Wann sollte man Commerzbank kaufen?
9864
Zeitpunkt: 16.05.13 11:19
Aktion: -
Kommentar: Falsches Forum - Thread wurde verschoben.
Bei einer Bankia-Aktie, die von morgens 58 Cent auf Mittags 64 Cent steigt braucht man keinen Optionsschein mehr. Man muss nur rechtzeitig die Kurve kriegen.
Der Bankia-Chart ist im Moment viel lustiger als der von der Commerzbank.
http://www.bankia.com/en/shareholders-and-investors/the-share/share-price/
Bei der Commerzbank ist wahrscheinlich erst am Freitag Achterbahnfahren für Daytrader angesagt. Vielleicht muss da noch der eine oder andere KnockOut-Optionsschein dran glauben. Die Frage ist nur, in welche Richtung es geht.
für 64 Cent verkauft und netto 100 Euro Gewinn innerhalb von 24 Stunden mitgenommen bei weniger als 1200 Euro Einsatz.
Ausserdem habe ich, um im Forumthema zu bleiben gestern abend noch ein paar Commerzbankaktien verkauft. Nicht, daß ich mit einem "Big Bang" rechne, aber ich spare dadurch die Abgeltungssteuer für den obigen Deal wg. Realisierung von Verlusten.
Wer noch Verlustvorträge dies Jahr gebrauchen kann, der realisiert seine Commerzbank-Verluste am besten HEUTE. Ab morgen werden die "Gewinne" aus den jungen Aktien eingebucht und ich weiss nicht, ob der Bankcomputer die Steuer nach "fifo" oder nach "Durchscnnitt" berechnet.
Die Commerzbankaktien könnten allerdings auch bis morgen auch steigen ...
Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder etwas "Kleingeld" für die Fronleichnams-Kirmes-Achterbahn.
scheinen im Moment nicht am Werk zu sein. Dagegen sprechen die relativ bescheidenen Umsätze auf der Aktie.
Scheinbar verkaufen nur einige entäuschte, kurzfristig orientierte Kleinanleger.
Um den Kurs wieder nach oben zu bringen, braucht es ein paar "good news". Die könnten z.B. von Analysteneinstufungen kommen.
Wenn man sich unter
http://www.finanzen.net/aktien/commerzbank-Aktie
die Kursziele der einzelnen Analysten anschaut, stellt man fest, daß die meisten Analysen sich mit Kurszielen von 1-2 Euro noch auf Kurse "vor Kapitalherabsetzung" beziehen. Wenn die alle jetzt nach und nach ihre Kursziele korrigieren und, wie z.B. Lampe mit 10 multiplizieren und 1-2 Euro wegen Kapitalerhöhung abziehen, sind die Kursziele immer noch über dem jetzigen Kurs.
Equinet hat sein Kursziel Ende Mai von 1 Euro nur mit 10 multipliziert, ohne was abzuziehen. Das steht in der Aufstellung von finanzen.net noch gar nicht drin.
Die derzeitigen Gewinnschätzungen für die Jahre 2013, 2014 und 2015 der Analysten sind (in Mio. Euro)
den Commerzbank-Aktionären zurechnenbarer Konzernüberschuss | |||
Höchstwert | 673,8 | 1.088,1 | 2.016,9 |
Konsensus | 98,9 | 889,0 | 1.369,0 |
Tiefstwert | -448,6 | 391,4 | 862,8 |
Sollten realistisch sein, solange nicht unerwartet ein "grosser" Staat noch pleite geht. Die Gewinne verteilen sich auf 1.138.506.941Aktien, also ca.
0,086 Euro/Aktie für 2013, 0,78 Euro/Aktie für 2014 und 1.20 Euro/Aktie 2015 auf Basis "Konsensus".
Bei Aktienkurs von 7.75 läge Kurs/Gewinn-Verhältnis ca.
90 für 2013, 9,94 für 2014 und 6,46 für 2015
Bei einem Kurs/Buchwertverhältnis von unter 0,3 sollte also zumindest langfristig noch Platz nach oben sein. Das heisst nicht, das man bis 2015 warten muss, weil die Kurse dann wieder von den Erwartungen 2016/2017 beeinflusst werden.
Quelle: (bitte nicht schimpfen) Commerzbank AG
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/...enschaetzungen_.html
Die Zahlen auf http://www.finanzen.net/aktien/commerzbank-Aktie weichen etwas ab, kommt aber darauf an, welche Analystenmeinung man nimmt.
07.06.2013 (www.4investors.de) - Die Commerzbank-Aktie bleibt unter Druck. Im gestrigen Handel ist der DAX-notierte Anteilsschein mit 7,52 Euro auf Tagestief in den Feierabend gegangen, verzeichnet damit einen Kursverlust von 2,34 Prozent und baut die jüngst bei 8,25 Euro begonnene Abwärtsbewegung aus. Mittlerweile ist erneut die Unterstützung um 7,32/7,44 Euro ins Visier geraten, die seit Ende April mehrfach in den Kursverlauf eingegriffen und Erholungen eingeleitet hat. So auch diesmal? Während am frühen Freitagmorgen Neuigkeiten zur Commerzbank Mangelware sind, in der kommenden Woche mit den Verhandlungen um den Abbau tausender Arbeitsplätze aber ein wichtiger Termin auf der Agenda der Bank steht, notiert das Papier heute vorbörslich bisher mit leichten Aufschlägen.
Es bleibt erst einmal abzuwarten, ob die Commerzbank-Aktie nochmals die Unterstützung bei 7,32/7,44 Euro einem harten Test unterzieht. Der Bereich lässt sich bis in die Zone unterhalb von 7,54 Euro weiterzeichnen, steht also bereits im Blickpunkt. Rutscht die Commerzbank-Aktie hierunter, findet sich um 6,96/7,06 Euro nochmals ein Unterstützungsbereich. Wird auch dieser unterschritten, wäre ein nochmaliger Kursabsturz denkbar, zumal sich dann auch ein DAX-Rauswurf im September konkretisiert und das für weiteren Verkaufsdruck sorgen könnte. Das wäre für die Aktie ein nochmaliges Horrorszenario.
Nach oben hin bleiben die Bereiche um 8,14/8,29 Euro und 8,45/8,60 Euro übergeordnet wichtige Hindernisse für die Commerzbank-Aktie. Erste charttechnische Hürden auf Tradingbasis zeigen sich allerdings bereits zwischen 7,66 Euro und 7,85 Euro mit einem Kern vor allem bei 7,81/7,85 Euro.
vor dem 28.Mai kannste knicken. Solange Blackrock und Capitalgroup keine neue Meldung herausgeben, kann man davon ausgehen, daß die halt zu den Gesellschaften gehören, die Aktien "ex Bezugsrecht" für 7 Euro vom Soffin bekommen haben. Allein durch die Aktienverdoppelung am 28. Mai sollten sich die Prozentzahlen halbiert haben.
Interessant ist, daß viele Banken, darunter Citigroup, BNP, HSBC, Unicredit und Mediobanca am 28. Mai vorübergehend über 6% besessen haben. (Quellen kann man mit "commerzbank adhoc stimmrechte" googeln). Ich deute das mal so, daß man halt "junge" Aktien bekommen hat, die dann sofort an die Endkunden weitergeleitet wurden.
Die "Kunden" haben wahrscheinlich alle schon vor der Kapitalerhöhung Aktien besessen und ihre Bezugsrechte "ausgeübt". Das können aber doch nicht alles Kleinaktionäre sein? Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, das sich irgend ein "dicker Fisch" noch gar nicht geoutet hat oder absichtlich seine Beteiligung auf Strohmänner verteilt um Meldepflichten zu umgehen.
Mathematisch müssten theoretisch die doppelten von den Banken gemeldeten Prozentzahlen bei "Kunden" dieser Banken liegen? (es wurden ja nur die "jungen" Aktien gemeldet) Schon seltsam, daß sich die Beteiligungen so "gleichmässig" auf diese Banken verteilen.
im Bestand der Bank. Aber wie erklärst Du dir sonst die "bekloppten" Adhoc-Meldungen von 6 verschiedenen Banken, daß man ausgerechnet am 28.Mai jeweils über 6-7 Prozent hatte und am selben Tag wieder auf 0 abgebaut hat? Das müssen "junge" Aktien gewesen sein, denn an der Börse wurden solche Mengen gar nicht gehandelt.
http://www.topnews.in/...prices-rose-fastest-pace-three-years-2379685
Könnte es sein, dass die britische Immobilien Beteiligung zu besseren Preisen verkauft wird, als bisher angenommen?