Warum Vodafone besser dasteht als seine Konkurrent
++ Aktie gegen Aktie: Geschickt hat Vodafone-Finanzchef Ken Hydon (57) die Schuldenfalle vermieden. Die Übernahme des US-Mobilfunkers Airtouch und den Mannesmann-Coup wickelte er auf dem Höhepunkt der Börsenhausse ab, bezahlte mit eigenen Aktien: Fantasiekurse gegen Fantasiekurse.
++ Lukrative Verkäufe: Die im Zuge der Mega-Deals übernommenen Firmen, die nicht in das Vodafone-Portfolio passten, münzte Hydon in Bargeld um: 25 Milliarden Euro brachte der Verkauf der britischen Mannesmann-Mobilfunktochter Orange an France Télécom ein. 8,5 Milliarden Euro spülte der Verkauf des italienischen Festnetzanbieters Infostrada in die Kassen.
++ Geringe Schuldenlast: Mit Nettoschulden von 18 Milliarden Euro konnten sich die Briten im Vergleich zu Mitbewerbern wie Deutsche Telekom (64 Milliarden Euro) oder France Télécom (70 Milliarden Euro) bislang ein gutes Kreditranking erhalten.
+ Niedrige Kosten: Zentraler Einkauf und einheitliche Technikplattformen reduzieren die jährlichen Kosten von Vodafone um mindestens 500 Millionen Pfund. Das operative Ergebnis des Konzerns ist im Vergleich zur Konkurrenz ausgezeichnet. Vodafone verfügt über genug freien Cashflow, um seine vorhandenen Beteiligungen aufzustocken, wie die beim französischen Mobilfunker und Vivendi-Ableger SFR.
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SCHWACH
-- Hohe Abschreibungen: Gents Einkaufstouren hinterließen in der Vodafone-Bilanz tiefrote Spuren. 2002 wies der Konzern mit 21,2 Milliarden Euro den höchsten Verlust in der britischen Firmengeschichte aus. Noch zehn Jahre lang werden hohe Abschreibungen auf zugekaufte Unternehmenswerte das Nettoergebnis belasten.
- Labiler Börsenwert: Die Investoren sind skeptisch, ob Vodafone seine Wachstumsversprechen einhalten kann. Im Gleichklang mit den anderen Telekom-Werten stuften sie die Aktie des Marktführers ab.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Hat jemand Infos zu dem Thema allgemein, und natürlich zu Vodafone im Speziellen??
Thx schon mal!
BB
Viele Menschen vermuten, die Strahlungen von Handys und Mobilfunk-Masten erzeugten Krebs. Man könnte auf den ersten Blick meinen, die Versicherungen teilten diese Ansicht inzwischen.
Jahrelang haben sie Handyhersteller und Netzbetreiber gegen eventuelle Schadensersatz-Zahlungen abgesichert; neuerdings wird dieser Schutz häufig verweigert.
Dies Verhalten zeigt jedoch nur, dass die wirtschaftlichen Gefahren des Mobilfunks größer sind als gedacht. Auf eine geänderte Einschätzung der gesundheitlichen Risiken lässt sich daraus nicht schließen.
Grund: Der Schwenk beruht nicht auf zusätzlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen oder einer Neubewertung vorhandener Studien. Die Versicherungen haben vielmehr aus dem Asbest-Problem gelernt: Jahrzehntelang waren Wissenschaftler überwiegend der Ansicht, das Mineral sei ungefährlich.
Seit sich das Gegenteil erwies, werden Milliardenzahlungen an Produzenten und Weiterverarbeiter fällig, weil diese wiederum massiven Schadenersatz leisten müssen. Schon die Vorstellung, beim Mobilfunk könnte es irgendwann ähnlich laufen, lässt die Versicherer zurückschrecken.
Zudem ist der Ausschluss dieser Risiken derzeit relativ leicht durchsetzbar. Über Jahre waren die Versicherer im Industriegeschäft unangemessen großzügig, was zu hohen Verlusten führte. Das wollen viele Anbieter mittlerweile ändern, weshalb für die Kunden ein schärferer Wind weht.
Die Teilhaber von Mobilfunk-Firmen sollte diese Trendwende allerdings vorsichtig stimmen. Falls der Haftpflicht-Schutz tatsächlich unvollständig ist, droht den Konzernen Gefahr.
Denn sie müssten einen möglichen Schadenersatz komplett aus eigener Tasche bezahlen. Vergleichbares hat schon einige von Asbest-Firmen in die Pleite getrieben. Dabei geht es nicht nur darum, ob eine Gesundheitsgefährdung durch Elektrosmog irgendwann zweifelsfrei nachgewiesen wird.
Es könnte schon dann kostspielig werden, wenn beispielsweise in den Vereinigten Staaten die Rechtsprechung zur Ansicht käme, eine Schädigung sei genügend wahrscheinlich.
Ein einziges negatives Urteil könnte den Kurs des betroffenen Unternehmens in Mitleidenschaft ziehen. Deshalb ist es geboten, dass die Konzerne über ihren Versicherungsschutz informieren.
Beispiel Siemens: Das Unternehmen schweigt sich in dieser Frage aus. Die Handy-Produktion der Münchner war im vergangenen Quartal so hoch wie nie zuvor und wird immer wichtiger für den Gesamtkonzern. Da könnte man schon mal sagen, welche wirtschaftlichen Risiken darin schlummern.
(SZ vom 28.01.2004)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/586/25561/
Laut dem Bericht beauftrage der Vodafone-Chef Arun Safin seine Finanzexperten, die Vorteile einer Übernahme des US-Anbieters durchzurechnen. Um bei dem Geschäft zum Zuge zu kommen, müsste Vodafone seine Anteile am US-Anbieter Verizon Wireless abgeben, hieß es.
02.02.04, 14:09 Uhr
http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=129330&streamsnr=241
good trades,
JG
www.chart-me.de
vom Gefühl her für einen Aufwärtstrend.Schaut doch mal bei den Insiderdaten nach!
Kauft man soviel, wenn es bergab geht?
Sagt mir eure Meinung! Bin bei Vodafone schon lange dabei. Habe die 3 Euro gesehen und bin bis 1,25 Euro nach unten und wieder nach oben bis heute. Was solls. War damals noch total unerfahren im Aktienhandel.
Man munkelt doch, dass die Aktie zum Jahresende die 3 Euro wiedersehen soll. Analystenkommentare fast alle positiv.
Bin gespannt, wie es weitergeht. Heute wenigstens gegen den Trend nach oben.
mfg, silber
10.02.2004 11:04:00
§
Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone Group Plc. hat die Vorlage eines Angebots zur Übernahme der Verizon Communications Inc. eruiert, mit der man das Mobilfunk-Joint Venture Verizon Wireless in den USA betreibt. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Dienstag.
Der Zeitung zufolge würde dieser Plan, der zumindest theoretisch durchgedacht wurde, eine feindliche Übernahme erfordern und Vodafone mindestens 150 Mrd. Dollar kosten.
Ein solches Vorhaben könnte nach Angaben der Zeitung dazu führen, dass die Britien Verizon Wireless, den größten Mobilfunkbetreiber in den USA, behalten und die restlichen Aktivitäten der US-Telefongesellschaft abspalten oder verkaufen.
Vodafone ist derzeit mit 45 Prozent an Verizon Wireless beteiligt.
Die Aktie der Vodafone Group notiert in London aktuell bei 136,25 Pence (+0,33 Prozent), die von Verizon Communications schloss gestern in New York bei 36,95 Dollar (-0,54 Prozent).
ACA Vodafone kaufenswert bis 2,15 Euro - Volksbank Karlsruhe 15:55 10.02.04
FNA Vodafone: Outperform (Goldman Sachs) 14:15 10.02.04
FNA Vodafone: Buy (Dresdner Kleinwort Wasserstein) 13:05 10.02.04
FNN Presse: Vodafone erwägt Angebot für Verizon Communications 11:05 10.02.04
ACA Vodafone Outperformer - Stadtsparkasse Köln 10:55 10.02.04
Zumendest, wenn man an ein Langfristinvestment denkt, sogar mit hohen lukrativen Aussichten. Walt Disney corp. z. Bsp. hat immer Schulden. Wen störts?
Kurzfristig allerdings würde ich in Vodafone nicht investieren. Da sind Unternehmen im TecDax mit ca. 40 - 60% Kurssteigerung in diesem Jahr eher attraktiv, die kurz vor dem Break Even stehen.
Gruß
Aixtron ist auch schon stark gelaufen, macht aber schon Gewinne und gibt Dividende, hat also auch noch Potential.
Evotec und SCM sind gerade am antraben. Bei beiden hält man Kurse von 12 - 18 € im laufe des Jahres für möglich.
Lion Bioscene und Repower meiden! Fliegen möglicherweise raus.
Gruß
AT&T Wireless in worse shape than Vodafone believed - Washington Post 13.58: Washington Post reports that British cell phone giant Vodafone Group PLC's chief executive received a 2 a.m. call from AT&T Wireless Services chief executive in the midst of a late-night bidding war for AT&T Wireless (AWE), disclosing new and unfavorable details in its operations, Vodafone officials said yesterday. During the call AT&T Wireless chief executive John D. Zeglis unveiled new information indicating the company was in worse shape than Vodafone officials had previously known, according to Vodafone spokesman Bobby Leach. "From our point of view, it was new information," not already in the books Vodafone reviewed in the weeks prior to submitting its bid, Leach said, but declined to detail the new information. "Clearly, we asked for more time to consider it," Leach said, but after Cingular Wireless LLC upped its cash bid to $41 billion, Vodafone withdrew its offer. "It was very unusual," Sarin said of the call from Zeglis, in an interview published in the Sunday Times of London. "We were quite surprised. We knew the business was weak, but we didn't know how weak."
einer meiner freunde arbeitet da+meint,das gut 80% des derzeitigen (arbeits)aufkommens derzeit durch nicht vodafone-kunden fabriziert wird.
liegt wohl an diesem tollen dienst,das man nun ne sms mit der anruferkennung bekommt,wenn man nicht erreichbar ist...
problem dabei:der dienst wird nicht dem vodafone-kunden in rechnung gestellt,sondern dem anrufer...
ein schelm,wer böses dabei denkt
mfg kram
Der Aktionär
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" halten die Korrektur bei der Vodafone-Aktie (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) für beendet.
Für heftige Bewegungen im Kurs des britischen Mobilfunkriesen Vodafone hätten Spekulationen über bevorstehende Übernahmen im Sektor (AT&T Wireless und Verizon) gesorgt.
Die Notierung habe sich bei 130 Britischen Pence fangen können und bewege sich seitdem in einer breiten Trading-Range wieder nach oben.
Die Experten von "Der Aktionär" sind der Meinung, dass die Korrektur der Vodafone-Aktie beendet ist, setzen ein Kursziel von 2,75 Euro und empfehlen einen Stopp bei 1,70 Euro.