Vegane & vegetarische Ernährung - nur für Spinner?


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Neuester Beitrag: 28.07.17 14:11
Eröffnet am:16.07.17 01:19von: Val VenisAnzahl Beiträge:32
Neuester Beitrag:28.07.17 14:11von: Tim BuktuLeser gesamt:6.822
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6969 Postings, 2566 Tage Val VenisVegane & vegetarische Ernährung - nur für Spinner?

 
  
    #1
2
16.07.17 01:19
Ein Kilogramm Rindfleisch benötigt 15.000 Liter Wasser in der Produktion. 2 Milliarden Menschen haben keine ausreichende Trinkwasserversorgung.

51% des Klimawandels werden laut World Watch Institute durch Viehhaltung verursacht. Kühe stoßen Methan aus und das ist 25x gefährlicher als CO2.

Aus gesundheitlichen Gründen ist eine vegane Ernährung nicht einfach, für Kleinkinder sogar völlig ungeeignet. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung spricht sich jedoch mittlerweile auch für eine dauerhafte vegetarische Ernährung aus. Von den 200 gramm Fleisch, die man in der Woche essen soll ist der durchschnittliche Deutsche jedenfalls weit entfernt - er isst pro Woche über ein Kilo.

Ein Thread zum nachdenken.  

10180 Postings, 5688 Tage EidgenosseWenn ich mir die Leute hier

 
  
    #2
5
16.07.17 08:00
auf dem Zeltplatz so ansehe wäre weniger essen schonmal ein Anfang.
Man muss ja nicht gleich Vegetarier werden.

Von einem extrem ins andere klappt sowieso meist nicht.  

11424 Postings, 3701 Tage PankgrafDann sag mal einen Eskimo

 
  
    #3
3
16.07.17 08:18
er möge doch keinen Fisch und kein Walfleisch mehr essen...


: ))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))  

352 Postings, 6943 Tage BolkoDiese Wasserrechnungen sind so eine Sache...

 
  
    #4
6
16.07.17 09:06
...ist das Wssser denn hinterher weg? Oder steht es einfach nur dem Kreislauf wieder zur Verfügung?

Die Zahl ist das imposant, es ist aber auch wichtig zu berücksichtigen wo und wie das Wasser verwendet (nicht unbedingt verbraucht!) wird.  

10955 Postings, 5203 Tage manniluedas Wasser ist nicht weg..

 
  
    #5
1
16.07.17 09:40

nennt sich jetzt nur Gülle.  

4427 Postings, 5444 Tage Versucher1zu #3 ... Eskimo-Ernährungsweise

 
  
    #6
16.07.17 09:56

nur bezüglich des Wasserverbrauchs:


... die Eskimos züchten die von ihnen verzehrten Tiere (Wale/Robben/Fische/xxx) nicht sondern erjagen diese in der freien Natur. Daher rmüssen sie diese Tiere auch nicht 'zur Tränke führen' ... verbrauchen daher diesbezüglich kein Wasser.

 

353 Postings, 3350 Tage DeRijpRindfleisch

 
  
    #7
4
16.07.17 10:04
ist auch nur umgewandeltes Gras.  

11424 Postings, 3701 Tage Pankgraf# 6 In diesen Thread geht es nicht

 
  
    #8
1
16.07.17 10:06
um den vernünftigen Verbrauch von Wasser, sondern
um veganische und vegetarische Ernährung ...  

4427 Postings, 5444 Tage Versucher1zu #1 ...

 
  
    #9
2
16.07.17 10:22

Ein Kilogramm Rindfleisch benötigt 15.000 Liter Wasser in der Produktion. 2 Milliarden Menschen haben keine ausreichende Trinkwasserversorgung.
51% des Klimawandels werden laut World Watch Institute durch Viehhaltung verursacht. Kühe stoßen Methan aus und das ist 25x gefährlicher als CO2.

Aha, also 51% des Klimawandels ... tja, dann sollte man politisch doch dort den Hebel ansetzen und weniger beim Verkehr/Stromerzeugung/Gebäudeheizung!

... und wo auf dieser Welt findet denn diese Rindvieh-Haltung statt ? ... und wo die Produktion des von mir als Verbrauer  in DE verzehrten Rindfleischs? ... und wo (rein örtlich) schlägt der Wasserverbrauch zu Buche ?

Ich finde solche 'globalen Betrachtungsweisen' eher desorientierend und mehr darauf ausgerichtet emotionale Betroffenheit zu erzeugen ... und diese dann oft dahin gerichtet, wie böse und schlecht doch der Westen ist mit seiner kapitalistischen Wirtschaftsweise. Wie oben schon angesprochen, die Eskimos verzehren natürlich lebend nur tierische Nahrung ... und alles ist gut, oder? Schon mal diskutiert über den Verzehr von tierischen Lebensmitteln in China? Dieses Thema steht nie zur Debatte, find' ich seltsam.   


 

36415 Postings, 6982 Tage Jutobehaupte

 
  
    #10
3
16.07.17 10:30
dass es veganer tatsächlich nicht um gesundheit geht,
es ist eher eine haltung.

wenn man die massentierhaltung betrachtet, die damit verbundene quälerei,
die politik tut nix...
obwohl es auf der hand liegt.. da sollten wir tatsächlich mal nachdenken.

 

15063 Postings, 5762 Tage Karlchen_VWas haben die 2 Mrd irgendwo dürstenden Menschen

 
  
    #11
8
16.07.17 10:36
mit unseren Kühen zu tun? Haben die 2 Mrd. etwa deshalb zu wenig Wasser, weil es hierzulande reichlich gibt?

Da soll mal wieder ein Schuldkomplex erzeugt werden - mit einer völlig aus der Luft gegriffenen Argumentation.  

10180 Postings, 5688 Tage Eidgenosse@Karlchen, es werden da ganze Ökosysteme

 
  
    #12
3
16.07.17 11:03
umgebaut damit die dann möglichst billig Futtermittel und anderes Zeug anbauen können.
Der Aralsee ist z.B bald Geschichte aus diesem Grund.

Deine Ignoranz ist typisch für westliche im Wohlstand schwimmende Bürger.  

11424 Postings, 3701 Tage PankgrafEidgenosse

 
  
    #13
1
16.07.17 11:08
Du bist also der Meinung, dass der Aralsee von Rindern leergesoffen wurde ?  

10180 Postings, 5688 Tage EidgenosseJa.

 
  
    #14
1
16.07.17 11:13

141052 Postings, 9034 Tage seltsamjeder Eimer Wasser den wir in Deutschland sparen

 
  
    #15
4
16.07.17 11:17
hilft den armen Wüstenbewohnern. Tja.
Deshalb haben wir die Wasserreduzierung im Wasserhahn und die Spartaste im Toilettenbecken.
Weil wir ja auch mit Trinkwasser Scheiße wegspülen müssen.

Und deshalb haben wir auch so hohe Wasserpreise, damit wir zum sparen gedrängt werden. Allein sind wir ja nicht in der Lage, vernünftig zu handeln. Und damit die Abwasserleitungen nicht verdrecken, weil so wenig Wasser, bedingt durch die hohen Wasserpreise, durchfließt, muß man mit Trinkwasser nachspülen. Weil: jeder gesparte Eimer Wasser...

Und damit ich nicht ganz am veganen Thema vorbei gehe: Wenn die Anbaufläche statt mit Gemüse, mit Solarflächen und Windrädern zugebaut wird, weil das ja auch ökologisch sein soll, könnte es eng werden in Deutschland. Zumal der Boden künstlich gedüngt werden muß, sonst produziert man vermutlich nicht mal für die Hälfte der Deutschen vegane Nahrung, dann weiß ich nicht, was so gesund an dieser Nahrung sein soll.  

10955 Postings, 5203 Tage mannilueGesegneten Appetit.

 
  
    #16
1
16.07.17 13:18

10955 Postings, 5203 Tage mannilueauch ganz informativ----

 
  
    #17
1
16.07.17 13:20

10955 Postings, 5203 Tage mannilueheute Abend...Grillen?

 
  
    #18
2
16.07.17 13:25

zB Nackensteak?  

4427 Postings, 5444 Tage Versucher1#8 ... wieso kommst Du dann in Deinem #3

 
  
    #19
16.07.17 14:08

auf die Eskimos zu sprechen, die genau das nicht tun. Und Wasser verbrauchen die halt auch nicht.


Und sonst hier, ich bin nicht sicher ... es könnte auch um 'gute' und 'böse' Ernährungsweise gehen. Wobei ich (denke Du auch) den Eskimos sicher eine 'gute' unterstellen, obwohl rein tierisch. Man muss halt auch drauf schauen wo die Menschen leben und wie vor Ort die Lebensbedingungen sind.    

Und sonst im Speziellen, 2 km weg von mir hält ein alternativer Viehzüchter  auf seinem Hof seine Tiere nach 'guten' Methoden ... zB bleiben die Kälber 9 Monate bei der Mutterkuh, Weiden rund um den Hof, eigens angebautes Futter für Winterfütterung, Schlachtung direkt am Hof (keine Tier-Transporte), Verkauf im Hofladen, ... tja, und jetzt? Da treffen die o.g. Bilder nicht zu ...

 

15063 Postings, 5762 Tage Karlchen_VIch weiß gar nicht, wo das Problem ist...

 
  
    #20
3
16.07.17 17:20
 
Angehängte Grafik:
fleischverbrauch.jpg (verkleinert auf 80%) vergrößern
fleischverbrauch.jpg

26893 Postings, 5414 Tage hokaiFlexitarier & Crowdbutching

 
  
    #21
2
16.07.17 18:48
Ich habe mir im Netz eine Kuh gekauft und sie schlachten lassen › ze.tt
Flexitarier*innen verzichten nicht auf Fleisch, aber sie wollen weniger und besseres essen. Online-Fleischversender bieten dazu das ...
 

6969 Postings, 2566 Tage Val VenisEskimos?

 
  
    #22
2
16.07.17 19:18
Es bringt nichts über irgendwelche Randerscheinungen zu diskutieren. Von den 7 Milliarden Menschen sind nur 160.000 Eskimos. Es ist nachgewiesen, dass die Fleischproduktion für den Klimawandel mehr Schaden anrichtet als der gesamte Straßenverkehr.

Vegetarier haben einen niedrigeren BMI, bessere Blutdruckwerte und leiden seltener an erhöhtem Cholesterinspiegel. Muss jeder für sich wissen.  

36415 Postings, 6982 Tage Jutoyo

 
  
    #23
16.07.17 19:40
dann müsste ja eine regierung die produktion eindämmen,
per gesetz. warum passiert das nicht?
Der Zusammenhang von Fleischkonsum und CO2-Emissionen, einfach erklärt. Außerdem: Wie viel Geld spart Fleischverzicht? Und was sind Alternativen?
 

15063 Postings, 5762 Tage Karlchen_VDas ist mal wieder typisch für die Klimafritzen...

 
  
    #24
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16.07.17 20:07
Zitat aus Jutos Link: "Wenn Sie und Ihre Familie auf Rind- und Kalbsfleisch verzichten (durchschnittlich bei vier Personen ein Kilogramm pro Woche), spart das im Jahr 500 Euro und vermeidet jährlich 700 kg CO2."

Wenn statt des Fleisches was anderes an Nahrungsmitteln gekauft wird, erhöht das zwangsläufig die Nachfrage und somit die Preise dafür. Daher ist es ziemlich fraglich, ob es überhaupt zu der Ersparnis kommt. Überdies ist selbst die Rechnung schief, denn eine vierköpfige Familie verbraucht überhaupt nicht ein Kilo Rindfleisch pro Woche, sondern im Schnitt 0,74 Kilo (siehe Tabelle oben). Genauso scheint mir die gesamte Forschung der Prediger des menschengemachten Klimawandels zu sein: Es wird irgendwas dahingerotzt, was gerade in den Kram passt.  

4427 Postings, 5444 Tage Versucher1... was es fürs Klima bringt auf vegan umzusteigen

 
  
    #25
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16.07.17 22:09
... dazu guckst Du in diese neue Studie (ob es stimmt weiss ich natürlich nicht):
Eltern sind die schlimmsten Klima-Sünder  – sagt eine Studie aus Schweden. Die Forscher listen Faktoren, wie wir mehr oder weniger CO2 verursachen. Ein ...
 

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