Verhängnisvolle Fehleinschätzung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.08.12 14:38 | ||||
Eröffnet am: | 01.08.12 08:52 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 01.08.12 14:38 | von: ripper | Leser gesamt: | 707 |
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mängel des Eurosystems, die zu Kapitalvernichtung, Fehlanreizen, Strukturverschlech-
terungen, galoppierender Verschuldung und Ausplünderung der Bevölkerung führen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...elfeuer-der-Euro-Krise.html
Die Frage sei: Wie hoch muss die Feuerkraft des ESM sein, um die Situation endlich zu stabilisieren? "Wenn das nur durch eine unbegrenzte Summe, also durch die EZB geht, dann muss man diesen Schritt machen."
Der Schuldenstand in Ländern wie den USA oder Japan sei viel schlechter als in der Euro-Zone, "und trotzdem sind sie nicht einem solchen Marktdruck ausgesetzt, weil ihre Zentralbanken als Retter der letzten Instanz fungieren".
Währungspolitik, die auch verhindert, dass sich eine unfinanzierbare, wirtschaftlich
unsinnige Schlaraffenland-Mentalität durchsetzt wie in Ländern der Euro-Zone.
Für die Länder der Euro-Zone wären unterschiedliche Währungspolitiken sinnvoll,
die sich jedoch mit einer einheitlichen Währung nicht verwirklichen lassen.
Deshalb wird sich kein Vertrauen der Finanzmärkte einstellen
Schön... DAGEGEN habe ich kein Argument...
Stundenlöhne
D: +20%
F: +39%
Produktivität:
D: +32%
F: +16%
Wertschöpfung:
D: +21%
F: -8%
Völlig auseinander gelaufen. In Deutschland ist der Verteilungsspielraum nicht ausgeschöpft worden, die Löhne hätten um 12% stärker steigen können. In Frankreich ist dagegen der Verteilungsspielraum völlig überzogen worden - die Löhne sind um mehr als 20% zu stark gestiegen.
und "chaos"-Truppe find ich auch bissl merkwürdig im vergleich zu japan, wo alle paar monate die Regierung gegangen wird, und den usa, wo reps und demokraten sich seit monaten die köpfe einschlagen und sich nicht auf kleinste reformvorhaben einigen können.
vond en muss man sich nun wirklich nichts abgucken.
keine wertlosen Forderungen gegenrechnen: Dann sieht es nicht mehr
so gut aus für die Eurozone.
Linke: Keine unlimitierte Bankenrettung
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, warnte, eine Banklizenz für den ESM führe „nicht zu einem Schuldenabbau, sondern zu einer unlimitierten Bankenrettung“. Die Zeche dafür müssten die Bürger zahlen. Für eine erfolgreiche Krisenlösung seien unter anderem „ein Schuldenschnitt, die Beendigung der Kürzungspolitik und ein Schrumpfen der Finanzbranche“ nötig.
national nicht konkurrenzfähig. Im Grunde genommen sind Griechenland, Portugal,
Irland, Spanien, Zypern pleite und werden im Wege der Konkursverschleppung
und Kapitalverbrennung künstlich am Leben gehalten. Ein Neuanfang ist nur
durch eigene Währung möglich, denn die Leistungen dieser Länder könnten nur
durch Währungsabwertung wieder konkurrenzfähig gemacht werden. Nur dadurch
ist auch eine Stimulierung der Wirtschaft und ein Abbau der Arbeitslosigkeit mög-
lich. Geht aber nicht wegen der Gemeinschaftswährung Euro.
Japan gibt.
Arbeitnehmer in Ländern, die die geringste Arbeitsproduktivität haben, erhalten den
höchsten Reallohnzuwachs von mehr als 30 % und Arbeitnehmer mit der höchsten
Zunahme an Arbeitsproduktivität (Deutschland) müssen eine Reallohnsenkung hin-
nehmen.
Das ist wirtschaftlicher Wahnsinn, der die Leistungen der sowie nicht konkurrenz-
fähigen Länder wie Griechenland und Co noch weniger konkurrenzfähig werden lässt
aufgrund der hohen Lohnsteigerungen. Das bedeutet, es müssen jedes Jahr höhere
Transfer-Leistungen oder Kredite an diese Länder überwiesen werden.
belohnt. Griechenland hat die Aufnahme in die Euro-Zone nur durch Fälschungen
erreicht und jedes Jahr gefälschte Zahlen an Eurostat weitergeleitet. Trotzdem
hat es bei weitem die höchsten Struktur-Hilfen erhalten. Mit dem Ergebnis:
Es ist eine erhebliche Struktur-Verschlechterung eingetreten, weil aufgrund des
vielen Geldes nicht der Export verbessert, sondern Importfirmen gegründet wor-
den sind, mit denen viel mehr Gewinn zu erzielen war, weil Griechenland von
der Eurozonen-Bürokratie mit Geld vollgeschissen wurde. Außerdem wurde der
Staatsapparat aufgeblasen, wodurch auch noch die Korruption gefördert wurde
und die Effektivität - soweit sie überhaupt vorhanden war - gänzlich beseitigt
wurde. Ähnliches lässt sich übrigens für Sizilien feststellen.
der Mafia soll auch für den ESM gelten. Die Tagungen und Entscheidungen von
ESM bleiben geheim, eine parlamentarische und juristische Kontrolle findet nicht
statt. Das ist der beste Nährboden für Korruption, Vetternwirtschaft und mafiöse
Strukturen.
zunehmende Arbeitslosigkeit in Ländern wie Griechenland und Co. Das wiederum
bedeutet weniger Steuereinnahmen, höhere Sozialleistungen usw. Auch darum
sind wiederum noch höhere Kredite erforderlich: Das verrottete Euro-System ist
ein gewaltiger Schuldengenerator. Verstärkt wird dies durch immer höhere Rendite-
forderungen der Banken für Staatsanleihen dieser Länder.
Das Euro-System ist aufgrund seiner sich selbst zerstörenden Wirkung ein verrottetes
System. Es ist deshalb vollkommen gerechtfertigt, dass die Eurozone vom Kapitalmarkt
viel kritischer gesehen wird als USA und Japan.
da kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Am besten gleich in mehreren Sprachen.