Verräter, Judas, Dreckssack!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.05.08 12:01 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.08 11:47 | von: vega2000 | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 30.05.08 12:01 | von: cumana | Leser gesamt: | 2.871 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Wie der Gewerkschaftsboss der Transnet, Norbert Hansen, die Ideale der Arbeitnehmer in den Abgrund wirft. A....l.ch!!!!!
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/232/...-die-bahnprivatsierung
Zeitpunkt: 19.05.08 11:15
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/wirtschaft/artikel/489/174966/
Deutsche Bahn mit HansenWendehals mit Statusvorteil |
Solidarität ade: Norbert Hansen, neuer Arbeitsdirektor bei der Deutschen Bahn und bis vor kurzem Chef der Gewerkschaft Transnet, ist offenbar schon gut bei seinem neuen Arbeitgeber angekommen. Oder drastischer formuliert: sein Rückgrat hat er bei der Transnet vergessen. Bahnchef Hartmut Mehdorn hat den hochgewachsenen Gewerkschafer mit der markanten Stimme bereits knallhart auf Konzernlinie getrimmt. Via Zentralorgan Bild verkündete Hansen, der seit 1999 an der Spitze der größten bei der Bahn organisierten Gewerkschaft stand, die Horrornachricht für alle Bahn-Mitarbeiter: Geht der Konzern demnächst an die Börse, fallen wohl etliche Jobs weg. Das ging selbst Bahn-Vorstandschef Hartmut Mehdorn zu schnell. Er dementierte - und fand Spekulationen "an den Haaren herbeigezogen". Zugführer können sich mit ihm als neuen Bahn-Arbeitsdirektor auf knallharte Zeiten einstellen – und auf neue Arbeitsplatzbeschreibungen. Hansens Botschaft: Lokführer können nicht nur Züge steuern, sondern "in den Zugabteilen auch mal aufräumen oder auf einem kleinen Bahnhof mit anpacken". Die Begeisterung bei den Männern und Frauen im Führerstand dürfte sich ob der Degradierung zur Reinigungskraft in Grenzen halten. |
Schon vor Hansens Bestätigung durch den Bahn-Aufsichtsrat hatte der für die Öffentlichkeit überraschende Wechsel von der Gewerkschaft zum letzten deutschen Staatskonzern einen faden Beigeschmack. Die Art und Weise, wie der neue Arbeitsdirektor zwei Wochen vor Dienstantritt Bahn-Angestellten auf die Zukunft einschwört, zeigt Hansens diplomatisches Ungeschick. Und, dass er ein Mann mit zwei Gesichtern ist.Überzeugte Gewerkschafter hatten schon bei Bekanntwerden des Seitenwechsels gefragt, wie der Bahn-Job mit der Gewerkschaftsseele zusammenpasst. Jetzt hat Hansen seine Ex-Gewerkschaft und damit die Solidarität unter den Bahn-Angestellten endgültig verraten. Manche erinnern sich, dass Transnet als einzige Gewerkschaft für die Bahn-Priviatisierung plädierte. Schon während er den Struktursicherungs-Tarifvertrag für die Transnet-Beschäftigten mit der Deutschen Bahn aushandelte, feilschte Hansen zeitgleich auch um seinen eigenen – vermutlich hoch dotierten – Arbeitsvertrag. Nur mal so zur Einordnung: Seine Amtsvorgängerin bei der Bahn, Margret Suckale, hat deutlich mehr als 100.000 Euro bei der Bahn verdient – pro Monat. Nun rückt Hansen in der neu geschaffenen Holding auf dem Posten des Arbeitsdirektors, der offenbar einmal für Margret Suckale vorgesehen war. Eine solche Personalie ist für einen Arbeitgeber im Normalfall teuer. Von daher dürfte sich Hansen demnächst am Monatsende über ein Vielfaches seines bis dato überschaubaren Gewerkschaftssalärs freuen. Der aktuelle Polterauftritt von Wendehals Hansen zeigt auch: Dem gebürtigen Norddeutschen kommt es offenbar sehr auf sein eigenes Wohl an. Noch im November, als die konkurrierende Gewerkschaft der Lokomotivführer für höhere Gehälter streikte, griff der damalige Transnet-Chef Hansen die deutlich kleinere Organisation scharf an. "Der GDL geht es nur um einen Statusvorteil", redete Hansen sich in Rage. Nun ja, heute geht es Hansen nur um seinen eigenen Status, um seinen eigenen Vorteil. Solidarität ade. |
Solche Herz-Schmerz-Reportagen vom bösen Hansen sind total übertrieben, schliesslich hat der einen schwerfälligen globigen Staatsapparat am Bein, mein Beileid...
Kündigungen bei der Bahn dürfen, laut diesem Vertrag, nämlich nur dann ausgesprochen werden, wenn diese nichts mit der Privatisierung der Bahn zu tun haben. Also kann man bei Kündigungen sehr schön kreativ sein bei was die Begründungen betrifft.
Kündigungsschutz iss nich!!!
So große Scheunentore für den ausgehölten Kündigungsschutz in diesen Verträgen gibt es noch gar nicht!
Heribert Prantl
http://www.ariva.de/Ohne_Worte_t328942
das einzige was heute zählt...
Bahn darf 1700 Kilometer Schienen stilllegen - und trotzdem kassieren
Von Felix Ehlert
Der Bund erwägt, der Bahn bei der Privatisierung große Freiheiten einzuräumen. Einem Vertragsentwurf zufolge dürfte sie jährlich bis zu 1700 Kilometer Schienen stilllegen lassen - würde aber trotzdem weiter 2,5 Milliarden Euro vom Staat bekommen. Experten kritisieren das als absurd.
weiter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,556286,00.html
Grünes Licht für Bahn-Börsengang
Der Bundestag hat nach jahrelangen Debatten den Weg zur Teilprivatisierung der Deutschen Bahn frei gemacht. Dem Bund spült das Milliarden in die Kasse.
weiter:
http://www.focus.de/finanzen/news/bahn/...boersengang_aid_305168.html