Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts bei ARIVA


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Neuester Beitrag: 26.12.06 09:42
Eröffnet am:21.03.04 20:30von: Happy EndAnzahl Beiträge:123
Neuester Beitrag:26.12.06 09:42von: AbsoluterNe.Leser gesamt:8.993
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95441 Postings, 8527 Tage Happy End@ribald

 
  
    #51
23.03.04 12:22

1715 Postings, 7425 Tage ALDYJäger der Rechts-Extremen, da ist DIr ein

 
  
    #52
23.03.04 12:29
Schnitzer auf Deiner web site unterlaufen: Du hast die (vermeintlichen(?))  Rechtsextremen hier vfh-online.de/links/extrem.html platziert!

Tztztz bring das mal in Ordnung :))

Aldy  

2101 Postings, 8160 Tage ribaldHappy End, danke für den

 
  
    #53
1
23.03.04 12:31
Link, bringt auf den ersten Blick aber
auch nichts.
Zu:
http://www.konservativ.de/
Die greifen - auf den ersten Blick -
kritische Themen auf, hetzen weder gegen die
Juden, noch wollen sie ein großdeutsches Reich
oder schüren Rassenhaß. Sie sind halt kritisch
mit konservativer Grundhaltung. So wie der rechte
Flügel der SPD.
Man kann geteilter Meinung sein, aber so pauschal
alle als rechtsradikal hinstellen?  

95441 Postings, 8527 Tage Happy End@ribald

 
  
    #54
23.03.04 12:33

http://www.vfh-online.de/links/extrem.html  

Extreme Links

Hinweis: Diese Verweise finden sich hier nicht, weil wir mit den betreffenden Organisationen sympathisieren, sondern weil man sie (jedenfalls nach unserem Verständnis von politischer Bildung und demokratischem Verhalten) nicht einfach ignorieren, sondern sich mit Ihnen auseinandersetzen sollte.

Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte obige Informationen sowie unseren Haftungsausschluss

Rechte:

Linke:

 

39 Postings, 7385 Tage Hansemannkonservativ. de

 
  
    #55
23.03.04 12:34
domain: konservativ.de
descr: Arbeitsgemeinschaft Internet PC-AG
descr: In den Sieben Stuecken 54
descr: D-30655 Hannover
descr: Germany

--------------------------------------------

http://lexikon.idgr.de/d/d_e/deutsche-aufbau-organisation/dao.php

Deutsche Aufbau-Organisation (DAO)
...........Als offizieller Vertreter der DAO in Niedersachsen wird Horst Schilling genannt, der bereits seit vielen Jahren für die Arbeitsgemeinschaft Internet (PC-AG) des KGH verantwortlich zeichnet..................


--------------------------------------------

Schönen Tag
Hansemann  

21880 Postings, 8102 Tage utscheckHappy war der Beitrag von dir?

 
  
    #56
23.03.04 12:34

95441 Postings, 8527 Tage Happy End@ribald

 
  
    #57
23.03.04 12:44
..und schon ein kleiner Blick auf die Linkliste von konservativ.de offenbart einiges:

z.B. DSU, Junge Freiheit, Die Republikaner, Franz Schönhuber, Schutzbund für das deutsche Volk ...um nur ein paar aufzuzählen.
 

2101 Postings, 8160 Tage ribaldDanke Happy End,

 
  
    #58
23.03.04 12:48
warum wurden dann diese Organisationen nicht
von der rot-grünen Bundesregierung verboten?

Um etwas klarzustellen:
Ich bin kein Anhänger dieser Vereine, aber
solange sie nicht gegen unsere freiheitlich-
demokratische Rechtsordnung verstoßen, genießen
sie auch die Meinungsfreiheit des GGs.  

7 Postings, 7389 Tage ctas...

 
  
    #59
23.03.04 12:52
"Es ist besser zu schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden, als zu reden und dadurch alle Zweifel zu beseitigen."
(Abraham Lincoln)  

95441 Postings, 8527 Tage Happy End@ribald: Wer hat denn von einem Verbot gesprochen?

 
  
    #60
23.03.04 12:56
..in meinrm ersten Posting oben habe ich nur auf die Verbreitung dieses Gedankengutes hingewiesen. Nicht alles, was die Meinungsfreiheit des GGs gerade noch deckt, muss ich auch unterstützen - im Gegenteil.  

2101 Postings, 8160 Tage ribaldHappy End

 
  
    #61
23.03.04 13:03
So pauschal kann man proxi nicht als Rechtsextrem-
Poster bezeichnen.
Viele seiner Postings sind schon sehr gut, vor allem
die über den Kindergarten, der zu den Fettnäpfen
robbt. ;-)  

4690 Postings, 8640 Tage proxicomiPosting gelöscht, dabei gibt es 3 grosse RASSEN!

 
  
    #62
23.03.04 17:57
die weltweit anerkannt sind.



es gibt in unserer sogenannten freien welt noch dinge die verboten sind?


##################
gruß
proxi  

1564 Postings, 8825 Tage stiller teilhaberja, proxi

 
  
    #63
23.03.04 18:10
es kommt allerdings sehr darauf an, in welcher ! welt man lebt....

Rassen in Bezug auf Menschen

In der Anthropologie unterschied oder unterscheidet man (je nach Standpunkt) nach äußeren Merkmalen (wie Hautfarbe, Haarfarbe, Körperbau usw.) typologisch drei große Rassenkreise: Europide (Europa bis Indien), Mongolide (Ostasien und Indianer Amerikas) und Negride (Afrika). Dies wurde und wird (wieder je nach Standpunkt) gerne weiter ausdifferenziert in zahlreiche Mischformen und Unterrassen wie (Australide, Mestizen, Mulatten usw.). So wurden beispielsweise die Europiden nochmals aufgefächert in Nordide, Osteuropide, Alpinide, Dinaride, Mediteranide, Armenide, Orientalide, Indide. Ähnliche Aufspaltungen galten auch für die anderen Rassen und werden in einigen Büchern noch heute verwendet.

Äußere Unterschiede wie Haut- und Haarfarbe, Haarstruktur und Nasenform - sind eine Anpassung an unterschiedliche Klima- und Ernährungsbedingungen, die nur von von etwa einem Dutzend Erbfaktoren bestimmt werden. Durch zahllose Migrationen haben sich die Menschen im Laufe der Zeit vermischt und vermischen sich weiter, was wiederum zu einer gewissen Kontinuität geführt hat. Im Prinzip ist jede beliebige Untergruppe - theoretisch auch die Bewohner eines Dorfes - durchschnittlich von anderen unterscheidbar. Man spricht in diesem Fall auch von Populationen (Gruppen, die einen präzise bestimmten Raum bewohnen). Genetische Unterschiede zwischen Populationen lassen sich anhand einzelner Merkmale (z.B. Blutgruppen) erfassen. Dabei liegt etwa 85% der bei Menschen erkennbaren genetischen Variabilität innerhalb einer Population vor; etwa 8% betreffen Unterschiede zwischen benachbarten Gruppen und nur 7% gehen auf Unterschiede zwischen den typologisch definierten Rassen zurück. Genetisch betrachtet können zwei Menschen aus verschiedenen Kontinenten näher miteinander verwandt sein als Individuen einer spezifischen Gruppe, auch wenn sie eine unterschiedliche Hautfarbe haben.

Populationen sind, in gewissem Sinn, einfach statistische Blöcke, die von der Wahl der jeweiligen Variablen abhängen; wobei es keinen bevorzugten Satz von Variablen gibt.

Im Vergleich mit vielen Tierarten (etwa Primaten) zeigen Menschen eine hohe genetischen Ähnlichkeit. Dies wird teilweise dahingehend interpretiert, dass vor etwa 100.000 Jahren die Menschheit nur eine geringe Populationsstärke besaß. Die geringe genetische Variabilität dieser Ausgangspopulation spiegelt sich in der genetischen Ähnlichkeit aller Menschen - die DNA zweier beliebiger Menschen ist sich zu 99.9% gleich - und somit auch Menschenrassen wieder.

Und doch sind Menschen ziemlich verschieden; offenbar können geringste Differenzen in der DNA ziemliche Unterschiede hervorbringen. Aber Genetik ist längst nicht der Schlüssel für alle Fragen der Biologie.

Die behavioristische These besagt, dass sich klare Abgrenzungen zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen in einer globalisierten Welt immer schwerer werden finden lassen.

"Rasse" ist ein soziales Konzept, kein wissenschaftliches, behauptet auch der amerikanische Genomforscher Craig Venter. Ob sich sich allerdings seine damit verbundene Hoffnung "ohne Rassen kein Rassismus" erfüllt, ist zweifelhaft.  

471 Postings, 7482 Tage BoersenfegerDem Menschen

 
  
    #64
23.03.04 18:17
siene RASSE zu leugnen ist genauso wie, wenn man eine Hyazinte nur noch BLUME nennt ...

 

1564 Postings, 8825 Tage stiller teilhaberdem menschen

 
  
    #65
23.03.04 18:24
eine rasse zuzuordnen, ist:

?Menschenrassen gibt es nicht!"
Bringen die Ergebnisse der Genforschung das Ende des Rassismus?
von Martin Marheinecke
 
Ende August 2000 löste eine Meldung der ?New York Times" bei Anti-Diskriminierungsgruppen in aller Welt Beifall aus: Es sei nun wissenschaftlich bewiesen, daß es keine Menschenrassen gibt!

Dr. J. Craig Venter, der Leiter der Celera Genomics Corporation in Rockville, Maryland, USA, machte im Frühjahr 2000 Schlagzeilen, als er die gesamte Sequenz des menschlichen Genoms vorstellte. Er und seine Mitarbeiter erklärten daraufhin, daß es nur eine Rasse gäbe - die Menschenrasse. Die äußeren Unterschiede in Hautfarbe, Augenform oder Köperbau, nach denen wir gewöhnlich unser Mitmenschen in verschiedene Rassen einteilen, werden von relativ wenigen Genen kontrolliert.

Nur etwa 0,01 Prozent unserer Gene bestimmen unsere äußere Erscheinung, präzisierte Dr. Harold P. Freeman vom North General Hospital in New York. Er hat sich intensiv mit den biologischen Zusammenhängen der Rassenentwicklung befaßt und betonte, daß Intelligenz, künstlerisches Talent und soziales Verhalten - soweit sie überhaupt genetisch bedingt sind - von tausenden, wenn nicht sogar zehntausenden Genen abhängen. Bei einer Anzahl von ungefähr 80.000 Genen im menschlichen Genom ist dieser Prozentsatz deutlich höher als 0,01 Prozent.

Schon länger bekannt ist, daß die bekannten ?Menschenrassen" aus genetischer Sicht zu inhomogen sind, um als Einheit betrachtet zu werden. Die genetischen Unterschiede innerhalb einer Gruppe von Schwarzafrikanern, sind weitaus größer als die durchschnittlichen Unterschiede zwischen dieser Afrikanergruppe und einer Gruppe hellhäutiger Nordeuropäer. Außerdem sind Menschen eine mobile Spezies, Wanderbewegungen führten immer wieder zu Vermischungen des Genpools.  

Alle Menschen sind somit Mischlinge. ?Reine Rassen" gibt es deshalb nicht, sie können sich allenfalls in Inzuchtgruppen, die über tausende Jahre völlig isoliert blieben, herausbilden.
Der biologische Rassebegriff
 
Obwohl schon in grauer Vorzeit Menschen andere Menschen typisierten und nach ihrem Äußeren in verschiedene Gruppen einsortierten, ist der Rassebegriff relativ neuen Datums. Er geht auf den Biologen Carl von Linné zurück, der im 18. Jahrhundert das noch heute übliche Klassifizierungssystem der Pflanzen und Tiere begründete. ?Rasse" ist eine Unterkategorie der ?Art". Alle Menschen ordnete er in eine Art - Homo sapiens - ein, die er in vier ?Rassen" - ?Weiße", ?Gelbe", ?Rotbraune" und ?Schwarze" - einteilte. Linné ging bei seiner Klassifizierung vom Augenschein aus. So ordnete er Wolf - Canis lupus - und Haushund - Canis familaris - irrtümlich unterschiedlichen Arten zu.

Nach der heute üblichen Definition gehören alle Lebewesen zu einer Art oder Spezies, die sich untereinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen hervorbringen können. Pferd und Esel gehören demnach nicht zu einer Art, denn das Kreuzungsprodukt Maultier ist unfruchtbar. Hingegen gehören Wolf und Pudel zu einer Art, denn Wolf-Pudelmischlinge sind fruchtbar. Alle heute lebenden Menschen bilden auch nach dieser Definition eine einheitliche Spezies.

Auch die Linnésche Menschenrassen sind - außer in der Umgangssprache - schon seit langem überholt. Von einer Rasse spricht die Biologie als einer Untermenge der Art (Subspezies). Rassen sind Populationen, die sich zwar mit anderen Populationen der selben Art unbegrenzt fortpflanzen können, sich aber untereinander durch die konstante Vererbung spezifischer Merkmale (z. B Haarfarbe, Augenform, Körperstatur) unterscheiden. Die Nachkommen zweier Dänischer Doggen werden wieder alle Rassenmerkmale der Dänischen Dogge aufweisen und auf keinen Fall mit Zwergdackeln verwechselt werden können.
Genau hier liegt buchstäblich der Hund begraben: Dänische Dogge und Zwergdackel unterscheiden sich genetisch gesehen auch nicht sonderlich stark voneinander. Wie beim Menschen hängt die äußere Erscheinung von Hunden nur von wenige Genen ab. Erst diese Tatsache ermöglichte die Zucht so drastisch unterschiedlicher Hunderassen in wenigen Jahrtausenden. Andererseits wird niemand ernsthaft bestreiten, daß es verschiedene Hunderassen gibt. Wenn Bullterrier und Rehpinscher verschiedene Hunderassen sind: Gehören dann vielleicht der Pygmäe und der baumlange hellblonde Norweger doch verschiedenen - wenngleich nicht ?reinen" - Menschenrassen an, auch wenn sie sich in weniger als 0,01 Prozent ihres Genoms unterscheiden?
Es kommt auf die Fragestellung an - das zumindest meinte der renommierte Humangenetiker und entschiedene Rassismusgegner Luigi Luca Cavalli-Sforza in seinem Buch ?Gene, Völker und Sprachen". Wer nach genetisch bedingten Unterschieden bei den Menschen sucht, der wird sie auch finden. Die Diskussion über Rassen hält Cavalli-Sforza für unsinnig: Nach der biologischen Definition wäre es ohne weiteres möglich, die Menschheit nach Millionen von Rassen zu klassifizieren.
Cavalli-Sforza zufolge werden diese Forscher außerdem immer finden, daß wir bei allen äußeren Unterschieden letztlich alle gleich sind. (Letzteres werden sie unter Umständen ignorieren, wenn es ihnen ideologisch gesehen nicht in den Kram paßt.)
So betrachtet haben Venters Ergebnisse den Rassebegriff keineswegs zwingend widerlegt. Die Rassenforscher des späten 19. Jahrhunderts vermaßen Schädel, untersuchten Nasenformen, Fingerabdrücke und Irismuster, bestimmte den Querschnitt von Haaren usw., um Menschen anhand winziger anatomischer Merkmale bestimmten ?Rassen" zuordnen zu können. Gäbe man den damaligen Rasseforschern das heutige gentechnische Instrumentarium in die Hände, wären sie heilfroh gewesen, da es ihnen ihre ?Sortierarbeit" sehr erleichtert hätte. Auf die Idee ?Menschenrassen gibt es gar nicht" wären sie wohl trotz der geringen genetischen Unterschiede kaum gekommen. Ihr Weltbild hätte das nicht zugelassen.
Was ist Rassismus?
 
Rassismus ist älter als der biologische Rassebegriff. Schon im Altertum neigten Menschen dazu, sich für ?wertvoller" als anders aussehende Menschen zu halten. Die Menschen sind nicht nur verschieden, es gibt auch ?bessere" und ?schlechtere" Menschen. Letztere dürfen von den sich ?rassisch überlegen" dünkenden z. B. versklavt oder hingemeuchelt werden. Rassismus ist die extremste Form der Intoleranz!
Ab Ende des 19. Jahrhundert ?erklärten" Rassisten mit pseudo-darwinistischen Argumenten vom ?Überleben des Stärkeren", warum es nicht weiter schlimm sei, wenn Buschleute, Indianer, Eskimos usw. ?verschwänden". Die ?Weißen" würden ihren Erfolg bei der Kolonisierung der Erde ihren besonderen überlegenen Rasseeigenschaften verdanken; sie wären sozusagen die natürlichen Herren der Welt. Der Rassismus rechtfertigte außerdem die krassen sozialen Ungerechtigkeiten: Wer es im Leben zu nichts brachte, dem fehlten eben die richtigen Erbanlagen.

Die Kernaussage des ?modernen" Rassismus ist das angeblich wissenschaftliche Argument von in einer bereits in den Genen fixierten ?naturgegebenen" Überlegenheit einer Rasse über die andere. Wenn jemand in die falsche Rasse hineingeboren wird, kann er oder sie nichts machen: Ausbildung, kulturelle Anpassung, persönliches Engagement, politische Richtung, religiöses Bekenntnis - alles ist irrelevant, denn ?in der Rasse liegt die Schweinerei". Die Abstammung bestimmt im Weltbild des Rassisten den Platz im Leben, den ein Mensch einnimmt - endgültig und ?naturgegeben".

Hinzu kommt, wie es Michael Wolffsson vom Zentralrat der Juden in Deutschland während einer Fernseh-Diskussion so treffend sagte: ?Rassismus und Gewalt sind ein Wort!" Ein Rassist beschränkt sich nicht darauf, zu sagen ?Ich mag Dich nicht, weil Du anders bist", sondern meint mindestens: ?Ich bin etwas Besseres als Du, da Du die falschen Vorfahren hast". Der Rassist erniedrigt also den Anderen, was Gewaltbereitschaft impliziert, sieht - im keineswegs seltenen Extremfall! - im Anderen keinen Menschen, sondern ?Ungeziefer", das es zu vernichten gilt.
Entgegen einer weitverbreiteten Meinung ist also jemand, der die bloße Existenz von verschiedener Menschenrassen behauptet, keineswegs deshalb automatisch schon ein ?Rassist".
Rassismus ohne Rassen
 
Die ?Rasse" ist ein soziales Konzept, kein wissenschaftliches, behauptet Venter. Damit hat er in (von einem Häufchen Anthropologen und Humangenetiker abgesehen) Recht: Im Allgemeinen werden willkürlich alle dunkelhäutigen Afrikaner einer ?schwarzen" Rassen zugeordnet, obwohl die genetischen und anatomischen Unterschiede zwischen einem Nubier und einem südafrikanischen Bantu tatsächlich größer sind als die zwischen einem Iren und einem Japaner.

Die wenigsten Rassisten gehen vom biologischen Rassebegriff aus. Sie ziehen ihn höchstens nachträglich heran, um ihre schon bestehenden Ansichten zu untermauern.

Die ihren Konsequenzen grausamste Rassentheorie, die des nationalsozialistischen Deutschlands, ging beispielsweise von biologisch gesehen völlig fiktiven ?Rassen" aus. Eine ?arische" Rasse gibt es genetisch gesehen ebenso wenig wie eine ?jüdische". So makaber es klingt: Hitler und führenden NS-Größen wie Himmler und Göring waren sich darüber völlig im Klaren - die ?biologischen" Argumente des ?eleminatorischen Antisemitismus" waren Lügenpropaganda, ihre Urheber glauben sie zumeist selber nicht. Dennoch waren sie Rassisten - die mörderischsten in der bluttriefende Geschichte des Rassenhasses.

Eine der Grundlagen der NS-Rassenlehre war die Ariosophie, die wiederum auf die theosophische Vorstellung von den ?Wurzelrassen" zurückging.  Die Wurzelrasselehre ist Rassismus pur, indem sie die Menschen in eine Rangordnung ?primitiv" - ?hochentwickelt" einordnet - mit den hellhäutige ?Ariern" an der Spitze. Sie ist ein esoterisches Konstrukt, mit vielen Bezügen zu Lemuria und Atlantis, aber ohne jeden Bezug zu realen Biologie oder realen Menschheitsgeschichte.

Kaum ein rechtsradikaler Schläger wird behaupten, es gäbe eine türkische Rasse. Das hindert ihn nicht, rassistischen Gewalttaten an Türken zu begehen. Gerne vermengt sich der Haß auf eine vermeidliche fremde Rasse mit religiösen und nationalistischen Motiven - er bleibt dennoch rassistisch. Die Conquistadoren zogen für ihre blutige Unterdrückung der Indianer im spanischen Machtbereich die Bibel als Rechtfertigung heran - ihre Motive waren rassistisch, obwohl ihnen der biologische Begriff ?Rasse" noch nicht bekannt sein konnte. Das heißt aber auch nicht, daß die Bibel eine rassistische Schrift sei.

Selbst wenn die sich wissenschaftlich gebärdenden Rassisten nicht mehr auf die Genetik zurückgreifen können, Ersatz gibt es schon. Die von Steve McNallen begründete Metagenik versucht, die vorhandene Unterschiede zwischen Menschen, die sich nicht aus den (wenigen) Genen herleiten lassen, durch Einflüsse zu erklären, die ?über die Gene hinaus" gehen. Dazu gehören Shaldrakes umstrittene morphogenischen Felder, ESP-Phänomene und eine kühne Interpretation der jungsche Archetypen. Tatsächlich wird die - strenggenommen keineswegs rassistische - Metagenik schon heute eifrig von Rassisten zur pseudowissenschaftlichen Rechtfertigung ihres rassistischen Denkens mißbraucht. Selbst wenn die Metagenik langfristig nicht dazu taugt, Rassenideologien zu ?unterfüttern" - Rassisten sind erfinderisch, wenn es darum geht, Rechtfertigungen für Menschenverachtung zu finden.

Deshalb dürften Venter und viele Anti-Rassisten mit der ihrer Hoffnung ?ohne Rassen kein Rassismus" leider unrecht haben.  

4690 Postings, 8640 Tage proxicomiSCHWARZE sind die größten Rassenfanatiker

 
  
    #66
23.03.04 18:33
also was sollen solche beiträge.


erkläre mal einem kind, vor dem ein weisser, ein schwarzer, ein asiate steht, die linken lügen vom obigen posting.

das kind zeigt dir wahrscheinlich einen vogel, wenn du ihm erklärst diese 3 menschen sind gleich. ein nette aufgabe denke ich, genetische argumente ziehen nicht, dort gibt es gerade genug gegenbeweise.
aber solche postings werden ja gelöscht.
warum soll es keine unterschiede zwischen den rassen geben?

vielleicht sind die asiaten uns überlegen, die schwarzen die besseren sportler.

NA UND!



######################
gruß
proxi  

1564 Postings, 8825 Tage stiller teilhaberdenkfehler, proxi

 
  
    #67
23.03.04 18:51
SCHWARZE sind die größten Rassenfanatiker also was sollen solche beiträge.

es steht nirgends, daß 'schwarze' oder welcher 'hautfarbe', herkunft oder was auch sonst immer, KEINE rassisten sein können (respektive: daß du 'weiße' rassisten wären oder sein könnten). wo soll da also ein widerspruch sein.

Rassisten sind erfinderisch, wenn es darum geht, Rechtfertigungen für Menschenverachtung zu finden.  

1564 Postings, 8825 Tage stiller teilhabernachtrag

 
  
    #68
23.03.04 18:56
besides.....
es ging (mir) auch nur um deine behauptung / feststellung:
Posting gelöscht, dabei gibt es 3 grosse RASSEN! die weltweit anerkannt sind.

dieser artikel besagt: nein, das ist keineswegs so !
(bzw. - wie ich schon sagte, es kommt mehr darauf an, in welcher (denk- bzw. gesinnungs-) welt man lebt.  

471 Postings, 7482 Tage Boersenfeger@proxicomi

 
  
    #69
23.03.04 18:58
Was ist passiert ???

Ich muss Dir in dieser Frage uneingeschreankt rechtgeben ;-))


mfg

boersenfeger
 

7521 Postings, 7822 Tage 310367a@katjuscha

 
  
    #70
23.03.04 20:18

du schreibst hier: nimm dein posting

und ersetze Haider durch Hitler und denke Dich ins Jahr 1935 zurück! Rastet nicht gleich aus! ich will damit nicht Hitler mit Haider gleichsetzen! Haider ist weder ein Massenmörder nch Judenhasser etc.!

Aber Deine Argumentation ist irgendwie typisch!

Auch zu Hitler werden 1935 viele Leute gesagt haben, das er mehr in den letztn 15 Jahren für Deutschland getan hat, als jeder andere Politiker! Ist nur die Frage für wen und für was! Haider ist natürlich für höhere Strafen gegen Kinderschänder (och, welch Wunder)! Kein Mensch hat was gegen eine starke Opposition in Östereeich, die den Altparteien "auf die Finger klopft", aber das jemand wirtschaftlich und sicherheitspolitisch gute Arbeit leistet, ist für mich kein Grund, ihn nicht als Nazi bezeichnen zu dürfen!

Du hättest vielleicht schreiben sollen, Haider wäre gut für alle Österreicher, deren Eltern und Großeltern bereits in Österreich geboren sind! Ausländer und Asylberwerber haben bei Haider keinen guten Stand, und deshalb ist er für mich ein Rassist, vor allem aber ein Populist, was sich in den von Dir angeführten Dingen (kinderschänder, Einreise von Ausländern) auch sehr gut wiederspiegelt!





katjuscha


liebe katjuscha:

es freut mich natürlich sehr, dass gerade du dich wieder gemeldest hast. war ja von vorn herein klar.

nimm mal einen hund, dann rasier im die haare ab bis auf die haut, bring ihn dann in einen stall  von 1935 mit wenig licht , dann schaut er auch aus wie ein schwein.

du vergleichst hier sachen , die schon irgendwie hinken. stell dir vor....nimm das jahr.... vergleich den mit den....

das ist nur lächerlich für mich , du bist und bleibst eine der rot-grün-linken zellen, die ich oben beschrieben habe. genau das ist dein typ und immer gleich haider-hitler vergleiche.

katjuscha,und wenn du der meinung bist, dass man als politiker , der zuerst an das eigene volk denkt und nicht umgekehrt, ein rassist ist , dann hast du in meinen augen eine noch viel gefährlichere einstellung als ich vermutet habe.

ausserdem werde ich den von dir verfassten bericht dr. jörg haider auf seine e-mail adresse zu kommen lassen, die konseqenzen musst du unter umständen selber verantworten.

wir werden uns nämlich nicht mehr länger von solchen leuten wie du bist schlecht machen lassen, denn hier öffentlich dr. jörg haider als rassist zu bezeichen katjuscha, dass ist schon ein starkes stück.

du solltest vielleicht einmal, bevor du so über andere schreibst, deine einstellung zu den eigenen landsleuten überdenken.

und noch was katjuscha wegen der einreise von ausländern.wenn du gerne von vielen umgeben sein möchtest, dann steht es dir frei unser land zu verlassen und in ein land nach deiner wahl zu übersiedeln.aber wie viele wir in österreich brauchen können oder nicht, überlass das denjenigen menschen , die etwas verstehen davon.



gruss



310367a

 

7521 Postings, 7822 Tage 310367a@katjuscha

 
  
    #71
23.03.04 21:39
und noch zur information.

e-mail mit beschwerde wurde ebenso an PAUL MALLACH von ariva, mit der drohung einer strafanzeige bei der zuständigen staatsanwaltschaft gegen ID KATJUSCHA und den betreiber vom talkforum, verschickt.


gruss


310367a  

4690 Postings, 8640 Tage proxicomiRASSE und GENE sind völlig divergierende Termini!

 
  
    #72
23.03.04 22:17
"Dr. J. Craig Venter, der Leiter der Celera Genomics Corporation in Rockville, Maryland, USA, machte im Frühjahr 2000 Schlagzeilen, als er die gesamte Sequenz des menschlichen Genoms vorstellte. Er und seine Mitarbeiter erklärten daraufhin, daß es nur eine Rasse gäbe - die Menschenrasse. Die äußeren Unterschiede in Hautfarbe, Augenform oder Köperbau, nach denen wir gewöhnlich unser Mitmenschen in verschiedene Rassen einteilen, werden von relativ wenigen Genen kontrolliert."

wir stammen ja vom affen ab. die schimpansen haben ca. 98% desselben genmaterials des menschen. sind wir deshalb alle affen?
man sieht solche plumpen argumentationen lassen sich schnell aushebeln.
der letzte satz ist eigentlich der prägnanteste, hier ist doch die begründung für den kleinen unterschied, der zu einer aufteilung der menschlichen art, nämlich in rassen anregt.


@st die eigentlichen rassisten sind doch die, die solche texte verfassen wir du sie postest. keiner sprach hier vom rassenwahn oder rassismus. es ging um eine normale diskussion, solche leute wie du fangen gleich wieder mit populistischen phrasen und billigem linken stammtischgedröhne an.

ihr müßt euch befreien. alle rassen sind emanzipiert heutzutage. aber es gibt sie, dies ist unbestritten.



################################
gruß
proxi

 

12850 Postings, 8159 Tage Immobilienhaihehe, ohne auf die börse zu schauen, kann man fest

 
  
    #73
23.03.04 22:18
stellen das der dax in die grütze geht...

die pennystock-pusher treibt es wieder ins talkforum und da werden die andersdenkenden mit strafanzeige für nix bedroht...naja schon klar...wieder mal bei den pennystocks abgezockt wurden von den profis...und verklagen kann man den CEO und das unternehmen icht, also muss der frust irgendwie raus...  

4690 Postings, 8640 Tage proxicomiWen meinst du Immo?

 
  
    #74
23.03.04 22:23
mich sicher nicht, denn ich poste schon länger bei solchen themen.
seit diese "grünen" deutschland den kampf ansagten.





######################
gruß
proxi  

7521 Postings, 7822 Tage 310367a@immohai

 
  
    #75
23.03.04 22:28
les dir zuerst mal die posting ganz durch, sofern du dazu in der lage bist und dann können wir uns darüber unterhalten.

und ich werde hier keinen andersdenkenden verklagen, sondern eine aussage von katjuscha gegenüber dr.jörg haider.


gruss


310367a

 

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