Von nun an ging´s wieder bergauf...

ich finde nichts...........  

die am Donnerstag kommt...  

Euch wie Ihr denkt, mal schauen....
 

Bin jetzt wirklich gespannt auf die Quartalszahlen und darauf, wie konkret der Ausblick wird.
Habe die M&A Tätigkeit in LatAm und Osteuropa nicht so im Blick:) Ad hocs zu Grossaufträgen habe ich nicht gesehen.
Denke das Umsatzziel wird erreicht Marge eher nicht.
Beste Voraussetzungen um positiv zu überraschen, oder Helga?

 

Sollte es heissen...  

wobei Helga auch was hat ;)  

Die liebe Helga hat ja unmissverständlich Stützungskäufe am Freitag angedroht :-)  

Umsatz EUR 120Mio. Ergebnis 0.
Starke Auftragslage wenig Software -Lizenzerträge.
Ausblick konkretisiert die Ergebnusmarge nicht.

Gegeben das enorme externe Wachstum geht das so i.O  in den Himmel wächst hier im Moment nix.  

Mal sehen was Helga sagt :)  

Da ist also die Gewinnwarnung. Gekoppelt mit einer Anhebung der Umsatz-Guidance. Da dies ja offenbar bereits weitgehend antizipiert wurde (siehe Kursverlauf der letzten Wochen) gehe ich nicht davon aus, dass der Kurs morgen massiv einbrechen wird. Könnte nach einem ersten Dip nach unten vielleicht sogar "buy on bad news" geben, da hier ja offenbar einige bereits vorher mehr wussten.

Und in der Tat wird Helga morgen kaufen.  

@Catchoftheday: Inhaltlich schreibe ich morgen nochmal nach dem Call, wenn man ein bisschen mehr Informationen vom Management hat.  

dies war wirklich eine der offensichtlichsten Gewinnwarnungen der letzten Monate. M.E. wirklich schlechtes Erwartungsmanagement bei SNP. Dies hätte man deutlich intelligenter kommunizieren könnten. Finde auch gerade wegen des schon "vorhersagenden" Kursverlaufs ist hier einiges an Vertrauen zerstört worden. Immer unschön wenn offenbar weite Teile der Anteilseigner mehr wussten.

in den letzten Jahren sind schon enorm. Es ist schön zu sehen, dass das Unternehmen in einem boomenden Markt aggressiv Marktanteile gewinnt und zu einem größeren Player heranwächst.

Nichts desto weniger heißt es immer noch: Hinten kackt die Ente.

SNP muss aufpassen, dass sie sich mit den ambitionierten Wachstumsplänen nicht übernehmen. Nicht, dass wir hier bald 2-3 Übergangsjahre a la Softing sehen.

Mir wäre es ganz recht, wenn das Unternehmen auch mal ein Jahr ohne Übernahmen auskäme und stattdessen die internen Prozesse und Abläufe auf Effizienz trimmt, um die Margen zu erhöhen.

Ständiger Umsatzzukauf ohne Ertragsverbesserungen macht wenig Sinn.

Ich vertraue dem Management weiterhin, denn anders als bei Softing, hat sich das Management hier fast zu Höchstkursen in einem nicht unerheblichen Umfang eingekauft. Daraus schließe ich, dass man in Zukunft deutlich höhere Kurse als 48 Euro erwartet. Für einen Verdoppler im Depot kann ich auch 3-5 Jahre ausharren, die Rendite wäre immer noch sehr attraktiv.  

...sind die meisten Kommentatoren hier blind.

Die Anhebung der Umsatzprognose basiert ausschließlich auf der Übernahme von Adepcon. Das hat nichts mit organischem Wachstum zu tun. Immerhin hat SNP mit Adepcon EUR 10 Mio. Umsatz dieses Jahr hinzugekauft. Also war die Anpassung der Umsatzguidance überfällig. Das hat SNP so getimt, dass die Anhebung mit der Reduzierung der EBIT-Guidance zusammenfiel. Das Unternehmen nimmt wohl richtigerweise an, dass die meisten Retail-Investoren das nicht checken.

Und die Reduzierung der EBIT-Margen Guidance in diesem Ausmass wurde ganz bestimmt nicht erwartet. Positives EBIT in H2 also allein dank der Übernahmen von BCC und Adepcon. Autsch!

Kein Wunder dass Retail-Investoren immer verlieren.

 

@sonicted: Das ist so auch nicht ganz richtig. Erstens hat Herr Schneider das im Conference Calls und anderweitig auch bereits direkt gesagt, dass man beim Umsatz einen leichten Puffer hat. Zweitens stimmt das mit den 10 Mio. so nicht ganz. ADEPCON hat 2016 zwar 20 Mio. USD Umsatz gemacht, aber:

- Konsolidierung findet erst ab Q3 statt
- 1 USD ist weniger als 1 EUR
- SNP hält zunächst nur 60%

120 Mio. Umsatz ist einen Tacken mehr als erwartet. Allerdings war klar, dass 110 Mio. zu vorsichtig geguided war.  

wird zu 100% konsolidiert. Und IT Service Unternehmen haben immer ein starkes Q4...  

Wir alle wissen, dass hier ein etwas heisserer Reifen gefahren wird.
Die Zukäufe und Kooperationen sollen ja die Chancen erhöhen bei den ganz grossen Mergers Mandate zu gewinnen. Hier würde ich SNP messen wollen. Hier wird die Marge verdient.

Bei den klassischen Fortune 500 Transaktionen spielt die Aufstellung der Consultants in Nordamerika und Asien eine grössere Rolle als Osteuropa und Latam, wo SNP zugekauft hat.

Andererseits ist Herr Schneider ein sehr kluger Mann und wird sich bei seinen Zukäufe etwas gedacht haben. Er steht ja als Hauptgesellschafter anders unter Druck als der klassische Angestellte CEO.
Es bleibt spannend.

Danke @ Hzenger  

ist aber dann doch ziemlich übel. Charttechnisch ist die Sache jetzt auch sehr negativ. Wenn man bedenkt, wie stark der Markt zuletzt selbst kleinere Verfehlungen wie bei Hypoport bestraft hat, dann ist für mich erstmal die Seitenlinie angesagt. Spricht auch nicht für die Visibilität der Geschäftsführung, wenn man erst eine Ebitmarge von 20% für das zweite Halbjahr prognostiziert und am Ende bei 3% landet.

@Scansoft: Stimmt. Dass die Visibilität gering ist, liegt in der Natur der Sache: SNP macht ja extrem viel M&A. Da ist die Beauftragung immer extrem kurzfristig und nicht von langer Hand geplant. Auch der Start und der Umfang der Arbeit entscheidet sich erst kurzfristig (z.B. in Abhängigkeit der Clearance von den Wettbewerbsbehörden, was schlecht zu timen ist für die Unternehmen). Klar ist, dass einige wenige Großprojekte wie Dow/DuPont oder Linde/Praxair wegen der hohen Software-Komponente solcher Deals einen stark überproportionalen Ergebnisanteil haben. Wenn sowas dann mal ein paar Monate nach hinten rutscht, kann sofort die Jahresguidance im Eimer sein.

Mal morgen den Call anhören. Mich würde es auch nicht ganz überraschen, wenn die Integration von PCC, Adepcon und co. letztlich doch Integrationskosten nach sich zieht. Wäre ja ein Wunder, wenn eine kleines Unternehmen wie SNP sich alle zwei Jahre verdoppelt vom Geschäftsvolumen ohne dass der anorganische Anteil zu kurzfristigen Aufwendungen führt.

Schließlich wäre es nicht ganz überraschend, wenn man angesichts des schwachen Ergebnisses 2017 versucht, 2018 "clean" zu halten und mögliche Einmalkosten versucht in diesem Jahr vollständig abzuarbeiten, wo man das Jahr ohnehin schon als Übergangsjahr verkaufen muss. Morgen nach dem Call wissen wir ein wenig mehr.  

Wann genau findet der Call denn statt und wie kann man teilnehmen? Funktioniert das bei SNP ähnlich einfach wie bei Hypo?  

Hoffe nur dass die Marktteilnehmer es verstehen, dass es sich noch verzögert......
Bin trotzdem gespannt wie weit es runtergeht..........  

Die Marktteilnehmer werden es nicht verstehen, genauso wenig wie sie es z.B. bei GFT verstehen.
Aber kauf ruhig nach - es macht sich optisch besser wenn das prozentuale Minus in der Depotposition kleiner wird.  

Jetzt ist für Herrn von und zu SN-P erstmal ne förmliche Entschuldigung bei Hauck&Aufhäuser angesagt. Die Zahlen sind ja noch viel übler als von H&A prognostiziert.  

Unternehmen die den Mund voll nehmen und dann Null liefern werden kurstechnisch gnadenlos zusammengefaltet. Ist Gott sei Dank aber ein gutes Zeichen, dass der Gesamtmarkt noch ordentlich funktioniert.  

@Mathematti:

Wednesday, October 25, 2017 at 11:00 AM CET

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Dankeschön!