Wann bricht die Dt.Telekom aus?


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Neuester Beitrag: 20.04.01 13:10
Eröffnet am:20.04.01 11:28von: CourtageAnzahl Beiträge:4
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4757 Postings, 8567 Tage CourtageWann bricht die Dt.Telekom aus?

 
  
    #1
20.04.01 11:28
An alle Chartis, doppelte Bodenbildung bei 23-24€ erfolgt.
Voicestream-Deal kann jeden Tag über die Bühne gehen.
Am 24.04.01 kommen Zahlen. Der Ausblick für 2001 wird positiv sein.
Gruß
 

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89 Postings, 8445 Tage WeltmarktfuehrerHabe ich heute gekauft - bei 45 € sind das 50%

 
  
    #2
20.04.01 11:40
Und das die Deutsche Telekom da irgendwann wieder steht - ist sonnenklar (für mich jedenfalls). Für diese (mageren) 50% ist mir das gewisse Maß an Sicherheit nach unten hin schon wichtig. Einen 80% Absturz an einem Tag wirds hier wohl net geben

 FINANZEN 20.04.2001

Analysten sehen bessere Zeiten für die Telekom kommen

Die am Dienstag zur Veröffentlichung anstehenden Geschäftszahlen der Deutschen Telekom für das erste Quartal 2001 werden Analysten zufolge den Beginn einer Trendwende zu besseren Unternehmensergebnissen markieren. Zwar rechnen die von Reuters befragten Analysten im Durchschnitt mit einem Konzernverlust, erwarten aber zugleich, dass das Ergebnis im Geschäftsjahr vor allem durch bessere Aussichten in der Mobilfunk- und der Festnetz-Sparte im Jahresverlauf deutlich steigen wird. Als Quartalsumsatz wird der größte europäische Telekomkonzern im Durchschnitt der Analystenprognosen einen Anstieg von rund 13 Prozent auf knapp elf Milliarden Euro ausweisen.

Die Gewinnschätzungen der Analysten für das erste Quartal gehen deutlich auseinander und liegen im Durchschnitt bei minus 125 Millionen Euro. Die Branchenexperten verwiesen darauf, dass das Unternehmen keine Leitlinien für das Ergebnis gegeben habe, was für die Unterschiede mitverantwortlich sei. Für die erste Jahreshälfte steht noch die Verbuchung des steuerfreien Gewinns aus dem Verkauf der Beteiligung an dem Konsortium Wind in Höhe von 2,3 Milliarden Euro an. Im ersten Vierteljahr des Vorjahres hatte die Telekom einen von Sondereffekten aufgeblähten Überschuss in Höhe von 1,96 Milliarden Euro erwirtschaftet. Ohne die Sondereffekte wie den Verkauf der Beteiligung an Global One hatte der Überschuss 509 Millionen Euro betragen.

Die Analysten sind sich darin einig, dass die Telekom die Phase sinkender Gewinne im Jahresverlauf hinter sich lassen wird. »Das Schlimmste hat die Telekom bei der Festnetzkommunikation hinter sich«, sagte Vereins- und Westbank-Analyst Nils Machemehl. Die Telekom sei weniger anfällig für Preissenkungen, da sie einen großen Teil der Umsätze aus festen Nutzungsgebühren ziehe. Bei den Preisen sei zudem mit einer Bodenbildung zu rechnen. "Auch beim Mobilfunk rechne ich bereits im Quartal mit einer Margenverbesserung", fügte der Analyst hinzu. Er verwies auf die zuletzt gestiegenen Preise für Mobiltelefone mit im voraus bezahlten Telefonkarten und das sich abschwächende Kundenwachstum. Beides dürfte im Quartal dazu geführt haben, dass die ergebnismindernden Kundengewinnungskosten gesunken sind. Neue Kunden werden derzeit noch bezuschusst, da sie Mobilfunkgeräte mit einem Preisabschlag erhalten.

Hingegen rechnet Christoph Vogt, Analyst bei MM Warburg, erst für das zweite Quartal damit, dass die Gewinnmargen wieder deutlich ansteigen werden. Theo Kitz von Merck, Finck & Co. ist sich indes sicher, dass die internationale Mobilfunksparte der Telekom, T-Mobile, in diesem Jahr "einen deutlichen Gewinnanstieg" wegen der sinkenden Kundengewinnungskosten verzeichnen wird. Bereits im ersten Quartal habe dieser Trend seine Spuren hinterlassen, sagte der Analyst weiter.

Aus der Sicht von Analyst Vogt bieten die jüngsten Unternehmensdaten für das erste Quartal und die Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2000 die Möglichkeit, den Konzern unter dem im Rahmen seiner auf den vier Geschäftsfeldern Festnetz, Online, Mobilfunk und Systemlösungen aufbauende Struktur zu begutachten. Damit sei die Basis für die weitere Konzernentwicklung gelegt worden. Für das abgelaufene Geschäftsjahr erwartet Analyst Machemehl die Zahlung einer konstanten Dividende von 1,20 Mark oder 0,62 Euro je Aktie. Eine Ausschüttung in dieser Höhe hatte auch das Unternehmen zuletzt signalisiert.

Als Eckdaten für das Jahr 2000 hatte die Telekom bereits einen Umsatz von 40,9 Milliarden Euro nach 35,5 Milliarden Euro im Vorjahr genannt. Der Konzernüberschuss war ursprünglich unter mit 7,4 Milliarden Euro angegeben worden, wobei das Ergebnis auf vergleichbarer Basis ohne positive Sondereffekte nahezu Null war. Eine milliardenschwere Sonderabschreibung auf das Immobilien-Vermögen drückte den Konzernerlös für das Jahr 2000 nochmals auf 5,9 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 1999 hatte die Telekom auf vergleichbarer Basis ohne Sondereffekte einen Überschuss von 1,25 Milliarden Euro ausgewiesen.

Quelle: http://www.net-business.de


Gruß
WMF  

878 Postings, 8564 Tage Makeloes sollte langsam aufwärts gehen..

 
  
    #3
20.04.01 13:10
spätestens nächste Woche werde ich meine offenen Rechnungen zahlen und das sollte dem Kurs erhebliches Aufwärtspotential geben.  ;-)

Make  

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4757 Postings, 8567 Tage Courtage@makelo,

 
  
    #4
20.04.01 15:56
wie hoch sind deine offenen Rechnungen?*g*
Die Analysten haben beim Gewinn eine Schwankungsbreite von ca. 1 Mrd.€.
Gruß  

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