Wann werden die Bullen zur Schlachtbank gefuehrt?
Diese Frage wird in Kuerze waehrend der 2nd Quarter Earnings beantwortet
werden.
Die Bullen argumentieren ...
1.) Boden wurde im Maerz gefunden und wir sehen diese Zonen nicht mehr.
2.) Irak Krieg ist vorbei und dies befluegelt Kurse
3.) Zinsen sind auf Rekordtief.
4.) Boerse handelt die Zukunft und die Wirtschaft wird anziehen.
5.) Konsolidierungen werden zum kaufen genutzt und Kurse werden weiter steigen.
usw.....
Vergessen wird, das wir Rueckgaenge in der Industrieproduktion verzeichnen
und die Energiepreise steigen. Die FED warnt immer noch vor Deflationsgefahr.
Die Realwirtschaft ist unveraendert schlecht und hier hat sich nichts veraendert.
Deflationsgefahr hat Alan Greenspan veranlasst die Zinsen um weiter 25 Basispunkte
zu senken und wir sind bei 1% angelangt, das wir vor 45 Jahren sahen.
Bank of England und Bank of Korea hatten gerade die Zinsen ueberraschend gesenkt,
weil sie keine Erholung in der nahen Zukunft sehen.
Wir duerfen nicht vergessen, das die gegenwaertige Rally von Liquiditaet getrieben
wird und nicht aus wirtschaftlichen Gruenden. Wir hatten bereits 4 aehnliche Rallies
seit 2000 und jedesmal wurden die Bullen von den Baeren bestraft.
Das 3 Praesidentenjahr sollte ja bekannterweise immer gut fuer die Boerse sein
und Bush hofft auf Wiederwahl. Sein Vater wurde nach dem Golfkrieg nicht gewaehlt,
weil die Waehler dachten die Wirtschaft der USA wurde vernachlaessigt.
Das $350 Milliarden Steuerpaket liest sich auf den ersten Blick gut, aber die
Bundesstaaten werden die Steuern erhoehen muessen, weil diese vor einer Finanzkrise
stehen und speziell California als Wirtschaftsmotor hat kein GELD.
Mit der Stimulierung der Dividendensteuer erhofft sich die US Regierung das
Firmen endlich CAPEX erhoehen und die Wirtschaft ankurbeln, aber dies blieb bisher
aus und Firmen sind eher auf Kosteneinsparung fixiert. Die Arbeitslosenzahlen
haben ein 9 Jahreshoch erreicht und die letzten Zahlen deuten daraufhin das wir
das Ende noch nicht gesehen haben.
Die derzeitige Staerke der Wirtschaft beruht einzig und allein auf dem booming
housing market! Das sind mittlerweile 3 Jahre und der Rueckgang von Umfinanzierung
und Antraege auf Mortgage wirft Schatten auf diesen Bereich.
Housing ist momentan das groesste Element "of net worth" und wir haben im
housing portfolio Rekordzahlen seit 1945. Wenn der housing market faellt und
Immobilienpreise fallen, dann wuerden die retirement Anlagen der Amis genauso
einen Schlag erhalten wie seit Maerz 2000 in deren Aktienportfolio.
Noch besteht keine Gefahr, aber nach jedem Rekordhoch folgt ein Rekordtief!
Die USA ist abhaengig von Oel & Gas und die Industrie hat auf GAS gewechselt
nachdem Unsicherheiten im Oelpreis lagen. $30 als Oelpreis ist fuer die
Wirtschaft Gift und jetzt der Erdgaspreis der ca. 145% stieg seit Januar 2002.
Das sind Kosten fuer die Wirtschaft, die man nicht auf die leichte Schulter
nehmen sollte.
Es ist kein Wunder das die PPI Zahlen gestiegen sind, denn die Energiepreise
sind dafuer verantwortlich. Firmen wie DYN, WMB, El Paso sind drastisch aufgrund
der starken Energiepreise gestiegen. Dem Rest der Industrie schlaegt es aber
auf den Magen und die hoffen auf einen Fall der Erdgaspreise.
Wenn das Wetter (z.B. hot summer & cold winter) sich verschlechtern wuerde,
dann legen die Preise nochmal zu und die Kosten werden sich erhoehen.
Alan Greenspan hat es erkannt und sprach dieses Thema als FED Chef vor dem
Energy Comittee an. Dies ist normalerweise nicht sein Job, aber das Thema
ist so brisant das er die Problematiken selbst ansprach.
Es stehen noch harte Zeiten an fuer die Bullen....
Stox Dude
Ich bin großzügig: Es reicht, wenn wir bis März 2004 in die Nähe der alten Tiefs aus 2003 kommen. Beispiel: DAX 2500.
Ansonste verstehe ich nicht, warum Du auf sachliche Kritik und sachliche Gegenargumente mit Spott und Häme reagierst und aggressiv wirst. Das solltest Du doch - eigentlich! - nicht nötig haben.
Oder stimmt es etwa, was MaMoe vor ein paar Tagen geschrieben hat: Dass Du vor noch nicht allzu langer Zeit Puts und Shorts verteufelt hast? Dass Du erst spät den Downtrend erkannt und entsprechend gehandelt hast?
Bärenmärkte enden in extrem schlechter Stimmung - genau dann, wenn die Fundamentaldaten keine Hoffnung auf Besserung mehr aufkommen lassen.
Aber mit diesen schlechten Fundamentaldaten argumentierst Du hier. So einfach ist das aber nicht! Es tut mir leid: Ich muss Deine Börsenerfahrung anzweifeln.
Beantworte mir bitte eine Frage: Seit wann (welches Jahr) bist Du an der Börse aktiv?
Es gibt kaum einen, der länger hier ist und mehr gepostet hat.
In den letzten drei Baisse Jahren lag er dem aktuellen Trend am nächsten!
Im übrigen entscheidet er deutlich zwischen kurz- mittel- und langfristig!
Er ist in den temporären Bärenmarkt-Ralleys durchaus bullisch gewesen!
Im übrigen, ich bin fest der Meinung das der Markt konkret von wenigen BigBoys gelenkt wird. Die Anschläge auf das WordTradeCenter haben es vorher schon gezeigt, dass Kapital hier massiv abgeflossen ist.
Man sollte sich einfach an den Trend halten.
Wirtschaftlich sieht es nun wirklich alles andere als gut aus,
weder in den Staaten noch hier, daran zweifelt wohl keiner! Oder?
Man kann nur hoffen das es weiter nach oben geht, ansonsten trübt sich die Stimmung ein
und ganz andere Szenarien werden wieder diskutiert!
Es ist und bleibt ein Glücksspiel!
Mit seriöser Geldanlage hat dieses gar nichts mehr zu tun und die
guten alten Kostolanie Gesetze, die sind schon längst hinfällig!
zum thema: ich bin seit ende irak krieg bulle, und zwar bis ende des jahres zumindest, sofern nicht ein außergewöhnliches ereignisse eintritt (terror etc.)!
die strategie stütz ich auf vier standbeine:
1. die börse läuft ab aug/sept bis ende des jahres fast immer sehr gut
2. wir sind bei vielen werten immernoch bei tiefstkursen (längerfristig betrachtet)
3. es steht noch immer sehr viel geld am rand, was noch nicht investiert ist.
4. es gibt kleine anzeichen, daß 2004 die wirtschaft wieder fuß fässt (wenn sich das als wahr harausstellt, ist es zu spät einzusteigen)
so, deshalb kann ich auch einen großen crash nicht sehen, bestenfalls eine konsolidierung. aber ob der dax um 20% (find ich schon viel) runtergeht, ist mir egal, die werte sind eh bereits betucht bewertet. und dazu habe ich nicht ein dax wert im moment im depot.
also lasst die masse zum ende des jahres wieder die börse stürmen. aufgrund von alternativen allein wird das wohl schon passieren.
mfg
poste
Aufstieg dank nötiger Schubkraft
Foto: dpa
Mit der Bekanntgabe der neuesten Quartalszahlen seiner Softwareschmiede startet SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann am Donnerstag in New York die Saison der deutschen Halbjahresberichte. Die Aktiengesellschaften werden Rechenschaft darüber ablegen, ob die an der Börse zuletzt voller Optimismus verteilten Vorschusslorbeeren wirklich angemessen waren. Immerhin gab es unter den 30 Dax-Werten seit Jahresbeginn nur acht Kursverlierer - mit den Schlusslichtern Henkel (minus 12,9 Prozent), TUI (minus 15,7) und Münchner Rück (minus 19,9). Alle anderen Papiere legten zu, 15 von ihnen sogar mit einem zweistelligen Plus.
Die konjunkturelle Wende, auf die Deutschland wartet - die Unternehmen, so scheint es, haben sie schon vollzogen. Die Erträge legen wieder zu.
Glaubt man den Wertpapieranalysten, werden die Quartalsberichte aus den Unternehmen und der Ausblick für das Gesamtjahr die Erwartungen durchaus erfüllen. Nach Zahlen des Informationsanbieters IBES, der die Prognosen in seinen Datenbanken bündelt, erwarten die Spezialisten für 2003 bei den Dax-Werten einen durchschnittlichen Anstieg der Gewinne pro Aktie um mehr als satte 25 Prozent. Die Auswertung der BHF-Bank ergab laut Analyst Roland Ziegler sogar ein Plus von fast 27 Prozent.
Die deutschen Firmen fassen wieder Tritt, so die Sicht der Auguren. Zeichen für einen baldigen Aufschwung?
Fachleute wie Ziegler warnen vor überzogenen Erwartungen. Vielleicht sei es noch zu früh, von Vorboten eines Aufschwungs zu sprechen. Schließlich seien die Verbesserungen in den Rechenwerken Folgen von Restrukturierungen und Kostensenkungen - weniger von besseren Geschäften. Außerdem werden die Auswirkungen von Sonderbelastungen aus der Vergangenheit - etwa bei der Telekom die überteuerten Einkäufe im Ausland - in den Bilanzen schwächer. Aber immerhin gibt es jetzt eine solide Basis.
Den größten Umschwung verzeichnen Banken und Versicherungen, bei denen 2002 die Zahlen nicht nur durch den schlechten Geschäftsbetrieb, sondern auch durch die miese Stimmung an den Kapitalmärkten verhagelt wurden. Genau die aber verkündeten in der vergangenen Woche das Ende der Bankenkrise.
Lokomotive des Aufschwungs sollen, wie so oft, die USA sein. Dort wird ein spürbares Anziehen der Konjunktur dank der niedrigen Leitzinsen und des Steuersenkungsprogramms über 350 Milliarden Dollar von Präsident Bush in der zweiten Hälfte 2003 erwartet.
Weil Europa und Deutschland der US-Konjunktur immer zwei bis drei Quartale hinterherhinken, könnte, so meinen Analysten wie Ziegler, die deutsche Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2004 langsam wieder auf Touren kommen.
Dafür spricht einiges, denn Einzelne ziehen schon jetzt positive Halbjahresbilanz. So rechnet die gebeutelte Branche der Informationstechnologie noch in 2003 mit einer Erholung. Und BDI-Präsident Michael Rogowski erwartet, "dass wir in den nächsten sechs bis zwölf Monaten einen Aufschwung erleben werden. Wahrscheinlich beginnt die Wende schon im zweiten Halbjahr 2003. Wenn es auch kein steiler Aufschwung sein wird - ich bin zuversichtlich, dass wir die konjunkturelle Talsohle erreicht haben" (siehe Interview S. 26). "Licht am Ende des Tunnels" meldet auch Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz und der Dresdner Bank. Es gebe "Anlass zu der Erwartung, dass das zweite Halbjahr besser läuft". Vor allem deshalb, "weil die vorauseilenden Stimmungsindikatoren nach oben zeigen". Auch die Reformbestrebungen bringen seiner Meinung nach die Wirtschaft auf Trab. "Ob die Regierung die Steuerreform vorzieht, ist dafür gar nicht so wichtig", so Heise. "Wichtiger ist es, dass die Agenda 2010 angegangen wird."
Doch nicht alles erscheint rosig. Der Chefökonom macht auch jede Menge Risiken aus. Vor allem dann, wenn das US-Defizit weiter steigt: "Die Gefahr, dass es dann zu einer krisenhaften Entwicklung an den Devisenmärkten kommt, ist dann denkbar hoch."
Heise schließt nicht aus, dass der Euro um weitere 30 Prozent auf rund 1,40 US-Dollar steigt. "Das wäre sehr kritisch. Die Auswirkungen auf die Konjunktur Europas wären enorm."
Es sei "wichtiger denn je", dass sich die deutsche und die europäische Politik dafür einsetzen, das Wachstum nachhaltig zu stimulieren. Vor allem deshalb, damit die USA nicht weiter die Führungsrolle übernehmen und dadurch ihr Defizit weiter nach oben schrauben müssen.
Dennoch: Der Optimismus überwiegt. "Es hat sich inzwischen bestätigt, dass die deutschen Unternehmen am Markt deutlich unterbewertet sind", bilanziert Heise. Die Chance, dass bei einem Aufblühen der Wirtschaft die Börsenkurse nach oben schnellen und dann nicht mehr länger unter Buchwert notieren, sei groß. Das heißt in Zahlen: Der Dax steht zum Jahresende bei rund 3600 Punkten. Heise: "Und der Aufwärtstrend könnte sich im Jahr 2004 fortsetzen."
"Es gibt einen ersten Silberstreif am Horizont", sagt auch Lutz Raettig, Deutschland-Chef von Morgan Stanley. Zuversicht, die er aus seiner täglichen Arbeit schöpft: "Die Unternehmen interessieren sich viel stärker für Finanz- und Kapitalmarktstrategien und bereiten sich dadurch auf Wachstumsmöglichkeiten vor." Auch an Zukauf seien die Firmen zunehmend interessiert.
Michael Schneider, Ulrich Reitz - Mitarbeit: Manfred Fischer, Ulrich Machold
Welt am Sonntag
bist und geld verdient hast. nun lese ich, ich waere agressiv ;-) einfach
nur lustig. wo wart ihr denn alle am 12 maerz (DAX2200-2700),
21 Maerz- 1 April ( DAX 2700-2398), dann hoch ab 2398.
Mir faellt auf, und das nachweislich gepostet, das ich jedesmal auf der
richtigen seite stand. warst du dabei kalle? wurden damals auch witzig usw
verteilt und dann kam es genauso wie geschrieben bzw analysiert.
jetzt freut ihr euch alle ,weil die meisten noch depotleichen im depot haben
und hoffen das er markt steigt bis die alten kurse der depotleichen erreicht
werden. ihr schreit regelrecht den markt nach oben und die wenigen die eine
andere meinung haben, obwohl sie in den letzten 12 monaten immer richtig lagen,
werden nun persoenlich angegriffen. vergessen wird das bisherige analysen
voellig korrekt waren und vergessen wird das ich mit meinen daytrades sehr gut
liege ;-)
daher ist es der groesste witz, mich persoenlich angreifen zu wollen zumal wir
den herbst noch nicht gesehen haben.
macht ruhig weiter so, wir alle unterhalten uns im herbst wieder.
Stox Dude
Nasdaq All Share: 1.800 - 2.000
Nasdaq Biotech: 800 - 900
Der Rest darf ruhig mitlaufen.
Au weia - wenn ich daneben liege, dann wird's mir ab jetzt richtig weh tun
Na hat es weh getan Kalle wie weit der Markt bis Maerz gefallen ist?
Ich gehe sogar davon aus, das Du aus Angst mit Verlust verkauft hattest!
Von der jetzigen Rally erhoffst Du, so wie viele andere, das diese die
restlich Depotleichen retten wird.
Momentan muss ich deswegen als mittelfristiger Spekulant 100% in steigende Kurse investiert sein.Alles andre wäre in meinen Augen Unsinn.
Nach einem Krieg sieht die Zukunft immer besser aus,das ist momentan der Treibsatz für die Börse.
Wie lange das anhält, weiß kein Mensch.
Kommen jetzt noch passaple Firmenergebnisse dazu,kanns weiter hochgehn.
Tauchen hab ich schon lang nicht mehr gemacht ... vielleicht im August auf Jamaika ...
Ansonsten bin ich tatsächlich zeitweilig gesperrt ... ist aber ziemlich witzig ... hab somit jetzt erstmalig einige Doppel-ID´s angelegt ...
Die Wahrheit kann manchmal beleidigend sein ... das weiss man doch ...
hahahahahahahaha
MaMoe .......
P.S: Sauf nicht ab ...
-----------
Bundesbank sorgt sich um Eichels Haushalt
Berlin/Frankfurt (dpa) - Die Bundesbank sorgt sich nach einem Bericht der «Welt am Sonntag» (WamS) zunehmend um den Etat von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Als Grund nennt die Zeitung das sinkende Vertrauen in deutsche Bundesanleihen am Kapitalmarkt.
Der Bund müsse für die Refinanzierung am Kapitalmarkt höhere Zinsen als früher zahlen. Die Entwicklung an den Märkten sei eine erhebliche Mehrbelastung für den Bundeshaushalt.
«Die Zinsunterschiede zwischen Deutschland und mehreren anderen europäischen Partnerstaaten im Euroraum haben sich fast auf null reduziert», zitiert die «WamS» Bundesbank-Vorstand Franz-Christoph Zeitler. «Das steht im Zusammenhang damit, wie die Märkte die deutsche Performance beim Stabilitätspakt einstufen.»
Der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen liege derzeit bei rund 4,2 Prozent und damit über dem Niveau der französischen Anleihen. Nach Berechnungen der Bundesbank bedeuteten zehn Basispunkte Anstieg beim Zinssatz Mehrausgaben von 300 Millionen Euro für die öffentliche Hand und 180 Millionen Euro für den Bund.
12.07.2003 17:12
------------
Ich finde es bemerkenswert wie trotz der vergangenen EZB-Zinssenkungen die Zinsen für die Deutschen(!) Bundesanleihen steigen :)
Hat Freund Greespan da nicht auch so ein Zins-Problemmchen mit den langjährigen US-Anleihen??
J.
war ein geniales wochenende. bin jetzt wieder zuhause und habe dazu leichten sonnenbrand am rücken.
hey, du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass du einer tussi hinterher fliegst um zu sehen ob sie kite-surfen kann? ich hätte da andere dinge im kopf ähh in der hose *g*
die wahrheit ist immer schmerzlich mein lieber mamoe ì
den
zuviele menschen machen sich nicht klar, dass wirkliche kommunikation eine wechselseitige sache ist. ( wie mit aktien-heute feuer und flamme von einer aktie, morgen wird sie verkauft, gelle )oder ist das bei umd mit frauen auch so?
Viel Spass !! :-) - IST KEINE WERBUNG BITTE KEINEN SCHWARZEN (eher dann schon grün ;-))
Ist die Baisse vorbei ?
Mit einem starken Comeback präsentiert sich der Aktienmarkt seit Beginn der Rallye im März 2003. Von den Tiefstständen bei 2188 konnte der DAX mittlerweile auf 3366 Punkte zulegen. Das macht immerhin einen Wertzuwachs von über 50% in nicht einmal 4 Monaten! Verstummt sind die Bärenrufe und von Bankenkrise, Unternehmenspleiten, Bilanzbetrug usw. ist nichts mehr zu hören. Man kann sich also ernsthaft fragen, ob der grosse Bärenmarkt vorbei ist.
Hierzu möchten wir den Stand der Dinge aus 3 Blickwinkeln betrachten, warum die Baisse noch kein Ende gefunden hat.
Die technische Analyse der Märkte zeigt starke Warnsignale für den weitern Verlauf.
- Im grossen Bild hat der DAX eine Kopf-Schulter-Formation ausgebildet und mit dem Bruch der Nackenlinie bereits bestätigt. Wie es im Lehrbuch steht, folgt dem Bruch ein sog. Pullback an die Nackenlinie. Hier stehen wir aktuell
- Auf aktuellem Niveau bis sogar rund 3500 Punkte finden wir eine Reihe von horizontalen Widerständen.
- Der 12-Monats-Durchschnitt wird von Börsianern viel beachtet. Liegen die Kurse darüber, herrscht heile Welt. Doch Vorsicht! Schon 2mal im Bärenmarkt hatten wir diese Situation, wobei der DAX dies jeweils als Finte für die Aktionäre nutzte.
- Der grosse Abwärtstrend ist noch intakt. Erst Kurse, die ein gutes Stück über 4000 ragen, würden hier einen neuen Bullenmarkt möglich machen. Aktuell steht der DAX in der logarithmischen Betrachtung an einem inneren Trend an.
- Die technischen Indikatoren, vor allem hier die Stochastik sind nach der Rallye extrem überkauft, was über kurz oder lang mindestens eine Konsolidierung hervorrufen wird.
Ein weiterer Blickwinkel auf die Märkte folgt durch das Financial Behavioral. Welchen Stimmungen, welches Sentiment liegt der aktuellen Marktphase zugrunde?
- Die Volatilitäten (VDAX und VIX) sind im Zuge der Rallye auf bedenklich niedrige Niveaus gesunken. Mit der Volatilität drückt der Markt die Risikoprämien aus. Derzeit sehen wir eine arge Unbefangenheit unter den Börsianern.
- Die Banken fangen bereits wieder an, ans Emissionsgeschäft zu gehen. Die letzten 3 Jahre wagte so gut wie kein Unternehmen den Gang an die Börse.
- Das Verhältnis der bullish/bearish Advisors spricht deutliche Bände. Sind momentan doch über 60% bullisch für den Markt und nur 16% bärisch. Wir haben noch keinen neuen Bullenmarkt erlebt, bei dem alle von Anfang an dabei sind!
- Interessant ist auch das Verhalten der Insider. Insider sind i.d.R. Executives, d.h. Leute, die wissen, was in den Firmen passiert. Genau diese Schicht, hat im Zuge der Rallye, speziell bei den Tech-Firmen, soviel eigene Aktien abgestossen, wie seit dem all-time-high nicht mehr. Ein gutes Zeichen?
Neben der technischen und der sentimentgetriebenen Betrachtung der Märkte kann auch das fundamentale Umfeld betrachtet werden.
- Seit Ende des Irak-Krieges hat sich zwar der Ölpreis ein wenig beruhigt, aber von dem genannten Zielniveau liegt das Crude-Oil bei über 31$ noch weit entfernt. Von diesem Ölpreis gehen die aktuellen inflationären Preissteigerungen aus. Ohne diesen Einfluss wäre die Deflation sogar für unsere Volkswirte sichtbar.
- Das Eur/USD-Verhältnis ist bei den aktuellen Ständen mehr wie schädlich für unsere stark exportorientierte Wirtschaft. Bei Kursen von 0,95 ging damals ein Aufschrei durch die Presse. Und derzeit bei 1,13 soll alles in Ordnung sein?
- Mit der 13.!!! Zinssenkung in Folge soll nun die Wirtschaft angekurbelt werden. Was haben die 12 davor gebracht? Ausserdem sind die Zinsen nach diesem Entscheid schon wieder gestiegen.
- Lassen Sie sich auch nicht von den Konjunktur-Indikatoren täuschen. Es gilt hier zu unterscheiden, ob ein Konjunktur-Indikator fundiert in seiner Datenerhebung ist oder ob es sich um einen Stimmungsindikator handelt. Generell gilt die Aussage, dass wenn die Börse himmelhoch jauchzt, dann sind auch die Stimmungsindikatoren besser. Tatsache ist aber, dass mit 6,4% Arbeitslosen in den USA ein 9-Jahres-Hoch erreicht wurde.
Dies ist nur eine kleine Zusammenstellung, wie wir die Märkte im Moment sehen. Die Liste lässt sich noch weiter ausbauen.
Die Frage ist auch, wie lange die Rallye noch andauert und wie man von der Fortsetzung und dem Umschwung profitieren kann. Was passiert nach der Rallye? Antworten darauf finden Sie bei uns unter
www.TrendAnalyser.com
kann soetwas die amerikanischen verbraucher beeinträchtigen
- wie wird das nicht endende Kriegsdrama in Afganistan und Irak
sich auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung auswirken
- wenn 3 sog. experten bei ntv bullisch sind mit vielen fehlern in ihren einschätzungen
z.b. wir sind voll investiert und es ist noch genug cash da ( was nu ?)
- eu-erweiterung - da wir ja die zukunft handeln - soll die wirtschaftlichen aufschwung bringen ?
- schröders reformen - die ja wichtig sind aber nicht die richtigen trifft
- Probleme in Afrika - Aids, Krieg, vertreibung von erfolgreichen Farmern usw.
- Verschuldung nicht nur in den usa sondern nun auch weiter in eu
- hohe faule Kredite in deutschland
ich kann da nicht so richtig bullisch werden
gruß E8
interessant finde ich den folgenden Passus :
- Interessant ist auch das Verhalten der Insider. Insider sind i.d.R. Executives, d.h. Leute, die wissen, was in den Firmen passiert. Genau diese Schicht, hat im Zuge der Rallye, speziell bei den Tech-Firmen, soviel eigene Aktien abgestossen, wie seit dem all-time-high nicht mehr. Ein gutes Zeichen?
??????????????? Grübel - grübel ... DB
Im übrigen bin ich einer der wenigen, der hier dazu steht, dass die vergangenen drei Jahre nicht wie gewünscht gelaufen sind.
Aber was hat das mit diesem Thread zu tun?
Mir geht es um die zukünftige Entwicklung. Und wer da richtig liegt, steht noch nicht fest. Du aber stellst die Dinge hier so dar, als würde die zukünftige Entwicklung bereits jetzt feststehen. Sorry - da komme ich nicht ganz mit.
Ich denke, Du musst Dich hier mit niemandem streiten. Das hast Du auch gar nicht nötig. Alles ist bereits mehrfach gesagt - von Dir und den anderen.
Lassen wir jetzt die Zahlen sprechen: Im November 2003 wissen wir zumindest, wer diesmal richtig lag. Nicht mehr und nicht weniger.