Vorsicht IPC Artech ist ein Pleite Kandidat !!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.04.02 13:19 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.02 22:01 | von: BlitzTrader | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 24.04.02 13:19 | von: NeutralMensc. | Leser gesamt: | 3.475 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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heute ist IPC Artech gestiegen, nutzen Sie dies am Montag zum Ausstieg !!!
Beachten Sie bitte der Gewinn je Aktie ist von EUR 2,52 auf ca. EUR 0,9
zurückgegangen !!!
das sind fast -98%,nehmen wir mal an nächste Quartal würdendie in den Roten Zahlen rutschen, dann sehn wir den Kurs unter 5 Euro!
Gruss
BlitzTrader
IPC soll angeblich versucht haben AMD um 1,5 Mio zu bescheißen. AMD liefert wohl keine Chips mehr an IPC - bei den geringen Margen kann dies böse ausgehen. Wenn man bedenkt, viele Aktien diese Wochen verkauft wurden - finger weg.
TomTom
Info ist von www.betafaktor.de, gelesen bei aktiencheck.de / Archiv
Wenn das stimmt, könnte Intel IPC ausnehmen wie ne Weihnachtsgans oder sie müssen AMD Chip über den Grohandel kaufen und das kostet Marge.
Nachdem diverse andere Sachen erst jetzt offiziel kommuniziert werden, trau ich dem Management nicht mehr. Es gibt besseres.
BetaFaktor.info
Die Aktie der IPC ARCHTEC AG (WKN 525280) sollte nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "BetaFaktor.info" weiterhin aus dem Depot entfernt werden.
Eigentlich seien die Anteilseigner positive Meldungen von IPC gewohnt. Nun folge einmal eine "bad news". Wie bereits seit längeren in der IT-Branche bekannt, sei IPC vom Prozessorenhersteller AMD von der Kundenliste gestrichen worden.
AMD garantiere seinen Kunden für den Fall einer Preissenkung einen Lagewertausgleich für nicht verkaufte Produkte. IPC habe sich gegen Ende letzten Jahres daher massenhaft CPUs eines anderen AMD-Kunden ausgeliehen und wollte einen höheren Lagerbestand vortäuschen. AMD sei aber dahinter gekommen und habe die Geschäftsbeziehung abrupt beendet. Rund 1,5 Millionen USD habe sich IPC ergaunern wollen.
Zudem sei jüngst vermeldet worden, dass die Tochter BEMI ein negatives Betriebsergebnis in Höhe zwischen 6,1 und 7,1 Millionen Euro erwirtschaftet habe. Dies sei ein weiteres Indiz dafür, dass bei IPC nicht alles im Reinen sei.
Neben der Concord Effekten habe auch die Erste Bank ihr Rating für IPC ARCHTEC deutlich nach unten revidiert.
Das Researchteam von "BetaFaktor.info" empfehlen weiterhin den Verkauf der Papiere von IPC Archtec.
Der Kurs hat schon kräftig abgegeben ...
und
zweitens: Deine Info ist schon seit längerem bekannt.
schreib doch bitte neben deiner Quellenangabe
auch das Datum hin, besonders wenn es sich um alte
Meldungen handelt.
Grüsse,
FunMan
ich geh nur charttechnisch!!!
die letzten Meldungen waren sowie HorrorMeldungen und keiner
hats mir geglaubt!
Kursziel unter 5 Euro !!!
IPC Archtec weiter verkaufen
GBC-Research
Nach Vorlage des Geschäftsberichts 2001 haben die Analysten von GBC-Research die Aktie von IPC Archtec (WKN 525280) nochmals unter die Lupe genommen und bestätigen ihr Rating "verkaufen".
Die wesentlichen Bilanzkennzahlen hätten sich weiter verschlechtert und solange hier keine Entwarnung gegeben werden könne, dränge sich ein Investment nicht auf. Die IPC Archtec gehöre mit ihren Beteiligungsunternehmen zu einem der führenden Anbieter im Bereich IT-Dienstleistung. Der Schwerpunkt habe in 2001 in den Produktbereichen Notebooks, Monitore und Consumer Electronics gelegen. Der konsolidierte Umsatz des Konzerns in 2001 sei im Vergleich zum Vorjahr um ca. 46 Prozent von 303,92 Mio. Euro auf 444,16 Mio. Euro gestiegen.
Das EBIT sei unter anderem auch bedingt durch die Vorkommnisse bei der BEMI-Gruppe um 70,4 Prozent von 14,87 Mio. Euro auf 4,4 Mio. Euro gesunken. Für 2002 rechne IPC mit einem Umsatz von 575 Millionen Euro. Ursprünglich hätten aber im laufenden Jahr rund 600 Millionen Euro realisiert werden sollen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) solle auf 28,7 Millionen Euro steigen, während der Nettogewinn bei 16,1 Millionen Euro liegen solle. In 2003 sehe die Zielvorgabe ein Umsatzziel von 747 Millionen Euro vor. Auf der Ergebnisseite solle sich den Prognosen zufolge ein EBIT in Höhe von 37,3 Millionen Euro und ein Jahresüberschuss von 20,9 Millionen Euro einstellen.
Die Analysten von GBC-Research halten diese Prognosen für nicht realistisch und fragen sich, warum von Unternehmens- und Vorstandsseite auf diesem aktuell so günstigen Niveau keine Aktien zurückgekauft werden? Bisher stehe einzig und allein ein Aktienkauf von 50 Stück von Aufsichtsratsseite Mitte Februar zu Buche.
Daher gibt es für den Anleger keinen Handlungsbedarf und die IPC Archtec-Aktie sollte weiter gemieden werden, so die Analysten von GBC-Research.
Put-Optionsscheine gibt es leider (wieder einmal) nicht.
@all
UNGALUBLICH, WAS IM AKTUELLEN ANALYSTENBRIEF VON betaFator.info STEHT:
IPC Archtec: wer betrügt denn da wen ...
Mehr Ungereimtheiten als Konkretes stecken in den vorläufigen Q1-Zahlen des PC- und Notebook-Herstellers IPC Archtec AG (WKN:525280; akt. Kurs 9,05 EUR). Die Räuber- und Pistolenstory mit den verschwundenen Druckern bei der Tochter Bemi ist mehr als dubios.Diese Betrügereien vor allem Ex-Bemi-Mitarbeitern anzulasten, soll wohl davon ablenken, dass das Controlling schon lange zuvor bei IPC
selbst lag. Und noch ein Betrugsfall im Hause IPC selbst wäre natürlich mehr als imageschädlich. Dabei sind Betrugsanzeigen gegen IPC-Vorstände nichts ungewöhnliches. Erst letzten Monat flatterte erneut eine gegen den Vorstandschef Hermann Josef Krassler in Niederaichbach
ein. Ein Zulieferer hat die Schnauze voll, nachdem eine
Rechnung über rund eine viertel Mio. DEM seit Dezember 2000 offen ist. Problem bei dieser Lieferung (wie sich für den Lieferanten hinterher erst rausstellte): Bestellt hatte Finanzvorstand Reinhard Oppowa – doch der hatte überhaupt keine Einkaufsvollmacht. Und IPC verweigert deshalb die Zahlung. Dass Oppowa nicht einkaufen darf, macht aus IPC-Sicht sogar Sinn: Oppowa wird per Haftbefehl gesucht
(ausgestellt am 13.9.01), um endlich eine Eidesstattliche Versicherung über seine Vermögensverhältnisse abzugeben (Quelle: Schuldnerverzeichnis des Amtsgerichts Landau an der Isar). Auch für Krassler ist die jetzige Betrugsanzeige bei weitem nicht seine erste. Bereits zum IPO hatten er und sein Geschäftspartner Christian Forstmaier eine vom Chiphersteller Intel auf dem Tisch. Beide waren an der seinerzeitigen Fälschung von Intel-Prozessoren beteiligt. Gegen Forstmaier erging offiziell »wegen dessen erwiesener Tatbeteiligung ein Strafbefehl wegen gewerbsmässiger strafbarer Kennzeichnung in Tateinheit mit Betrug« (Quelle: IPC-Verkaufsprospekt). Gegen Krassler wurde das Verfahren nach Zahlung eines Geldbetrags eingestellt.
Forstmaier trat vor dem IPO aus dem Tagesgeschäft bei IPC aus, um das Einsammeln der Börsengelder nicht zu gefährden. In das Bild der nicht ganz kaufmännisch sauberen Art passt auch das Umspringen mit dem Lieferanten AMD (BetaFaktor.info 12/02a vom 20.3.02). Sind Sie sich sicher, dass Sie als Aktionär an einer solchen Firma beteiligt
sein wollen? Wir denken, dass nicht nur bei der Tochter Bemi das Problem liegt – der Fisch stinkt vielmehr vom Kopf her. Wir befürchten, dass IPC der nächste Penny-Stock wird – steigen Sie aus, auch wenn’s weh tut. Jetzt bekommen Sie noch harte Euros dafür.