WCM ! Boden erreicht . Ab jetzt geht's HOCH
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 12.11.03 21:11 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.03 13:38 | von: Insolvenzverw. | Anzahl Beiträge: | 117 |
Neuester Beitrag: | 12.11.03 21:11 | von: sard.Oristane. | Leser gesamt: | 12.814 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 25 | |
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Aber "neutral", weil keiner die Aktie mehr will.
Meine Analystenempfehlung ist: Flach verkaufen
Ich halte nicht einmal Flach für das Unglück. Wer hätte denn in dieser Situation anders handeln sollen? Die ganze Mannschaft ist das Problem!
Achja, noch mehr Analysen:
Die Leute von Godmode sollen besser ihren Schnabel halten, schließlich gehts bei WCM sicher nicht in erster Linie um die Charttechnik.
Was mir allerdings zu denken gibt: Wer verkauft zu diesen Kursen noch? Gewinne hat hier keiner mehr. Also kann es sich nur entweder um Panik handeln, oder aber da weiß jemand mehr, viel mehr. Er müsste wissen, dass die WCM Pleite geht und nicht die 3 Euro je Aktie wert ist.
Gibt es sonst noch Gründe, zu verkaufen?
Grüße
IVG hält trotz Gewinnrückgang an Jahresprognose fest
Dienstag 11. November 2003, 16:05 Uhr
Aktienkurse
IVG Immobilien AG
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WCM Beteiligungs- un...
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"Düsseldorf, 11. Nov (Reuters) - Der Bonner Immobilienkonzern IVG hält trotz eines Gewinnrückgangs in den ersten neun Monaten 2003 an seiner Jahresprognose eines nur leicht unter Vorjahr liegenden Überschusses fest. Das Management räumte ein, dass die Probleme des finanziell angeschlagenen Großaktionärs WCM auch die IVG beeinträchtigten, allerdings nicht gefährdeten.
"Es sind noch einige Transaktionen in Vorbereitung und werden noch abgearbeitet", begründete Vorstandschef IVG-Chef Eckart John von Freyend am Dienstag in Düsseldorf seinen Gewinnoptimismus. In den ersten neun Monaten war der Konzernüberschuss auf 27,7 Millionen Euro von 51,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres gesunken. Das operative Ergebnis (Ebit) fiel auf 102,1 (Vorjahr 126,1) Millionen Euro. Der Umsatz verringerte sich auf 247,9 (374,3) Millionen Euro. 2002 hatte die IVG einen Jahresüberschuss von 70 Millionen Euro erwirtschaftet.
IVG begründete den Gewinnrückgang mit der schwachen Konjunktur. Hinzu komme, dass im dritten Quartal des Vorjahres die Abrechnung eines Großprojektes in London zu einem außergewöhnlich hohen Quartalsergebnis geführt habe. Inzwischen sei die konjunkturelle Talsohle auf den europäischen Immobilienmärkten erreicht. Allerdings erholten sich die Märkte unterschiedlich schnell von der vergangenen Flaute.
Die im Nebenwertesegment MDax gelistete IVG-Aktie lag am Nachmittag bei 9,40 Euro im Einklang mit dem Markt um etwa ein Prozent niedriger. Finanzvorstand Dirk Matthey räumte ein, dass die IVG-Vermögenswerte (net asset value) einen Kurs von 14 Euro rechtfertigten. Der unter dem Vermögenswert liegende Börsenwert sei wohl eine Folge der Unsicherheiten über die Zukunft der WCM und damit auch der IVG.
CHINESISCHE MAUER TRENNT WCM UND IVG
Eine Vermischung der Vermögens- und Finanzströme zwischen der IVG und der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG besteht Matthey zufolge nicht. "Es gibt eine klare 'chinese wall` zu WCM", sagte der Finanzchef. Die IVG habe WCM weder Kredite gewährt noch Bürgschaften gegeben oder besonders hohe Dividenden versprochen. Wann sich die Zukunft der WCM und damit auch der IVG entscheide, sei schwierig zu prognostizieren, sagte Vorstandschef John von Freyend: "Wir sehen die Chancen auf eine Neuordnung in diesem Jahr als relativ groß."
Die Banken der WCM-Tochter Sirius hatten in der vorigen Woche angekündigt, ihr Pfand von 49,9 Prozent der IVG zügig zu verwerten, nachdem sie ihre Kredite in Höhe von knapp 600 Millionen Euro fällig gestellt hatten. Bankenkreisen zufolge kommt neben einer Versteigerung des IVG-Pakets auch der Verkauf auf Basis einer so genannten Verwertungsvereinbarung in Frage."
Nachtigall ik hör dir trappsen!
Da die Banken zuletzt keinen Hehl mehr daraus gemacht haben, dass sie nicht einfach das Geld wollen, sondern die IVG erklärt sich so evtl. warum man Sirius und WCM aus der Resthaftung entlassen will: Eine Versteigerung könnte ggf. 750 Millionen bringen und dann müßte der Überschuss an Sirius/WCM gehen, eine Verwertung wird man so hinbekommen, dass nicht mehr gezahlt wird und man das gute Stück im eigenen Einfluß läßt.
normale anleger sind viel zu verunsichert und steigen erst wider ein, wenn die
stimmungsmache von negativ auf positiv dreht.
aber das haben wir ja schon mit vielen aktien gesehen! (mobilcom).
mir dauert das ganze auch zulange, aber wer gewinnen will muss auch leiden können.
ich bin mir sicher - nach dem 27.11.2003 werden wir das "gröbste überstanden" haben.
vielleicht sollte man nicht zu sehr auf das tagesgeschäft gucken und im geiste die "miesen" addieren. aber ich mache es trotzdem...*g*..
gruss juergen
Was die IVG-Nachtigall angeht, so haben die Banken beim angedachten Modell den Vorteil, selbst mit 600 Mio. die IVG im Einfluss zu behalten statt NUR die 600 Mio zurück zu haben (und die 70, die WCM getilgt hat und alle Zinsen, die immer gezahlt wurden).
Aktienkurse
WCM Beteiligungs- un...
780100.DE
1.14
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Frankfurt, 11. Nov (Reuters) - Die Aktien des Immobilien- und Beteiligungskonzerns WCM haben am Dienstag ihre Talfahrt fortgesetzt und zeitweise 15,75 Prozent auf ein Allzeittief von 1,07 Euro verloren. Händler begründeten dies wie schon vortags mit der Nachricht, wonach die WCM Forderungen der IG Farben nicht voll erfüllen will.
"Da sie nicht bereit sind, den Preis für die IG Farben Immobilien zu zahlen, kann dies als ein Zeichen dafür gesehen werden, dass die WCM in größeren finanziellen Schwierigkeiten als bislang von vielen angenommen steckt", erklärte ein Händler. "Das ist zwar nur eine Spekulation, aber es belastet die Aktien." Die WCM-Aktien sind im MDax für die mittelschweren Nebenwerte notiert.
Die seit über 50 Jahren in Abwicklung befindliche IG Farben hatte am Montag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag gestellt. Die Liquidatoren hatten dies mit ausstehende Zahlungen des WCM-Konzerns begründet. Mit den offenen Forderungen an WCM bestehe die Gefahr, dass auch die IG Farben in absehbarer Zeit ihre Gläubiger nicht mehr befriedigen könne. WCM bezeichnete noch am Montag die Forderung der Liquidatoren als überhöht. "Wir werden dieser Forderung nicht nachkommen, da wir sie in der Höhe für unberechtigt halten", hatte WCM-Chef Roland Flach Reuters gesagt. Der Zustand der Wohnungen habe sich deutlich verschlechtert, so dass die noch bis Mitte 2004 laufende Verkaufsoption der IG Farben im Wert beeinträchtigt sei. Grundsätzlich wolle WCM die Wohnungen übernehmen, aber nur zu einem deutlich niedrigeren Preis. Über den Put sei zudem kein ausführlicher Vertrag geschlossen worden, sondern nur eine grundsätzliche Vereinbarung.
aber ich denke mal - wcm hat die möglichkeit sich von beteiligungen zu trennen und
damit das obligo und die zinslast zu senken oder/und von anfallenden gewinnen der beteiligungen zu partizipieren
die einnahmen aus vermietungen und verkäufen von wohnungen sind auch ein nicht zu unterschätzender bestandteil.
desweiteren ist davon auszugehen, dass zum juni 2004 der eigentliche vermögenswert
sich auch in der aktienbewertung entsprechend darstellen sollte, sodass die damit zunehmende kreditwürdigkeit auch weitere strategische ergänzungen zulassen sollte.
gruss juergen
wenn das alles so toll wäre, wüßte das jemand ...
warum war die mobilcom bis 0,75 runter ?
weil das dem inneren wert entsprach ?
nein, weil es eine nicht gerechtfertigte übertreibung nach unten war!
normale anleger sind viel zu verunsichert und steigen erst wider ein, wenn die
stimmungsmache von negativ auf positiv dreht.
im augenblick bestimmen daytraider und zocker den kurs!
gruss juergen
und was ihr immer vergesst - man kann zwei Aktien (Unternehmen) nicht einfach vergleichen
der Kurs bei Moppelcom war da weil die mehr oder weniger pleite waren - aber sie wurden halt nochmal gerettet
d.h. aber nicht automatisch das es bei WCM genauso sein muß
und hier Charts übereinanderlegen ist totaler Schwachsinn - sucht euch nen Wert der gefallen ist und dort geblieben ist, den könnte man genauso nehmen
WCM-Aktien setzen Talfahrt fort
Frankfurt (Reuters) - Die Aktien des Immobilien- und Beteiligungskonzerns WCM haben am Dienstag ihre Talfahrt fortgesetzt und zeitweise 15,75 Prozent auf ein Allzeittief von 1,07 Euro verloren. Händler begründeten dies wie schon vortags mit der Nachricht, wonach die WCM Forderungen der IG Farben nicht voll erfüllen will.
"Da sie nicht bereit sind, den Preis für die IG Farben Immobilien zu zahlen, kann dies als ein Zeichen dafür gesehen werden, dass die WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) in größeren finanziellen Schwierigkeiten als bislang von vielen angenommen steckt", erklärte ein Händler. "Das ist zwar nur eine Spekulation, aber es belastet die Aktien." Die WCM-Aktien sind im MDax für die mittelschweren Nebenwerte notiert.
Die seit über 50 Jahren in Abwicklung befindliche IG Farben hatte am Montag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag gestellt. Die Liquidatoren hatten dies mit ausstehende Zahlungen des WCM-Konzerns begründet. Mit den offenen Forderungen an WCM bestehe die Gefahr, dass auch die IG Farben in absehbarer Zeit ihre Gläubiger nicht mehr befriedigen könne.
WCM bezeichnete noch am Montag die Forderung der Liquidatoren als überhöht. "Wir werden dieser Forderung nicht nachkommen, da wir sie in der Höhe für unberechtigt halten", hatte WCM-Chef Roland Flach Reuters gesagt. Der Zustand der Wohnungen habe sich deutlich verschlechtert, so dass die noch bis Mitte 2004 laufende Verkaufsoption der IG Farben im Wert beeinträchtigt sei. Grundsätzlich wolle WCM die Wohnungen übernehmen, aber nur zu einem deutlich niedrigeren Preis. Über den Put sei zudem kein ausführlicher Vertrag geschlossen worden, sondern nur eine grundsätzliche Vereinbarung.
Die eng mit dem nationalsozialistischen System verflochtene IG Farben, die unter anderem das in Konzentrationslagern zur Vergasung von Millionen von Menschen verwendete Giftgas Zyklon B herstellte, war nach dem Krieg von den Alliierten zerschlagen worden und befindet sich seit 1952 in Abwicklung. Die Aktien werden nur noch auf dem Parkett gehandelt und notierten am Dienstag mit 0,55 Euro gut 17 Prozent im Plus
Reuters soeben:
Im MDax standen am Dienstag erneut die Titel von WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) im Mittelpunkt. Viele Anleger fürchten, die wirtschaftlichen Probleme des Immobilien- und Beteiligungskonzerns könnten schlimmer als bislang angenommen sein und verkauften die Aktien, die zeitweise mit einem Kursabschlag von 15,7 Prozent auf das Allzeittief von 1,07
Der Markt ist entscheidend wo eine Aktie steht. Wir sind zwar auch "der Markt" aber wenn die Mehrheit der Anleger, Händler etc. der Meinung ist WCM ist kein Investment wert, dann sieht man das am Kurs. Und der ist sch..nochmal ziemlich unten, weil jeden Tag ne Meldung zu WCM rauskommt, die wahrlich nicht gut ist.
Das Vertrauen ist hin und kommt auch nicht so schnell wieder. Einige Leute toben sich mit WCM-Aktien aus und auch das ist DER Markt.
Hin und her überlegen bringt hier nichts mehr, da sind andere Mächte im Spiel (mit viel mehr Geld) und entweder man entscheidet sich dabei zu sein oder nicht !
Meine Meinung dazu.
Grüße
Jokerworld
Natürlich weiß hier keiner mehr als andere und schon erst recht nicht mehr als die Banken, aber es wäre nicht das erste mal dass eine Minderheit Recht behält. Im Gegenteil: Die Minderheit behält meistens Recht! In bare Münze umrechnen lässt sich das allerdings erst, wenn der Markt das auch versteht. In erster Linie die "Schafe", die Fondsmanager und Analysten in schwarzen Ledersesseln und mit dicken Zigarren, die meinen, sie wären gut, weil sie den Dow um 3,5% outperformed haben, aber auch die "Witwen und Zahnärzte", die sich 20 Stück von irgendeiner Scheißaktie kaufen.
Dann sind wir aber schon längst an der nächsten heißen Sache dran.
Natürlich heißt das nicht, dass wir nicht auch falsch liegen könnten. Aber die Idee ist da, und für eine Idee steht man auch ein.
Gut, wenn ich mit WCM auf die Schnauze falle muss ich mir wieder Geld beschaffen, um weiter machen zu können. So ist das nun mal. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Verstehe mich nicht falsch - ich will dich keineswegs umstimmen oder "überzeugen" - das würde genausowenig klappen wie umgekehrt. Gerade die Börse lebt von Meinungsverschiedenheiten. Und glücklich der, der am Ende Recht behält. Wir werden sehen.
Völlig Recht gebe ich dir übrigens, wenn du sagst, Charts übereinanderlegen bringt nichts. WCM ist nicht Mobilcom oder Mannheimer, sondern WCM.
Sinn machen kann es allerdings durchaus, nach gewissen Mustern zu forschen. Bisher habe ich jedoch bei WCM noch kein vergleichbares gefunden.
Grüße
Marcus
aber nicht im Moment
und sie müssen es erst mal wieder schaffen bessere Stimmung zu verbreiten
und überhaupt muß irgendwer mal wieder durchblicken - vorher läuft glaub ich nix