
Noch geht es... das klein zu halten....( ein Tag mit den Enkeln....reicht da schon)
Plötzlich erschrecken doch Filme über Menschen, die es im Alter nicht mehr körperlich so drauf haben.
Weil.... mit 30 ist DAS doch noch soooo weit weg.
Auch mit 50.....
und mit 60 meldet sich der Körper doch: ejj Alter.. das machte aber besser nicht mehr so oft !
Da wird dann aus..ganz weit weg...mittendrin anstatt nur .. dabei.
Da bin ich mir nicht so sicher. Bin aber auch nicht fit in solchen Dingen. Das geht ja schon in Philosophie über. Auf jeden Fall ist es aber im Interesse von uns Menschen, uns selbst eine gewisse Ordnung und Regeln zu geben. Sonst wäre das Leben einfach zu anstrengend. Und ein Grundprinzip der Natur scheint ja zu sein, dass iedes Lebewesen und auch jede Teileinheit zur Ereichung seiner Ziele bzw. entsprechend ihrer Funktion möglichst wenig Energie aufwenden möchte.
Ansonsten kann ich einen allgemeien Sinn des Lebens nicht erkennen. Aber mein Leben hat natürlich für mich einen Sinn. Deshalb stimme ich auch dem zweiten Teil deines Postings hinsichtlich des "wahren Glaubens" inhaltlich zu. Und so sieht das meine Katze vielleicht auch, wenn auch ihr Interesse an Erkenntnis über die Welt und an Kultur und Kunst etwas begrenzter ist.
Mit dem Tod verschwindet diese Lebendigkeit schlagartig, der Körper jeden Lebewesens wirkt dann nur noch wie eine hohle Wachsfigur, quasi wie eine Puppe.
Zeitlebens ist die Lebendigkeit indes in der Lage, zu reflektieren, sich an uns zu wenden. Es ist eine Stimme in uns vernehmbar, die sich an uns adressieren kann. „Etwa„ ruft in uns.
Während man indes Jahr für Jahr registriert, dass der Körper altert, scheint diese innere Stimme keiner Alterung oder Abnutzung zu unterliegen. Sie fühlt sich immer gleich an, scheint keinem Wandel durch Zeit zu unterliegen.
Aus allem folgerte ich, dass diese zeitlose innere Stimme, dieses zeitlose lebendige Etwas, mit dem Sterben der Körperhülle sozusagen übrig bleibt und ins Meer der Lebendigkeit zurückkehrt, woher es einst auch kam.
Keine Ahnung ob da was dran ist, aber ich habe irgendwo gelesen, dass das Licht am Ende des Tunnels, welches viele während des Sterbens sehen, wohl die Fotorezeptoren(Zapfen)der Netzhaut sind, die von "außen nach innen" nach und nach den Dienst einstellen. Gleichzeitig werden die übrig gebliebenen Rezeptoren für eine kurze Zeit extrem lichtsensitiv.
https://www.youtube.com/watch?v=lrgQakHPRP8&feature=share
Mit Dürr würde ich meinen, dass wir dies abschließend auch künftig nicht erforschen werden, weil uns dafür schlicht die Sinnesinstrumente fehlen. Uns fehlt auch der Wortschatz dafür, um es zu beschreiben und auszudrücken; denn wir besitzen insoweit nur die für unser tägliches Leben und Überleben erforderliche sog. Apfelpflück-Sprache. Was wir und wohl praktisch alle Kulturen haben, ist eine gewisse Ahnung davon.
Was ist denn "Leben"? Alles was weiterentwickelte Kopien von sich selbst anfertigt und zur Reproduktion Energie benötigt? Ich bin mir daher nicht sicher, ob es "tote" Materie überhaupt gibt. Das würde ja ebenfalls unterstellen, dass es auch eine "lebendige Materie" gibt. Lebewesen besitzen einen Stoffwechsel. Lebewesen besorgen sich Energie durch verwertbare Materie, dass Elektron z.B. fängt sich Energiepakete um seinen Energieerhalt zu sichern. Ist der Unterschied letztendlich so groß? Irgendwo habe ich bereits vor Jahren gelesen, dass Forscher eine künstliche Intelligenz entwickelt haben. Dieses "Programm" erkennt sich selbst und entwickelt sich unabhängig weiter. Ich glaube das die Entstehung von Leben auf vielen Ebenen möglich ist.
"Im Labor des Nobelpreisträgers Harold Urey hatte der junge Doktorand in ein paar Glaskolben die Substanzen zusammengemischt, aus denen die Uratmosphäre und die Urozeane der frühen Erde bestanden haben könnten. Mit elektrischen Entladungen simulierten die Forscher Blitze, und nach nur wenigen Versuchen bildeten sich organische Verbindungen in dem Gebräu, darunter auch verschiedene Aminosäuren, die Grundbausteine des Lebens. Das Experiment von Miller und Urey wurde schnell berühmt und ihr Konzept von der Ursuppe, aus der sich vor etwa vier Milliarden Jahren erste primitive Lebensformen entwickelt haben sollen, erlangte weltweite Popularität. Jetzt zeigt sich, dass die Brühe, aus der wir vermutlich alle entstanden sind, womöglich noch nahrhafter war als Miller zu Lebzeiten selbst entdeckte. Schließlich hat der 2007 gestorbene Forscher gar nicht alle seine Versuche ausgewertet".
https://www.sueddeutsche.de/wissen/...erze-fuer-die-ursuppe-1.1075388
Mal ein lecker Weinchen (oder Cocktails); ab und zu mal abv......, und schon mal ans Meer fahren oder auf einen Berg klettern (jetzt nicht unbedingt so wie Alex Honold).
Musik hilft auch (allerdings nicht die üblichen Mainstream-Sender; besser Internet-Radio; da gibt´s für jeden was).
Und wenn der Tod unausweichlich ist, eine Ladung LSD in Holland besorgen...
Jeder hat seine Chance.
Jeder wird geboren.
Jeder stirbt (und vererbt seine Kohle).