Vermögensaufbau für jederman möglich ?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 10.07.01 20:16 | ||||
Eröffnet am: | 06.07.01 20:47 | von: zockerBRAIN | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 10.07.01 20:16 | von: Hettar | Leser gesamt: | 1.999 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
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Artikel sehr logisch.
Die nächste Frage ist wie man dieser Falle enkommen kann.
Vielleicht sollte man das Geld in eine Eigentumswohnung stecken und die
vermieten..... geht auch nicht da ja dann keiner mehr da ist der sie mietet
irgendwie verwirrend das ganze
-wenn die erben bis dahin nicht schon alles verzockt haben :-)- dann könnten weniger menschen die gleiche nachfrage ausüben wie heute.
aber irgendwie klingt das auch unlogisch. da ist bestimmt auch ein denkfehler drin.
ich wäre froh, wenn mal einer ein argument gegen die logik dieses artikels hätte. den letztendlich besagt er ja, dass für unsere altersvorsorge der kapitalmarkt nicht geeignet ist. aber was dann??
gehen davon aus das es auf der Erde in 30 Jahren danm 16 MRD Menschen gibt.
Mit ständiger Zuwanderung aus ärmeren Ländern bleibt sicher jedes Land
konstant ist nur die Frage was dann Übrigbleibt. Wennig (original) Einheimische
mit viel Geld, und viele arme ausländische Arbeiter.
So stell ich mir das so vor
Es ist bekannt, (im Moment schmerzlich bekannt) daß die Finanzmärkte starken Schwankungen unterliegen, das interessiert den Entsparer aber nicht, wenn er nicht alles auf einmal verkauft, sondern sich einen monatlich festen Betrag auszahlen läßt. Zum Beispiel läuft es ein oder vielleicht zwei Jahre nicht so gut für ihn, die nächsten zwei Jahre läuft es besser. Langfristig wird das Produktivkapital (z.B. Aktien) aber im Durchschnitt immer bessere Renditen abwerfen als eine verzinsliche Anlage, da sonst keiner mehr Aktien kauft sondern sein Geld in B-Schatzbriefen anlegt. Das würde wie im Artikel beschrieben zu sinkenden Zinsen führen. Hallo was bedeuten sinkende Zinsen mittel- und langfristig für die Börse? Steigende Kurse!
Wenn man alle Aktien zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. Renteneintritt)verkaufen muß ist das sehr gefährlich, aber das sollte sowieso jeder wissen, der Aktien hat.
Wichtig ist nur eine ausgewogene Vermögensstruktur: nicht alles in Aktien. Ein paar Anleihen und/oder eine kleine kapitalbildende Versicherung gehört einfach dazu. Wenn sich jeder daran hält, hilft jeder mit um einen Supergau für die Geburtenschwachen Jahrgänge zu verhindern.
So jetzt hoffe ich nur, daß ich euch mit dem vielen Mist nicht auf den Geist gegangen bin.
Gruß Hettar