Versicherer stark von Schadensinflation betroffen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 11.07.24 09:44 | ||||
Eröffnet am: | 18.07.22 12:14 | von: laskall | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 11.07.24 09:44 | von: TVintoValue | Leser gesamt: | 17.703 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Die Bank erklärte, Sabre habe im Juli eine Reihe negativer Trends in der britischen Kfz-Versicherung aufgezeigt, insbesondere in Bezug auf die Schadeninflation in der britischen Kfz-Versicherung. Sabre schätzte, dass die Schadeninflation für das Unternehmen seit Jahresbeginn erheblich zugenommen habe.
Für das Jahr 2021 schätzte das Unternehmen die Schadeninflation in der Kfz-Versicherung auf 8 %. Im ersten Quartal 2022 war dieser Wert jedoch auf 10 % und im ersten Halbjahr auf 12 % gestiegen - ein Anstieg der Schadeninflation um 50 % in den letzten sechs Monaten.
JPM stellte fest, dass Sabre im Vergleich zu den größeren börsennotierten britischen Kfz-Versicherern in der Vergangenheit eine höhere Schadeninflation verzeichnete.
"Direct Line zum Beispiel war in der Vergangenheit in der Lage, die Schadeninflation besser in den Griff zu bekommen als der britische Kfz-Versicherungsmarkt, da das Unternehmen über ein großes Reparaturnetz verfügt und daher die Kosten besser kontrollieren kann.
"Auch bei Admiral liegen die Schadenkosten rund 10 % unter denen des Marktes. Die Entwicklung der Schadeninflation ist jedoch nicht zu übersehen. Und wenn wir davon ausgehen, dass Direct Line ähnliche Trends bei der Schadeninflation wie Sabre erlebt hat, könnte die Schadeninflation bei dem Unternehmen bei etwa 10 % liegen."
U.a. die jüngsten Zinserhöhungen haben die Renditeaussichten des Konzerns erhöht. Während die Gruppe für 2022 weiterhin eine Nettoanlageertragsrendite von rund 1,7 % erwartet, erwartet sie auf der Grundlage der aktuellen Wiederanlagesätze und des Fälligkeitsprofils einen Anstieg auf rund 2,2 % im Jahr 2023.
Der Vorstand versteht die Bedeutung der regulären Dividende für die Aktionäre und stellt fest, dass die aktuelle Solvabilitätsquote bequem innerhalb der Risikobereitschaftsspanne von 140 % bis 180 % liegt. Die Gruppe ist von der Nachhaltigkeit ihrer regulären Dividenden überzeugt und ergreift weiterhin Maßnahmen, um sowohl die Rendite zu verbessern als auch die Widerstandsfähigkeit angesichts makroökonomischer Unsicherheiten weiter zu erhöhen, einschließlich der Reduzierung des Kreditrisikos, und erwägt, wie bereits bekannt gegeben, den Einsatz einer strategischen Rückversicherung.
Angesichts des aktuellen Marktumfelds hat der Vorstand entschieden, die zweite Tranche in Höhe von 50 Millionen Pfund des zu Beginn des Jahres angekündigten Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 100 Millionen Pfund nicht aufzulegen.
Auch wenn einige "Sparten" momentan etwas schwächer performen; andere "Sparten", die nun stärker laufen, gleichen dies wieder aus. Aus meiner Sicht ist die Direct Line Insurance Group weiter klar auf Kurs...und dies bei weiterhin stabiler Dividendenzahlung.
Ich habe deshalb die momentane "Schwächephase" genutzt und meinen Bestand ordentlich aufgestockt...
Nur meine Meinung. Keine Kauf - oder Verkaufsempfehlung.
Direct Line sagte, dass, obwohl seine versicherungstechnische Leistung im laufenden Jahr den Erwartungen für 2022 entspreche, die Combined Operating Ratio der Anteil der Einnahmen, die durch Verluste und Ausgaben aufgezehrt werden wetternormalisiert nun bei etwa 98 % oder leicht darüber liegen werde . Das Unternehmen sagte, dies sei hauptsächlich auf Änderungen bei der Erfassung von Rücklagenauflösungen aus dem Vorjahr zurückzuführen.
Im August gab das Unternehmen bekannt, dass es für 2022 weiterhin eine Combined Operating Ratio im Bereich von 96 % bis 98 % erwartet. Eine Quote unter 100 % deutet auf ein profitables Underwriting hin.
Basierend auf den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen und Maßnahmen, die wir bereits ergriffen haben, und anderen laufenden Maßnahmen bleiben unsere Ziele für 2023 und mittelfristig sowie die Aussichten für die Dividendenkapazität unverändert, hieß es.
https://www-marketwatch-com.translate.goog/story/...mp;_x_tr_pto=wapp
11.08.22 Dividende 0,09015 EUR
07.04.22 Dividende 0,18105 EUR
12.08.21 Dividende 0,09448 EUR
08.04.21 Dividende 0,17362 EUR
13.08.20 Dividende 0,242 EUR
09.04.20 Dividende 0,164 EUR
08.08.19 Dividende 0,0781 EUR
04.04.19 Dividende 0,2611 EUR
https://www.ariva.de/...t_line_insurance_group-aktie/dividende-split/
da ist der Hund begraben...
ich bleibe trotzdem Investiert.
Unternehmen ist Grund Solide
Wie kann mann so ein Zuverlässieger Dividendentitel so Extrem abverkaufen...
Dividende & Split zur Direct Line Insurance Group Aktie
Datum | Ereignis | Verhältnis | Betrag | Information |
11.08.22 | Dividende | 0,09015 EUR | ||
07.04.22 | Dividende | 0,18105 EUR | ||
12.08.21 | Dividende | 0,09448 EUR | ||
08.04.21 | Dividende | 0,17362 EUR | ||
13.08.20 | Dividende | 0,242 EUR | ||
09.04.20 | Dividende | 0,164 EUR | ||
08.08.19 | Dividende | 0,0781 EUR | ||
04.04.19 | Dividende | 0,2611 EUR |
https://www.ariva.de/...t_line_insurance_group-aktie/dividende-split/
Da die Direct Line Insurance Group soweit ich es verstanden habe die Preise wegen der Inflation erhöhen wird bestimmt noch mehr..
Verstehe nicht das der aktienkurs noch so günstig ist..
Wenn sich alles bestätigt dürfte es schnell nach oben gehen..
Ist nur meine Meinung
11/30/2022 | 10:52am EST
(Alliance News) - The following is a round-up of share dealings by London-listed company directors and managers announced on Tuesday and Wednesday and not separately reported by Alliance News:
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Burberry Group PLC - London-based fashion retailer - Chief Operating & Financial Officer Julie Brown sells 16,000 shares at GBP21.50, worth GBP344,000, on Wednesday. Continues to hold 123,389 shares.
https://www.marketscreener.com/quote/stock/...16-000-shares-42444431/
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
nun gestrichen (?). Direct Line Insurance zahlt ja normalerweise zwei
Dividenden im Jahr (April/August)...die in 2022 ja auch gezahlt wurden.
Also geht es wohl um die Dividende in 2023 für das Geschäftsjahr 2022 (?)
Weiß da jemand näheres...
Nur die Schlussdividende fällt weg. Eigentlich hört und liest es sich nicht so schlimm. Der Teufel muss im Detail stecken. Die Aktie läuft ja nun auch schon seit Jahren schlecht. Da lob ich mir die 3 großen deutschen Versicherer. Aviva ist auch so ne Nummer. Directline CEO, unten aus dem Link: As a result the Board no longer expects to declare a final dividend for 2022. The Board recognises the importance of the dividend to our shareholders, and continues to take actions to restore balance sheet resilience and dividend capacity as a priority, consistent with our track record of delivering
Direct Line-Aktien rutschen ab, nachdem sie bei kaltem Wetter die Dividende gestrichen haben
Die Aktien von Direct Line Insurance Group PLC (LSE:DLG) brachen um 28 % ein, nachdem das Unternehmen seine Dividende als Reaktion auf erhöhte wetterbedingte Schäden und die anhaltende Inflation in seiner Kfz-Sparte gestrichen hatte.
Wir haben im vierten Quartal ein volatiles und herausforderndes Betriebsumfeld erlebt, sagte Penny James, Chief Executive Officer.
Infolgedessen erwartet der im FTSE 250 notierte Versicherer, dass seine kombinierte Betriebsquote im Jahr 2022 bei etwa 102 % bis 103 % liegen wird, wobei ein Wert über 100 % auf einen Verlust hinweist.
https://www-proactiveinvestors-co-uk.translate.goog/companies/news/1002945/direct-line-shares-slide-as-it-axes-dividend-as-cold-weather-bites-1002945.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
Also Dividende Streichung Temporär.
Das es kälter war in UK war in den Nachrichten.
Durch die hohe Inflation werden Schäden teuerer & Mehrkosten können nicht in gleichem Masse weiter gegeben werden.
kommt überraschent.
Aber werde weiter halten
lange dauern...
Auszug aus meldund oben......
Die Gruppe sagte, dass eine anhaltende Phase extremer Kälte im Dezember zu einem erheblichen Anstieg der Schäden geführt habe, der sich in Kombination mit einem weiteren Anstieg der Kfz-Inflation erheblich auf das versicherungstechnische Ergebnis für 2022 ausgewirkt habe.
Es wird erwartet, dass das kalte Wetter zu Schäden in Höhe von rund 90 Mio.
Die Kfz-Schadenquote dürfte im Jahr 2022 um rund sechs Prozentpunkte gestiegen sein, was auf die steigende Inflation der Haftpflichtschäden und eine Zunahme der Schadenhäufigkeit zurückzuführen ist.
Der Versicherer wies auch darauf hin, dass die Bewertungen der gewerblichen Immobilienbestände in seinem Anlageportfolio im Einklang mit den Bewegungen auf dem breiteren Immobilienmarkt um rund 15 % gesunken sind.
Sowas kommt von Zeit zur Zeit halt vor ...
Immobilien können wieder aufgewertet werden...
Und wenn ich CEO wäre & sowas verkünden müsste WURDE ICH auch alles mit ein schließen
aber dlg zahlt zweimal jährlich dividende und ist auf dem aktuellen kursniveau eine dividendenperle auf lange frist gesehen, trotz einmaliger aussetzung.
jojo-effekt....
ist zwar nicht viel, aber das dürfte nächtes jahr viel besser werden da sollche Extremwetter Bealastungen sehr selten sind.
Hinzu kommen jetzt die maßnahmen zur Wiederherstellung der Marge, Geduld wird hier belohnt werden.
Auszug....
Direct Line fügte hinzu, dass 2022 die höchsten Kosten für Wetterereignisse seit der Auflistung der Gruppe vor über einem Jahrzehnt mit 149 Mio
Der amtierende CEO Jon Greenwood sagte: Wir haben Preismaßnahmen ergriffen, die die Wiederherstellung der Margen bei Motor unterstützen und die Auswirkungen einer weiteren Schadeninflation mildern werden. Wir haben auch eine Reihe anderer Maßnahmen beschleunigt, darunter den Einsatz zusätzlicher Ressourcen bei Motor.