Chippreise um ca.20% eingebrochen in der letzten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.07.02 18:27 | ||||
Eröffnet am: | 05.05.02 12:25 | von: Reinyboy | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 12.07.02 18:27 | von: Pichel | Leser gesamt: | 6.047 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Kein Wunder, daß der SOX, und damit der Nasdaq einbricht.
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Grüße Reiny
Obwohl bei 18 Euro eine Unterstützung liegt. Aber die sind ja bekanntlich da um durchbrochen zu werden.
Wenn,jetzt, dann höchsten einen erste Teilorder.
Grüße Reiny
Q Bloomberg
Warum solte jetzt noch jemand unwirtschaftliche Werke übernehmen wollen? Nur um sleber die eigenen Verluste zu erhöhen ?
Hynix wird es bald nicht mehr geben, jedenfalls nicht als Speicherhersteller. Und diese Entwicklung ist meiner Meinung
wesentlich besser, als die Übernahme durch Micron. Denn Micron hätte ja nicht Milliarden für Werke bezahlt, um sie dann dicht zu machen. Denkt darüber mal nach.
Wenn die Fertigung bei Hynix aber eingestellt wird, dann nimmt das Angebot an Speichern tatsächlich ab und genau das ist doch, was dem Markt helfen wird.
Pieter
Und hier die Meinung von A.Braun bei Sharper.
08:29 Uhr: Blitzmeinung von Andreas Braun
Hynix wird zum Abschreibungsobjekt
Koreas verwöhnte Börse ächzt unter der Krise des richtungslos treibenden
Chip-Herstellers Hynix. Die Zukunft des Unternehmens liegt nach dem geplatzten
Verkauf der Speicherchip-Sparte an Micron in den Händen der Banken. Nachdem
Koreas Finanzminister den Kreditgebern grünes Licht für jedwedes Verfahren mit
Hynix gegeben hatte, ist eine Zerschlagung und die Schliessung unprofitabler
Unternehmens-Teile wahrscheinlicher geworden. Selbst Samsung Securities,
Banken-Tochter des Konkurrenten Samsung, hat inzwischen ihre Beteiligung an
Hynix abgeschrieben. Die Hynix-Aktie ist vom Spekulationsobjekt zum Pennystock
verkommen.
12.07.2002 18:14:00
Samsung ist der weltweit größte Anbieter von Speicherchips. Das südkoreanische Unternehmen hat einen neuen Speicherbaustein speziell für die anspruchsvolle Anwendung auf Grafikkarten angekündigt. Der DDR-II-Speicherchip soll gegenüber den derzeit im Einsatz befindlichen DDR-(1)-Speicherbausteinen wesentlich schneller sein. Ein 128 MBit-Chip kann bis zu 4 Gbyte pro Sekunde an Daten verarbeiten bei einer Taktgeschwindigkeit von über einem Gigahertz.
Samsung glaubt durch die frühe Einführung dieses Chips den Konkurrenten wieder Marktanteile abringen zu können. Augenblicklich beträgt der Marktanteil des südkoreanischen Elektronikgiganten 40 Prozent. Im dritten Quartal soll die Massenproduktion der Chips beginnen. Danach will Samsung wieder über 50 Prozent Marktanteil erreichen.
Weitere Einsatzfelder für diesen Chip sollen beispielsweise Netzwerkgeräte wie beispielsweise Router sein, wo der Speicher ebenfalls bisweilen der Flaschenhals sein kann.
Gruß Pichel