Vorsicht: Die Lego-Nazis kommen! :-)

Die neue Gefahr! Lego-Nazis auf dem Vormarsch

Beim Lesen gewisser Zeitungsberichte kommt man nicht darum, nachzuprüfen ob der Winter bereits vorbei ist und der 1. April schon auf dem Kalenderblatt steht. Da aber nach intensiven Nachforschungen von Freie Stimme bewiesen ist, dass wir heute erst den 4. November im Jahr 2003 nach der Zeitenwende schreiben, gehen wir davon aus, dass die Redaktion der "Berner Zeitung" irrtümlicherweise davon ausgeht, dass bereits der 1. April ist. Ob dieses Versehen darauf zurückzuführen ist, dass die "Berner Zeitung" anstatt dem heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender den alten julianischen, den koptischen oder gar den jüdischen Kalender verwendet, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.

Wie heute in der "Berner Zeitung" gelesen werden konnte, gab es in letzter Zeit häufig "rechtsextreme Vorfälle" in Thun. Neben einigen Fällen mit Schlägereien in Kombination mit Alkohol, wird ein ganz Besorgnis erregender Fall geschildert. So soll nachts um 23 Uhr im Wartezimmer des "Notfalls" im Spital Thun ein Patient mit Freunden auf die Behandlung gewartet haben. Während der Wartezeit bauten die jungen Menschen ein "Konzentrationslager" aus Legosteinen (sic!) sowie ein SS-Logo. Doch damit nicht genug: Ein anderer Notfallpatient schaute befremdet und geschockt dem Klötzchenspiel zu. Als die kreativen Legostein-Architekten das Wartezimmer verliessen, wollte der andere Notfallpatient das Werk wieder auseinander nehmen. Darauf hin reagierte der Erbauer des Lego-Konzentrationslager mit einem "Lass das! Du Scheisskerl" (zugegebenermassen ist dies nicht der freundliche Umgangston, welchen man Mitmenschen gegenüber pflegen sollte; doch dies nur am Rande), worauf der Patient erschrak und das SS-Logo aus Legosteinen zum Fenster hinaus warf. Nach einer Aufforderung eines Wachmanns, forderte der "Neonazi" mit dem Mobiltelefon Verstärkung an, welche Minuten später in Form von acht Männern eintraf (diese Zuverlässlichkeit und Pünktlichkeit könnte sich die Polizei als Vorbild nehmen; doch auch dies nur am Rande). Diese "Neonazis" sollen dann verbale Drohungen gegen ausländische Spitalmitarbeiter ausgestossen haben. Ausserdem hat noch ein Unbeteiligter einen Schlag gegen das Gesicht gekriegt (wenigstens war er bereits im Spital anwesend). Darauf hin wurde die Polizei alarmiert, was zur Folge hatte, dass die "Neonazis" schimpfend das Weite suchten und aus dem Spital verschwanden.

Übrigens: Sollte es Leser geben, deren Bedürfnis nach spannenden Krimi-Geschichten noch nicht gestillt ist, dann machen wir auf das Fersehprogramm vom Schweizer Fernsehen SF1 aufmerksam. Dienstag ist bekanntlich Krimi-Tag. Doch auch dies nur am Rande.
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Hier der Orginal-Artikel der Schweizer Zeitung, offenbar aufgeschreckt durch den SVP -Erfolg durch Blocher. *gg*
http://www.bernerzeitung.ch/medien/archiv/...?newspaper=bz&vID=360478