Verweichlichtes Deutschland
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Habt Ihr den Sinn des Lebens so für Euch?
Sollen wir uns darauf berufen, dass Kain seinen Bruder Abel erschlagen hat? Bzw. wozu wird diese Story den Menschen bis heute erzählt? Weil manche wie Ihr bis heute nicht begriffen haben, dass es "EGAL WO", immer schlimm ist, wenn Menschen andere Menschen töten
Mir ging es darum, deutlich zu machen:
Es gibt IMMER mehrere Möglichkeiten, mit Gewalt umzugehen
Es gibt immer unterschiedliche Meinungen in JEDER Gesellschaft.
Eine lebendige Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen und der Möglichkeit diese auszutauschen.
Ganz offensichtlich hat es in unserer Gesellschaft, nicht erst seit dem Bürgerkrieg in Jugoslawien, und dem " "Eingeifen "der Nato einen fundamentaler Wechsel in der Sicht auf Deutschlands "Rolle" in der Welt gegeben, (wie wir wissen, unter "Rot/grün")
"Die Grundidee findet sich schon
bei Platon (428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; verstorben 348/347 v. Chr. in Athen)"
https://de.wikipedia.org/wiki/Si_vis_pacem_para_bellum
Gefährlicher als im Kalten Krieg
Der Glaube, dass Staaten mit Atomwaffen keine Kriege gegeneinander führen würden, sei ein Trugschluss, meint Sabina Galic: "Wir leben heute in einer durchaus höheren Bedrohungslage als noch zu Zeiten des Kalten Krieges." Das Problem ist: Die internationalen Bemühungen um die Abrüstung von Atomwaffen erleben seit Jahren einen Dämpfer nach dem anderen. Vor allem die USA haben sich aus Verträgen zurückgezogen.
Zuletzt veranlasste etwa Donald Trump den Ausstieg aus dem Nuklearabkommen mit dem Iran und aus dem sogenannten INF-Vertrag. Letzterer verpflichtete sowohl die USA als auch Russland dazu, ihre bodengestützten Nuklearraketen mit kurzer und mittlerer Reichweite sowie deren Abschussvorrichtungen und Infrastruktur zu vernichten. Trotz diese Rückschläge, seien solche Verträge aber nach wie vor wichtig, betont Elisabeth Suh von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik: "Ich möchte mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, in was für einer Welt wir leben würden, wenn es solche Verträge nicht gäbe oder nicht gegeben hätte."
Abrüstungsverträge – eine Erfolgsgeschichte
Aus Sicht von Elisabeth Suh haben internationaler Abrüstungsverträge deutliche Fortschritte gebracht: So besitzen aktuell nur neun Staaten Atomwaffen. Die Zahl der nuklearen Sprengköpfe ist seit 1986 eklatant zurückgegangen. Damals, zur Hochzeit des Kalten Krieges, gab es auf der Welt circa 64.000 Sprengköpfe, heute sind es nur noch rund 13.000.
Und trotz aller Rückschläge: Erst im vergangenen Jahr gab es einen großen Erfolg für weltweite Abrüstungsbemühungen, als die USA und Russland den sogenannten New-Start-Vertrag verlängerten. Dieser setzt beiden Nuklearmächten Grenzen, wie viele Atom-Sprengköpfe und Abschusssysteme sie stationieren dürfen. Beide müssen darüber Bericht erstatten und führen im jeweils anderen Land Inspektionen durch. Der Vertrag wird auch in diesen sehr angespannten Zeiten respektiert.
Für eine neue globale Sicherheitsarchitektur
Was es laut Elisabeth Suh nun aber vor allem bräuchte, ist eine neue globale Sicherheitsarchitektur. Die alten Strukturen, egal ob bei den Vereinten Nationen oder der Nato, seien immer noch auf eine Welt mit zwei Großmächten ausgelegt: die USA und Russland. Doch inzwischen sei mit China eine neue Weltmacht auf der Bühne erschienen, was das alte globale Gleichgewicht durcheinandergebracht habe. So begründeten die USA ihren Ausstieg aus dem INF-Vertrag zwar auch damit, dass Russland sich angeblich nicht an dessen Abmachungen halte. Ein weiterer Grund war aber, dass China inzwischen solche Raketensysteme ebenfalls angeschafft hat.
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