Vectron Systems
Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" empfehlen die Aktie von Vectron Systems (ISIN DE000A0KEXC7/ WKN A0KEXC) zu zeichnen.
Der Kassenhersteller Vectron wage sich erneut an die Börse. Die Gesellschaft sei schon einmal zur Spitzenzeit der New Economy an der Börse gewesen. Dann sei die Hansa Chemie auf Vectron verschmolzen worden. Der Kassenhersteller sei fortan ein umsatzmäßig eher unbedeutender Teil des Gesamtunternehmens gewesen. Allerdings sei die Firma im Schatten der großen Mutter gut gediehen und im März 2006 hätten die Manager das Unternehmen wieder heraus gekauft.
Vectron stehe vor der wohl besten Zeit seiner mehr als 15-jährigen Firmengeschichte. Die Produktpalette von innovativen und flexiblen Kassensystemen sei ausgereift und die Gesellschaft produziere Cash wie nie zuvor. Etwa Mitte des letzten Jahres hätte Vectron auch ohne Börsengang seine Schulden aus dem Management-Buy-out von rund 5 Mio. EUR getilgt. Das bedeute, das Unternehmen produziere gut 3 Mio. EUR Cash jährlich bei einem Umsatz von ca. 20 Mio. EUR.
Warum gehe das Unternehmen überhaupt an die Börse, wenn es so cash-stark sei? Das Management wolle sich für eine Zeit rüsten, die so richtig lukrativ werden könne. Seit 2003 mahne nämlich der Bundesrechnungshof schon an, dass technologisch eine Überwachung der Kassen durch das Finanzamt möglich sein müsse. Eine Arbeitsgruppe des Bundesfinanzministeriums bestehe bereits seit zwei Jahren. Die wahrscheinlichste Lösung sei, dass Gastronomiebetriebe einen so genannten Fiskalspeicher installieren müssten, der vom Finanzamt lesbar sei. Das bedeute, dass innerhalb bestimmter Fristen alle Kassen umgestellt werden müssten.
Auf Basis von Flüsterschätzungen wäre die Vectron Systems-Aktie für das Jahr 2008 bei 70 EUR mit einem KGV von 13,5 bewertet. Dabei sei der mögliche Boom durch den Fiskalspeicher noch nicht berücksichtigt. Entscheidend sei, dass die Umstellung für Vectron keinen großen Aufwand bedeute, da lediglich eine andere Software zum Einsatz komme. Andererseits würden die Kunden bereit sein, relativ viel zu bezahlen, bevor sie sich eine gänzlich neue Kasse anschaffen müssten. Auf Grund dieser Aussichten sei die Bewertung sehr günstig.
Eine endgültige Zeichnungsspanne lag den Experten von "FOCUS-MONEY" noch nicht vor, aber bis 65 EUR halten sie die Vectron Systems-Aktie für günstig genug, um eine Zeichnung zum Erfolg werden zu lassen.
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Zeitpunkt: 15.03.07 14:58
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Vectron Systems: Bookbuilding-Spanne auf 56 bis 62 Euro je Aktie festgelegt
Münster - Die Vectron Systems AG (ISIN DE000A0KEXC7/ WKN A0KEXC), ein Hersteller und Vertreiber von Intelligenten Kassensystemen und Kommunikationssoftware zur Vernetzung von Filialbetrieben, meldete am Mittwoch weitere Details zu ihren Börsengang.
Demnach werden interessierten Anlegern vom 7. bis 14. März 2007 insgesamt bis zu 115.000 Inhaber-Stückaktien (inkl. 15.000 Greenshoe-Aktien) im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens zum Kauf angeboten. Die Preisspanne der Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro je Aktie, die mit voller Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2006 ausgestattet sind, beträgt 56,00 bis 62,00 Euro.
Zeichnungsaufträge können über die jeweilige Haus- bzw. Depotbank an die Concord Effekten AG (ISIN DE0005410203/ WKN 541020) geleitet werden. Zeichnungen nehmen auf jeden Fall die comdirect bank AG, die DAB bank AG, die ING-DiBa, S-Broker und flatex entgegen. Die Festlegung des endgültigen Verkaufspreises erfolgt voraussichtlich am 14. März 2007 und wird noch am gleichen Tag auf den Internetseiten der Gesellschaft und von Concord sowie am 16. März in der "Börsen-Zeitung" veröffentlicht. Die Aufnahme der Notierung im Open Market/Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 23. März geplant.
Vectron Systems ist Hersteller und Vertreiber von intelligenten Kassensystemen und Kommunikationssoftware zur Vernetzung von Filialbetrieben. Im Bereich der POS (Point Of Sale)-Systeme für die Gastronomie- und Bäckereibranche zählt die Gesellschaft zu den Marktführern im deutschsprachigen Raum und in den Niederlanden. Vectron ist über ein Netz von Distributoren und Fachhändlern in 24 Ländern vertreten und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
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Zeitpunkt: 15.03.07 15:01
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aus BörseOnline:
Vectron-Kassen klingeln wieder
[11:15, 07.03.07]
Von Helmut Kipp
Der 1990 gegründete Hersteller von Kassensystemen strebt zum zweiten Mal an die Börse. Diesmal nicht in den Neuen Markt, sondern in den Entry Standard. Heute beginnt die Zeichnungsfrist.
Der Name Vectron Systems weckt bei vielen Anlegern eher ungute Erinnerungen. Das einstige Neuer-Markt-Unternehmen geriet gut drei Jahre nach dem Börsengang finanziell in die Klemme. Die Rettung kam in Gestalt der Hansa Chemie International AG aus Zürich, die den Hersteller von Kassensystemen übernahm und sämtliche Bankschulden ablöste. Durch die Verschmelzung mit Vectron schlüpfte Hansa in den Börsenmangel.
Doch bald gab der Hansa Group zu Denken, dass das eigene Chemiegeschäft und die Herstellung von Kassen praktisch nichts miteinander gemein haben. Also stieß Hansa Vectron wieder ab. Die Gründer Jens Reckendorf und Thomas Stümmler kauften das Unternehmen im vergangenen Jahr mit Hilfe der WGZ-Bank zurück. Außerdem erwarb Marketingchef Jochen Fischer zehn Prozent.
Nun steht zum zweiten Mal ein Börsengang an. Damit wollen sich die Münsteraner (ISIN DE000A0KEXC7) für den Nachfrageschub rüsten, sollten die Kunden in ihren Kassen demnächst einen Fiskalspeicher installieren müssen, der die Umsätze manipulationssicher erfasst. Der Bundesrechnungshof hatte 2003 eine entsprechende Initiative gestartet, um das Problem der Steuerhinterziehung einzudämmen. Inzwischen ist ein Gesetzentwurf in Arbeit.
Sollte ein Fiskalspeicher vorgeschrieben werden, hätte das einen Boom in der Branche zur Folge. Denn Gaststättenbetreiber, Bäckereien und Händler müssten die Software ihrer Kassen updaten oder ein neues System kaufen. Wann beziehungsweise ob eine solche Vorschrift tatsächlich kommt, steht allerdings noch in den Sternen.
Der Rückkehrer trifft heute gegenüber Investoren und Öffentlichkeit sehr viel zurückhaltender als zu Neuer-Markt-Zeiten. „Es setzt ein Lernprozess ein, wenn man mal auf die Herdplatte gepackt hat“, sagt Vorstand Stümmler. „Wir zählen zu den wenigen am Neuen Markt, die die Folgen ihrer Taten selber tragen durften.“
Die Erlöse sollen laut der Studie der Konsortialbank Concord Effekten von 20,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 27,8 Millionen Euro 2009 steigen. Das Fiskalspeicher-Thema ist also kaum in den Schätzungen enthalten. Zudem schreibt das Unternehmen solide schwarze Zahlen. Im vergangenen Jahr blieb gut eine Million Euro nach Steuern hängen. 2008 sollen es rund 2,5 Millionen Euro werden, 2009 gut drei Millionen Euro.
Die Preisspanne wurde auf 56 bis 62 Euro festgesetzt. Damit kostet die Aktie etwa das Zwölffache des für 2008 prognostizierten Gewinns, was relativ moderat erscheint. Zudem plant der Newcomer üppige Dividenden: Für 2006 sollen gemäß Concord Effekten 0,80 Euro je Aktie, für 2007 drei Euro und für 2008 vier Euro ausgezahlt werden. Der Wert des Eigenkapitals liegt bei 30 Millionen Euro – gut das Doppelte des gesamten Unternehmenswertes einschließlich Schulden von 13,3 Millionen Euro, der dem Management-Buy-Out zu Grunde lag.
Ein kritischer Punkt ist der geringe Free Float von maximal 115 000 Aktien. Da droht der Börsenhandel rasch zu versiegen. Dem will Vectron durch dauerhafte Vermarktung der Aktie vorbeugen. SES Research und die DZ Bank sollen zusätzliche Coverage liefern und ein zweiter Designated Sponsor für weitere Liquidität sorgen.
Das Unternehmen "Vectron" hat bereits am neuen Markt in 2001/2002 eine riesen Monsterpleite hingelegt.
Die volllmundigsten Versprechungen von über 250 Mio Euro Umsatzziel waren schon damals nur heiße Luft.
Der Kurseinbruch um 98 % kam schnell.
Dann wurde im Rahmen einer "Fusion" die Hansa Group AG über den "Dorn gezogen" bevor man sich über
ein MBO ( Management-Buy-out) wieder von der Hansa trennte und höchstwahrscheinlich auch dort verbrannte Erde hinterließ.
Jetzt kündigt das Unternehmen euphorisch einen Neubeginn über ein IPO (das keins ist) an und will mit der gleichen Story, allerdings unter deutlich verschärften Wettbewerbsbedingungen den Neuversuch starten und lächerliche 110 T D Aktien zu 55 Euro platzieren.
Tolle Idee und Gratulation an den Vorstand.
Die Vollidioten, die diese Aktie zeichnen, müssen hoffentlich erst noch geboren werden.
FAZIT :
Wer nicht nochmals sein Kapital unter Jens Reckendorf, Thomas Stümmler und dem Super Strategen Jochen Fischer verbrennen sehen will kann nur angeraten werden - Finger weg !
09:35 13.03.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" raten die Aktie von Vectron Systems (ISIN DE000A0KEXC7/ WKN A0KEXC) nicht zu zeichnen.
Der Abrechnungskassenspezialist Vectron werde strategisch nicht denselben Fehler zweimal machen und unsinnige Dependancen im Ausland aufbauen. Der ausländische Vertrieb erfolge heute mit Minimalaufwand, aber professionell. Daher komme jetzt ein gesundeter Marktführer an die Börse, der deutliches Upside-Potenzial habe, sofern sich die Prognosen bewahrheiten würden.
Allerdings wäre das Chance-/Risiko-Verhältnis günstiger gewesen, wenn man die Bewertung konservativer angesetzt hätte. Die Studie der Konsortialbank Concord Effekten betrachte 70 Euro als fairen Wert. Ziehe man die üblichen 20 bis 25% ab ("Zeichnungsanreiz"), so würden exakt 52,50 bis 56 Euro bleiben. Die Sache mit der Ausschüttungsthematik bleibe jedoch auch dann noch hinterfragenswert: Die beiden Alt-Vorstände würden zusammen rund 70% der Aktien halten, würden aber hohe Dividenden planen, um Aktionäre "am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen".
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von Vectron Systems nicht zu zeichnen bzw. nur für risikobewusste Investoren. (Ausgabe 10 vom 09.03.2007) (13.03.2007/ac/a/n)
April 17, 2007 06:17 ET (10:17 GMT)- - 06 17 AM EDT 04-17-07
DGAP-News: Concord Effekten AG (deutsch)
Concord Effekten AG: Vectron Systems AG, Münster - Ende des Stabilisierungszeitraums / Ausübung Greenshoe
Concord Effekten AG / Sonstiges
24.04.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vectron Systems AG, Münster Ende des Stabilisierungszeitraums / Ausübung Greenshoe
Frankfurt am Main, 24. April 2007 - Die Vectron Systems AG und die Concord Effekten AG geben bekannt: Die als Stabilisierungsmanager tätige Concord Effekten AG hat während des Stabilisierungszeitraums, der am 23. März 2007 mit der Einbeziehung der Aktien in den Entry Standard begann und für einen Zeitraum von bis zu 30 Kalendertagen eingeräumt wurde, keine Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt. Die der Concord Effekten AG eingeräumte Greenshoe-Option wurde nicht ausgeübt.
Hinweise auf mögliche Stabilisierungsmaßnahmen und mögliche Stabilisierungsauswirkungen sind im Einklang mit der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 im Wertpapierprospekt vom 05. März 2007 sowie im Verkaufsangebot vom 07. März 2007 veröffentlicht worden. Diese Dokumente können bei der Vectron Systems AG, Willy-Brandt-Weg 41, 48155 Münster und der Concord Effekten AG, Große Gallusstr. 9, 60311 Frankfurt, angefordert werden.
Ihre Ansprechpartner: Vectron Systems AG Concord Effekten AG Jochen Fischer Mathias Schmid Tel: +49 (251) 2856-0 Tel: +49 (69) 50951-388 Fax: +49 (251) 2856-565 Fax: +49 (69) 50951-350
DGAP 24.04.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Concord Effekten AG Große Gallusstraße 9 60311 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 50 951-0 Fax: +49 (0)69 50 951-350 E-mail: info@concord-ag.de www: www.concord-ag.de ISIN: DE0005410203 WKN: 541020 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
CONCORD EFFEKTEN AG Inhaber-Aktien o.N. 2,72 +3,42% XETRA
ots.CorporateNews: Vectron Systems AG / Vectron: Enorme Gewinndynamik im ...
Vectron: Enorme Gewinndynamik im ersten Halbjahr
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
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Bilanz
Münster (euro adhoc) - Die Vectron Systems AG blickt auf ein äußerst erfreulich verlaufenes, erstes Halbjahr 2007 zurück. Der Umsatz im Zeitraum 1.1.2007 bis 30.06.2007 lag bei EUR 13,19 Mio. Im Rumpf - Vergleichszeitraum des Vorjahres, 21.03. bis 30.06.2006, lag der Umsatz bei EUR 2,48 Mio. (+ 431 %). Unter der Pro-Forma Annahme eines vollständigen 1. Halbjahres 2006 lag der Umsatz im Vorjahreszeitraum, 1.1.2006 bis 30.06.2006, bei EUR 10,40 Mio. (+ 27 %).
Zurückzuführen ist die sehr positive Entwicklung zum einen auf die anziehende Konjunktur, insbesondere im Hauptabsatzmarkt Deutschland. Andererseits greifen aber nun auch bereits frühzeitig initiierte, langfristige strukturelle Maßnahmen, wie der kontinuierliche Ausbau des Fachhändlernetzes im Ausland. Erfreulich ist, dass das Umsatzwachstum sowohl im Inland als auch im Ausland erzielt werden konnte, was auch durch die relativ konstante Exportquote von 37 % belegt wird.
Die weiterhin gleichbleibend hohe Rohmarge von rund 64 % zeigt, dass die hohen Umsatzzuwächse nicht mit Preiszugeständnissen erkauft werden mussten. Sie sorgt auch dafür, dass die steigenden Umsätze sich in überproportional steigenden Erträgen niederschlagen. So konnte der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen EBITDA im 1.Halbjahr 2007 im Vergleich zum Pro-Forma Halbjahr 1.1. bis 30.06. 2006 von EUR 2,3 Mio auf EUR 3,8 Mio. (+ 65%) und das Nachsteuerergebnis von EUR 0,7 Mio.auf EUR 1,65 Mio. (+135 %) gesteigert werden. Die Gesellschaft erreicht somit eine EBITDA-Marge von 29 % . Dabei ist das Halbjahresergebnis noch mit 0,2 Mio. Euro durch einen Teil der Kosten des Börsengangs im März belastet. Die übrigen IPO-Kosten wurden bereits im Jahresabschluss 2006 berücksichtigt. Die laufenden Aufwendungen (ohne Aufwendungen für den Wareneinsatz) wuchsen im 1. Halbjahr 2007 unterdurchschnittlich um 13 %.
Im Rahmen des erfolgreichen IPO flossen der Gesellschaft im März etwa EUR 5,1 Mio. Emissionserlös zu. Die Gesellschaft hat im ersten Halbjahr iHv rund EUR 2,2 Mio. restliche Bankverbindlichkeiten getilgt sowie eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2006 in Höhe von EUR 0,8 Mio. ausgeschüttet. Dennoch verfügt das Unternehmen zum Berichtsstichtag, dank des enormen operativen Cashflows, wieder über Nettobarreserven von rund 5,4 Mio. Euro. Die wirtschaftliche Eigenkapitalquote, unter Hinzurechnung von stillen Einlagen, liegt bei 74 %. Durch die Kombination aus sehr starkem operativem Cashflow und hohen Barreserven sieht sich Vectron hervorragend aufgestellt, um weiteres Wachstum durch die schrittweise Ausweitung der internationalen Vertriebsaktivitäten und die Entwicklung weiterer, bahnbrechender neuer Produkte realisieren zu können.
Den vollständigen Halbjahresbericht hat die Gesellschaft unter www.vectron.de veröffentlicht.
Ende der Mitteilung euro adhoc 30.07.2007 14:38:56
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ots Originaltext: Vectron Systems AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis: Vectron Systems AG Jochen Fischer Investor Relations Manager Willy-Brandt-Weg 41 48155 Münster Tel.0251/2856-0 Fax0251/2856-560 jfischer@vectron.de www.vectron.de
Branche: Technologie ISIN: DE000A0KEXC7 WKN: A0KEXC Börsen: Börse Frankfurt / Freiverkehr/Entry Standard
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Vectron Systems AG Inhaber-Aktien o.N. 93,58 +4,57% XETRA
07:52 12.09.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" sehen bei der Aktie von Vectron Systems (ISIN DE000A0KEXC7/ WKN A0KEXC) ein Kursziel von 110 EUR.
Nach einem hervorragenden Start nach dem IPO in diesem Frühjahr und einem Hoch im Sommer bei 110 EUR konsolidiere der Kurs der Vectron Systems AG nun ein wenig. Bei aktuellen Eckdaten bedeute dies: EBITDA-Marge rund 29%, Eigenkapitalquote 75% - und bei einer voraussichtlichen Dividende von 4,50 EUR eine Dividendenrendite von rund 6%. Der Hersteller von Kassensystemen - der besondere Renner seien die mobilen und ausfallsicheren Systeme - sei sehr Cash-Flow-stark und das Geschäft brumme.
Dass der Wert fundamental so günstig dastehe, führe Vectron-IR-Manager Jochen Fischer in erster Linie auf ein "Informationsdefizit" der Börse zurück. Mit den Neun-Monatszahlen im Gepäck, die voraussichtlich bereits Mitte Oktober kämen, wolle der Manager daher auf Roadshow gehen. Mit dem leicht erhöhten 2007er-Ziel - 26 Mio. EUR Umsatz und 3 Mio. EUR Gewinn nach Steuern (was bei nur 500.000 Aktien einem Gewinn je Aktie von 6 EUR entspreche) - könne sich Fischer nach wie vor identifizieren. Zum IPO seien 2,5 Mio. avisiert worden. Ihre Prognose hätten die Wertpapierexperten vor drei Monaten nuanciert bereits auf 2,8 Mio. EUR erhöht. Zum Halbjahr würden bereits 1,65 Mio. EUR Nachsteuergewinn in den Büchern stehen. Positive Überraschungen für das Gesamtjahr seien also unverändert möglich.
Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor" lädt ein (konservativ berechnetes) 13er-KGV für dieses Jahr klar zum Einsteigen bei der Vectron Systems-Aktie ein. Das Kursziel sehe man bei 110 EUR. (Ausgabe 37/07a vom 11.09.2007) (12.09.2007/ac/a/nw)
Knackig wird die Vectron-Story vor dem Hintergrund, dass dem Unternehmen schon bald eine Sonderkonjunktur ins Haus stehen könnte. Die Experten von Finanzbrief ExtraChancen haben in einem Gespräch mit dem Management erfahren, dass die Bundesregierung die Einführung von manipulationssicheren Kassensystemen plant, um Steuerhinterziehung erfolgreicher zu bekämpfen. Wenn der sogenannte Fiskalspeicher tatsächlich eingeführt wird, müssten Gaststättenbetreiber, Händler, Bäckereien und andere Geschäfte ihre Kassysteme nachrüsten. Für eine Auftragsexplosion bei Vectron wäre gesorgt!