Versatel AG
Es ist eıne Frage der Zeit... aber ich denke sie steht kurz davor !
Dafür wird nur 10 Mio Umsatz aufgegeben, das dürfte dann höchstens 2 Mio Euro weniger EBITDA geben.
Alleine 2009+2010 werden die Schulden voraussichtlich um etwa 150 Mio. Euro reduziert (66 Mio Verkauf Kabelgeschäft + 85 Mio. Free Cashflow).
Obwohl Versatel in den letzen drei Jahre operativ etwa gleich abgeschnitten hat wie zB. ein KPN oder Deutsche Telekom (stabiles EBITDA) hat Versatel krasse 80% an Börsenwert verloren.
Das ist umso mehr komisch weil Versatel in diesem Zeitraum ihre Verbindlichkeiten viel schneller reduziert hat als KPN und DT.
Die bei Versatel noch relativ sehr hohen (aber natürlich nicht cash wirksame) Abschreibungen, dürften die nächsten Jahre sehr stark fallen.
Das wird ziemlich heftige Auswirkungne haben auf den GUV.
2013 Mio. Euro
220 Stand Netto Finanzverbindlichkeiten
180 EBITDA
90 Abschreibungen
20 Zinsen
70 Mio. Reingewinn etwa 1,50 € je Aktie
2012 müsste schon ein Gewinn je Aktie von 1 € drin sein.
Alleine das Orderbuch ist ein Beleg dafür das der Market Maker versucht jeder Kaufinteresse zu schmören, indem den Spread kontinu riesig gehalten wird. Effektiv sind das lächerlichen 6 bis 7%.
Imo ist das nicht anders zu bewerten als klare Marktmanipulation. Das laüft so schon über Monate.
Es muss also grosse Intersse daran gewesen sein den Kurs ab zu stürzen und dann unten fest zu setzen.
Versatel reduce
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Heike Pauls, Analystin von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Versatel (ISIN DE000A0M2ZK2/ WKN A0M2ZK) unverändert mit "reduce" ein und bestätigt das Kursziel von 17 EUR.
Versatel habe mit AKF-Telekabel einen kleinen, regionalen Breitband-Kabelanbieter übernommen. Mit einem Unternehmenswert von 30 Mio. EUR habe die Transaktion nur eine begrenzte finanzielle Bedeutung.
Eine 2008er EBITDA-Multiple von 9,4 erscheine angemessen. Die Synergiepotenziale seien aber nur schwer abschätzbar. Eine neue Runde von M&A-Spekulationen dürfte ausgelöst werden, wobei auch Kabelnetzbetreiber involviert seien.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets bei ihrer Empfehlung die Aktie von Versatel zu reduzieren. (Analyse vom 19.06.08) (19.06.2008/ac/a/t)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 19.06.2008
Commerzbank senkt Ziel für Versatel auf 4 Euro - 'Reduce'
Die Commerzbank hat das Kursziel für Versatel von 6,60 auf 4,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Er rechne im Jahr 2011 unter den deutschen Technologie- und Telekomwerten zwar mit einer nachlassenden Gewinndynamik, schrieb Analyst Thomas Becker in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Die Bewertung der Aktien erscheine jedoch nach wie vor attraktiv. Er erwarte, dass der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen im Jahr 2010 im Schnitt um 35,2 Prozent und 2011 noch um 10,1 Prozent steigen wird. Der Fokus von Versatel bleibe jedoch auf dem Abbau von Schulden und lasse für Aktionäre keine Wertsteigerungen erwarten.
Gegenüber 2008 hat der Free Cashflow sich bei Versatel spektakulär verbessert, von -35 auf +46 Mio. Euro.
Ein normaler Bewertungsansatz im Telko Sektor ist etwa 10 x Free Cash Flow, was ein Kurs von 11 Euro entspreche.
Alleine ein Anstieg des Free Cashflows von etwa 80 Mio. auf Jahresbasis würde bei jede „normale“ Telko dementsprechend zu ein Wertsteigerung von 600 bis 800 Mio. Euro führen.
Versatel wird von den Analystenklientel stattdessen mit dem Schnelligkeit eienes ICE abgestuft, von Commerzbank binnen zwei Jahre von 16 Euro auf 4 Euro!
Weil „dem Abbau von Schulden und für Aktionäre keine Wertsteigerungen erwarten lasse“.
Nein, stattdessen sollen also Werte vernichtet werden.So eine Frechheit.
Wenn ein Unternehmen es schafft seine Verbindlichkeiten stark zu reduzieren müsse der Eigenkapitalwert bzw Kurs dementsprechend steigen.
Alles um Versatel ist doch ein Skandal, achter solchen faulen und Analysen muesse diese Heuschrecke Apax dahinter stecken. Die haben vor Börsengang die Kasse von Versatel ausgeraubt, verlangen dafür seitdem als „Geldgeber“ Jahr fuer Jahr überhoehte Zinsen, verlangen von Anleger dann ueberhoehte IPO Preisen und rotten nacher die Aktionäre komplett aus. Beim Börsengang wurde trotz 700 Mio. Nettofinanzverbindlichkeiten 36€ angepeilt. Starke Abbau von Verbindlichkeiten seitdem und jetzt wird von den letzten Aktionäre verlangt das die unter 5€ ihre Aktien schmeißen.
Dieser Analyst scheint auch nicht zu verstehen das ein starke Fokus auf Abbau von Schulden zwangsläufig bedeutet das die Abschreibung sehr stark fallen werden sowie in Zukunft auch den zu bezahlen Zinsen.
Der Free Cashflow von heute ist der Reingewinn des nahen Zukunft.
Die deutsche Telkoanalysten sind ein bunch of crap, sehe auch die unterschiedliche weise wie zb Cb das extrem verschuldetet Kabel Deutschland einstuft (8 x EBITDA). Tja, bei KDG muss ein Heuschrecke seine Aktien noch teuer los werden!
8 x EBITDA entspreche für Versatel übrigens ein Kurs von 24 Euro!
Einfach unglaublich was bei Versatel alles passiert.
Ich bin mir sicher das die Heuschrecken von Versatel an Börseexit anstreben und auch die wenige verbliebene Aktionäre komplett lehr ausgangen lassen werden.
Noch kurze Zeit ein Riesenchance für ein Fondmanager um sich extrem billig in ein kerngesundes Unternehmen ein zu kaufen.
Diese beide Drecksaktien die derzeit im Branchenvergleich etxrem günstig bewertet sind, stinken von vorne bis hinten, und das hat imo alles mit den faulen Grossaktionäre zu tun.
Skandalaktien!
Im vergleich schon teure Aktien wie Freenet, United Internet und KDG werden weiterin extrem gepusht. Man kann sich fragen wer da trotz die sehr hohen kursziele dann kontinuierlich abverkauft!
Privatanleger werden von den ANALysten Branchenweit reingelegt.
Das extrem verschuldete Kabel Deutschland (NFV = 4 x FCF) soll sogar Top Pick bei Cb. sein. Die stufen die 9 x EBITDA ein.
9 x EBITDA würde für QSC ein Kurs von etwa 5 euro bedeuten und für Versatel etwa 28 Euro! (3x des Kursziel bzw 7x das Kursziel von Cb.)!
Wir Privatanleger werden massiv verarscht von Heuschrecken die ein bischen von ihre Miliardengewinne an ihre Klientelanalysten weiterleiten die dafür ihre Drecksarbeit machen. Kursmanipulationen werd leicht gemacht.
Wer??
95% des Buches is so deutlich vom Market Maker, das es jeder Angst macht, nicht alleine wegen den extremen Spread von etwa 8% (das ist unfassbar für eine Aktie im Wert von 5€, sowie ein sehr Cashflowstarkes Unternehmen), aber natuerlich auch extrem unverhaeltnissmaessig im Anzahl: 28k wo im Tagessnitt nicht Mal 10k vehandelt werden!
Der Botschaft dieses Buch is nur zu deutlich: "Wir haben der Kurs zu jederzeit im Griff, bitte Haende weg!"
In ein winziges Bildchen wird der ganze fundamental unfundierte Abstuerz dieser Aktie erklaert.
Versatel ist nur noch im roten Bereich wegen hohen, aber nicht cashwirksame Abschreibungen.
Ohne Abschreibungen hätte Versatel 2009 ein sattes Gewinn je Aktie von 3,38 € vorgelegt. Zudem werden die Zinszahlungen in Zukunft etwa halbieren. Das wird der Gewinn je Aktie nochmal om 0,50 € erhöhen.
Das zeigt das enorme Potenzial der Versatel Aktie, ohne das es dafür notwendig ist das UMSATZ / EBITDA steigen.
Nur so kann man erklären warum der Kurs von Versatel so faul zerstört wurde/wird!
Es ist ja nicht grundsätzlich falsch. Mich wundert nur immer mit welcher Gewissheit du unterstellst, es würde solche Abschreibungen in Zukunft nicht mehr geben.
Viel interessanter ist hier aber wohl, wie es mit dem Geschäftsmodell überhaupt weiter geht. Also können Umsatz und Ebitda überhaupt gehalten werden?
Es ist doch viel wichtiger die Abschreibungen im Betracht zu ziehen.
Da braucht man gar keine Spekulationen.
Es ist sicher das bei Versatel (und QSC) die Abschreibungen stark fallen werden.
DT, UI, Drillisch stehen unter den Strich nur besser da weil ihre Abschreibungen so niedrig sind.
Diese Nivos werden die alternative Netzbetreiber auch erreichen. Man muss nur rechnen um dieses potenzial zu sehen.
Gewinn je Aktie 2009 (ohne Abschreibungen)
QSC 0,53 €
Versatel 3,38 €
Bei Versatel werden zudem auch noch die Zinsen um etwa 0,50 € je Aktie fallen, weil da derzeit kein Dividende usw. aus der Substanz / Cashflow bezahlt wird.
Das schlimme dabei war auch immer dieses umrechnen in den Cashflow, was sich aufgrund der hohen Investitionen als Trugschluß rausgestellt hat.
Ich will das alles nicht auf Versatel übertragen, aber dieses einseitige argumentieren nach dem Motto die Ebitda-Multiple sei gering und damit Cashflow pro Aktie hoch und in Zukunft auch der Gewinn pro Aktie, dieses Argumentation ist mir zu einfach. Denn da wird die Geschäftsperspektive nicht berücksichtigt, und smoit auch nicht die Höhe zukünftiger Investitionen.
Teilweise eher im gegenteil.
Mann muss dann halt berücksichtigen warum QSC und Versatel derzeit noch niedrige Reingewinne abwerfen. Das hat eben mit die unverhältnismässig hohen Abschreibungen zu tun.
Man kann jede Spekulation bzw. EBITDA/UMSATZ/Investitionen rausrechnen.
Fakt ist das den vergangenen jahren Versatel uns QSC ihre Substanz mächtig verbessert haben. QSC hat ihre Schulden komplett abgebaut. Weniger Zinsen / weniger Abschreibungen werden gerade bei diese zwei Unternehmen in Telkobranche die Reingewinne stark voranbringen.
Versatel hat da mathematisch das klar bessere Potenzial und kann in wenige Jahre ein Verlust von 0,95 je Aktie in ein Gewinn von 2 bis 2,50 je Aktie wandeln.
Die andere Telkounternehmen können unter den Strich generell nur noch Verbesserungen schaffen über Umsatzwachstum/weitere Kostenreduzierung.
Teilweise eher im gegenteil.
Das sehe ich genauso wie du. Nur sind die Bewertungen halt davor anders gewesen. QSC beispielsweise war noch in der Verlustzone aber sehr hoch bewertet. Das lag an der damaligen Argumentation, die Abschreibungen würden fallen und die Gewinne daher explodieren. Da man mit dem KGV ja noch nicht argumentieren konnte, hat man die Ebitda-Multiple genommen und mit anderen Branchenkollegen verglichen. Daher kam man immer auf eine relativ günstige Bewertung. Nur hat sich dann Jahr für Jahr rausgestellt, dass die Verluste zwar sinken, aber nicht so schnell wie erwartet, und das ging parallel zu Fragen bezüglich Geschäftsperspektive. Das QSC stärker gewachsen ist als DRI oder FRN, ist ja unbestritten. Nur machen letztere eben bereits seit Jahren gute Gewinne und Cashflows. Wenn ich mir die Bilanz von QSC im Jahr 2006 und 2009 anschaue, finde ich nicht annäherend, dass man so vorangekommen ist wie man sich das damals vorgestellt hat. Wirklich nicht annähernd.
Ob Versatel ganz ohne weitere Investitionen auskommt, die die späteren Gewinne belasten, und so EPS-Zahlen von 1 € und mehr erzielen wird, steht in den Sternen. Dazu müsste man viel stärker über das Geschäftsmodell diskutieren, was hier jedoch nicht geschieht.
aber ich sehe es genauso
BEVOR noch fette gewinne ausgewiesen werden wird IRGENDEINER von den grossinvestoren den freefloat von rd 8 % d.h. lächerliche 3,5 mio aktien schlucken
wenn hier interesse bei den kleinanlegern aufkäme würden 100k täglich in 2 wochen den kurs ÜBER 10 € treiben
Aan de andere kant kun je daar ook flinke kanttekeningen bij plaatsen: ondanks die constant hoge payout durft de markt kennelijk geen hogere koersen aan. Daar wordt toch duidelijk het risico vrij hoog ingeschat, i.e. dat de nettorendementen en vrije kasstromen bij deze ondernemingen wel eens nabij hun top kunnen zitten.
Groeien doen een KPN en een DT b.v. al jaren niet meer. Eigenlijk kwam alles uit kostenbesparingen. Ten tweede zijn sterke cash flows ook te danken aan almaar gedaalde Capex.
De vraag is dus hoelang men dat alles kan volhouden.
Tenslotte is bottommoline de rek er uit omdat enerzijds de afschrijvingen nu al laag zijn, anderzijds de schulden niet of nauwelijks worden afgebouwd en dus ook te betalen rentes (die nu historisch laag zijn) niet zullen dalen (eerder het tegendeel). Deze beide zaken liggen bij een VTW nogal anders.
Bij de alternative telecoms zijn er in beginsel veel betere groeimogelijkheden, mede omdat men zich met prijstechnisch gunstig kan positioneren.
Versatel b.v. legt daarbij momenteel met succes een sterke prioriteit bij het zakelijk segment.
Een Jazztel rapporteerde deze week 40% omzetgroei en dito een spectaculaire verbetering van de EBITDA.
Tenslotte de overweging dat deze kleine telecomondernemingen perfecte overnametargets zijn, mede omdat men in verhouding tot de beurswaarde soms fantastische assets bezit (VTW onder meer 40.000 km glasvezel met herbouwwaarde groter dan 2 miljard, dat alleen al is 10x (!!) de huidige marktkapitalisatie).
Beschouw je Versatel op basis van de som der delen, met waarde van het klantenbestand en zeer omvangrijke latente belastingvoordelen, dan kom je op een waarde van om en nabij 3 miljard euro.
Overnames komen altijd onverwacht en ik mag je er aan herinneren dat wanneer Talpa er in 2005 geen duivels stokje voor gestoken had, Versatel toen niet door Tele2 maar door Belgacom zou zijn overgenomen.
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