Volkswagen Vorzüge

naja die vergleichen auch mit dem schwachen 21.
Ich sehe mir eher die Jahresentwicklung an in der es sich ja alles normalisieren soll Chipkrise/Teilekrise/Logdowns etc. was laut Aussagen immer besser laufen soll.

Es sah im September gut aus mit einem deutlichen Anstieg aber nun wieder unter August Niveau...

hätte mehr erwartet, deutlich mehr um genau zu sein.  

Okt 2021 war es ein starker Einbruch von 30% nun besser zu sein ist keine Kunst im Jahresvergleich

https://www.volkswagenag.com/presence/...211111_Deliveries_Tables.pdf  

Micha01 vergleicht September ´22 mit Oktober ´22. Seine Quelle und auch die von finanzen .net vergleicht Oktober ´21 mit oktober ´22.

Fakt: Oktober hatte nur 19 Arbeitstage und der September hatte 22 Arbeitstage, dann kommen bei VW noch die Schließtage dazu für die Standorte die am 31.10.22 keinen Feiertag hatten und dann war bei VW auch noch die große Inventur + Mangel etc.

 

ich sehe mir einen Trend an... Trend war stetig sich wieder normalisierende Produktion von niedrigem Niveau aus. Niedrig deshalb weil Corona/Teile Chipkrise in 2020 und 2021. Und man konnte ein hochlaufen von Produktion und Absatz in 2022 feststellen - unterbrochen von weiteren Logdowns aus China und Ukrainekrieg (Kabel), Logistik.

Das Coronajahr oder die ersten Monate von 22 mit Kabelkrise und Logdowns können ja hier nicht die Referenzwerte sein oder? Da alle Hersteller starke Einbußen hinnehmen mussten gilt es nun wieder ähnliche Kapazitäten zu erreichen wie vor der Krise.

Wenn dies nicht erreicht wird kann es folgende Schlussfolgerungen geben - weniger allgemeine Fahrzeugnachfrage oder Verlust von Marktanteilen oder man kann immer noch nicht so liefern wie gewünscht. Was davon zutrifft gilt zu beobachten

Zahlen für die jeweiligen Jahre bis Oktober und der Oktober an sich
2019 - 8.95Mio, Okt 950k - vor Corona
2020 - 7,4Mio, Okt 903k - Corona
2021 - 7,5Mio, Okt 601k - Corona/Teilemangel
2022 - 6,7Mio, Okt 692k - Corona/Teilemangel

man kommt halt von sehr niedrigem Niveau. daher ist der nun mehr Verkauf im Vergleich zu Okt 2021 recht egal.

Festhalten lässt sich, das wohl die allgemeine Fahrzeugnachfrage nicht mehr so hoch ist z.B. in China deutlich geringer als 2016/17
https://carsalesbase.com/china-car-sales-analysis-october-2021/ Überblick 2017-21
https://carsalesbase.com/china-car-sales-analysis-2019-brands/ Überblick 2016-19

für 2022 sieht es so aus
Jan - 699k - beginnende Normaliserung
Feb - 543k - Logdowns
Mrz - 656k - wieder hochfahren
Apr - 516k - Logdowns
Mai - 658k - beginnende Normalisierung
Jun - 802k
Jul - 725k
Aug - 700k
Sep - 756k
Okt - 691k

und obwohl sich eigentlich alles normalisiert, so zumindest die Aussage, in meinen Augen "nur" 691k und damit muß man schon wieder weit im Jahr zurückgehen, bis man schlechtere Zahlen findet.
November sollte mehr werden - deutlich mehr.  

an...............

 

Sorry, einen Trend kann ich da nicht erkennen wenn dir jedes Jahr ein anderer schwarzer Schwan durch die Statistik fliegt. Die ganzen Krisen waren wohl eher gut gesteuerte Chancen und ob die Überkapazitäten der Vorjahre wirklich das Ziel sein sollen wage ich zu bezweifeln. Am Ende zählen Headcount / Marge / Gewinn - steigen diese 3 Punkte ist es vollkommen egal ob VW mal 50.000 Autos weniger im Monat verkauft.  

Korrekt, habe auch nie was anderes behauptet.

Dennoch habe ich deutlich mehr Fahrzeuge erwartet. Und bei den jetzigen Preisen damit auch deutlich mehr Gewinn. 725 bis 750k hätten es schon sein sollen. Gerne auch mehr.

Und 50k bei 40k Durchschnitt VK und 6% Marge sind auch 120Mio weniger oder Mehr Gewinn im Monat. Als Aktionär habe ich da schon eine Erwartungshaltung. Insbesondere wenn ich höre alles bestens wir sind ausverkauft und Produktion brummt.  

https://www.boerse-online.de//nachrichten/aktien/...und-20320911.html

nur die Sonderdividende kommt nicht so gut an.

Aber in allen Punkten fast die Note 1

Somit halten und genießen

En schönes Wochenende an Alle  

hat Nachholbedarf bis 170 und das zügig.  

"Insbesondere wenn ich höre alles bestens wir sind ausverkauft und Produktion brummt.  "

Anders als unsere Bundesregierung legt man bei VW ( Gott sei Dank ) eben Wert auf eine positive Außenkommunikation.  

https://www.elektroauto-news.net/2022/...ein-jahr-frueher-als-geplant

 

Heute werden die Autowerte runter geprügelt. Ich bin der Meinung, VW hat noch Nachholbedarf. Auch du die Sonderdividende dürfte noch vor Mitte Dezember für einen Kursanstieg sorgen.
Die spannende Frage lautet, soll man jetzt Nachkaufen oder geht es noch ein Stück weiter runter. Die Frage hatte ich mir aber bereits im letzten Monat gestellt, als VW bei 125,- Euro stand. Gestern noch bei 144,- Euro.  

angeblich in China Logdown Ankündigungen oder ähnliches.  

..sorry, bin mir nicht sicher. wenn ich vor dem 16.12.0222, also kurz vor dem " Sonderdividenden-Datum " VW kaufe und 2-3 Tage später wieder verkaufe bekomme ich doch die Sonderdividende irgendwann im Januar 2023 ausbezahlt oder ?? DANKE      

dem "Sonderdividenden-Datum", wird die Dividende ja vom Kurs abgezogen. Von daher kannst du mit deinen Aktien genauso spekulieren wie vor der Hauptversammlung.  

2-3 Tage später verkaufen bedeutet mit Verlust - falls Du Gewinne gegenrechnen kannst ist es o.k. - sonst sehe ich keinen  Sinn darin  

VW-Werk Zwickau erzielt Produktionsrekord

https://www.electrive.net/2022/11/18/...au-erzielt-produktionsrekord/

Das hört sich doch gut an:
„Was wir brauchen sind Teile, Teile, Teile“, erklärt Jens Rothe, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Volkswagen Sachsen. „Der Produktionsrekord zeigt: Wenn die Versorgungssituation es zulässt, dann kann die Belegschaft auch liefern. Die Nachfrage nach unseren Produkten ist ungebrochen und wir wollen die E-Offensive des Konzerns weiter vorantreiben.“

Sehe auch keine Rezession in der Autobranche.  Bis 2030 soll alles auf E umgestellt werden.
Preis gehen evtl. 2023 runter, aber auch die Logistik-, Lager- und Produktionskosten gehen zweistellig runter.
Fahre selbst ein E mit 3€ Verbrauch auf 100/km (eigen PV Anlage) => das wird die Zukunft sein

 

Sehe auch keine Rezession in der Autobranche.  Bis 2030 soll alles auf E umgestellt werden.
Preis gehen evtl. 2023 runter, aber auch die Logistik-, Lager- und Produktionskosten gehen zweistellig runter.
Fahre selbst ein E mit 3€ Verbrauch auf 100/km (eigen PV Anlage) => das wird die Zukunft sein"

Darauf kann man nur antworten "Wenn die Versorgungssituation ( Einkommen ) es zulässt, dann kann der Kunde auch kaufen."

Ich sehe hier schon eine Rezession für 2023. Vor allem "Logistik-, Lager- und Produktionskosten gehen zweistellig runter" ... echt jetzt ??!! wenn du jetzt noch die Materialkosten dazunimmst, dann müssten die deutschen Zulieferer ihre Preise um ca. 30% anpassen um ihre Kosten weiterzugeben. Das kann und wird selbst ein VW oder ein Daimler nicht stemmen. In dieser Folge werden die Zuliefer auf ihren Kosten sitzen bleiben und wir wohl noch von einigen Zuliefererinsolvenzen lesen. Dies hat wiederum eine Folge auf Lieferketten und Kaufkraft. Es kann sein das in Folge des Nachfrageeinbruchs dann die Logistik- und Lagerkosten wieder fallen werden - und genau das nennt man Rezession. Wenn die sinkende Nachfrage hier ein Sinken der Kosten im zweistelligen Bereich zur Folge haben soll ??? Zum Glück hat meine Frau im Gegensatz zu mir was Richtiges gelernt!


 

Klar ist es denkbar auch sinkende Kurse in 2023 etc. zu sehen, aber...
1. hältst Du selbst schon VW oder andere Automobilaktien?
2. wenn das hier alles so ungewiss scheint, wieso dann Zeit bei VW vergeuden?
3. kommen auch mal positive Ansätze?  

VW Aktien halte ich langfristig, die ersten kamen zu DM Zeiten ins Depot. Während ich aber beim Abgasskandal einfach wie blöd gekauft hatte weil klar war das die Bundesregierung VW nicht fallen lassen wird, habe ich wegen 2023 schon etwas Bauchschmerzen. Da sind viel zuviele Kontraindikatoren... auslaufen der Förderung Plug In Hybride, Förderung eMobilität bis 2025 ohne Einschränkung ( anders als China und die USA ), Probleme bei der Software und das Aus des Trinity Werkes, Lieferketten - viele Verträge der Zuliefer sind zum 31.12.22 durch die Energieversorger gekündigt, die Stompreisbremse kommt wohl erst im März - es gibt schon ein Zulieferersterben. Am Ende hat jeder am Ende des Monats immer weniger auf dem Konto, das wirkt sich auf das Kaufverhalten aus.

Ich sehe für 2023 keine positiven Ansätze. Das wird erst 2024 wieder besser werden.

Also ein hiphiphurra kauft VW Aktien kann ich so für Rest 2022 nicht unterschreiben. Und wenn ich mir 2 positve Ansätze erarbeiten möchte ( wobei ich den nicht positiv finde ) dann würde ich sagen sobald es nächstes Jahr 2-stellig wird in Vorraussicht auf 2024 kaufen. Unsere Wirtschaft ist einfach zu angreifbar, die Bundesregierung muss mehr Wirtschaftspolitik für den Standort machen - warum braucht es eine Batteriefabrik in Pilsen ? In Stollberg Sachsen könnte man sas genau so gut, dann hat auch der Betriebsrat in Mosel ( Zwickau ) genug Teile um das Werk voll auszulasten.  

 

finde den Ansatz gut - spart Kosten und dennoch Produktverbesserungen und attraktive Markennamen werden genutzt

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...gedArticle=true#pageIndex_2  

Doch nicht tot

https://www.inside-digital.de/news/...es-bald-besser-als-jedes-e-auto  

LANGENHAGEN (dpa-AFX) - Nach intensiven Verhandlungen haben sich Volkswagen und die IG Metall auf einen Tarifabschluss für rund 125 000 Beschäftigte in den sechs westdeutschen Standorten geeinigt. Entgelte und Ausbildungsvergütungen werden ab Juni 2023 um 5,2 Prozent und ab Mai 2024 um weitere 3,3 Prozent erhöht. Wie in der Fläche betrage die Laufzeit 24 Monate, teilte die IG Metall am Mittwochmorgen mit. Die Gewerkschaft lud für 9.00 Uhr zu einer Pressekonferenz nach Hannover ein, bei der die Details des Abschlusses präsentiert werden sollen.
 

Anleger verloren mit Volkswagen Vz-Aktien seit 2012 insgesamt -13,9% ihres investieren Kapitals. Damit beläuft sich der jährliche Kursverlust auf durchschnittlich -1,5%. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 8.614 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlage-Risiko aufgrund der Verlust-Ratio* von 3,81 als hoch einzuordnen