Von nun an ging´s wieder bergauf...


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Neuester Beitrag: 25.04.21 01:34
Eröffnet am:30.03.12 22:20von: proximaAnzahl Beiträge:3.634
Neuester Beitrag:25.04.21 01:34von: JohannayjesaLeser gesamt:874.654
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1548 Postings, 4080 Tage hzengerSNP

 
  
    #726
13
29.11.17 14:42
Mäusevermehrer hat die Zielsetzung von SNP widergegeben, die auf dem EKF im *letzten* Jahr präsentiert wurde.

Von der diesjährigen Präsentation habe ich von einem Anwesenden die folgende Zusammenfassung erhalten, welche auch ganz generell die Pluspunkte und Minuspunkte der Aktie in meinen Augen gut zusammenfasst:

"... alles wie immer, der Markt ist riesig und sie die einzigen die die automatische Tansformation können und deshalb sau schnell sind. Nach einem großen Transformationsprojekt (man hat es in 6 Monaten abgeschlossen, während die Konkurrenz dafür 18 Monate veranschlagt hatte) sagte der verantwortliche im Unternehmen (ich nehme an es muss ein Ami gewesen sein) zu SNP sie hätten großartige Arbeit geleistet und bildlich einen Jumbo-Jet auf einem ICE gelandet während sie dabei die Schienen verlegt haben. Jo, well done.

... es gibt hier eine klare Vision, man will hier Weltmarktführer werden mit der SNP-Lösung als Global Standard und hat jetzt aber 2 neue vielversprechende Software-Linien an den Start gebracht (die nicht nur für die Transformation eingesetzt werden). Sollte das Ziel erreicht werden, ist die Aktie natürlich ein Schnäppchen. Insgesamt fehlt mir etwas die "Bodenhaftung" und mit so Kleinkram wie Zahlen gibt man sich nicht ab, warum auch man hat ja eine langfristige Vision."  

3176 Postings, 3931 Tage Benz1hzenger

 
  
    #727
29.11.17 17:01
Dankeschön, also wirklich erstaunlich was Du für Kontakte hast, obwohl Du in Belgien wohnst.
Ja SNP ist wirklich auf dem guten Weg, es dauert halt, die Geduld haben wir.  

95 Postings, 3462 Tage ValueseekerNoch ein Hinweis

 
  
    #728
23
29.11.17 20:52
Ich war bei der Präsentation auch dabei und kann die von hzenger geposteten Infos bestätigen.
Für mich waren folgende Punkte noch wichtig.

Das "Thema" von SNP ist nicht die Transformation an sich, sondern die Transformation von Daten.
Eigentlich ist es logisch. Immer wenn migriert wird, müssen die Daten von einer Plattform auf die andere oder müssen Daten neu aufbereitet werden. SNP macht das mit Automationsunterstützung und ersetzt dabei manuelle Aktivitäten. Dass man dabei einen enormen Produktivitätsfortschritt erzielen kann, ist einleuchtend.

Für solche notwendigen Transformationen sind in zwei Szenarien besonders relevant.
- Bei M&A bzw. Restrukturierungen: Das war mir eigentlich klar. Hier geht es darum die vorhandenen Daten entweder zusammenzuführen oder zu trennen. Das in hzengers Beitrag gepostete Beispiel bezog sich im Übrigen auf den Splitt von Hewlett-Packard. Er sagte, dass das Wettbewerbsangebot (auf Basis herkömmlicher Technologien) von einem Umsetzungszeitraum von 18 Monaten ausging. SNP hat 6 Monate angeboten und das auch eingehalten. Man darf nicht vergessen, dass es da um die "chirurgische Trennung" eines echten Global Players ging. Das ist echt eine super Visitenkarte für alle anstehenden Restrukturierungsfälle, Mergers, ....
- Was mir aber nicht so präsent war (und was ich mindestens so spannend finde) ist, dass für die Migration von herkömmlichen SAP-Systemen auf SAP HANA, die selbe Problematik besteht. Es geht darum, die verfügbaren Daten auf die neue Plattform zu migrieren. Und SAP hat angekündigt im Jahr 2025 den Support für die Alt-Systeme einzustellen. Bis dann müssen ALLE Anwender auf SAP HANA umstellen. Das ist ein MEGA-Markt!

Die Frage war natürlich, wer das denn außer SNP noch kann bzw. wer Wettbewerber sind. Die Aussage war, dass es in der automatisierten Transformation eigentlich nur SAP selber (in Ansätzen) als Wettbewerber gibt. Die "normale" Konkurrenz ist die manuelle Transformation über Manpower. Dass es in dem Umfeld für SNP leicht sein sollte, einen echten Vorsprung zu erreichen, ist eigentlich offensichtlich.

Vor diesem Hintergrund werden auch die Akquisitionen klar. SNP ging es nicht um das gekaufte Geschäft - das wird als "Melken" weitergeführt. Die Firmen wurden aber nicht wegen ihres Geschäftes gekauft, es ging SNP vor allem um die Leute/Spezialisten und um die Kundenbeziehungen. Er sagte das wichtigste Ziel von SNP bei den Akquisitionen sei „keine Leute zu verlieren“. Wenn SNP mit den Akquisitionen jetzt das Potential hat, weltweit solche Projekte zu machen, dann ist das der Hebel den braucht um das zu skalieren. Das (oder erst das) erlaubt es, dem Ziel einen weltweiten Standard für automatisierte Daten-Transformation zu schaffen, näher zu kommen.

Für mich war der Vortrag absolut überzeugend.

Um ein wenig Wasser in den Wein zu schütten muss ich aber auch sagen, dass ich nicht damit rechne, dass das jetzt sofort abhebt. Von 250 auf über 1300 Mitarbeiter zu gehen -  in so kurzer Zeit - kann nicht ohne „Kollateralschaden“ gehen. Aus meiner Erfahrung kann man nicht innerhalb von 12 Monaten so eine Wende hinkriegen. Ich gehe davon aus, dass die „Durststrecke“ bei den Zahlen noch ein paar Quartale anhalten wird. Die Firma wird noch länger „teuer“ ausschauen, wenn man nur auf die Ergebnisse schaut. Wenn dann noch ein bisschen ein schwächerer Gesamtmarkt dazu kommt, dann kann es sein, dass wir auch noch 25 Euro im Kurs sehen. Aber wenn ich 5 Jahre voraus schaue, dann bin ich überzeugt, dass SNP eine ganz andere Bewertung haben wir.

Ich habe jetzt einen Teil gekauft und falls es weiter runter geht kaufe ich nach.
 

1010 Postings, 3882 Tage Heisenberg2000SNP

 
  
    #729
29.11.17 21:08
Top Beitrag Valueseeker. Wurde auch etwas dazu gesagt, wie es mit Business Transformations im Zusammenhang mit anderen SAP Lösungen aussieht?

Beispielsweise im Bereich Beschaffung. Derzeit stellen viele DAX Unternehmen von On-Premise Lösungen (Sundown SAP SRM in 2023?) auf SAP Cloud Services (Ariba) um. Auch hierbei geht es um Tranformation und Konsolidierung von Datensätzen.  

95 Postings, 3462 Tage ValueseekerNicht explizit

 
  
    #730
7
29.11.17 21:28
So wie ich das  Gesamt-Konzept von SNP verstanden habe, sollte es aber auch da Lösungen geben.

Mit dem Modul "Cristal Bridge" hat SNP wohl ein Tool geschaffen, das die Daten und Prozesse effektiv aus den bestehenden Systemen ausliest. Dr. Schneider Neureither hat gemeint, dass es damit möglich ist, die Prozesse und Datenstrukturen so darzustellen, "wie sie im IT-System" hinterlegt sind, und nicht so "wie die Firma glaubt", dass die Datenstrukturen und Prozesse hinterlegt sind. Da scheint es in der Praxis wohl ziemliche Abweichungen vom "Glauben" zur "Realität" zu geben.

Das Ziel von SNP ist es, die tatsächlichen (Daten-)Strukturen zu erfassen und die Daten dann zu transformieren. Wenn das bei SRM auf Ariba auch so ist, könnte ich mir gut vorstellen, dass das genau so kappt. Die Einschränkung ist ganz klar SAP. SNP beschäftigt sich nur mit bestehenden SAP-Installationen und der Transformation von diesen auf einen neue Ebene.

 

788 Postings, 2925 Tage GaarySNP

 
  
    #731
29.11.17 22:36
Wow, das sind Top Infos. Vielen Dank fürs Teilen.

Wie du sagst, es kann noch etwas dauern, bis bei SNP Bewegung in Kurs kommt, aber mit der Zeit bestätigt sich meine beim Kauf getroffene Annahme hier auf ein sehr sehr lukratives Geschäftsmodell gestoßen zu sein.

Alleine die mittel und langfristigen Treiber der "Grenzen des Wachstums" wird M&A Aktivitäten und deren Datentransformation weiter zunehmen lassen. Die Umstellung durch SAP Erneuerungen sehe ich eigentlich mittelfristige Kirsche auf der Torte.

Ich denke einfach, dass es sehr schwer ist hier den perfekten Zeitpunkt für den Kauf zu treffen, da man nicht sagen kann, wann die Fantasie eingepreist wird. Insofern ist Beharrlichkeit gefragt, zur Not auch im ganzen Jahr 2018.  

1548 Postings, 4080 Tage hzengerSNP

 
  
    #732
8
01.12.17 17:43
Auch von mir herzlichen Dank an valueseeker für die Darstellung.

Als kleine Ergänzung zu den Übernahmen: Ich denke die haben mehrere Zwecke. Der eine ist sicher der, den Du hervorhebst, nämlich gutes Humankapital zu haben, wenn die Migrationswelle auf HANA losgeht. Das betrifft die S4-Seite des Transformationsbusiness.

Zum anderen ist es wohl aber auch wichtig eine geographisch mehr oder weniger lückenlose globale Abdeckung mit Beratern zu haben, um Großprojekte zu akquirieren. An Projekte wie den hp-Split ist SNP ja letztlich nur deshalb gekommen, weil man schlicht der einzige Anbieter war, der die zeitlichen und technischen Vorgaben einhalten konnte. Im Normalfall wollen solche globalen Konzerne aber eigentlich nur Consultants beauftragen, die auch globalen Support für die jeweiligen Tochtergesellschaften lokal vor Ort in Landessprache anbieten können.

Zwar hat SNP jetzt schon auch einige echte globale Pitches wie Dow Chemical/DuPont und den hp-Split gewonnen. Bei vielen Projekten werden sie aber trotz besserer Technologie keinen Zuschlag erhalten haben, weil sie nicht wie Accenture ein echtes globales Team anbieten können. Da werden sie oft bereits durch die Vorauswahl gefallen sein.

Daher ist es sicher kein Zufall, dass man sich durch die Zukäufe die Abdeckung der Kernregionen und Märkte gesichert hat: USA, China/Singapur, England, Argentinien/Südamerika, Polen/Osteuropa. Damit kann man jetzt ernsthaft sagen, dass man global aufgestellt ist. Perspektivisch dürfte das für das Gewinnen von großen M&A-Projekten helfen. Und da gibt es ja momentan einige interessante Kandidaten, wo man seine Dienste anbieten kann: Bayer/Monsanto, Linde/Praxair, Siemens/Healthineers Divestiture und Siemens/Alstom sind allein schonmal die potenziellen Projekte mit deutscher Beteiligung.

Was die Entwicklung der Aktie angeht, stimme ich mit valueseeker auch überein, das klingt nach einer realistischen Einschätzung. Perspektivisch sollte man mit der Art Projekt, die man macht definitiv gute zweistellige Margen verdienen können. Unternehmen wie KPS und GK Software schaffen das im SAP Umfeld mit Transformationsprojekten, die tendenziell weniger anspruchsvoll sind. Dass das bei so einer rapiden Hochskalierung der Unternehmensstruktur nicht von heute auf morgen gehen muss, ist denke ich auch klar.

Als Risiken würde ich ansehen:

- Integrationsprobleme mit den Töchtern bzw. Managementüberforderung mit den größeren, neuen Strukturen
- Konkurrenz durch die Transformationsabteilung von SAP selbst (bzw. Ausbau von der eigener Automatisierung)
- gerade Mittelständler werden mit dem Wechsel zu HANA vielfach noch warten

Insgesamt könnte man bestimmte Bereiche im Auftreten nach außen und in den Managementstrukturen sicher noch spürbar professionalisieren.  

585 Postings, 4052 Tage MäusevermehrerVerkaufsdruck

 
  
    #733
1
04.12.17 17:29
4500 Stück unlimitiert auf XETRA geschmissen bis weit unter 29 Euro.
Wieder so ein ungeduldiger Kleinanleger der das gigantische Potenzial dieser AG nicht erkennt :-)  

585 Postings, 4052 Tage MäusevermehrerAnalysteneinschätzungen H+A

 
  
    #734
05.12.17 09:03
Grundsätzlich kann man Analysteneinschätzungen in der überwiegenden Anzahl der Fälle in die Tonne kloppen oder als Kontraindikator nutzen, aber hier haben die Jungs von H+A was die fundamentale Entwicklung von SNP betrifft voll auf die Zwölf getroffen. Und auf deren Kursziel von 25 Euro kann man auch noch warten.  

4122 Postings, 6529 Tage allavista@Mäusevermehrer, ??, Dein Ernst

 
  
    #735
2
05.12.17 09:44
hier mal die Stellungnahme von SNP hierzu

unter IR ganz re aktuelles

Ich war auf dem EKF, SNP hat mich am meisten beeindruckt. Muß noch mein Depot umstrukurieren, dauert leider noch ein wenig, dann schreib ich mal was zu.
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585 Postings, 4052 Tage Mäusevermehrer# 735

 
  
    #736
05.12.17 10:37
Die stark rückläufigen margenstarken Umsätze aus (Transformations-)Softwarelizenzen zeigen m.E. klar die Richtung zu einem gewöhnlichen SAP-Consulting-Unternehmen mit entsprechenden Margen an. Nur eine über mehrere Quartale positive Entwicklung in diesem Segment kann hier wieder für Phantasie nach oben sorgen.  

1548 Postings, 4080 Tage hzengerSNP

 
  
    #737
7
05.12.17 13:14
Hauptsache ein wenig gequängelt...

Zu H&A: Was die Motivation von H&A ist, wurde ja schon hinreichend öffentlich durchgekaut. H&A wurde von SNP recht rabiat durch Berenberg ersetzt und just in dem Moment, wo sie komplett draußen waren, haben sie dann angefangen, über das SNP zu meckern. Sicher nur ein Zufall, dass diese Erleuchtung kurz nach dem Rauswurf kam.

Zur angeblich zutreffenden Kritik von H&A: wenn du den Report gelesen hättest, wüsstest Du, dass H&A ein *langfristiges* Risiko darin sieht, dass SAP irgendwann in Zukunft die Produkte von SNP kopieren könnte. Das hat mit der Gegenwart nicht viel zu tun, sondern ist eine Prognose für die Zukunft. Daher sagen die aktuellen Zahlen auch nicht das geringste über die Richtigkeit oder Falschheit der H&A These aus.

Zu den Transformationsumsätzen: SNP ist gerade erst in eine Position hineingewachsen, wo internationale Großkonzerne sie bei M&A und Divestitures beauftragen. Auch Dir dürfte bekannt sein, dass M&A ein sehr klumpiges Business ist: ein Großauftrag mehr oder weniger macht da einen Riesenunterschied in Einzeljahren. Wenn in einem Jahr Dow/DuPont war und im darauf folgenden Jahr nicht, dann sorgt das für erhebliche Schwankungen in der Zusammensetzung der Umsätze (zwischen Transformation und Consulting).

Insgesamt kann man zur Transformation festhalten: SNP ist ja auch nicht komplett blöd und kauft sich 50% neue Mitarbeiter im Ausland dazu und schläust diese dortigen Teams gerade eins nach dem anderen durch Trainingscenter, um sie für Transformation und SNP Transformationssoftware auszubilden, wenn man keinen starken Anstieg des Transformationsbusiness erwarten würde.  

188 Postings, 2910 Tage Catchofthedaygespannt

 
  
    #738
12.12.17 22:24
Bin gespannt auf Q4. So langsam sollte sich das Antizipieren der globalen Transformationswelle in den Zahlen niederschlagen. Großaufträge sind in den letzten Monaten auch ausgeblieben. War hier nicht mal von Linde Praxair die Rede?  

6715 Postings, 6223 Tage ObeliskGlaube nicht,

 
  
    #739
13.12.17 09:41
dass es noch deutlich weiter runter geht. Denke, dass man längerfristig auf diesem Niveau nicht viel falsch machen kann. Auf Basis 2018 haben wir etwas mehr als eine 1 - fache Umsatzbewertung. Evtl. werden noch einige ihre Verluste zum Jahresende glattstellen, aber deutlich tiefere Kurse erwarte ich nicht.  

4122 Postings, 6529 Tage allavistaso, hab mich heute fertig positioniert

 
  
    #740
18
28.12.17 18:01
und den Kurs ein wenig mit angeschoben.

Der Chart sieht nach Bodenbildung aus und könnte so langsam wieder durchstarten.

Ich war auf dem EK Forum und hab mir die Präsi angeschaut und für mich war Sie die überzeugendste.

Kurze Zusammenfassung. Der Markt ist riesig. Man ist jetzt mit den Zukäufen weitesgehend durch, die weißen Flecken will man mit Partnernetzwerken erschließen.

Technisch ist man einzigartig aufgestellt und derzeit wohl der eizigste der die Transformation automatisiert abwickeln kann und damit in konkurrenzlos kurzer Zeit. Zudem ist die händisch abwickelnde Konkurrenz, fehleranfällig.
Mit dem größten Abwicklungsprojekt im Markt mit HP, hat man enorm an Sichtbarkeit gewonnen. Bei den großen Projekten, ist man mittlerweile standardmäßig in der Auswahl.
Anfang des Jahres, hat man sich für die Zukunft 20-40% Softwareanteil vorgenommen (o.k. ist ne weite Spanne, dürfte wohl auch mit dem Zeithorizont zusammenhängen, näher hat man es nicht beleuchtet) und 2023, 400 Mio. Umsatz als Ziel (in erster Linie sieht man hier den erwarteten Marktanteil). Derzeit beträgt der Umsatzanteil noch 70% Europa, 20% USA und 10% Asien.

Die Hautaussage der Präsentation war, man hat zwei neue Produkte am Markt, den Interface Scanner und CristalBridge (Neu ab Oktober und jüngst auf der Transformation world vor über 260 Großunternehmen präsentiert, die Resonanz und konkrete Kundentermine direkt auf der Veranstaltung mit Daimler, VW, Audi, Siemens etc.war überwältigend, Röntgen des Systems). Beide wurde zuerst als Blockbuster Kandidaten genannt, später nochmal als ein Blockbuster und ein Quantensprung. Beide Produkte sind noch nicht in die Mittelfristplanung eingeflossen.
Cristal Brige soll wohl als SaaS vermarktet werden, der Interface Scanner (Markt 500-1000 weitere Kunden die bereit sind Millionenbeträge dafür hinzulegen) sowohl als SaaS als auch Lizenzmodell (Kauf)

Ziel weiter, SNP als den Standard für Transformationen bilden.

Jetzt vlt. 20 Großkunden, der Markt besteht aus ca. 2.000 Großkunden

Mein Dank an HZenger, Du hast mich hierauf auf SNP aufmerksam gemacht, ich fands im Sommer noch zu teuer, dank Ergebnisschnitt, nochmal guten Einstandskurs bekommen (wie ich hoffe).
Denke ein tolles Unternehmen für die nächsten Jahre, mal schaun wie 2018 läuft, denke aber das die neuen Produkte schon erste Erfolge zeigen werden und unterm Strich nix anbrennen dürfte

 

1548 Postings, 4080 Tage hzengerSNP

 
  
    #741
1
29.12.17 00:54
Freut mich, dass Du dabei bist, allavista. Auch Scansoft ist mittlerweile mit von der Partie, und noch der ein oder andere aus der Hypoport-Fraktion. Dann hoffen wir mal, dass 2018 nicht ein erneutes Übergangsjahr beim Gewinn wird. Der Umsatz sollte so oder so wieder spürbar wachsen, aber ich denke man sollte beim EPS die Geduld nicht überstrapazieren.

Am 31.1. gibt es die vorläufigen Zahlen für 2017. Da dürfte dann auch die Guidance für 2018 bekannt gegeben werden.  

4122 Postings, 6529 Tage allavistahzenger, gefühlt fügen sich die ganzen Bausteine

 
  
    #742
8
29.12.17 09:36
richtig zusammen. Neue Länderabdeckungen durch eigenen Vertrieb, Partnerschaften, neue Softwareprodukte und dem passenden Markt.
Solch große Veränderungen, sind nicht einfach zu integrieren. Bin gespannt wie schnell das klappt. Andererseits ist mein Horizont 5 Jahre, kein kurzfrist Invest.

Eine Bitte hätt ich aber an Dich, als langjähriger Softing Aktionär (Gott sei Dank schon so lange, daß es unterm Strich noch richtig gut aussieht), bitte ich Dich das Wort Übergangsjahr, nicht mehr zu benutzen. es ruft zu starke negative Assoziationen hervor...

Auf ein gutes 2018 für SNP, aber vor allem, allen hier im Thread, Glück (was es manchmal braucht im Leben) und Gesundheit (ohne Die alles nix ist) und das wir hier einen guten und regen Austausch haben.  

6715 Postings, 6223 Tage ObeliskMeine Erwartungen

 
  
    #743
1
29.12.17 15:36
an SNP sind 2018 noch nicht allzu hoch. Bei Vollkonsolidierungen der Übernahmen sind wir bei ca. € 135 Mio + mind. 5% organisches Wachstum. Umsatz müsste also oberhalb € 142 Mio liegen. Beim EBIT erwarte ich irgendwo zwischen 4 u. 6%.
Sollte absehbar werden, dass SNP wieder auf dem richtigen Weg ist, erwarte ich mind. den Höchstkurs von 2017. Also vom aktuellen Kurs ca. 50%.
Vorausgesetzt, der Markt bleibt eingermaßen stabil.

 

17512 Postings, 6900 Tage ScansoftJetzt wo fast alle Hypoport

 
  
    #744
4
29.12.17 22:03
Aktionäre hier beteiligt sind, könnten wir ja den Thread Titel in "SNP die nächste Hypoport" umbenennen. Vielleicht bringt dies ja Schwung in den Laden:-)

Scherz beiseite. Ich glaube das CRV ist attraktiv. Selbst wenn H&A Recht hätte und SNP schafft den Sprung zum SoftwareHersteller nicht, hätte man noch ein lukratives Beratungsgeschäft, welches im Transformationsbereich auch zweistellige Ebitmargen zulässt wie KPS dauerhaft nachweist. Für mich bekommt man die Softwarechance aktuell umsonst.

788 Postings, 2925 Tage GaarySNP

 
  
    #745
02.01.18 11:16
Da kommt Schwung rein heute. Da trauen wohl ein paar mehr Anleger SNP für 2018 einiges zu.
Der Abwärtstrend seit März wäre so zumindest schon einmal gebrochen ;-)  

4122 Postings, 6529 Tage allavistaZuletzt, bis Weihnachten, gab es immer wieder

 
  
    #746
1
02.01.18 11:27
Verkaufsbereitschaft, auch bei größerer Nachfrage.

Die scheint aktuell raus zu sein. Mal schaun wies nächste Woche, nach der Urlaubszeit aussieht.

Charttechnisch, würd ich sagen, sind wir wieder im grünen Bereich.

Kann mir gut vorstellen, daß das neue Produkt, CristalBridge, sehr schnell Volumen gewinnt, da man es gerade für Großkunden, von dauerhaftem Interesse ist und wie man an der Einführungsveranstaltung gesehen hat, sehr großes Interesse Kundenseitig besteht.

Da man derzeit hier ein einzigartiges Produkt hat, welches in Relation zum IT Budget, ja nur im einsteligen Millionenbereich sich bewegt und somit keine besonderen Budgets unterliegt, erwarte ich hier einen schnellen Erfolg.
Einen sicheren Überblick, graphisch aufgearbeitet, mit Zoommöglichkeiten in alle Bereiche, über die IT Landschaft zu bekommen, denke davon träumt jeder, der damit arbeitet.

Bin gespannt, wann wir die erste Unternehmenseinschätzung, zu den beiden Neuprodukten (InterfaceScanner und CristalBridge), sehen werden. Umsatz und Ertragsseitig die nächsten Jahre.  

17512 Postings, 6900 Tage ScansoftWichtig ist, dass der

 
  
    #747
3
03.01.18 22:20
Markt begreift, dass SNP auch ohne Software mit ihren hochwertigen Transformationsberatungsleistungen zweistellige Ebitmargen erreichen kann. Dies hat man ohne SNP Backbone zuvor geschafft. Nachdem man entschieden hat eine Softwarefirma zu werden ist dies durch die hierdurch ausgelösten massiven Investitionen etwas untergegangen.

Unabhängig davon glaube ich, dass SNP die richtigen strategischen Schritte unternommen hat. Jetzt muss man nur noch dem Markt klar machen, dass Gewinne in der aktuellen Phase nur eine untergeordnete Rolle einnehmen. Hat Amazon ja auch geschafft diesen Aspekt erfolgreich zu kommunizieren:-)

644 Postings, 2891 Tage Herr K.@ Gaary

 
  
    #748
5
05.01.18 11:39
im Daily sah es so aus als wäre der Trend gebrochen. Man könnte die aktuelle kleine Schwäche auch als Pullback zur ehemals begrenzenden Trendoberkante interpretieren.
Im Weekly sieht es aber nicht so aus. Es sei denn wir schließen heute über 34€.
Wir werden wohl nochmal die 30€ Region sehen, bevor es nachhaltig wird. Ist ja aber nochmal eine gute Einkaufsgelegenheit und natürlich bloß meine Meinung...  
Angehängte Grafik:
snp.png (verkleinert auf 54%) vergrößern
snp.png

788 Postings, 2925 Tage GaarySNP

 
  
    #749
05.01.18 13:55
@Herr K.
Danke für die Charts. Für mich einleuchtend.
SNP ist also wohl dran. Sollten die 30€ erneut kommen, werde ich überlegen etwas nachzulegen. Auch wenn ich bereits mit 7% Gewichtung dabei bin.  

6715 Postings, 6223 Tage ObeliskWäre halt nur blöd,

 
  
    #750
1
05.01.18 17:19
wenn sich nicht genug Anleger an die "Chartregeln" halten.  

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