Wann rummst es hier???


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14
Eröffnet am:17.06.05 21:44von: big lebowskyAnzahl Beiträge:5
Neuester Beitrag:25.04.21 13:14von: LauraqbwraLeser gesamt:4.435
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10373 Postings, 7779 Tage big lebowskyWann rummst es hier???

 
  
    #1
17.06.05 21:44
The Hottest Vacation Home Markets
The Wall Street Journal Online
By June Fletcher

Second homes are sizzling. We tell you where -- and why.

A year and a half ago, David Krahn had never been to the Jersey shore -- but he plunked down almost a million dollars to buy a house there anyway.

Why? The Philadelphia utilities analyst had heard home prices along the shore were booming.

So, for $990,000, he and a business partner bought a four-bedroom oceanfront townhouse in Brigantine, N.J., a barrier island about an hour away, to use as a summer getaway and part-time rental.

The townhouse appreciated so quickly -- local brokers say they can easily get $1.5 million for it today -- that Mr. Krahn is about to buy another, bigger place nearby. That house costs $1.875 million, but he hopes it, too, will be a gold mine.

"Sure it's a risk," he says, "but where else can you make this sort of money so fast?"

The phenomenal real-estate boom of the past five years is sweeping through the vacation-home market. Lured by relatively low interest rates and the promise of big resale value, investors and regular vacationers alike are snapping up second homes -- or, in some cases, third or fourth homes. And though rising interest rates could cool things off, the juggernaut shows few signs of stopping for now, even in upscale areas.

With the trend toward shorter mini-vacations rather than two-week breaks, the market is especially strong in slightly faded resort towns that are an easy drive from major cities, such as Sayville, N.Y., and Newport, R.I. Indeed, the entire Jersey shore is popular with buyers, due to its proximity to New York, Philadelphia and Washington, as is the coast between Los Angeles and San Diego.

Hot Towns
Areas with the biggest five-year gains in housing prices through the fourth quarter of 2004 among ZIP Codes with 500 or more vacant seasonal homes (1) and a median price of $350,000 or more.
TOWN/CITY  ZIP CODE  MEDIAN
PRICE (2)  PRICE CHANGE,
5 YEARS  
Oceanside, Calif.  92054  $509,000  161.6%  
Morro Bay, Calif.  93442  542,000  150.5  
Brigantine, N.J.  08203  358,500  149.9  
Oxnard, Calif.  930355  580,000  149.2  
Paso Robles, Calif.  93446  415,000  148.0  
Beach Haven, N.J.  08008  687,500  146.7  
Cambria, Calif.  93428  577,500  145.0  
La Quinta, Calif.  92253  416,500  143.0  
Newport, R.I.  02840  372,000  141.9  
Laguna Beach, Calif.  92651  1,450,000  137.8  
Sea Isle City, N.J.  08243  699,000  136.0  
Pompano Beach, Fla.  33062  355,000  134.9  
Dana Point, Calif.  92629  829,000  132.8  
Ocean City, N.J.  08226  650,000  132.4  
Newport Beach, Calif.  92663  1,667,000  131.8  
St. Petersburg, Fla.  33706  405,000  129.5  
North Palm Beach, Fla.  33408  360,000  126.6  
Malibu, Calif.  90265  1,700,000  126.1  
Carmel, Calif.  93923  970,000  125.4  
Lavallette, N.J.  08735  557,500  124.8  
Pebble Beach, Calif.  93953  1,255,000  122.2  
Carlsbad, Calif.  92009  800,500  122.0  
Forestville, Calif.  95436  350,000  121.9  
Margate City, N.J.  08402  549,000  121.9  
Sayville, N.Y.  11782  435,000  117.7  
Source: Fiserv CSW
1) Not occupied by an owner as his or her primary residence
2) As of the fourth quarter of 2004


 

608 Postings, 7481 Tage coltyschon merkwuerdig,

 
  
    #2
17.06.05 21:50
alle warten auf den real-estate-crash in amiland und nichts passiert. hatte schon vor knapp zwei jahren ein gespraech mit einem ami-broker-kumpel, in welchem wir festmachten, dass es jetzt, also im sommer 05, soweit sein muesste. und es scheint weiter weg denn je...

gruesse
seavers  

1258 Postings, 7176 Tage JingDie Zinsen sind noch zu billig,

 
  
    #3
18.06.05 14:59
abwarten, Fed zieht noch weiter an, allein schon wegen der
Immo-Blase.
Gruss
Jing  

10373 Postings, 7779 Tage big lebowskyDie Uhr tickt...

 
  
    #4
22.06.05 14:28
Profis warnen: Größte Spekulationsblase aller Zeiten
Bewertungen an den Immobilienmärkten erreichen astronomisches Niveau - Crash könnte Weltwirtschaft ins Wanken bringen
von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

 
Der Zusammenbruch am Immobilienmarkt wird immer wahrscheinlicher
Foto: dpa  
Berlin - Es wäre nicht das erste Mal, daß der deutsche Finanzplatz auf einen Trend aufspringt, wenn er kurz vor dem Ende steht. Nach den Hedge-Fonds scheint dies bei Immobilien der Fall zu sein. Während hierzulande ein neuer Beton-Hype gerade erst im Entstehen ist, reden Experten anderswo vom Immobilien-Boom als der größten Spekulationsblase aller Zeiten. Viele Beobachter warnen unermüdlich, daß bei einem Platzen der Blase die Stabilität der globalen Wirtschaft und des internationalen Finanzsystems auf dem Spiel stehen könnte. Tatsächlich würde sich der Börsencrash zur Jahrtausendwende verglichen mit einem veritablen Immobilienkrach wie Kasperletheater ausnehmen.


"Die Folgen würden wesentlich mehr Menschen betreffen, da ein weitaus größerer Anteil der Bevölkerung Immobilien besitzt als Dividendenpapiere", sagt John Calverley, Chefvolkswirt bei der American Express Bank in London. Die Auswirkungen wären auch deshalb um so gravierender, weil Grund und Boden fast immer auf Kredit gekauft werden. Daher würde ein Crash auch das Bankwesen erschüttern. Nach Berechnungen von Experten ist der Wohlstandseffekt durch Immobilien zudem zwei- bis drei Mal so stark wie durch Aktien - mit entsprechenden Auswirkungen auf den Konsum und indirekt die Kapitalmärkte.


"Momentan ist die Presse voll von Berichten über die Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt", merkt David A. Rosenberg, Chefökonom bei Merrill Lynch an. Hinzu kommen zahlreiche Studien und Bücher. Auch Calverley warnt in seinem jüngsten Werk "Bubbles and how to survive them" ausdrücklich vor einem Zusammenbruch der Immobilienmärkte in Großbritannien, den USA und anderen Ländern. Auch der renommierte Ökonom Robert Shiller, der rechtzeitig den Crash am Aktienmarkt zur Jahrtausendwende vorhersagte, hat eine Neuauflage seines Buches "Irrational Exuberance" (Irrationale Übertreibung) herausgegeben. Dieses Mal geht es nicht um die Untiefen der Aktienbörsen, sondern um die der Immobilien-Märkte.


Die Fakten, die Shiller zusammengetragen hat, klingen beunruhigend. Nach seinen Berechnungen haben sich die Bewertungen weit von jedem historischen Normalmaß gelöst (siehe Grafik). So liegt das durchschnittliche "Immobilien-KGV" (Verhältnis von Kaufpreis zu Mieteinnahmen) in den USA mittlerweile 35 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt. Während die Preise auf lange Sicht Jahr für Jahr real um 0,4 Prozent zulegen konnten, sah Amerika zuletzt eine Preisexplosion von 12,5 Prozent per annum.


Shiller stellt fest, daß von nun an die Immobilien-Preise zwölf Jahre lang stagnieren müßten, damit der historische Mittelwert wieder erreicht würde. Doch nicht nur am US-Immobilienmarkt, wo sich die Preise seit Mitte der neunziger Jahre beinahe verdoppelt haben, sind Übertreibungen zu beobachten. Es handelt sich - von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen - um ein globales Phänomen. In Frankreich haben sich die Preise innerhalb einer Dekade ebenfalls fast verdoppelt, in Spanien und Großbritannien fast verdreifacht. Die große Ausnahme stellen Deutschland und Japan dar, wo die Immobilienpreise seit Mitte der neunziger Jahre stagniert oder sogar nachgegeben haben. Hier ist der große Einbruch zwar unwahrscheinlich. Sollte es jedoch zum globalen Ausverkauf kommen, würden auch wir die Folgen spüren.

 

10373 Postings, 7779 Tage big lebowsky...und tickt

 
  
    #5
22.06.05 14:28
Wo groß das Risiko ist, macht James Montier, Stratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in London klar: "Der US-Immobilienmarkt ist anfällig für jegliche Verschlechterung der makroökonomischen Rahmenbedingungen oder sogar nur der Marktstimmung." Er sieht viele Parallelen zwischen dem Höhepunkt des Aktienbooms um das Jahr 2000 und dem Immobilien-Hype. "Ein Großteil der Immobilien wird für rein spekulative Zwecke erworben. Die Käufer setzen darauf, daß sie nach einiger Zeit mit großem Gewinn verkaufen können."


Artikel erschienen am Mi, 22. Juni 2005
 

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