Vestas -alles andere als flügellahm
Dieser wird jetzt 6 Monate im Testcenter der Firma auf der Isle of Wight getestet unter den Bedingungen, wie sie während eines Zeitraums von 25 Jahren herrschen können.
Der Prototyp der neuen V164-8.0 MW ist Anfang 2014 fertig und wird dann im Dänischen Nationalen Testcenter in Østerild getestet.Die Auslieferung kann frühestens 2015 beginnen.
Sollte Vestas sein Ziel erreichen,dass es jährlich 125 Stück davon verkaufen kann,dann wird es einen grossen Anteil am Offshoremarkt erreichen.
Der Konkurrent Siemens entwickelt derzeit seine 6 MW Windmühle
http://epn.dk/brancher/energi/alternativ/...-verdens-stoerste-moelle/
http://www.vestas.com/en/media/news/....aspx?action=3&NewsID=3340
Dies deutet auch der Auftragseingang von rund 3,4 GW an. Im dritten Quartal waren es 1,9 GW.
Für 2023 rechnen die Experten mit einer weiteren Belebung am Markt. Dafür dürften unter anderem die USA sorgen, die den erneuerbaren Bereich kräftig fördern werden. Auch in Europa soll die Energiewende beschleunigt werden. Zudem soll der Offshore-Bereich weiter anziehen.
Entsprechend erhöhen die Analysten ihr Kursziel für die Aktien von Vestas (WKN: 913769, ISIN: DK0010268606, Chart) von 190,00 DKK auf 235,00 DKK. Wie bisher gibt es ein Kaufrating für den Titel.
Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten 2023 bei 0,44 Euro (alt: 0,40 Euro). Die Prognose für 2024 steigt von 0,89 Euro auf 0,95 Euro an.
Vestas kann am Markt Preiserhöhungen durchsetzen, zudem entspannt sich die Lieferantensituation. Gleiches ist bei den Rohstoffkosten zu beobachten.
https://www.ariva.de/news/...-in-deutschland-kommt-wieder-in-10504178
(dpa-AFX) - Nach einem zeitweise kompletten Stillstand ist der Bau neuer Windräder auf See im vergangenen Jahr wieder in Schwung gekommen. Insgesamt 38 neue Anlagen mit einer Gesamtleistung von 342 Megawatt (MW) sind im vergangenen Jahr ans Netz gegangen Das geht aus einer Analyse des Beratungsunternehmens Deutsche Windguard im Auftrag mehrerer Branchenverbände hervor, die am Montag in Berlin vorgestellt wurde.
Die weitaus meiste deutsche Offshore-Windenergie kommt von Anlagen in der Nordsee (7,0 GW). Unter den Bundesländern hat Niedersachsen klar die Nase vorn, gefolgt von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, dem die Windparks in der Ostsee mit einer Leistung von 1,1 GW zugerechnet werden. Die meisten Windparks haben demnach einen Abstand von mindestens 40 Kilometer zur Küste.
Die Windräder werden immer größer und damit leistungsfähiger. Im Schnitt hatte ein Windrad zum Jahresende nach Branchenangaben eine Leistung von knapp 5,3 Megawatt (MW). "Die im Jahr 2022 in Betrieb genommenen Anlagen stellen mit je 9 MW die bisher leistungsstärksten Offshore-Windenergieanlagen in Deutschland dar", heißt es in dem Bericht. Bei den bis 2025 geplanten Anlagen liege die Durchschnittsleistung im Schnitt bei über 11 MW. Neue Räder erreichen eine Höhe von bis zu 145 Meter bis zur Nabe und einen Rotordurchmesser von bis zu 236 Metern.
Deutschland hat seine Offshore-Ziele im vergangenen Jahr hochgeschraubt. Vorgesehen ist nun eine installierte Leistung vor mindestens 30 GW bis 2030, mindestens 40 GW bis 2035 und mindestens 70 GW bis 2045 - und zwar jeweils mit Netzanschluss..."
2022 war für die Windkraft ein zufriedenstellendes Jahr. Laut den Zahlen des europäischen Branchenverbandes wurden die Kapazitäten um mehr als 30 Prozent gesteigert. Die Nachfrage nach Windrädern hat massiv zugenommen. Und diese Aktien profitieren davon.
So konnte sich der Windkraftanlagenbauer Vestas zum Ende des Jahres einige hochkarätige Aufträge sichern. In den USA hat der Weltmarktführer aus Dänemark erneut den Zuschlag für ein aussichtsreiches Windenergie-Projekt erhalten. Die AES Corporation hat eine Order für Windturbinen mit einer Leistung von 216 Megawatt bei Vestas platziert, zudem sicherte sich Vestas einen 10-Jahres-Servicevertrag. Seit Oktober hat die Aktie nun knapp 50 Prozent zugelegt.
Sollten sich die Dauer der Genehmigungsverfahren und die bürokratischen Prozesse weiterhin verkürzen, dürfte das für weitere Kursanstiege bei Vestas, Nordex und Ørsted führen.
Alle drei Unternehmen sind Bestandteil des BÖRSE Online Grüne Zukunft Index.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...godt-nyt-for-vestas-investorer
"Dies ist die Einschätzung von Per Hansen, Investmentökonom bei Nordnet, mit Bezug auf eine Rede von Bundeskanzler Scholz. Berechnungen von Nordnet zeigen, dass die deutsche Kapazität für alternative Energien in den nächsten 23 Jahren um bis zu 250 GW erhöht werden muss. Dies wird vor allem bei der Sonnen- und Windenergie der Fall sein, sagt Per Hansen voraus.
"Die Zahlen unterstreichen, dass in den kommenden Jahren extrem viel in die Windenergie investiert werden wird. Das ist gut für Vestas, wenn Turbinen gebaut werden sollen, wenn die Rentabilität wiederhergestellt werden kann, aber es ist auch gut für das Servicegeschäft, wo der Bestand an langfristigen Geschäften, die laufende Betriebseinnahmen liefern, wächst", erklärt er.
Er sagt, die Zahlen sollten im Lichte der Tatsache gesehen werden, dass Vestas einen Umsatz von rund 15 Milliarden Euro bei einem Preis von fast 1 Euro pro MW erwartet.
"Wenn sich die Windenergie in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten verdoppeln wird, entspricht das dem Vierfachen des Umsatzes von Vestas bis 2022, und das allein in Deutschland. Wenn 250 GW Realität werden, wovon die Windenergie einen sehr bedeutenden Teil ausmachen wird, entspricht das dem 16-fachen des für 2022 prognostizierten Umsatzes für Vestas, und das über Jahrzehnte hinweg", erklärt Per Hansen.
Es sei daran erinnert, dass es neben Deutschland noch andere Länder gibt, von denen erwartet wird, dass sie sich in die gleiche Richtung bewegen, betont er...."
https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...zur-unzeit/3997551/
AARHUS (dpa-AFX) - Der dänische Windkraftanlagen-Hersteller Vestas wird wohl auch im neuen Jahr unter hohen Kosten und Lieferkettenproblemen leiden. Zwar will das Management dem mit Preiserhöhungen entgegensteuern, schließt erneut rote Zahlen im Tagesgeschäft aber nicht aus, wie der Konzern überraschend am Freitag in Aarhus mitteilte. Vestas erwartet 2023 nun einen Rückgang der installierten Leistung und damit womöglich weniger Umsatz, weil Genehmigungen in der EU auf sich warten lassen und die Nachfrage in den USA nach Einschätzung der Vestas-Führung wohl erst 2024 anziehen wird.
Das Management erwartet für 2023 deshalb einen Umsatz zwischen 14 und 15,5 Milliarden Euro. Wenn es schlecht läuft, würde er damit erneut sinken. Bereits 2022 blieb der Umsatz mit 14,5 Milliarden Euro vorläufigen Zahlen zufolge nicht nur hinter dem Vorjahreswert von 15,6 Milliarden Euro zurück, sondern fiel auch schlechter aus als im ersten Corona-Jahr 2020. Die operative Marge vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (bereinigte Ebit-Marge) soll sich hingegen dieses Jahr verbessern. Nachdem sie 2022 mit minus 8 Prozent noch schlechter ausgefallen war als die vom Management erwarteten minus 5 Prozent, soll sie 2023 nun zwischen minus 2 und plus 3 Prozent liegen.
...Damit legt die Behörde mit Sitz in Hamburg die konkreten Flächen für Windräder in Nord- und Ostsee fest, sowie die Jahre, in denen Windparks ausgeschrieben, in Betrieb genommen und ans Netz gehen sollen.
"Wir schaffen hier innerhalb kürzester Zeit verlässliche Rahmenbedingungen für ein Hochfahren aller erforderlichen Kapazitäten", erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
Vorgesehen ist nun eine installierte Leistung vor mindestens 30 Gigawatt (GW) bis 2030, mindestens 40 GW bis 2035 und mindestens 70 GW bis 2045 - und zwar jeweils mit Netzanschluss.
Der nun veröffentlichte Plan ist laut Ministerium ein wichtiger Schritt zur Erreichung des 2030-Ziels. Zudem lege er die Grundlage dafür, dass das 2040-Ziel um 10 GW deutlich übertroffen werde.
man verzichtet auf Umweltverträglichkeitsprüfungen und Patrick Graichen sagte gestern dazu wortwörtlich: Landschaftsschutzgebiete sind eine rein persönliche Auffassung von Schönheit der Landschaft und müssen nicht berücksichtigt werden, anders Naturschutzgebiete und besonders gefährdete Arten
er vergass natürlich die Biosphärenreservate
Ein Biosphärenreservat ist eine von der UNESCO initiierte Modellregion, in der nachhaltige Entwicklung in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht exemplarisch verwirklicht werden soll,
meist in touristisch besonders wertvollen Gebieten
ich kann mir schon den Aufschrei der Bevölkerung vorstellen, wenn man an besonders schönen Standorten Windräder errichten will, so einfach wird das kaum gehen
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...r-gron-hovedpine-et-gennembrud
4.Quartalsergebnis
https://www.it-times.de/news/...rlust-aus-und-kappt-dividende-146552/
Bernstein mit Outperform KZ von 245 auf 260 dkr
Das Kursziel für die Aktie wurde ebenfalls auf 240 DKK festgesetzt, was auf ein potenzielles Aufwärtspotenzial von 22 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von 196,22 DKK am Mittwoch hindeutet.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...keaktie-anbefaler-at-koebe-den
Die Jyske Bank empfiehlt, die Vestas-Aktie zu halten.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...nbefaler-at-holde-dansk-gigant
Dem dänischen Windturbinenriesen steht jedoch kein einfaches Jahr bevor, so die Jyske Bank.
"Vestas steht 2023 ein weiteres herausforderndes Jahr bevor, mit der Aussicht auf ein niedrigeres Aktivitätsniveau. Gleichzeitig wird erwartet, dass der Inflationsdruck die Ertragskraft weiter einschränkt. Vestas hat jedoch große Disziplin bei Preiserhöhungen bewiesen, was gute Aussichten für die Wiederherstellung der Rentabilität des Unternehmens in der Zukunft bietet", schreibt die Jyske Bank.
"Die höheren Preise haben sich auf den Auftragseingang ausgewirkt, aber wir sehen eine Chance für eine starke Erholung des Auftragseingangs im Jahr 2023, angetrieben durch die USA, wo wir erwarten, dass die Aufträge im Zuge der Verlängerung des Steuerrabattprogramms bald eintreffen werden", schreibt die Jyske Bank.
Die Bank weist auch darauf hin, dass die Zahlen des Wettbewerbers Nordex einen Preis pro MW zeigen, der 26 Prozent höher ist als im Jahr 2020. Laut Jyske Bank ist diese Entwicklung nicht so stark wie die des dänischen Windturbinenriesen."Nordex hinkt damit immer noch hinter Vestas her, das im Vergleich dazu die Preise um 55 Prozent gegenüber 2020 erhöht hat"
Das schreibt der Windturbinenhersteller am Donnerstagmorgen in einer Pressemitteilung.
Es handelt sich um eine Vereinbarung für zwei Projekte mit Casa dos Ventos in Brasilien.
Zusammen werden die beiden Projekte eine Größe von 1,3 GW haben, wenn sie vollständig installiert sind.
Die Lieferung der Vestas-Turbinen wird voraussichtlich im dritten Quartal 2024 erfolgen, während die Windturbinen im ersten Quartal 2025 in Betrieb genommen werden sollen.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...te-ordre-nogensinde-til-vestas
https://www.ariva.de/news/...esauftakt-schwarze-zahlen-aktie-10672356
https://www.ariva.de/news/...-vestas-auf-buy-ziel-261-kronen-10672807
https://www.finanznachrichten.de/...ives-signal-fuer-den-kurs-486.htm
Dies sagt Jakob Westh Christensen, Marktanalyst bei eToro.
Jakob Westh Christensen weist darauf hin, dass Vestas auch das Ziel hat, die operativen Margen auf 10 Prozent zu erhöhen und gleichzeitig schneller als der Markt zu wachsen.
"Investoren sollten jedoch geduldig sein, da 2023 kein Jahr mit signifikanten Gewinnen für Vestas sein wird. Trotz des positiven Quartals hält das Management an der Prognose für 2023 mit einem Umsatz von 14,0 bis 15,5 Mrd. Euro und einer normalisierten EBIT-Marge von -2 % bis 3 % fest. Das Management sieht also immer noch die Möglichkeit, dass das Unternehmen 2023 unter dem Strich rote Zahlen schreibt. Wenn ein Unternehmen mit so geringen Margen operiert, können selbst kleine Rückschläge das Ergebnis in den negativen Bereich drücken, und genau das spiegelt diese Prognose wider", sagt Jakob Westh Christensen.
Er schätzt, dass wir bis ins Jahr 2024 gehen müssen, bevor die Investoren wirklich ein Wachstum im Auftragsbestand des Windturbinenriesen und attraktive Margen sehen können.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...b-opmuntrende-for-investorerne
Die US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS), die für die Verwaltung und Durchsetzung der Bundessteuergesetze zuständig ist, veröffentlichte am Freitag erste Leitlinien dazu, wie viel von einem Projekt vor Ort produziert werden muss, um für die Förderung in Frage zu kommen.
Es geht um die Absicht der IRS, "erste Leitlinien für die Anwendung der Regeln vorzuschlagen, die Steuerzahler erfüllen müssen, um sich für die Bonusbeträge für inländische Inhalte zu qualifizieren, sowie für die damit verbundenen Registrierungs- und Zertifizierungsanforderungen".
Die Klärung der Bedingungen für die Inanspruchnahme der Förderregelungen wurde lange erwartet - und könnte tatsächlich die Schleusen für Aufträge öffnen.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/vestas-sprudler-det-er-der-sket
Vestas überzeugt mit Zahlen und Prognose - Aktie legt deutlich zu
Hoffnungsschimmer für die zuletzt arg gebeutelten Hersteller von Windkraftanlagen. Der dänische Hersteller Vestas überraschte am Mittwoch mit Quartalszahlen und einer erhöhten Prognose positiv. Nach zuletzt teils hohen Verlusten erzielte der dänische Konzern im dritten Quartal einen operativen Gewinn. Zudem werde im laufenden Jahr jetzt ein Verlust im Tagesgeschäft ausgeschlossen, hieß es. Die Aktie legte deutlich zu.
Die Marge gemessen am um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2023 bei null bis zwei Prozent im positiven Bereich erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Aarhus mit. Bisher hatte der in einigen Bereichen mit Nordex und Siemens Energy konkurrierende Hersteller eine Spanne von minus zwei bis plus drei Prozent in Aussicht gestellt.
An der Börse wurden die Zahlen und die Aussagen des Managements zur Prognose mit großer Erleichterung aufgenommen. Die Aktie legte um bis zu zehn Prozent zu. Das Niveau konnte sie zwar nicht ganz halten, lag am Donnerstagmittag aber immer noch deutlich im Plus. Zuletzt gewann sie acht Prozent auf etwas mehr als 170 dänische Kronen. Der dänische Konzern kommt damit auf einen Börsenwert von umgerechnet rund 23 Milliarden Euro und damit deutlich mehr als Nordex (2,6 Mrd Euro) oder Siemens Energy (7,7 Mrd Euro).
Mit dem Kursanstieg infolge der Zahlen und des Ausblicks konnte das Papier die Erholung vom Anfang Oktober erreichten Jahrestief von etwas mehr als 133 Kronen fortsetzen. Trotz der Erholung kostet das Papier noch deutlich weniger als zum Jahresbeginn, als der Kurs über der Marke von 200 Kronen gelegen hatte. Die Experten waren vor allem von der deutlichen Verbesserung der Marge im dritten Quartal angetan, aber auch die Höhe der Aufträge und die Prognose kamen gut an.
Die positiven Nachrichten von Vestas beflügelten auch die Kurse des deutschen Herstellers Nordex oder des Energietechnikunternehmens Siemens Energy, dessen Windkrafttochter Gamesa derzeit für massive Probleme für den ganzen Konzern sorgt. Die Nordex-Anteile verteuerten sich zuletzt um rund sechs Prozent. Das Papier lag damit an der Spitze des MDax .
Im Dax gehörten die Siemens-Energy-Papiere mit einem Plus von knapp drei Prozent auf 9,59 Euro zu den größten Gewinnern. Die Anteile der früheren Siemens-Tochter konnte damit die Erholung vom Rekordtief in Höhe von 6,40 Euro, auf das sie infolge der Gespräche über Staatsbürgschaften zur Absicherung von Aufträgen gefallen waren, fortsetzen.
In den Monaten Juli bis September habe die operative Marge bei 1,6 Prozent gelegen - nach minus 2,0 Prozent im zweiten Vierteljahresabschnitt und minus 3,2 Prozent im Vorjahresquartal, teilte Vestas mit. Der Umsatz legte um elf Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Euro zu. Umsatz und Ergebnis fielen damit besser aus, als die von Bloomberg befragten Experten im Schnitt erwartet hatten.
Beim Blick auf den Umsatz im laufenden Jahr wurde das Unternehmen auch etwas zuversichtlicher. Beim Erlös werde jetzt ein Wert zwischen 14,5 Milliarden und 15,5 Milliarden Euro erwartet. Bisher hatte die Prognosespanne bei 14,0 bis 15,5 Milliarden Euro gelegen.
Unter dem Strich verdiente Vestas in den drei Monaten bis Ende September 28 Millionen Euro nach einem Minus von 147 Millionen Euro vor einem Jahr.
Der Auftragseingang für den Bau von Windkraftanlagen zog um 138 Prozent auf 4,5 Gigawatt an. Damit stieg der Auftragsbestand für den Anlagenbau auf 21,6 Milliarden Euro per Ende September. Zusammen mit den vereinbarten Service-Aufträgen summiert sich der Auftragsbestand auf 54 Milliarden Euro, was mehr ist als vor einem Jahr.
Die Hersteller von Windkraftanlagen kämpften zuletzt mit vielen Problemen wie Engpässen bei den Lieferketten oder stark gestiegenen Kosten infolge der hohen Inflation. Letztere hatte viele Projekte unrentabel gemacht. Zudem kämpfen einige Entwickler von Windparks mit schleppenden Genehmigungsverfahren, den hohen Zinsen und ebenfalls mit den gestiegenen Kosten.
So hatte erst Anfang November der dänische Einwickler Orsted die Investoren mit einer Milliardenabschreibung auf zwei beendete Projekte in den Vereinigten Staaten schockiert. Der Börsenwert des Unternehmens stürzte innerhalb eines Tages um rund ein Viertel auf rund 106 Milliarden dänische Kronen (rund 14 Mrd Euro) ab und konnte sich seitdem kaum erholen.
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall musste ebenfalls einige hundert Millionen Euro wegen der hohen Kosten abschreiben. Dies mindert die Investitionslaune der Entwickler. Mittelfristig sehen Experten aber wegen der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendigen Energiewende nach wie vor viel Potenzial für die Branche.
Quelle: dpa-AFX
Was ist davon zu halten!!? Das sind ca, 19€ das ist doch ein Witz , und daran sieht man, dass man Analysten nicht trauen kann/darf!