War der Kanzler betrunken?
Eine Frage, die sich nicht erst seit gestern stellt:
http://www.wahre-worte.de/raab_daum_schroeder_alkohol_drogen.htm
Tja SL,S/G hat die Wahl nicht gewonnen.Das wars mit der von euch prophezeiten Regierung,die ganzen letzten Wochen waren leider für die Katz! Da lacht der Kanzler zwar zu schrill und laut,aber leider völlig berechtigt.....denn dieses Ergebnis ist für die Union nunmal leider ein Witz,egal wie Du das jetzt drehen und wenden willst.
Der Auftritt dann in der Elefantenrunde hatte also m.E. nur einen Zweck: Den Dolchstoß für Angie und die nervöse Union noch mehr verunsichern, bis er sie da hat, wo jeder nur noch an die eigene Haut denkt. Das geht bei Politikern bekanntlich fix. Deswegen glaube ich nicht, dass das ein Ausrutscher war, das war eiskaltes Kalkül. Schlimm genug, dass solche Leute unsere Geschicke lenken, aber das war ein Lehrbeispiel für politische Machtkämpfe.
Abgehakt, Alkoholiker wird er schon keiner sein.
ja, 35,2 % sind Fakt für die CDU. Aber 34 % Zustimmung als kandidierende Regierungspartei seind ebenfalls sehr wenig. Daher bin ich nun für eine Schwampel.
salut
modeste
Die SPD kann sich nicht klammheimlich auf die Oppositionsbank verpieseln.
Beide Parteien müssen jetzt gemeinsam Deutschland reformieren.
Die geballte weibliche Inkompetenz bleibt außen vor.
Marktradikale (FDP) und wirtschaftsfeindliche (Grüne) Aspekte bleiben außen vor.
So stelle ich mir eine Grundlage für konsensfähige Reformen vor.
wird,eine Regierung zu bilden.
Normalerweise ist es die Partei mit den meisten Stimmen oder Sitzen.Und
das ist doch wohl eindeutig die SPD!!!
Daher Schröders Zuversicht!!;-)
Und dann kommt es darauf an,wer sich verweigert!
PS:Dass CDU und CSU zwei eigenständige Parteien sind,ist doch wohl eindeutig!
Und dadurch,dass es zwei eigenständige Parteien sind,hatten die bislang nur
Vorteile.Allein z.B. in Diskussionsrunden,wo immer jeweils ein Vertreter
anwesend war!!
ad modeste:43,3% sind besser als erwartet,35,2% sind ein Desaster!!
Den Quatsch erzählt der Schröder auch, aber das ist Augenwischerei.
CDU/CSU hat 35,2 %; damit stärkste Fraktion.
Aber: CDU/CSU + FDP haben 45 %; nötig gewesen wären etwa 48,2 %; also hat man 3,2 % zuwenig.
Vor allem in Bayern, NRW und Niedersachsen, aber auch in Hessen blieb man unter seinen Möglichkeiten, und so hat es nicht gelangt.
Da sollten sich die Landesfürsten der CDU mal ans eigene Portepée fassen... und nicht alles auf Kirchhof schieben; sie haben ihn alle bejubelt, bevor sie anfingen, an ihm rumzukritteln...
Aber nochmal: Angie hat gute Nerven, und sie wird sich daran erinnern, wer sie unterstützt hat und wer nicht, wobei der Wulff besonders negativ aufgefallen ist; dabei galt er eigentlich immer als Merkel-Unterstützer... aber man kann sich täuschen
MfG
kiiwii
Alle Klarheiten sind beseitigt
Von Ingolf Karnahl, RBB, ARD-Hauptstadtstudio
Grafik: Ingolf Karnahl, RBB]
Nun wollen wir mal sehen, wer Deutschland wirklich dienen will. Der muss nämlich ernst nehmen, was dem Land in dieser Situation ohne klares Ergebnis nutzt. Wenn Gerhard Schröder ausgeschlafen hat, kann er noch einmal überdenken, was er sich gestern Abend an Selbstentlarvung geleistet hat. Und dann sollte er den Weg frei machen. Ein bravouröser "Mit-dem-Rücken-zur-Wand-Wahlkampf" reicht nicht; ebenso wenig der Sympathiebonus gegenüber Angela Merkel. Der Kanzler hat mit Vertrauensfrage und Neuwahl seine Karten ausgereizt und verloren. Jetzt erweckt er den fatalen Eindruck, es ginge ihm nur noch um persönlichen Machtanspruch, nicht um das, was er ständig gepredigt hat: die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.
Merkel hat wie Schröder ihre Ziele verfehlt
Aber auch die Kandidatin der Union muss sich die Frage stellen, ob sie nicht einer konstruktiven Lösung im Wege steht - in voller Demut gegenüber dem Wähler, wie sie es selbst versprochen hat. Merkel hat ebenso wie Schröder ihre wesentlichen Ziele verfehlt. Aus dem hauchdünnen Vorsprung der Union einen Regierungsauftrag für sich als Person abzuleiten, ist mehr als gewagt. Denn der Absturz von den Umfrage-Höhen einer möglichen absoluten Mehrheit noch vor wenigen Monaten ist verheerend, die einstige Wechselstimmung im Laufe des Wahlkampfes verflogen. Das geht klar auf Merkels Konto, an deren Führungsqualitäten und Programm die Bürger doch zunehmend Zweifel bekamen. Als Kanzlerin wäre sie deshalb von Anfang an entscheidend geschwächt.
Der dritte nachdenkliche Politiker sollte heute Guido Westerwelle sein. Er und seine Liberalen sind mit Leihstimmen gefüttert worden. Das gibt nur vorübergehend Kraft, die der leicht prahlerisch veranlagte FDP-Chef für Koalitionsgespräche nutzen sollte. Er hat gestern praktisch alle Ampeln ausgeschlossen und sich damit freiwillig in die Opposition katapultiert. Da die beiden großen Volksparteien aber deutlich geschwächt sind, wächst die Verantwortung der Kleinen. Wenigstens Joschka Fischer hat das erkannt und klugerweise keine Tür zugeschlagen.
Bitte kein endloses Gewurstel
Also - eine große Koalition mit neuen Gesichtern an der Spitze oder eine Ampel sollte ernsthaft ausgelotet werden - jenseits persönlicher Eitelkeiten und Antipathien. Soviel Staatsräson sollte noch möglich sein - die Glaubwürdigkeit der Politiker hat genug gelitten. Auch der Bundespräsident kann ja bei solchen Versuchen eine aktive und lenkende Rolle spielen. Und wenn letztlich wegen zu großer sachlicher Differenzen doch nichts zusammenpassen sollte, dann bitte kein endloses Gewurstel mit Anläufen zu einer Kanzlerwahl im Bundestag ohne Aussicht auf stabile Regierungsmehrheit.
Seit gestern ist die Politik laut Wahlergebnis im Patt, auch das Land praktisch in der Mitte gespalten. Das darf nicht zu einer längeren Lähmung mit noch schlimmeren wirtschaftlichen wie sozialen Folgen führen. Dann lieber in wenigen Monaten noch einmal an die Wahlurne. Wenn die Politiker nicht zur Vernunft kommen, müssen eben die Bürger die Chance haben, noch mal nachzudenken, was dem Lande dient.
Die Türkei im Freudentaumel:
Erdogan voller Freude
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat sich erfreut über das Wahlergebnis in Deutschland gezeigt. Aus Sicht der türkischen EU-Ambitionen sei das Resultat zu begrüßen, sagte Erdogan am Montag vor Journalisten in Ankara. Damit nahm er Bezug auf die Forderung von CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel, der Türkei statt einer EU-Mitgliedschaft lediglich eine privilegierte Partnerschaft anzubieten.
Erdogan beglückwünschte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zu dessen „erfolgreichem Wahlkampf“. Zugleich kritisierte der türkische Ministerpräsident die Unionsparteien. Erdogan sprach von einer „negativen Kampagne", die gegen das türkische EU-Streben geführt worden sei. Dass diese Kampagne erfolglos geblieben sei, solle den Politikern zu denken geben, sagte Erdogan.
Für den Stimmenzuwachs bei der NPD sind auch die Türken schuld!
Dass die grösste Mehrheit der Wähler deutsche sind und das vielfarbenchaos angerichtet haben bleibt auusen vor, oder.
In Bayern sind auch die Türken schuld an dem Stimmenrutsch, oder?
Dass man aber die Verfehlungen an den deutschen Politiker sucht, die die Wähler nur für dumm verkaufen sucht man keine Schuld?