Uran
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:11 | ||||
Eröffnet am: | 14.03.08 12:28 | von: pefowe.de | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:11 | von: Tanjayxrwa | Leser gesamt: | 15.241 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Zeit für eine kleine Rebound-Spekulation?
Basisartikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,469803,00.html
http://www.zertifikate-check.de/artikel/...n-Zertifikate-1429614.html
aktuelle Zertis:
SG0URX
UB1URA
DWS0G8
ML0BDN
Anleihe:
A0GZGW
Obama baut wieder Atomkraftwerke
Milliarden für die Kernkraft: Nach drei Jahrzehnten sollen in den USA wieder neue Atomreaktoren gebaut werden. Barack Obama räumt „ernsthafte Nachteile“ der Atomenergie ein – und sagt die Finanzierung zu.US-Präsident Barack Obama kündigte am Dienstag in Lanham bei Washington staatliche Kreditzusagen in Höhe von rund acht Milliarden Dollar (5,9 Milliarden Euro) für den Bau von zwei Reaktoren im Bundesstaat Georgia an. Der Ausbau der Atomenergie sei nötig, um die Abhängigkeit der USA von Ölimporten zu verringern und den Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen zu verringern, sagte Obama.
Und von den dicken Autos redet keiner mehr. Die fetten Menschen passen auch in kein kleines Auto. Kleine Autos kaufen sich nur fitte vermögende und hippe Leute.
Ausserdem braucht er ja irgendeinen Energielieferanten fuer die Mio. Hybrid- und Elektroautos die in diesem Jahrzent noch auf den Strassen rollen werden.
Und falls er nicht mehr weiss wie solche Dinger gebaut werden, fragt er bestimmt im Iran nach. Dort bekommt er auch sein Uran her:-)
ist in der Erdkruste und den Ozeanen weit verbreitet. Wie alles auf der Erde sind die Uranvorräte
zwar endlich, bei effizienter Nutzung aber nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich.
Die gelegentlich zu hörende Behauptung, sie gingen in wenigen Jahrzehnten zur Neige,
beruht darauf, dass fälschlich nur die bisher „nachgewiesenen Reserven“ betrachtet werden. Das ist aber nur ein Bruchteil der Vorräte. Die nachgewiesenen Reserven betragen in den drei Kategorien der Förderkosten bis 40, bis 80 und bis 130 US-$ je kg zusammen 7,36 Millionen Tonnen (Mio. t). Sie sind auf allen Kontinenten gut verteilt. Bei dem derzeitigen Jahresverbrauch der weltweit betriebenen 440 Kernkraftwerke von 68.000 t würden sie 108 Jahre reichen. Zu den genannten Mengen kommen zusätzliche mit Sicherheit zu erwartende Reserven und weitere „Ressourcen“ (Oberbegriff) von – jeweils geschätzten – 3,29 bzw. 8,17 Mio. t. Über diese sog. konventionellen Gesamt-Ressourcen hinaus sind in Phosphaten etwa 22 Mio. t und im Meerwasser etwa vier Milliarden t Uran enthalten, die zu Kosten bis 100 (Phosphate) bzw. bis 300 US-$ gewonnen werden könnten. Dies würde sich aber erst bei steigenden Energiepreisen oder in Brutreaktoren (siehe unten) lohnen. Für die Erzeugung einer Mrd. Kilowattstunden (kWh) in einem der bewährten Leichtwasserreaktoren werden 22 t Natururan gebraucht (zum Vergleich: rd. 340.000 t Steinkohle). Bei dem deutsch-französischen EPR (European Pressurized Reactor), der derzeit in Finnland gebaut wird, sind es weniger, in modernen Kohlekraftwerken ebenfalls. Durch Wiederaufarbeitung der nach 4 bis 5 Jahren im Reaktor ausgedienten Brennelemente und Rezyklierung der dabei zurück gewonnenen Spaltstoffe erhöhen sich die Uranvorräte um 30 %.
http://www.energiefakten.de/pdf/uranvorraete.pdf
Kernkraftwerke, die keinen Atommüll abwerfen? Alternative Reaktoren, die garantiert harmlos sind? China, die USA und die Euratom haben da ein paar interessante Vorschläge
Alternative Atomkraft - das ist die Idee, die immer mehr Länder auf der Welt verfolgen. Mit der Forschung an Konstruktionen, mit denen selbst beim größten anzunehmenden Unfall (GAU) der Kern nicht schmelzen kann wie einst in Tschernobyl. Oder an Meilern, die Strom, aber keinen Atommüll abwerfen. Im Visier haben die Experten sogar eine Methode, mit der die Jahrtausende dauernde Strahlung abgebrannter Kernbrennstäbe auf ein paar Jahre verkürzt werden kann. Die Entwicklung neuer Konzepte hat mittlerweile in allen großen Industrienationen Fahrt aufgenommen - mit Ausnahme von Deutschland. Dabei waren die Deutschen noch vor wenigen Jahren führend an der Forschung beteiligt, mit Pilotprojekten und Versuchsreaktoren.
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Anders als in herkömmlichen Leichtwasserreaktoren arbeitet das System nicht mit Wasser als Moderator und als Kühlmaterial. Grafitkugeln sind es, die den Uranbrennstoff während des Hitze spendenden Spaltvorganges im Reaktor in Position halten. Und zwischen ihnen hindurch weht Helium-Gas zur Kühlung, das dabei seinerseits auf 950 oder sogar auf 1000 Grad aufgeheizt wird und anschließend, mit dieser Energie geladen, Turbinen in Gang setzt. Anders als Wasser kann Helium dabei nicht nennenswert atomar kontaminiert werden. Der größere Vorteil: Steigende Temperaturen sorgen in diesem Reaktor dafür, dass das Uran seine Kernspaltung nicht steigert, sondern vermindert - ein GAU wird so ausgeschlossen. Ein weiterer Vorzug: Der Hochtemperaturreaktor kann sich seinen Uran-Brennstoff zum Teil während des Reaktorprozesses aus Thorium "erbrüten" - einem radioaktiven Metall, das im Vergleich zu Uran in vielfachen Mengen in allen Erdteilen abgebaut werden kann und obendrein ein Vielfaches an Energieeffizienz liefert.
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http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/...omkraft-aber-in-Gruen.html
"Die USA und andere Länder kommen nicht umhin, künftig stärker auf Atomkraft zu setzen", folgern Klisch und sein kanadischer Kollege Bart Jaworski. Dies gelte vor allem auch für China, wo die Zahl der Atomkraftwerke in den kommenden Jahren steigen dürfte. "Die Opposition gegen Atomenergie nimmt weltweit ab, weil man erkannt hat, dass mit erneuerbaren Energieträgern die Lücken alleine nicht zu füllen sind", sagt Klisch. Dass zeigt sich zum Beispiel in Schweden, wo die Regierung inzwischen eine konstruktive Haltung zur Atomenergie einnimmt. Auch in Südafrika, wo die Wirtschaft immer wieder unter Stromausfällen leidet, spricht die Regierung davon, dass Nuklearenergie eine tragende Rolle in der Stromversorgung spielen müsse.
Für die Experten der Nuclear Energy Agency der OECD steht in diesem Zusammenhang fest, dass Atomenergie auch wegen der zunehmenden Sicherheit weltweit hoffähiger wird. Sie halten es für möglich, dass die Kapazitäten bis Mitte dieses Jahrhunderts um 375 Prozent steigen. Dies würde die Nachfrage nach Uran weiter erhöhen und die Preise kräftig in die Höhe treiben.
Experten sagen zudem, wenn der Ölpreis steigt, ziehe das auch die Preise anderer Energieträger mit nach oben. Da das Uran-Angebot mit der steigenden Nachfrage schon heute nicht Schritt halten kann, rechnen Fachleute für die kommenden Jahre mit zunehmenden Explorationsaktivitäten auf diesem Gebiet.
Ab 2014, werde jeden Monat ein Atomkraftwerk mit einer Leistung von 1 Gigawatt in Betrieb gehen, erklärte Hall weiter. Seiner Ansicht nach werde die Urannachfrage ab 2011 deutlich steigen, da die Energiekonzerne um langfristige Lieferverträge konkurrieren würden.
Zwar rechne der Uranmarkt 2010 und 2011 mit einem gleichbleibenden Preis, doch sei davon auszugehen, dass die langfristigen Preise mit steigender Nachfrage anzögen. Das ist von besonderer Bedeutung, da im Uranmarkt nur ca. 5 Prozent des Metalls am Markt gehandelt würden, während der Rest direkt vom Produzenten an den Verbraucher, die Energiekonzerne, verkauft wird.
Nach Ansicht von Hall wird der Anstieg des langfristigen Uranpreises, der derzeit bei rund 60 US-Dollar pro Pfund liegt, dazu führen, dass einige Uranexplorer von der reinen Exploration dazu übergehen werden, bankfähige Machbarkeitsstudien zu implementieren und Lieferverträge abzuschließen.
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