WCM die Substanz der Zukunft!
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Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
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www.eklein.de
http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=6m&sSym=WCM.ETR
was solls.
www.eklein.de
1. Die Aktien des Ehlerding Nachwuchses sind nicht verpfändet. (steht auch so in der WIWO Jubiliäumsausgabe 2004)
2. Es handelt sich um einen einfachen steuerlichen Trick:
Schaffung eines GMBH Verlustmantels. Die Höhe dieses Verlustmantels richtet sich nach der bilanziellen Erfassung der WCM Aktien.
3. Übergang ins persönliche Eigentum bedeutet nach 12 Monaten Haltefrist, steuerfreie Kursgewinne
4. Dass die Söhne die unverpfändeten Aktien nicht verkauft haben,sondern nur umgeschichtet bedeutet nur eins:
sie als insider glauben an die Werthaltigkeit der Aktie.
deranalyst
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C281065%2C00.html
und wohin wird er uns entführen ? Viele Täuschungsmanöver zugunsten der
Familie Ehlerding - und wie geht er mit uns um ? ! Vielleicht ist der
GMBH - Mantel für die Umschichtung auch ein Teil vorgezogenen Erbes ?
Ich denke die haben so viel Kohle daß die die IVG kaufen werden - und
dazu die jetzt umgeschichteten Ehlerdinger als Sicherheit stellen
sofern die Kohle nicht reicht (denn die jetzt umgeschichteten Ehlerdinger
sind offensichtlich frei von Rechten !?). Dieser Clan wird uns noch ne
Weile vorführen - und es wird Flachmäßig mitgemacht, was soll er auch
groß machen! Der Vorstand wußte schon X-Wochen vor Weihnachten wie der
Hase läuft und weis angeblich von nix. In 2 Jahren geht Karlchen in
Rente - schuldenfrei ! Die Söhne führen sein Lebenswerk weiter - evtl
mit einem neuen erstarktem Immokonzern, Übernahmefantasien werden
kursieren, Kursphantasie nach oben Richtung 20 Euro. Für die momentane
Lage denk ich wird das Spiel mindestens noch 2 Monate weitergehen bis
die Ergebnisse öffentlich werden und das jetzigen Geplänkel vorbei ist
(das wir nur im Geringsten erahnen könnten), dann schnelle Kurstendenz
weit über 2 Euro weil Klöckner wird sicher wieder richtig Kohle abwerfen
und bei eventueller IVG-Übernahme voll gestärkt in die Zukunft geht.
Trifft das alles nicht zu dann warten wir noch 5 Jahre auf nen
vernünftigen Kurs. Oder wie seht Ihr das ?
kurspa
HANDELSBLATT, 9.1.2004
HAMBURG. Die Söhne des Hamburger Großaktionärs der Frankfurter WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Karl Philipp und John Frederik Ehlerding, haben ihren Aktienbestand umgeschichtet. Sie haben Anteile vom indirekten Besitz – über ihre eigenen Holdings – in direkten Besitz übernommen, teilte eine WCM-Sprecherin mit.
Indiz hierfür ist, dass die Brüder trotz eines gestern gemeldeten Aktienkaufs die meldepflichtige Schwelle von 5 % ihres Bestands nicht überschritten haben. Karl Philipp und John Frederik halten an WCM weiterhin jeweils rund 4,82 %. Wie adhoc mitgeteilt wurde, hatte John Frederik rund 13,5 Mill. Aktien zu 1,02 Euro und sein Bruder Karl Philipp rund 2,2 Mill. WCM-Anteile zu 1,01 Euro erworben. Der Aktienkurs der WCM lag gestern unverändert bei 1,03 Euro.
Die neuen Anteilsumschichtungen sind für Aktienanalysten ein Zeichen dafür, dass der Einstieg eines strategischen Investors gescheitert ist. „Ich glaube, dass die Aktienveränderungen vorgenommen wurden, weil die Suche nach einem Investor nicht funktioniert hat“, meint Georg Kanders, Aktienanalyst bei der Düsseldorfer WestLB.
Ehlerding sucht bereits seit mehr als einem Jahr vergeblich nach einem Käufer für das Aktienpaket seiner Familie. Vor Weihnachten mussten der Firmengründer und seine Frau Ingrid deshalb auf Druck der Banken bereits ihren Aktienbestand von 42,5 auf 25 % verringern. Mit dem Verkauf soll Ehlerding einen Teil seiner privaten Schulden tilgen, die er auf rund 450 Mill. Euro angehäuft hatte. Der Hamburger Kaufmann sitzt auf den Schulden, weil er sich mit auf Pump gekauften Aktien der Frankfurter Commerzbank AG verspekuliert hatte.
Dem WCM-Konzern stehen zudem weitere Probleme ins Haus: So muss der Unternehmen bis zum 28. Februar einen Betrag von 227 Mill. Euro zur Verfügung stellen, um sich die 60 %ige Beteiligung an der Berliner Immobiliengesellschaft Gehag mit ihren 23 000 Wohnungen zu sichern. Die WCM besitzt hierfür eine Rückkaufoption.
Sollte sie diese nicht ausüben, verringert sich ihr Konzernbestand an Wohnimmobilien auf knapp 30 000 Einheiten. Damit würde die Gesellschaft für einen strategischen Investor, der sich über eine Kapitalerhöhung an dem Unternehmen beteiligen soll, immer unattraktiver. „Ich bin skeptisch, ob die WCM die Anteile zurückkaufen kann“, meint WestLB-Analyst Kanders. Eine Entscheidung über den Rückkauf der Anteile ist noch nicht gefallen, sagte eine WCM-Sprecherin.
Diese Entscheidung dürfte auch davon abhängen, ob die Firma den Banken noch Geld zahlen muss, falls die für den 24. Februar geplante Auktion des rund 50,55 % igen Aktienanteils an der Immobilienholding IVG nicht den finanziellen Erfolg bringt. An der Börse ist das IVG-Paket 550 Mill. Euro wert. Die WCM hatte hierfür Kredite rund 620 Mill. Euro aufgenommen. Der IVG-Anteil wird versteigert, weil die Zwischenfirma Sirius Insolvenz angemeldet hat.
HANDELSBLATT, Freitag, 09. Januar 2004, 06:02 Uhr
Hallo Leute - EIN ZEICHEN !!!
Zitat:
Die neuen Anteilsumschichtungen sind für Aktienanalysten ein Zeichen dafür, dass der Einstieg eines strategischen Investors gescheitert ist. „Ich glaube, dass die Aktienveränderungen vorgenommen wurden, weil die Suche nach einem Investor nicht funktioniert hat“, meint Georg Kanders, Aktienanalyst bei der Düsseldorfer WestLB.
Herr Kanders, wenn sie mit ihrem Auto fahren wieviele Zeichen nehmen sie da überhaupt war? Hei, hast die Hütte noch nicht voll genug, was?!
Wenn er erklären würde wieso das eine Zeichen sein soll !!!
Ich habe heute wieder mal ein bißchen nachgedacht. Kann es vielleicht so sein, dass die Deutsche Bank und wer auch immer da noch involviert ist, die WCMchen punkert, bis die versprochenen Ziel umgesetzt sind. UND DANN FOLGT ERST DER TRANSFER
Die wichtigsten Ziele:
IVG im Sack
Schulden etwas abgebaut
... und dann müsste es im Karton rabbeln.
Übrigens spätestens 4 Wochen vor der Analystenkonf. also bis KW 12 kommt schon eine ad hoc zum Geschäftsbericht. Vielleicht schon Ende Februar, Anfang März. Das wäre kurz nachdem die pseudo "IVG-Versteigerung" vorbei ist.
s.o.
Herr flach ... nein, ich hab anderes zu tun. Verstehst du nicht, oder willst du nicht? Hier will nicht einer verkaufen, sondern deckeln. Das ist ein Unterschied! Verkaufen kann er doch, die Bidseite steht voll ;)
Und jetzt schönes Wochenende
s.o.
Man achte mal auf die Volumina zwischen 11.30Uhr - 12,30Uhr (Xetra)
Da kam ploetzlich grosses Kaufinteresse auf und was passierte ????
Es wurden paketweise Bloecke ins Ask geschmissen um den Kurs bei 1,04€ zu halten.
Hier wird mit allen Mitteln gedrueckt
Bei einem Freefloat von 70% ist es ein Leichtes Spiel fuer die Grossen ...uns Kleinanleger zu frustrieren ...
was sich auch in den gewissen Boards widerspiegelt ( W.O + Ariva)
mfg
boersenfeger
( bald serviere ich euch Friede , Freude und Eierkuchen)
1. warum nimmt den niemand den deckel vom topf?
2. wie ist überhaupt eine deckelung kurz über dem historischen tief möglich?
3. was soll eigentlich die ratio dieses tuns sein? material wird doch per saldo keines aus dem markt genommen.
filosof
Texte. Nur der Kurs änderte sich in dieser Zeit. Ansonsten wie
ich schon erwähnte; Auf einer Weide im Münsterland wiederkau-
enkauende Rindviecher, welche Kuhfladen produzieren.
Komme mir jetzt bitte keiner mit dem -zigmal erwähnten Argument
der Jo hat viel Geld mit WCM verloren. Aus diesem Grund seine negative Einstellung.
Bei mir haben sich schon einige ausgeweint, die viel mehr verlo-
ren haben als ich. Da waren welche bei, die mich 1 oder zwei vorher hier noch mehr oder weniger beschimpft haben ob meiner pessimistischen Einstellung zu dieser Aktie.
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit eines Kursanstiegs
irgendwann, aber die Chancen, daß nicht sind m.A. nach größer.
Wie jeder nachsehen kann, ist meine ID nicht geheim wie die der
meisten hier. Ich habe ja auch NICHTS zu verbergen. Jo.
""knallen werden allenfalls die sektkorken (heute ist doch wohl letzter handelstag, oder?)
ich glaube, bei wcm knallt nix, die bleibt zwischen 1,01 u. 1,08 für länger; denkt auch an das sirius risiko! und KE u. IE u. Söhne haben immer noch 25 %,oder?""
ausserdem:
die ehlerding-söhne haben aus s t e u e r l i c h e n gründen umgeschichtet. sie haben nichts dazugekauft (wovon auch?), aber sie werden eichel quälen.
ausserdem:
warum liegt der ivg-versteigerungstermin auf dem 24.02. ?
weil man rechtzeitig v o r dem 28.02. (wenn gehag "fällig" wird), wissen muss, ob man kohle genug hat, die gehag option auszuüben (oder evt. noch etwas für sirius/ivg löhnen muss).
ausserdem:
warum liegt er nicht früher ?
weil man bislang wohl kein "ausreichendes" angebot vorliegen hat. also nutzt man den maximal möglichen zeitraum aus.
ausserdem:
warum liegt der mindestgebotspreis bei 8,86 € (und nicht bei 9,xx) ?
weil die banken lt. gb für die sirius-finanzierung noch weitere sicherheiten (als nur die ivg-aktien) haben.
ausserdem:
was passiert, wenn der mindestpreis nicht erreicht wird ?
dann nehmen die banken die ivg-anteile in den eigenen bestand. sie haben dann mit der "pro-forma"-versteigerung dem recht genüge getan.
ausserdem:
wird wcm mitbieten ? nein.
wird klöckner mitbieten ? nein
wird rebon mitbieten ? nein
ausserdem:
gibt es den "grossen" immobilienkonzern ? nein
warum nicht ? fragt das ivg-management.
The governor wants a whimper not a bang
By Ross Gittins
November 8, 2003
Reserve Bank governor Ian Macfarlane is very worried about the property bubble, but there's no way he wants to prick it. So what does he think he's doing putting up interest rates?
Short answer: playing it by ear and hoping for the best.
Asset-price booms - particularly those that have been fed by a lot of borrowing - are a worry because when they bust, and prices start going down instead of up, investors can find they owe more than their asset is now worth. They then come under pressure from their lenders to cover the gap, and the things they do to "repair their balance sheet" in this way invariably lead to a downturn in economic activity.
In extreme cases - such as the commercial property boom of the late 1980s and the consequent severe recession of the early '90s - businesses can go out backwards and banks with mountainous bad debts can wobble. In less extreme cases you at least get a blow to confidence and people tightening their belts and cutting their spending to the extent that unemployment worsens.
Thus you see why no central banker ever wants to prick a bubble. Their goal is always to let the air out, so that the bubble gently subsides without frightening anyone. But that's much more commonly planned than pulled off.
The other thing to know about asset-price bubbles is that they're as puzzling as they are worrying. Economists know little about the dynamics of asset bubbles. According to their textbooks, they shouldn't exist. They are driven by emotion rather than rationality - greed followed by fear.
They involve speculation that lifts the prices of assets well beyond what would be justified by the fundamentals of supply and demand. They involve "extrapolative expectations" - the belief that, because prices have been rising, they'll go on rising.
Dr Barry Hughes, of Credit Suisse Asset Management, says he only knows two things about asset bubbles: first, they always burst; second, you can never tell when.
That's about the strength of it. There comes a point where the extrapolative expectations suddenly flip over and the self-perpetuating expectation that prices will keep rising becomes an equally self-perpetuating belief that prices will keep falling.
Economists have no idea what factor or factors cause the thundering herd to change direction.
It seems pretty clear, however, that you can't easily end an asset boom just by putting up interest rates. While people remain caught up by the conviction that prices are just going to keep rising, having to pay a bit more to borrow won't deter them - especially if their interest payments are tax deductible (as they are with negatively geared investment properties, but not with owner-occupied housing).
The best you can say - based on our bitter experience of the late '80s - is that if you push interest rates really high and hold them there long enough, it is possible eventually to crush the speculative spirit and burst the bubble.
Trouble is, in the process you'll have guaranteed a severe recession - thus making the cure worse than the disease.
Rest assured, there's no way Mr Macfarlane is mad enough to think that sounds like a good idea. The series of interest rate rises he has in mind would total one percentage point, tops.
But though we know little about the internal psychology of booms - about what causes the tipping point - we do know a bit about the aftermath. About cleaning up afterwards.
We know that when prices change direction, the efforts individuals and firms have to make to repair their balance sheets have a contractionary effect on the wider economy.
So, to minimise the fallout, the "stance of monetary policy" needs to be "accommodating", not contractionary. Translation: the official interest rate needs to be low, not high.
That being the case, central bankers wishing to use tighter monetary policy - higher interest rates - to influence an asset-price boom, have to be certain they've got their timing right.
If, unbeknown to you, the boom has begun to turn before you start raising rates, for instance, you'll be committing the cardinal sin of macro-economic management: your actions will be pro-cyclical rather than counter-cyclical.
You'll be making the ups and downs of the business cycle more extreme rather than less.
And because of all the lags that bedevil macro policy-making - the delay before you realise what's actually happening in the economy, the delay before your policy response to that information has its effect in the economy - the risk of actions proving to be pro-cyclical is high.
These are among the various considerations that would have gone through Mr Macfarlane's mind as he contemplated this week's rate rise.
There were various points in the past year or so when the Reserve thought it could see early signs that the property boom was abating. More recently, however, it's been disabused of that notion by the unremitting growth in loan approvals - both to investors and owner-occupiers - and by the 22 per cent annual growth in the total value of housing loans outstanding.
Another indication comes from a Nielsen survey conducted each year for Wizard Home Loans. It found that the number of people saying they intended to buy an investment property had risen.
So, no worries about being pro-cyclical. But if it takes a leap in interest rates of recession-inducing proportions to be certain of killing the boom, why bother with a mere 0.25 percentage point rise plus a hint of a bit more to come?
Because a modest move from a "mildly expansionary" to a "neutral" (normal) level of rates is appropriate to the needs of the general economy, regardless of the property boom.
But also because, the psychology of booms being the imponderable thing it is, you can't be certain that a bit of a rise in rates mightn't do some good. It might deter some people from leaping into negatively geared investment properties.
To that end, it helps if the rate rise attracts a big "announcement effect" - the media make a big fuss about it - and people are caused to wonder whether rates might rise by a lot more than the alleged experts are predicting.
Back in June, when the outlook for the world economy was very different and Mr Macfarlane announced that the next move in rates was more likely to be down than up, the banks reported a surge in loan applications.
Now, with a rate rise and talk of more to come, I suspect he's hoping to have the opposite effect. He's playing it by ear and hoping for the best.
Ross Gittins is the Herald's Economics Editor.
Ringsum blühen die schönsten Chancen und Ihr - schlagt Euch mit so einer Pleite-Aktie wochenlang herum. Wahrscheinlich habt Ihr sonst moch IEM, fortuncity und Kinowelt im Kasten. Macht doch mal die Fensterläden auf! - und lasst die Sonne rein! - meint Kritiker.
Ja, auch so einer der die Glocken schon 5 Minuten vorher leuten hört - wow! ;-))))
Aber wir werden sehen, denn von der Meldung der Söhne hätte ich mir auch mehr erwartet, aber solange die Mami den Deckel nicht vom Topf nimmt .... kochen die Kartoffen weiter.
Wenn nicht ist auch egal, es wird kommen - ich haaaaab Zeeeeeit ;) .... ab 09/2004 steuerfrei!
s.o.
PS: Dies ist keine Kauf oder Verkaufempfehlung. Es soll auch nicht so verstanden werden, als würde man dadurch die Aktie WCM pushen wollen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte ziehen sie eine Ereigniskarte und gehen sie über Los.
Das klingt zwar plausibel, was Kiiwii schreibt, aber nicht in allem:
"die ehlerding-söhne haben aus s t e u e r l i c h e n gründen umgeschichtet. sie haben nichts dazugekauft (wovon auch?), aber sie werden eichel quälen."
Richtig. Quälen mit Gewinn macht Spass.
"warum liegt der ivg-versteigerungstermin auf dem 24.02. ?
weil man rechtzeitig v o r dem 28.02. (wenn gehag "fällig" wird), wissen muss, ob man kohle genug hat, die gehag option auszuüben (oder evt. noch etwas für sirius/ivg löhnen muss).
Gut beobachtet!
"warum liegt er nicht früher ?
weil man bislang wohl kein "ausreichendes" angebot vorliegen hat. also nutzt man den maximal möglichen zeitraum aus."
Es geht nicht um das Angebot sondern um die Zeit selbst.
"warum liegt der mindestgebotspreis bei 8,86 € (und nicht bei 9,xx) ?
weil die banken lt. gb für die sirius-finanzierung noch weitere sicherheiten (als nur die ivg-aktien) haben."
Nein, die 8,86 sind der 90-Tage-Kurs. Sonst wäre jede Festsetzung Willkür: Zu hoch könnte zum Scheitern führen, zu niedrig wäre Schädigung der WCM. Zudem ist es nur formale Notwendigkeit.
"was passiert, wenn der mindestpreis nicht erreicht wird ?
dann nehmen die banken die ivg-anteile in den eigenen bestand. sie haben dann mit der "pro-forma"-versteigerung dem recht genüge getan."
Der Mindestpreis würde zweifellos erreicht werden. Aber das "Pro-forma" ist zu Unterstreichen, denn das Interesse der Banken ist eine starke IVG an deren Kursanstieg sie verdienen können.
"wird wcm mitbieten ? nein.
wird klöckner mitbieten ? nein
wird rebon mitbieten ? nein"
Richtig, das wäre Unsinn bzw. gar nicht möglich. - Nur für Konsortium mit Rebon kann ich nicht garantieren.
"gibt es den "grossen" immobilienkonzern ? nein
warum nicht ? fragt das ivg-management."
Doch: Fragt den Aufsichtsrat und die Banken, denn...
die Banken, bei denen ich privat am höchsten verschuldet bin, sind zugleich die, die IVG am stärksten beliehen haben. Mit meinen WCM-Aktien kommen sie nicht mehr ins Positive, wohl aber mit einem "kleinen Trick". Der geht so - ist aber FREI ERFUNDEN, REINE FANTASIE UND BESTIMMT NICHT REALITÄT -:
Man bricht die IVG durch Fälligstellung der Kredite aus der WCM und prügelt diese dadurch zugleich im Kurs ab, hilft noch mit I.G.-Farben nach und Sirius-Insolvenz und dadurch, dass man mit meiner Zustimmung über Wochen große Teile meiner Aktien immer so auf den Markt wirft, dass ein Kurs knapp über 1 gehalten wird. Ungeachtet dessen beginnt man mit der Entschuldung der WCM durch Verkauf von Commerzbank, Maternus, Klöckner usw.. Warum, darf man ruhig öffentlich sagen: Konzentration auf das Kerngeschäft Immobilie mit möglicht geringem Schuldenstand. Und was weiß man zudem: Bei lächerlichem Börsenkurs!
Dieser Kurs aber erlaubt ein sehr, sehr günstiges Übernahmeangebot. Wenn nämlich ich, meine liebe Frau und meine wohlgeratenen Söhne in den nächsten Tagen die verbliebenen knapp 30% zu einem Getreideheberpreis plus Zuschlag an den neuen Mehrheitsaktionär gegeben haben (und die Gewinne der linken Hand mit den Verlusten der rechten verrechnen)und der neue Mehrheitsaktionär noch die x-Prozent zusammenlegt, die in den letzen Wochen gut über diverse Einkäufer verteilt wurden, dann ist das eine satte Mehrheit. Dann kommt an die freien Aktionäre ein Übernahmeangebot, das wegen des lange gedrückten Kurses zwar minimal ist aber immer noch besser als der aktuelle Kurs. Dies umsomehr vor dem Hintergrund der Insolvenz oder zumindest Zerschlagung bis auf einen schwachen Wohnungskern ohne all die der GEHAG, weil WCM dafür kein Geld mehr hat, denn die Banken ziehen ihr Spielchen durch. Dann werden die freien annehmen, zumal sie zugleich erfahren, dass der "Neue" die IVG ist bzw. deren neuer Mehrheitsaktionär, der die über 50% übernommen hat, zu denen die WCM mitgeholfen hat, weil sie auf die 49,99 der Sirius, die Pfand waren, noch freiwillig was draufgelegt hat. Die Immobilien der WCM werden in die IVG einverleibt und noch einige andere Großbestände, die derzeit auf dem Markt wie faule Eier angeboten werden, kommen dazu. Wer das Angebot nicht annimmt läuft Gefahr, dass ein Squeeze out droht. Dabei aber wird dann der aktuelle Wert der WCM berechnet, der nach all den Abverkäufen nahe Null ist!
Wer gewinnt: Die Banken, weil sie direkt oder indirekt die Mehrheit der Aktien der neuen Super-IVG halten, deren Kurs sich leicht verdreifachen wird, zumal eine Immoholding der angestebten Größe in den DAX aufsteigen wird. Ich, weil wenigstens meine Schulden los bin und meinen Ruhestand zwar nicht in den einmal erträumten Form antreten kann, aber immerhin als freier Mann. Zudem kann ich mich mit diesem letzten großen Trick, den ich ersann, würdig verabschieden und nicht wie ein geprügelter Hund. Zudem alle meine guten Freunde, die Ihre Positionen im Aufsichtsrat usw. behalten bzw. in einigen Fällen eintauschen können. Na ja, und ein paar Abfindungen gibt es auch.....
Nur einige von Euch, die über 1,20 eingestiegen sind, die werden die Dummen sein: Sorry, that's life.
P.S.: Ich wiederhole: Das ist alles frei erfunden, einschließlich der Person des Schreibers selbst. Es ist weder eine Empfehlung für noch gegen den Kauf von Aktien der WCM oder IVG oder von Aktien überhaupt und generell wird davor gewarnt irgendetwas hier im Forum zu glauben und überhaupt sind das Lesen und das Denken gefährlich!
wieso nicht wieder aufleben lassen...
Platow": Gerüchte um Fusion von IVG und E.ON-Tochter Viterra
Frankfurt (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, verhandelt angeblich mit einem Investor um den Verkauf ihrer Beteiligung an der IVG Immobilien AG, Bonn. Dies berichter der "Platow Brief" in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Kreise. WCM ist mit 50,8 Prozent an dem Immobilienkonzern beteiligt. Der Investor soll auch gleichzeitig Interesse an einer Übernahme der Viterra AG, Essen, einer Tochter der E.ON AG, Düsseldorf, haben. Durch eine Zusammenlegung von IVG und Viterra würde eine der größten Immobiliengesellschaften in Deutschland entstehen.
Wie es bei "Platow" weiter heißt, verstärken sich auch die Spekulationen über eine feindliche Übernahme des Gesamtkonzerns WCM. Zwei bislang nicht genannte Gruppen sollen Kreisen zufolge ihr Interesse signalisiert haben. Diesen Adressen werde nachgesagt, dass sie hinter den seit Juni anhaltenden erheblichen Kursverlusten der WCM stecken, um sich einen möglichst günstigen Einstiegskurs zu verschaffen, schreibt der Börsenbrief.
vwd/11/27.9.2002/nas/jhe
Erstaunliches ist da zum Vorschein gekommen:
der Wert der IVG Beteiligung wird mit 913.500.380,64 € angegeben bei ca. 58.000.000 IVG Aktien. Bedeutet einen Einkaufskurs von über 15. Oiro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten belaufen sich auf 711.043.786,78 €m, bedeutet einen Beleihungskurs von ca. 12,50 OIRO. Der Rest ist Eigenkapital und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern.
Ich frage mich, wieso kündigen die Banken bei einem derzeitigen IVG Kurs von 9,5 Oiro die Kredite. Die IVG steht gut da, Zinsen wurden von den Sirius regelmäßig bezahlt, der Aktienkurs von 9,5 ist nicht aussichtslos weit entfernt, um die Kredite tilgen zu können. Wieso die Eile der Banken bei der Zerschlagung der Sirius und der Versteigerung des IVG Pakets?
Mein Vermutung ist, dass es Ziel ist die IVG und die WCM zusammenzulegen, und zwar nicht WCM kauft die IVG, sondern die IVG kauft die WCM, nach Reduzierung der Schulden. Dies wird ein langer Prozess, der nicht vor Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Dies hat folgende Vorteile:
1. die Rebonesen sind raus
2.Das Kombimodell Beteiligungen/immobilien ist Geschichte, es kann sich auf Kernkompetenzen konzentriert werden
3. Vogels Aussagen, die WCM wird ein Immobilienkonzern wird Wirklichkeit
4. Undurchsichtige Strukturen mit Bürgschaften, Call- und Putoptionen, Cash-Ausleihungsverträge etc. gehören der Vergangenheit an
5. Die Finanzierung am kapitalmarkt wird einfacher
6. Eherdings Einfluss wird zurückgefahren
der analyst
Ehlerding sagt nichts
aber Vogel, dem kann man glauben, immerhin ist er von den Banken eingesetzt worden...
Presse: WCM will sich von Commerzbank und Klöckner-Beteiligung trennen
17.11.2003 10:57:00
Die hoch verschuldete WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WCM) will sich Presseangaben zufolge im Zuge ihrer Restrukturierungsmaßnahmen wieder auf das Immobiliengeschäft konzentrieren.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" zitiert dabei den Aufsichtsratsvorsitzenden der WCM, Dieter Vogel, der sich bezüglich der weiteren Vorgehensweise bei der Entschuldung des in Schieflage geratenen Immobilien- und Beteiligungskonzerns um den ehemaligen Multi-Milliardär Karl Ehlerding äußerte. Demzufolge will man derzeit die Veräußerung der Beteiligungen an der Commerzbank AG sowie an der Klöckner-Werke AG ins Auge fassen. WCM ist derzeit mit rund 5,5 Prozent an der Commerzbank beteiligt und hält knapp 83 Prozent an Klöckner.
Vogel bekräftigte gegenüber dem Nachrichtenmagazin weiter, dass der innere Wert von WCM derzeit deutlich über dem derzeitigen Aktienkurs des Unternehmens liegt. Angesichts der vorhandenen Substanz von WCM ist seiner Aussage zufolge auch ein externer Investor für das Überleben des hoch verschuldeten Immobilien- und Beteiligungskonzern nicht zwingend erforderlich.
deranalyst
der entscheidende zug war die sirius-insovenz. genial! würde mich nicht wundern, wenn das puppenspiel gegen amerikanische investoren gerichtet wäre. die kürzlich öffentlich geäußerten besorgnisse deutscher banker über drohende übernahmen wirkte hier möglicherweise identitätsstiftend/koordinierend.
wcm wird, was ich schon mehrfach vermutete, lediglich als steinbruch dienen. dies erklärt auch den rabiaten umgang mit der marke wcm; sie wird schlichtweg nicht mehr benötigt. banken könnten wcm-verluste mit ivg-gewinnen kompensieren.
@ehlerding
wie trägst du mit euren knapp 30% die 350 mio restschulden ab?
aber so kommt es nicht; die logik stimmt nicht, denn:
25 % zum "getreideheberpreis plus zuschlag" wären ~ 300 mio€.
denn: "... dann aber wird der aktuelle wert der wcm berechnet, der nach all den abverkäufen naheNull ist..." wer bezahlt 300 mio€ für etwas, was "aktuell Null" ist ? die ivg etwa ?
allenfalls max. 100 mio€ wären o.k..
naja, vielleicht erlässt man fam. ehlerding den rest als belohnung fürs mitmachen und als preis für die eigene dummheit, ihm damals das coba-paket finanziert zu haben.
ausserdem:
der neue mehrheitsaktionär der ivg, der die 50,5 % ersteigert hat, muss dafür schon mal etwa 530 mio € auf den tisch des hauses legen und dann noch ein pflichtangebot machen; kostet nochmal 500 mio. und dann noch die wcm wie beschrieben "einverleiben" ? diesen deal sehe ich so nicht.
also bleibt nur folgendes:
die einzigen, die - als "neue" mehrheitsaktionäre bei ivg kein angebot machen müssen, wären die sirius-banken selbst (die im wesentlichen die ehlerding-banken sind, korrekt); dies würde bedeuten, dass sie auf der ivg "sitzen" bleiben, die ihrerseits geld in die hand nehmen muss, um ehlerdings anteile zu kaufen und abfindungsangebot an die freien wcm-aktionäre zu machen, und das wofür? für 20.000 wohnungen ? denn für gehag ist ja kein geld da.
diese banken besässen dann 50,5 % der ivg (58,6 mio shares) inkl 20.000 wohnungen ex wcm; dem steht das kreditengagement dieser banken gegenüber von 600 mio€ (ex sirius) plus 450 mio€ ehlerding-familie (abzügl kleiner exekutionserlöse von ~ 150 mio€ ), also immernoch rd 900 mio: pro ivg aktie wäre das ein "einstand" von rd 15 €.
naja, gute bank-geschäfte sehen anders aus.
aber für die (freien) aktionäre der wcm wärs übel.
hingegen der ivg müsste man in diesem szenario ein gewisses potential zubilligen, (denn anders geht die banker-rechnung nicht auf).
aber: wo sind denn dann all die märchenprinzen, weissen oder schwarzen ritter, MS, GS, blackstones, immofinanzens, israelis, rebons ?