Vorwerk Group SE - vor ungebremsten Wachstum?
Seite 1 von 41 Neuester Beitrag: 20.01.25 15:53 | ||||
Eröffnet am: | 17.03.21 14:46 | von: Campari Ora. | Anzahl Beiträge: | 2.004 |
Neuester Beitrag: | 20.01.25 15:53 | von: Campari Ora. | Leser gesamt: | 433.837 |
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Nach dem erfolgreichsten Geschäftsjahr 2020 in der knapp 60-jährigen Unternehmensgeschichte (Umsatzerlöse, EBITDA und Auftragsbestand jeweils auf Rekordniveau) wurde zur Beschleunigung des weiteren Wachstums ihrer erstklassig positionierten Tochter insbesondere im Wasserstoff- und Strommarkt in den nächsten Jahren entschieden, Vorwerk aufs Frankfurter "Parkett" zu bringen.
2.000.000 neue Aktien aus Kapitalerhöhung
6.000.000 Aktien von Altaktionären (MBB bisher 66,6 % und ALX / CEO Torben Kleinfeldt 33,3 %)
1.200.000 Aktien evtl. über Mehrzuteilung
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9.200.000 Aktien Total / würde einem Free Float von 46 % entsprechen.
Als Preispanne wurden 41 - 56 € genannt. Festlegung des Emissionspreises erfolgt im Wege des Bookbuilding-Verfahrens. Mit der Erstnotiz wird am 25. März 2021 oder um den Termin gerechnet.
Bewertung von Vorwerk:
untere Preisspanne - 820 Mio. €
obere Preisspanne - 1.120 Mio. €.
Vorwerk würde aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös zwischen 82 - 112 Mio. € zufließen.
Alle Interessierte werden jetzt bestimmt gespannt sein auf den Emissionspreis und somit die Erstbewertung von Vorwerk. "Unicorn" ja oder nein?
Allen Vorwerk-Interessierten bzw. angehenden -Investoren eine spannende und erfolgreiche Zeit!!
Die Richtung ist vorgegeben, und wird auch bei einem Regierungswechsel zum allergrößten Teil beibehalten werden. Da ändert auch diverses Geblöcke aus den Reihen der (Noch-)Opposition nichts dran.
Hier ein Artikel des Bayrischen Rundfunks (der ja nicht gerade als "linksversifft" gilt), der aufzeigt, was für ein stupides Gelaber Söder und Konsorten von sich geben, wenn sie die Wiederinbetriebnahme der abgeschalteten (und schon zum Teil rückgebauten!) AkW`s fordern.
Man kann ja zur Atomkraft stehen wie man will. Nur sollte irgendwann anerkannt werden, dass dieser Zug - zumindest in Deutschland - abgefahren ist. Das kann man gut oder schlecht finden. Fakt ist: Selbst die Betreiber der AKW`s haben keinerlei Interesse (und auch keine personelle Kapazitäten mehr) die AKW`s nochmal in Betrieb zu nehmen. Ganz abgesehen davon, dass das - allein schon weil der Rückbau ja schon fortgeschritten ist - wirtschaftlich völliger Nonsens wäre.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/...um=Link&UTM_Source=E-Mail
„Laut der IMK-Studie könnten die Gesamtkosten auch noch höher ausfallen“.
https://www.imk-boeckler.de/de/faust-detail.htm?sync_id=HBS-009011
https://www.imk-boeckler.de/fpdf/HBS-009011/p_imk_study_97_2024.pdf
Spaß beiseite - Das Geld dieser Investitionen dürfte zum allergrößten Teil im Lande bleiben und der hiesigen Wertschöpfungskette dienen.
Viiiiiiieeeel besser, als weiterhin jedes Jahr zig Milliarden div. Autokraten in den Rachen zu schieben und deren Regime/Kriege mitzufinanzieren.
https://stock3.com/news/live
2025 sollen die ersten 525 Kilometer des neuen bundesweiten Wasserstoff-Netzes fertig werden. Die beteiligten Gasnetzbetreiber sind zuversichtlich, dass das auch klappt. „Uns liegen aktuell keine Erkenntnisse über Verzögerungen im Laufe des Jahres 2025 vor“, erklärt der Branchenverband Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Im Oktober hatte die Bundesnetzagentur das sogenannte Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Bis 2032 soll es auf 9.040 Kilometer anwachsen und wichtige Wasserstoff-Standorte in allen Bundesländern miteinander verbinden: Häfen, Erzeugungsstandorte und Industriezentren. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 19 Milliarden Euro soll die Privatwirtschaft tragen – mit staatlicher Unterstützung über die Deckelung von Netzentgelten.
Am Ende werden etwa 40 Prozent der Leitungen neu gebaut sein. Für die übrigen rund 60 Prozent werden bestehende Erdgasleitungen umgestellt. Für die ersten 525 Kilometer werden 507 Kilometer bestehende Leitungen umgestellt..."
neue Schätzung
Umsatz > 520 Mio. € > 540 Mio. €
EBITDA > 85,8 Mio. € > 90,72 Mio. €
> 16,5 % > 16,8 %
EPS > 2 € 2,30 - 2,40 €.
Ich teile die Auffassung von Angela F, dass hier eine Neubewertung fällig ist. Nach diesen gestrigen Zahlen ist für mich klar, dass die von mir vor kurzem in Raum gestellten 40 € auf jeden Fall in diesem Jahr erreicht werden. Nur meine persönliche Meinung, keine Kaufempfehlung. Mit meiner revidierten Einschätzung für 2025 bin ich konservativ geblieben. Nach zwei starken Quartalen von im Durchschnitt je 150 Mio. € Umsatz hätte man den Jahreswert für 2025 vllt. schon in Richtung 600 Mio. € hochziehen können. FW‘s Geschäft ist auch stark vom Wetter abhängig, von daher diese Vorsicht.
@ AngelaF: Mittlerweile ist für mich klar, warum wir am Veröffentlichungstag der Q3-Zahlen im Verlauf des Nachmittages während des Earnings-Calls diesen starken Rücksetzer mit 24er-Kursen hatten (leider konnte ich aus zeitlichen Gründen mich nicht einwählen, eine nachträgliche Veröffentlichung wird leider nicht für jedermann zugänglich gemacht). Dort muss über das Projekt Rhein-Main-Link gesprochen worden sein. Das ist ja ein Strom-Trassen-Projekt in einer Grössenordnung von über 10 Mrd. €. Leider dürfte dieses Großprojekt ohne FW-Beteiligung abgewickelt werden (da ich in Rhein-Main ansässig bin und das zum Teil quasi vor der Haustür abläuft, hätte ich mir gerne mal einen persönlichen Eindruck verschafft). Auftrag ging wohl großteils, es die Rede über die Tiefbauarbeiten, an De Romein (aus Holland) und Eiffage (aus Frankreich), dieses Unternehmen hatte ich bisher als Wettbewerber nicht auf dem Radarschirm. Schade für FW, wäre sicher ein weiteres tolles Leuchtturmprojekt gewesen.
https://bau.eiffage-infra.de/de/news/2024/08/...ftrag-rhein-main-link
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