BASF
Wenn man sich nen 3 jahreschart anschaut fällt auf das die Aktie ein exaktes spiegelbild des Dax ist.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=63226
Der Schweizer Chemiekonzern Lonza pocht auf seine Eigenständigkeit. Spekulationen über ein Zusammengehen mit der deutschen BASF wiesen die Verantwortlichen zurück.
Weiterlesen auf www.transkript.de
Nur das kann ich beim 3-Jahres-Chart erkennen!
dass es bei BASF langfristig nach oben geht.
Das Gas- und Ölgeschäft generiert mittlerweile 50 % des Erfolgs.
Man muss sich nur mal die folgenden Zahlen des Segments Oil & Gas anschauen!
war ja früher mal gedacht als vertikale Integration - zur Sicherung der Lieferkette der Vorprodukte aus der Öl/Gasindustrie.
Und das Thema Erpressbarkeit/Abhängigkeit hat sich mit dem strategischen Deal in Norwegen zur Sicherung der Reserven auch deutlich verringert.
Einzelne Kommentatoren aus dem Analystenlager haben sich kritisch zu den bezahlten Preisen geäußert. Ich meine: vor dem Hintergrund der strategischen Ressourcensicherung aber dennoch ein guter Deal. Vor allem ist Norwegen als politisch unkritisch einzustufen, was von den meisten Förderländern so nicht behauptet werden kann. Denn was nutzt der Firma ein Abkommen mit Ländern wie zB. Rußland, wie man gerade an BP sieht?
Da ists dann halt auch billiger.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...37-basf-entwarnung-geben
Mit Wintershall hat sich BASF ursprünglich unabhängiger gemacht und ist mittlerweile einer der großen Player geworden. Die ehemals starke Ruhrgas wurde und wird immer weiter zerschlagen und zerstückelt.
Außerdem ist die Wintershall mehr in den nördlichen Regionen (Nordsee/Norwegen/Russland) aktiv als in den südlichen Krisengebieten.
http://www.ariva.de/news/BASF-Aktie-neutral-Citigroup-4339958
http://www.ariva.de/news/...-Geschaeft-Nomura-Equity-Research-4340293
wobei ich mich als citigroup nicht so weit aus dem Fenster lehnen würde ^^ :)
nmM mfG
und noch ein asset-deal.
So langsam wird aus dem zwar profitablen Gashandel, der aber noch nie so richtig zur BASF passte, ein Modell zur strategischen Ressourcen-Sicherung gezimmert. So weit ganz i.O. - fragt sich nur, welcher Preis bezahlt wurde.
Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, und Alexej Miller, Vorstandsvorsitzender der OAO Gazprom, haben heute (14. November 2012) eine rechtsverbindliche Basisvereinbarung zum Tausch von wertgleichen Unternehmensteilen unterzeichnet. Durch den Tausch will BASF die Öl- und Gasförderung weiter ausbauen und sich vom Gashandels- und Speichergeschäft trennen. Die Transaktion soll – vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden – zum Jahresende 2013 mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. April 2013 vollzogen werden.
Die Vereinbarung sieht die gemeinsame Erschließung von zwei weiteren Blöcken der Achimov-Formation des Urengoi-Erdgas- und -Kondensatfeldes in Westsibirien vor. Wintershall, eine 100-%ige Gruppengesellschaft der BASF SE, erhält 25 % plus einen Anteil an den Blöcken IV und V der Achimov-Formation verbunden mit der Option, den Anteil an den beiden Erdgas- und Kondensatlagerstätten auf 50 % aufzustocken. Die Blöcke IV und V verfügen nach dem von der russischen Bergbehörde bestätigten Entwicklungsplan insgesamt über Kohlenwasserstoffvorkommen in Höhe von 274 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 74 Millionen Tonnen Kondensat. Dies entspricht insgesamt 2,4 Milliarden Barrel Öläquivalent. Im Plateau sollen aus den beiden Blöcken insgesamt mindestens 8 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr gefördert werden. Der Start der Produktion ist für das Jahr 2016 vorgesehen.
Im Gegenzug wird Wintershall das bislang gemeinsam betriebene Erdgashandels- und Speichergeschäft vollständig an den langjährigen Partner Gazprom übertragen. Hierzu zählen die 50 %-Beteiligungen an den Erdgashandelsgesellschaften WINGAS, WIEH (Wintershall Erdgashandelshaus Berlin) und WIEE (Wintershall Erdgashandelshaus Zug) einschließlich der Beteiligungen an den Erdgasspeichern Rehden und Jemgum/Deutschland sowie Haidach/Österreich und die Speichergesellschaft astora. Gazprom wird sich zudem mit 50 % an der Wintershall Noordzee B.V. beteiligen, die in der Erdöl- und Erdgassuche sowie -förderung in der südlichen Nordsee (Niederlande, UK, Dänemark) tätig ist. Die abgehenden Aktivitäten trugen im Jahr 2011 insgesamt 8,6 Milliarden € zum Umsatz und 350 Millionen € zum Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) der BASF-Gruppe bei. Die Zusammenarbeit bei Bau, Betrieb und Vermarktung von Erdgaspipelines wird unverändert fortgesetzt.
„Der Asset-Tausch steht in Einklang mit unserer Strategie, die Exploration und Produktion von Öl und Gas auszubauen – durch organisches Wachstum und gezielte Akquisitionen“, erläuterte Dr. Kurt Bock. „Mit diesem Schritt entwickeln wir unsere mehr als 20-jährige Partnerschaft weiter, indem sich Gazprom künftig stärker in das Erdgashandels- und Speichergeschäft einbringt und wir gemeinsam die Förderung an der Quelle vorantreiben.“
„Gazprom und BASF bestätigen hiermit ihre strategische Partnerschaft auf dem internationalen Energiemarkt. Durch die Erhöhung des Anteils an den Erdgashandels- und Speichergesellschaften setzen wir unsere erfolgreichen Aktivitäten zur Sicherung der Gasversorgung in Europa fort. Die Vereinbarung bei Exploration und Produktion erweitert die geographische Dimension unseres gemeinsamen Engagements, das mit den Förderprojekten in Russland bereits erfolgreich gestartet wurde“, sagte Alexej Miller.
Wintershall ist seit mehreren Jahren der bevorzugte Partner der Gazprom bei der Erdgasproduktion in Russland. Mit den Förderprojekten Juschno Russkoje und Achimgaz verfügen der größte deutsche international tätige Erdöl- und Erdgasproduzent und Gazprom bereits über eine gemeinsame Gasproduktion. Ihre technologische Kompetenz, operative Exzellenz und langjährigen Kooperationen mit nationalen Ölgesellschaften sind für Wintershall immer wichtiger werdende Wettbewerbsvorteile bei der Suche und Förderung von Öl und Gas. Das klassische Erdgashandelsgeschäft bietet hingegen für Wintershall nur geringe Differenzierungsmöglichkeiten.
Bereits heute zeigt der Ausbau der Aktivitäten direkt an der Quelle deutliche Erfolge. Seit dem Jahr 2000 ist die Förderung von Erdöl und Erdgas der Wintershall von 80 Millionen Barrel Öläquivalent (boe) auf voraussichtlich etwa 140 Millionen boe im Jahr 2012 gewachsen – dies entspricht einer durchschnittlichen Steigerung um rund 5 % pro Jahr. Bis 2015 plant das Unternehmen die Produktion auf mindestens 160 Millionen boe zu steigern. Insbesondere die Förderung von Öl und Gas in Russland und der nördlichen Nordsee sollen noch stärker ausgebaut werden.
Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-%ige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit mehr als 80 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Ergänzt werden die Aktivitäten zunehmend durch Exploration im Nahen Osten. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen und ist heute der größte deutsche international tätige Erdöl- und Erdgasproduzent.
Aktivitäten in Russland
Das Erdgasfeld Juschno Russkoje wurde bereits 2007 in Betrieb genommen. Das Feld, an dessen wirtschaftlichem Erfolg Wintershall über die OAO Severneftegazprom mit 35 % beteiligt ist, hat bereits Mitte 2009 die Plateauförderung von 25 Milliarden Kubikmetern Erdgas im Jahr erreicht. Alle 143 Produktionsbohrungen sind in Betrieb. Das 1969 entdeckte Feld Juschno Russkoje in Westsibirien verfügt über förderbare Reserven von mehr als 600 Milliarden Kubikmeter Erdgas.
ZAO Achimagz , ein Joint Venture der Gazprom-Tochter OOO Gazprom dobytscha Urengoi (50 %) und der 100-%igen BASF-Tochter Wintershall (50 %), produziert in Nowy Urengoi in Sibirien, etwa 3.500 Kilometer nordöstlich von Moskau, Erdgas und Kondensat aus dem Block IA des Achimov-Horizontes des Urengoi-Feldes. Über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren sollen aus dem Block insgesamt bis zu 200 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 40 Millionen Tonnen Kondensat gefördert werden. Achimgaz fördert aus der technisch hoch anspruchsvollen Achimov-Formation des Urengoi-Feldes (Block IA) derzeit aus sechs Pilot-Bohrungen rund eine Milliarde Kubikmeter Erdgas pro Jahr. Im November 2011 wurde die nächste Phase der Feldesentwicklung gestartet, zunächst mit 20 neuen Bohrungen. In den kommenden Jahren sollen über 100 Bohrungen die Produktion auf ein jährliches Plateauniveau von rund acht Milliarden Kubikmetern steigern.
Ende Oktober 2011 einigten sich Gazprom und die BASF/Wintershall in einer Rahmenvereinbarung über die Bedingungen der Erschließung zwei weiterer Blöcke der Achimov-Formation (IV und V) – mit dem Potenzial, im Plateau insgesamt mindestens acht Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr zu fördern.
Aktivitäten der Wintershall Noordzee B.V.
Die Nordsee gehört zu den traditionellen Schwerpunktgebieten der Wintershall. Die 100-%ige BASF-Tochter ist bereits seit 1965 in der Region tätig. In den Niederlanden ist Wintershall einer der größten Erdgasproduzenten und betreibt dort insgesamt 23 Offshore-Plattformen. Um die Betriebsführung effizient zu steuern, kontrolliert Wintershall 18 dieser niederländischen Plattformen sowie eine Plattform in der deutschen und die eigenoperierte Wingate-Plattform in der britischen Nordsee mit einem der modernsten Funküberwachungssysteme von Den Helder aus.
WINGAS, WIEE und WIEH
Schon seit 1990 sind Gazprom und die 100-%ige BASF-Tochter Wintershall über die deutsch-russischen Joint Ventures WIEH (Wintershall Erdgashandelshaus Berlin), WIEE (Wintershall Erdgashandelshaus Zug) und WINGAS gemeinsam im Handel mit Erdgas in Deutschland und anderen europäischen Ländern aktiv. Auf dem deutschen Markt ist WINGAS einer der größten Erdgas-Händler, und auch in Europa hat sich das Unternehmen erfolgreich positioniert. Seit vielen Jahren beliefert WINGAS Kunden in Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der Tschechischen Republik – Tendenz steigend. Die Kunden sind vor allem Weiterverteiler (Stadtwerke, Regionalgesellschaften und Ferngasunternehmen) sowie industrielle Großverbraucher und Kraftwerke.
Die WIEH versorgt Kunden in Deutschland. Die WIEE beliefert Kunden in Rumänien und Bulgarien mit Erdgas und entwickelt auch die Infrastruktur in den süd-ost-europäischen Märkten weiter. Bislang hat WIEE mehr als 48 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Rumänien und über 8 Milliarden Kubikmeter nach Bulgarien geliefert.
Die WINGAS-Tochter astora GmbH & Co. KG gehört zu den größten Anbietern von Erdgas-Speicherkapazitäten in Europa. Südlich von Bremen in Rehden betreibt astora den größten Erdgas-Speicher Westeuropas, in dem mehr als vier Milliarden Kubikmeter Erdgas gelagert werden können. Diese Menge reicht aus, um zwei Millionen Einfamilienhäuser ein Jahr lang mit Erdgas zu versorgen. Zum Speicher-Portfolio zählen zudem ein Drittel der Kapazitäten vom zweitgrößten Erdgas-Speicher Mitteleuropas im österreichischen Haidach. Der derzeit noch im Bau befindliche Kavernenspeicher in Jemgum in Niedersachsen rundet das Portfolio ab.
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Systemlösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, gesunde Ernährung und Nahrungsmittel zu sichern sowie die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2011 einen Umsatz von rund 73,5 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 111.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
OAO Gazprom ist das führende Erdgasunternehmen der Welt. Die Hauptgebiete ihrer Tätigkeit sind Exploration, Förderung, Transport, Speicherung, Verarbeitung und Vermarktung von Erdgas und anderen Kohlenwasserstoffen sowie die Energieerzeugung. Die Gasreserven der Gazprom werden auf 29 Billionen Kubikmeter geschätzt, das entspricht rund 70 % der russischen und 18 % der Weltgasreserven. Rund 80 % der russischen und etwa 15 % der weltweiten Erdgasproduktion werden von der Gazprom getätigt. Der Gazprom-Anteil der Lieferungen auf den europäischen Gasmarkt beträgt 26 %. Gazprom exportiert in insgesamt 31 Länder. Weitere Informationen zu Gazprom im Internet unter www.gazprom.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. BASF übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Quelle: BASF
mal wieder eindeutig.
Da gibt´s nichts zu rütteln: Kurzfristiger Abwärtstrend nach oben durchbrochen und langfristiger Aufwärtstrend intakt!
Das sieht gut aus !
http://www.basf.com/group/pressemitteilungen/P-12-517
Der nächste Zukauf in der Pipeline. Wünsche allen einen schönen Tag.
mfG
Großen Gewinn wirft die Klitsche ja nicht ab.
http://de.4-traders.com/PRONOVA-BIOPHARMA-ASA-1413248/fundamentals/
Hoffentlich rentiert sich das.
nmM mfG