WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 22 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 607.252 |
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Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
141 690 1,36
126 164 1,37
73 135 1,38
66 218 1,39
121 326 1,40
167 800 1,41
84 851 1,42
103 637 1,43
79 295 1,44
18 824 1,45
1,46 256 649
1,47 189 938
1,48 202 182
1,49 206 545
1,50 125 782
1,51 92 983
1,52 111 000
1,53 49 637
1,54 43 900
1,55 86 700
982 940 Ratio: 0,72 1 365 316
Da möchte ich doch einen meinen lieben Prof. Vorbeieilender das Lob weiter geben.
ABER - ich habe nie das Ziel aus den Augen verloren und der Puppentanz ist NOCH NICHT vollendet!
ICH WARTE GANZ GESPANNT AUF DIE AUFLÖSUNG DES RÄTSELS IVG!!!
s.o.
Börse letzter ±% Kauf Verkauf Zeit Volumen
München 1,47 7,30% 1,46 1,47 18:07 69 508
Düsseldorf 1,46 7,35% 1,43 1,50 12:48 5 675
Stuttgart 1,47 6,52% 1,47 1,48 18:08 118 531
Hamburg 1,44 5,88% 1,46 1,47 11:28 5 600
Frankfurt 1,46 6,57% 1,46 1,47 18:02 739 766
Umsatz (letzten 20)
Zeit Letzter Volumen Börse
18:08:00 1,47 1 568 Stuttgart
18:07:00 1,47 2 068 München
18:06:00 1,47 700 Stuttgart
18:02:00 1,46 5 900 Frankfurt
18:02:00 1,46 5 200 München
18:01:00 1,47 3 380 Stuttgart
WER RECHNEN KANN IST KLAR IM VORTEIL!!!!
Und nun der Artikel, kopiert aus w-o:
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WCM - Viel Substanz fürs Geld
Wenn Sie die Kommentare der Wirtschaftspresse der vergangenen Monate verfolgt haben, ist Ihnen kaum entgangen, dass immer wieder von der hohen Verschuldung des Unternehmens die Rede war. „Akute Notlage“, „Drohende Pleite“ und „Stark ramponier-ter Ruf“ wa-
ren nur einige der gängigen Schlagzeilen.
Die Analysten gehen allgemein davon aus, dass sich WCM nicht so schnell - wenn überhaupt – erholen wird. Das sehen wir allerdings ganz anders!
Ehlerding agierte anfangs erfolgreich Das Kürzel WCM steht für Württembergische Cattun-manufactur. Die Geschäftstätigkeit von WCM teilt sich grundsätzlich in zwei Sparten auf: Beteiligungskäufe und –verkäufe sowie Mieteinnahmen aus Wohnimmobilien. Der Gründer
Karl Ehlerding bewies bis zum Jahr 2000 einen unfehlbaren Riecher beim Aufspüren von unterbewerteten börsennotierten Gesellschaften. Das Spiel lief stets nach dem gleichen Muster ab: Erst kaufte WCM heimlich über die Börse – über einen Zeitraum von mehreren Monaten – Anteile von interessanten Firmen auf. Diese waren der breiten Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt kaum bekannt und daher noch unentdeckt beziehungsweise
unterbewertet. Nachdem eine Sperrminorität erreicht wurde, übte WCM stets massiven Druck auf die Geschäftsleitung der jeweiligen Firmen aus. In der weiteren Folge erhielt das Unternehmen eine neue Ausrichtung; in diesem Zusammenhang wurden sowohl die Vertriebswege als auch die internen Geschäftsabläufe optimiert. Am Ende konnte WCM seine
Beteiligung über die Börse zu einem wesentlich höheren Kurs verkaufen; dabei waren Kursgewinne im dreistelligen Prozentbereich die Regel und nicht die Ausnahme. Die Geschäfte bei WCM liefen derart erfolgreich, dass der Aktienkurs in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre um mehrere tausend Prozent auf über 30 Euro hochschoss. Seit Anfang 2000 aber ging es mit der Gesellschaft nur noch bergab – heute ist WCM mit einem Kurs
von 1,30 Euro zum „Penny-Stock-Status“ verkommen.
Die Gründe für den Kursverfall Ehlerding, der aus bescheidenen Verhältnissen stammt, hatte im Jahr 2000 ein Vermögen von mehr als 2,5 Milliarden Euro angehäuft. Das
reichte ihm aber nicht. Bis zu diesem Zeitpunkt verwandelte sich alles, was er anfasste, zu Gold. Ehlerding plante den ganz großen Coup, der ihm den Sprung in den
elitären Zirkel der „Super-milliar-däre“ (10 Mrd. Euro und mehr) ermöglichen sollte. Als erster Schritt in diese Richtung sollte ihm dabei eine Beteiligung an der Commerzbank dienen. In der Folge baute Ehlerding seinen Anteil an der vorgenannten Bank nach und nach auf knapp 50 Prozent aus. So verfügte der WCM-Gründer in Sachen
Commerzbank zeitweilig über den schier unglaublichen Bestand von 250 Millionen
Aktien. Da Ehlerding den Betrag für sein Commerzbank-Engagement nicht aus
eigener Tasche bezahlen konnte, lieh er sich von mehreren Banken viel Geld.
Fatalerweise besicherte Ehlerding seine Commerzbank-Aktien mit WCM-Aktien
aus seinem privaten Bestand. Die Börsenschwäche seit Anfang 2000 riß auch die
WCM-Aktie in einem strudelförmigen Verlauf mit nach unten. Seit unzähligen Jahren seitens von WCM erstmals veröffentlichte schlechte Ertragszahlen setzten den Aktienkurs zusätzlich unter Druck. Bei dem nun einsetzenden Teufelskreis – stark fallende Kurse von WCM und Commerzbank sowie immer ungeduldiger werdende Gläubigerbanken – verlor
Ehlerding zusehends den Boden unter den Füßen. Das ehemals gigantische Vermögen von Karl Ehlerding schmolz wie Butter in der Sonne. Aber auch die Sicherheiten für die
Banken (Vereins- und Westbank, WGZ-Bank, Helaba, Bankgesellschaft Berlin, DZ Bank, Dresdner Bank und BW Bank) – im Form der WCM-Aktien – „gingen förmlich den Bach runter“.
Vogel wieder mit von der Partie Aufmerksame Marktbeobachter horchten bereits im Oktober 2003 auf, als bekannt gegeben wurde, dass der Mobilcom-Retter Dieter Vogel mit sofortiger Wirkung zum Aufsichtsratschef von WCM gewählt wurde. Dennoch gab angesichts der verfahrenen Situation kaum jemand mehr einen Pfifferling auf WCM. Kaum war Vogel ein
paar Wochen im Amt, krachte der Kurs innerhalb kürzester Zeit von 1,80 Euro auf 1,10 Euro. Dies geschah übrigens nachdem WCM am 29. Oktober 2003 bekannt gab, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten 2003 9,6
Millionen Euro betrage.
Zum Vergleich:
Ein Jahr zuvor musste WCM für den gleichen Zeitraum im Jahr 2002 noch ein sattes Minus von 121,4 Millionen Euro bekannt geben. im Jahr 2004 rutschte der Titel sogar vorübergehend auf unter einen Euro. Offenbar haben sich die letzten Aktionäre von ihren WCM-Papieren getrennt, woraufhin sich ein panikartiger Ausverkauf ergab. Wie man hört genießt Vogel durchaus das Vertrauen der Banken. So wurden die Großkreditgeber Vereins- und Westbank und DZ Bank von der Wahl Dieter Vogels bereits vorab informiert. Beide zeigten sich von der Wahl Vogels sehr erfreut. “Der Sanierer” Dr.-Ing. Dieter Vogel
Geschätzter Wert der WCM Immobilien: 3,3 Mrd. Euro
22. Februar 2004 SUNDAY-MARKET
WCM - Details
Rasanter Schuldenabbau! Da das Sentiment für die WCM-Aktie inzwischen einen horrenden Tiefstand erreicht hat, sind die positiven Veränderungen der letzten Monate bei den Marktteilnehmern völlig untergegangen. So hatte WCM beim Antritt Vogels Verbindlichkeiten von mehr als 3 Milliarden Euro. Am 21. November wurde
das Insolvenzverfahren bei der Beteiligungsgesellschaft Sirius eingeleitet. Die
WCM war zu diesem Zeitpunkt mit 45 Prozent an Sirius beteiligt. Bezüglich weiterer 42 Prozent, die ebenfalls von der WCM gehalten wurden, hat die Rebon eine Kaufoption ausgeübt. Da WCM hierfür keine liquiden Mittel zur Verfügung hatte und die finanzierenden Banken der Sirius die Kredite nicht verlängert haben, musste Sirius Konkurs gehen. Verkompliziert wur-de die ganze Angelegenheit noch dadurch, dass Sirius wiederum knapp 50 Prozent der Aktien an der IVG Immo-bilien hielt. Die IVG aber galt als
Filetstück der Beteiligungen von WCM.
Inzwischen ist die ganze Angelegenheit aber abgewickelt worden, sprich die IVG wird derzeit weiter veräußert. Was völlig unterging: Durch den Verkauf der IVG werden die Schulden der WCM immerhin um 600 Millionen Euro reduziert. Damit aber nicht genug: Auch der Verkauf der Commerzbank-Aktien hat bei WCM zu einer beträchtlichen Entlastung geführt. Vorteil-haft dabei war, dass sich die Commerzbank seit ihrem Tief im März
2003 quasi verdoppelt hat, so dass man deutlich mehr erlöste, als ursprünglich
geplant. Durch die Veräußerung des Commerzbank-Anteils konnte WCM weitere Einnahmen in Höhe von 450 Millionen Euro verbuchen. Dabei wurde ein Buchgewinn von deutlich über 100 Millionen Euro erzielt. Das ist aber noch nicht alles. So ist im Jahr 2003 ein wesentlicher Anteil an der GEHAG der HSH Nordbank übereignet worden. Dabei handelte es
sich um 21.000 Wohnungen. In diesem Zusammenhang räumte die HSH Nordbank der WCM das Recht ein, 60 Prozent der Anteile an der GEHAG zurückzukaufen. Erst kürzlich hat sich
WCM-Vorstand Flach dazu entschlossen, auf die Ausübung dieses Calls zu verzichten. Wie wir meinen eine gute Entscheidung. Bei Ausübung der Kaufoption hätte WCM zusätzliche 200 Mio. Euro an liquiden Mitteln aufnehmen müssen. Der jetzt getroffene Entschluss auf die Ausübung des Calls zu verzichten, bringt WCM eine Reduzierung des Schuldenstands um
nicht weniger als 900 Millionen Euro. Nach zuvor 53.400 hat WCM jetzt immer noch ca. 32.000 Wohnungen im Besitz.
Unterbewertung!
Wie stellt sich jetzt das Ganze in Zahlen dar? Im Vergleich zur Septemberbilanz 2003 haben sich die Schulden von WCM mal eben um knapp 2 Milliarden Euro reduziert. Die Verbindlichkeiten belaufen sich auf jetzt noch 1,2 Milliarden Euro. Der Marktwert des noch verbliebenen Immobilienbestandes hingegen beläuft sich auf satte 3,3 Milliarden Euro. Immobilien abzüglich Verbindlichkeiten ergeben einen Betrag von 2,1 Milliarden
Euro. Bei einem Kurs von 1,30 Euro verfügt WCM aber lediglich über eine lächer-
liche Marktkapitalisierung von 330 Millionen Euro! Das sind gerade einmal 15,7 Prozent oder etwa ein Sechstel des Substanzwertes – ein Witz. Außerdem sollte man nicht ver-
gessen, dass WCM immer noch über eine Beteiligung in Höhe von 80 Prozent an den Klöckner
Werken verfügt. Ganz zu schweigen von weiteren kleineren Beteiligungen oder gar vom Restanteil an der Commerzbank in Höhe von 0,5 Prozent.
Hohes Kurspotenzial!
Wir haben den Titel in unser Depot aufgenommen, bevor andere Analysten sich intensiv mit dem Titel beschäftigen. Genau wie bei Mobilcom scheint Aufsichtsratschef Dieter Vogel jetzt auch bei WCM ein glückliches Händchen zu haben. Der schneller als erwartet vorangetriebene Schuldenabbau in Verbindung mit der wieder komfortableren Situation des
Großaktionärs Karl Ehlerding sollte schon bald für einen Kursanstieg sor-gen. Der in
der Presse überhaupt nicht in Erscheinung tretende Geschäftsbereich Wohnimmobilien bringt WCM steuerfreie Erträge, da es sich um ehemals gemeinnützige Wohnungsgesellschaften handelt. Selbst wenn man bei der Bewertung der Wohnimmobilien einen Abschlag vornimmt – den wir nicht für erforderlich halten, da der Immobilienbereich mit 3,3 Milliarden Euro eher konservativ bewertet ist - , wäre bei WCM eine Marktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde Euro gerechtfertigt. WCM ist daher für den spekulativen Anleger eine brandheißes Investment bei überschaubarem
Risiko. Die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau klar unterbewertet. Der spekulativ
orientierte Anleger mit Sitzfleisch kann sich daher das Papier zulegen. Wenn erst
größere Adressen auf den Titel aufmerksam werden, dürfte es für WCM kein Halten mehr geben. Ein WCM Beteiligungsportfolio von rund 570 Mio. Euro. Alleine die 82% Klöckner sind 400 Mio. Euro wert.
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s.o.
München 1,48 8,03% 1,48 1,49 19:25 76 508
Düsseldorf 1,46 7,35% 1,43 1,50 12:48 5 675
Stuttgart 1,48 7,25% 1,48 1,49 19:25 180 531
Hamburg 1,46 7,35% 1,48 1,49 11:28 5 600
Frankfurt 1,47 7,30% 1,48 1,49 19:05 766 333
Nur falls jemand noch Infos braucht, deswegen hab ich das hier reingestellt!
Ham se dich schlecht gemacht? Die bösen bösen Analis - dududududu!!! Lasst bloß mein Karlchen in Ruhe, dem haben wir soooo viel zu verdanken ;)))
s.o.
L&S 1,45 1,50
Berlin 4540 1,44 1,46
Hamburg 5600 1,48 1,49
Düsseldorf 5675 1,43 1,50 !!!!
Hannover 35700 0,00 0,00
München 76508 1,48 1,49
Stuttgart 182531 1,47 1,48
Frankfurt 799187 1,48 1,49 !!!!
Xetra 5740987
Gruß
Richard
Zudem hoffe ich, das Tourningan Gold, mein Umsteigeinvest Nr. 1, sich in den nächsten Wochen verdoppelt, denn die angebohrten Goldvorkommen sind wesentlich besser als vermutet. Und CPU, mein anderes, sollte bald auch 50% zulegen können, ist nämlich stark unterbewertet.
Was Sie, Herr Ehlerding angeht, so muß man zu Recht böse auf Sie sein, weil Sie indirekt Leute wie JoNathan finaziell verstümmelt haben, von denen, die mal über 10 oder gar 20 Euro bezahlt haben, ganz zu schweigen. Aber zugegeben, Sie haben die allergrößten Verluste erlitten und es war nicht Ihre Schuld.
Was wird morgen mit IVG passieren? Wird die zweite Zündstufe aktiviert?
Wenn nicht, zünden wir unseren hollistischen WCM-Flachmann, der so unanständig ruhig geworden ist.
780100
Name
WCM BET GRNDB
BID
1.48 EUR
ASK
1.53 EUR
Zeit
2004-02-23 20:47:16 Uhr
Hätte mich aber auch schwer gewundert wenn diese Heinzelmännchen es heute geschafft hätten. Aber was mich wundert ist, dass der Kurs doch noch so stark anzieht ... wow
s.o.
das dauert schon noch etwas länger
schade das ich bei 1,22 nich ein paar gekauft hab ... 2,40 war ursprünglich mal mein Einstiegskurs
s.o.
p.s. Kurse unter 2 (bei WCM sind immernoch ein Witz - Optimal!!!)
Sal.Oppenheim kauft 25,1 vH an IVG von Sirius-Banken
Montag 23. Februar 2004, 22:49 Uhr
- Von Mirko Wollrab -
Frankfurt, 23. Feb (Reuters) - Die Privatbank Sal. Oppenheim hat nach Angaben aus Bankenkreisen eine strategische Beteiligung von gut 25 Prozent an dem Bonner Immobilienkonzern IVG erworben.
" Sal. Oppenheim hat 25,1 Prozent an IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) für rund 273 Millionen Anzeige
Euro erworben" , erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montagabend aus den Kreisen der Gläubigerbanken der insolventen WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Sirius. Damit haben die Sirius-Banken die für Dienstag angesetzte Auktion des insgesamt 50,5-prozentigen IVG-Anteils doch noch in letzter Minute abgewendet.
Die zur angeschlagenen Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM gehörende Sirius hatte Ende November Insolvenz angemeldet, nachdem die Banken einen Kredit über 600 Millionen Euro fällig gestellt hatten. Für diesen Kredit wurden die IVG-Aktien verpfändet. Zu den Sirius-Banken zählen DZ Bank, WGZ, HSH Nordbank, IKB (Xetra: 806330.DE - Nachrichten - Forum) und Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) . Nach früheren Angaben liegen ihre Kreditforderungen bei einem Stückpreis von etwas über zehn Euro je IVG-Aktie.
" Sal. Oppenheim zahlt 9,40 Euro pro IVG-Aktie" , hieß es aus den Kreisen. Der Deal stehe noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt und werde der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am Dienstag gemeldet. Bei den Banken war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Es ist mit einer Pflichtveröffentlichung der WCM am Dienstagmorgen zu rechnen.
Die Sirius-Banken werden den Angaben zufolge die restlichen rund 24,5 Prozent an der im MDax notierten IVG zunächst anteilig auf das eigene Buch nehmen. Dabei dürfte die HSH Nordbank mit gut elf Prozent den größten Anteil halten.
WCM FORCIERT SCHULDENABBAU
Der Frankfurter Mdax-Wert WCM forciert mit dieser Transaktion den Abbau ihrer hohen Verschuldung. Erst Anfang der Woche hatte ihre Immobilientochter RSE darauf verzichtet, eine Rückkaufoption für einen 60-prozentigen Anteil an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag auszuüben. Dadurch wird der WCM-Jahresabschluss zwar um etwa 190 Millionen Euro belastet - zugleich sinken die Verbindlichkeiten aber allein dadurch um rund 890 Millionen Euro. Mit diesem unausgeübten Call für Gehag, dem fast vollständigen Verkauf des Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Pakets sowie der Verwertung der IVG-Aktien reduziert die WCM ihre Schulden um insgesamt rund zwei Milliarden auf 1,2 Milliarden Euro. Im Dezember 2003 hatte WCM ihren Anteil an der Commerzbank , Deutschlands drittgrößtem Kreditinstitut, auf rund 0,5 Prozent von einst rund fünf Prozent reduziert.
Die Aktien der WCM legten am Montag weiter zu und schlossen 6,6 Prozent fester bei 1,45 Euro. Die IVG-Papiere gingen gut ein Prozent niedriger aus dem Handel mit 9,75 Euro.
Damit duerften keinerlei Vebindlichkeiten fuer WCM entstehn ;_)
Good trades fuer morgen ;_)
Gutes Naechtle ...
mfg
boersenfeger
Kuckst du:
57.999.999 + 641.340 = 58.641.399 Stück à 9,40 € sind 551.228.586,60 €.
Lt. Versteigerungsbedingungen betragen die Schulden per 31.10.03 genau 597.638.175,20 €. Hinzukommen Zinsen ab 1.11.03. Rechnen wir mal grob 4 Monate zu 6 % rd. 11.000.000,00 €.(wahrscheinlich aber mehr). Insgesamt also grob 609.000.000 €.
Nach Adam Riese fehlen also ca. 57,7 Mio € , oder ??
Die trägt m.W. die Weltfirma W. C. M.
Was das jetzt an unnötigen Kosten verursacht hat bei den verschiedenen Interessenten (man muss sich mal die Liste der zugelassenen Banken in den Versteigerungsbedingungen ansehen, dann bekommt man eine Ahnung, wieviel Interessenten es geben und woher sie evt. kommen könnten).
An Kosten wären da pro Interessent Avalprovision für 520 Mio€ + Zinsen, zuzüglich all die Kosten der Anwaltsbüros around the globe, Notare, Konsulate, und die Flüge etc.etc.
Das läppert sich ganz schön !
Man kann sich natürlich auch fragen, warum ganze 13 Stunden vor der angesetzten Versteigerung dieser Deal noch zustandegekommen ist:
Ich vermute, dass es kein auch nur annähernd gleichwertiges Angebot zu Oppenheim gegeben hat und damit die Belastung aus der Resthaftung für WCM nicht tragbar gewesen wäre.
Vielleicht sind die von mir geschätzten 60 - 70 mio € gerade noch das für WCM unter äussersten Schmerzen erträgliche gewesen, ohne - man denke auch an die Belastung aus GEHAG - doch noch umzukippen.
Interessant ist auch, dass Oppenheim nicht 29,9 % erwirbt, sondern gerade mal eine "Schachtel" von 25,1 %, also das Minimum dessen, was für einen künftigen Erwerber interessant ist.
Eigentlich weder für IVG noch für WCM eine Lösung, an der sich Phantasie entzünden könnte, ausser der Spekulation darüber, wer denn am Ende des Tages die 25,1 % von Oppenheim erwerben wird (dann mit einem schönen Aufschlag).
Aber:
wie sagen die alten Römer: Alea iacta est.
aber auch: Ceterum censeo, rebonem (rebinem?) esse delendam
Das wurde sicherlich von allen Beteiligten einstimmig so vereinbart.
Was fuer mich eigentlich interessanter erscheint, ist dass die Glaeubigerbanken noch 25% der IVG halten.
Was wird mit diesem Anteil geschehn !?
Vielleicht werden IVG und WCM letzendlich doch zusammen verschmelzt.
mfg
boersenfeger
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