Voest / lieber Sonderausschüttung als 5.Division
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.08.13 19:46 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.07 19:46 | von: Gerd_209 | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 07.08.13 19:46 | von: Gerd_209 | Leser gesamt: | 15.239 |
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Weshalb will der Mensch die BU übernehmen? Und das noch ganz lautstark ohne Kredite?
Die Voest hat grade mal 7,5 Mrd Marktkapitalisierung und steht finanziell gut, um nicht zu sagen sehr gut da. Für eine Menge an Fonds oder schlimmer wäre sie ein gefundenes Fressen. Auch wenn über 35% der Anteile in Österreich gehalten werden, wenn der Preis stimmt verkauft jeder!
Davon abgesehn bin ich der Meinung der Konzern sollte wenn schon im Ausland wachsen (organisch oder durch Zukauf). Mein Rat an alle BU-Besitzer daher;behaltet die Anteilsscheine, da steckt noch mehr Potenzial drin.
Und mein Rat an alle Voest-Besitzer;verlangt auf der HV lieber eine Sonderausschüttung an Stelle der "Synergien" mit dem BU-Deal.
...schönen Tag noch !
Zitat:
Voestalpine stemmt sich gegen Abwärtstrend - Relativ stabiles Ergebnis
Mi, 07.08.13 08:52
LINZ (dpa-AFX) - Der österreichische Stahlhersteller Voestalpine kann sich der Branchenkrise in Europa weiter größtenteils entziehen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (Ende 31.3.) musste das Unternehmen zwar leichte Gewinnrückgänge hinnehmen, allerdings schrieb es im Gegensatz zu den meisten europäischen Konkurrenten weiter schwarze Zahlen. Der Umsatz ging um 3,8 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zurück. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sackte um 2,1 Prozent auf 223 Millionen Euro ab. Unter dem Strich blieben 119,1 Millionen Euro übrig, knapp 5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
'In Anbetracht des konjunkturellen Umfeldes und im direkten Branchenvergleich war die Entwicklung der Voestalpine-Gruppe in den letzten Monaten durchaus erfreulich', sagte Vorstandschef Wolfgang Eder. Gerade in schwierigen Zeiten profitieren die Österreicher davon, dass sie sich vom klassischen Stahlhersteller immer mehr auch zum Stahlverarbeiter entwickelt haben und sich auf technologisch anspruchsvolle Bereiche konzentrieren.
Voestalpine erkennt zudem erstmals seit langem wieder Lichtblicke. Im vergangenen Quartal hätten sich erstmals Stabilisierungstendenzen ergeben. Dies dürfte sich fortsetzen, sofern sich der Aufschwung in den USA als wirklich nachhaltig erweist und es keine weiteren Rückschläge in China gibt, erklärte der Konzern.
Vorstandschef Eder erklärte, dass vor diesem Hintergrund eine Wiederholung des Vorjahresergebnisses beim operativen Gewinn die wahrscheinlichste Variante sei. Diese Prognose sei nun aber etwas besser abgesichert. Im Geschäftsjahr 2012/13 hatte Voestalpine den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um fast 11 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert, das EBIT wuchs sogar um 21 Prozent auf 854 Millionen Euro./enl/mmb/zb
Quelle: dpa-AFX
Zitat Ende
mal schauen was für eine kleine Dividende rausspring.
Wird bestimmt lieber wieder Kunst/Kultur mir gefördert.
Aber mal im ernst, Thyssen und Salzgitter haben auch große Technologiesparten und da klappt nix, außer alles zusammen...