Uns Deutschen wurde auch geholfen


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Neuester Beitrag: 28.01.15 14:40
Eröffnet am:27.01.15 16:59von: DacapoAnzahl Beiträge:44
Neuester Beitrag:28.01.15 14:40von: Graf.ZahlLeser gesamt:4.394
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35553 Postings, 5806 Tage DacapoUns Deutschen wurde auch geholfen

 
  
    #1
6
27.01.15 16:59
Deshalb ist es mehr als normal,
daß wir den Griechen helfen..
Ich meine jetzt dem Volk und nicht den Banken...  
18 Postings ausgeblendet.
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16763 Postings, 8278 Tage Thomastradamus#8 - mal ne Frage: Warum sollten die Griechen

 
  
    #20
1
27.01.15 17:39
Geld bekommen? Wenn Du überschuldet bist und z.B. Dein Gehalt verpfändet wurde, siehst Du auch kein Geld.
Ist ja nicht so, dass sie keinen "Gegenwert" für ihre Schulden erhalten hatten. Wer aber nicht investiert, sondern nur konsumiert kann nicht erwarten, dass er für den Konsum hinterher auch noch bezahlt wird.
Es ist zwar unpopulär zu sagen, aber die Griechen haben sich Dinge erlaubt, die sie sich eigentlich nicht leisten konnten. Und dies ging nur mit dem Euro - hätten sie versucht, mit Drachmen-Krediten zu zahlen, wäre der ganze Spuk schon früher beendet gewesen.

11942 Postings, 6286 Tage rightwing@hein

 
  
    #21
27.01.15 18:33
ja was denn sonst?
bei der ersten anleihetranche schrieben die investoren rund die hälfte ab.
der rest ging auf die rettungsschirme. hätte man die banken komplett ins messer laufen lassen wären zum einen einige gekippt, samt dominoeffekt, zudem würde den griechen aus dem privatsektor nie wieder ein cent geliehen.
ich halte die ganze diskussion für ziemlich heuchlerisch, schliesslich wurden gerade banken und versicherungen stets angehalten staatsanleihen zu zeichnen, in deutschland muss jede klv sogar per dekret einen beträchtlichen teil in bonds anlegen, da aktien "zu riskant" wären. die institute hätte stets anlagealternativen gehabt, ihnen gier vorzuwerfen ist ein witz, denn jeder staat verschuldet sich a priori bei der privaten finanzwirtschaft. wo wollen denn zipras und gysi künftig schulden machen, wenn sie so gegen den priv. finanzsektor wettern?

siehe beispiel allianz:
http://www.pnn.de/wirtschaft/626286/  

29184 Postings, 8384 Tage Tony FordGriechenland zu helfen...

 
  
    #22
1
27.01.15 20:38
ist meiner Meinung nach alternativlos. Wo sonst soll der europäische Gedanke sein, wenn jedes Land letztendlich dann doch wieder seinen Mist selbst machen muss und die Starken nicht den Schwachen helfen.  

6666 Postings, 3520 Tage RasenmähenAuch kleine Länder können stark sein, wenn

 
  
    #23
27.01.15 20:48
sie wollen.

Dem griechischen Staat ist nicht zu helfen, seit 180 Jahren Pleiten, Pech & Pannen  

29184 Postings, 8384 Tage Tony Ford#23...

 
  
    #24
1
27.01.15 22:04
sicherlich, wiederum sollte man Menschen nehmen wie sie sind mit all ihren Schwächen.  

18055 Postings, 4567 Tage tirahundIch zahle gerne,

 
  
    #25
7
27.01.15 22:10
auch meine Steuern. Wenn ich weiß, dass das Geld sinnvoll eingesetzt wird.  

35553 Postings, 5806 Tage Dacapoja tira

 
  
    #26
27.01.15 22:11
Arme soll man helfen
Die Bevölkerung kann doch nix dafür  

6666 Postings, 3520 Tage RasenmähenFangen wir doch bei unseren Armen an

 
  
    #27
27.01.15 22:18
Die Griechen sind weit weg und deren Reiche sollen sich drum kümmern  

35553 Postings, 5806 Tage DacapoDen Menschen helfen,nicht den Banken

 
  
    #28
2
27.01.15 22:20
das sollte Priorität haben  

6666 Postings, 3520 Tage RasenmähenWenn die Banken kollabieren,

 
  
    #29
2
27.01.15 22:25
bricht das ganze System zusammen: Renten, Lebensversicherungen, Spargroschen... allet futsch, die Ärmsten triffts am härtesten.

Geht nicht drumrum, solide zu wirtschaften.
Die Griechen haben von uns schon genug Hilfe bekommen, sie  kriegens einfach nicht gebacken. Guck dir dem Tsipras sein Programm an: Konsum & noch mehr Beamte, und andere sollens bezahlen  

29184 Postings, 8384 Tage Tony FordDie Umverteilung...

 
  
    #30
27.01.15 22:47
in Griechenland ist vergleichbar mit der Umverteilung in Deutschland.
Weshalb soll Griechenland etwas vollbringen, was wir selbst nicht in der Lage sind zu tun?
Dass die Reichen nicht entsprechend belastet werden ist doch ein weltweites Phänomen, jede Regierung die ansatzweise über Vermögenssteuern nachdenkt, wird doch sofort zum Kommunistenstaat abgestempelt.
Kann mich über die Diskussionen hier bei Ariva noch gut erinnern, als ich damals in der Krisenzeit die Vermögenssteuer ins Spiel brachte.
Man müsste Vermögenssteuern weltweit durchsetzen, z.B. indem man einfach mal Anlageimmobilien enteignen und verstaatlicht. Dann könnten die Reichen auch nicht so leicht mit ihrem Kapital flüchten.
Aber wiegesagt, wer soetwas ansatzweise in Betracht zieht, wird als Kommunist verschrien, ergo werden wir die Reichen auch weiterhin nicht antasten und wird demzufolge auch ein Land wie Griechenland seine Schuldenlast nicht los. Wie solls auch anders sein, wenn man Schulden abbauen will, muss man Vermögen abbauen und da die kleine Masse kaum Vermögen haben, funzt dies nur über die Reichen.  

634 Postings, 3672 Tage BankdirektorImmobilien zu enteignen von privaten Eigentümer

 
  
    #31
1
28.01.15 00:32
ist doch schlimmster Kommunismus.

nach unseren Vortellungen und Gesetzen ist das Raub!

Wie kann man soetwas ernsthaft in einem demokratischen Staat fordern.

Fakt ist, das nach wie vor, das griechishe Steuersytem nicht nachhaltig und komplett funktioniert, Nach wie vor, zahlen viele kleine selbstständige gar keine Steuern, sondern  Gelder an beamtete Personen und auch die grossen Konzerne versteuern nur einen teil.sie werden zwar überprüft und es werden auch nachzahlungen fällig, aber längst nciht die tatsächlichen Steuernbeträge.

Wir haben in D bei Steuersätzen von ca 46 % betimmt keine Umverteilung von armen zu reichen, sondern man will ja schon den hohen Einkommen weg nehmen und den armen gebe3n. Es it doch inzwishen so, das auch fast jeder aber sicher jede Familie auch wieder staatlihe Leistungen erhält.

Das ist eine riesige Umverteilung... es wird viel geld ohne Leistung oder Mühe an viele Leute verteilit!    

13975 Postings, 8813 Tage TimchenAnton, du bist kein Kommunist

 
  
    #32
1
28.01.15 09:31
du bist nur ein weltfremder Träumer.

4435 Postings, 5265 Tage kologeTsipras

 
  
    #33
5
28.01.15 09:45
könnte tatsächlich ein neues Kapitel eröffnen und die EU in ihre Schranken weißen. Ich hoffe er bleibt sich treu und hört nicht auf das Griechenland-Bashing.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich halte die EU mittlerweile für eine zweite DDR. Rechte werden immer weiter eingeschränkt und die Medien und die Öffentlichkeit ist gleichgeschaltet. Protest, egal gegen was, wird unterbunden.

Tsipras ich setze auf dich, dass die Demokratiebewegung ein weiteres mal von Griechenland ausgeht  

10955 Postings, 5111 Tage mannilueder Herr Bankdirektor

 
  
    #34
3
28.01.15 09:48

übersieht bei seiner Einlassung:
Wir haben in D bei Steuersätzen von ca 46 %


das zB große Konzerne gerne Ihre "Gewinne" im Ausland erzielen.... und wenn das nicht hilft, dann läßt man sich ´zB in Luxenburg eben die Gesetze maßschneidern....



Steuergerechtigkeit sieht wohl anders aus. Und...welcher Großkonzern zahlt 46% Steuern?

Von daher...Geld wäre genügend da...wenn man in der Politik nur Willens wäre....
aber solange Länder um die Kröten der Unternehmen wetteifern und sich im besteuern gegenseitig unterbieten wird das nix.
( Bzw..sich korumpieren lassen .... Lex luxenburg....)  

29184 Postings, 8384 Tage Tony Ford#31...

 
  
    #35
2
28.01.15 10:01
selbstverständlich haben wir eine Umverteilung von arm zu reich, dies belegen ja auch Studien und Erhebungen. Dies ist auch logisch, denn die Einkommenszuwächse haben sich am oberen Ende wesentlich besser entwickelt als am unteren Ende, an dem die Löhne real stagniert oder gar gefallen sind.

http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/...oerwerbseinkommen-real.jpg

D.h. die Reichen haben heute mehr Geld in der Tasche, während dir Armen weniger haben, demzufolge ist es logisch, dass die Reichen im Vergleich zu den Armen immer reicher werden, was folgende Grafik belegt.

http://www.die-soziale-bewegung.de/2009/...nsverteilung_2002_2007.jpg
 

4435 Postings, 5265 Tage kologeund

 
  
    #36
3
28.01.15 10:25
es glaubt doch nicht einer, dass das Geld uns Bürgern in Deutschland zukommen würde, selbst wenn die Griechen es zurückzahlen würden. So naiv kann niemand sein.

Und von daher ist es mir egal, sollen sie doch weiter zahlen, das ändert für uns als Volk auch nichts.  

35553 Postings, 5806 Tage Dacapo#36

 
  
    #37
28.01.15 12:24
so sehe ich das auch  

5252 Postings, 5057 Tage sabaGeld ist reichlich vorhanden

 
  
    #38
28.01.15 12:33
die EZB hat doch letzte Woche angekündigt,eine Billion Euro zu drucken. Für GR,Italien und Frankreich zusammen wird es aber doch nicht ganz reichen.

Der Euro verkommt so langsam zur damaligen Lire.    

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtUns wurde nach dem Krieg einmal geholfen,

 
  
    #39
1
28.01.15 12:44
weil alles ausgebombt war. Die Griechen (eigentlich die verantwortliche "Elite")
haben ihre Misere in Friedenszeiten produziert. Außerdem wäre es bereits
der 3. Schuldenschnitt, weil Griechenland innerhalb kürzester Zeit auch
nach Schuldenschnitt eine noch höhere Verschuldung erreicht. Man soll
sich nicht täuschen: Griechenland wird innerhalb der Euro-Zone niemals
gesunden. Ähnliches gilt für Italien.  

5252 Postings, 5057 Tage sabaGR, Mit Betrug zum Euro

 
  
    #40
28.01.15 12:51
obwohl von "BILD" dennoch sehr interessant:


BILD-Report Geheimakte Griechenland Wie Athen sich den Euro erschwindelte


http://www.bild.de/politik/2010/...-den-euro-kamen-14462666.bild.html
 

193 Postings, 4425 Tage nachbars_lumpija, genau

 
  
    #41
2
28.01.15 12:53
den Menschen muss man helfen .. aber, "die Politiker" helfen doch eh nur Versicherungen und Banken ... wer zieht den hinter den Vorhängen die Marionettenfäden ... s. u.a. Obama  

5252 Postings, 5057 Tage sabaUnd wer

 
  
    #42
1
28.01.15 12:53
zieht eigentlich die damaligen Versager in der Politik zur Verantwortung?  

4435 Postings, 5265 Tage kologediese

 
  
    #43
1
28.01.15 14:20
Stimmungsmache gegen Griechenland gefällt mir gar nicht. Zumal hier das Volk gegen die Griechen als Volk aufgestachelt werden sollen, das ist wie bei Russland. Fragt euch immer wozu und wem nutzt das?

1. Die neue Griechische Regierung gefällt mir sehr gut. Sie sind gegen neue Russland Sanktionen, top. Und dabei wird auch deutlich in welchem diktatorischen Zustand sich die EU befindet. Da Griechenland zunächst nichts zu neuen Russland Sanktionen sagte, wertete die EU dies als Zustimmung, so läuft das also… Aber jetzt haben die Griechen wiedersprochen und wollen bei neuen Russlandsanktionen nicht mitmachen.

2. Stopp der Privatisierungen von Schlüsselindustrien, auch das kann ich nur befürworten, obwohl ich überzeugter Kapitalist bin, aber auch Realist. Schlüsselindustrien sollten niemals privatisiert werden bzw sollte der Staat immer ein großes Mitspracherecht behalten. Ansonsten werden die Länder von Privatinvestoren ausgeplündert. Die Reichen bereichern sich und die Armen werden ärmer. Genau wie Putin, stoppt Griechenland nun den Ausverkauf.

Die neue Regierung ist nicht so verfilzt wie die alte und kann nun aufräumen und ihre Verbrecher zur Rechenschaft ziehen.  

2847 Postings, 3730 Tage Graf.ZahlJa, vonso eine handlungsfähigen Regierung, die

 
  
    #44
28.01.15 14:40
sich in wesentlichen Punkten so enig ist, dass kein Blatt Papier zwischen die beiden Protagonisten passt (analog NPD und Linke) und von einem Populisten, der nun wirklich diesen Namen verdient hat, angeführt wird, erwarte ich auch große Dinge.  

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