Uniqa - 2020 Durchbruch oder flop?
Seite 9 von 12 Neuester Beitrag: 16.10.21 16:58 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.20 20:04 | von: Devidevident | Anzahl Beiträge: | 294 |
Neuester Beitrag: | 16.10.21 16:58 | von: the_austrian | Leser gesamt: | 104.749 |
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https://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=61926
Abbau von 600 Mitarbeitern, Hauptsächlich in Österreich
Einmalaufwendungen von rund 210 Mio. Euro für Firmenabwertungen in diversen Ländern fällig - Keine Ergebnisprognose für 2020 möglich
Der börsennotierte Versicherer UNIQA will bis 2022 insgesamt rund 600 angestellte Mitarbeiter in der Gruppe abbauen - hauptsächlich in Österreich. Der Vorstand und der Aufsichtsrat hätten heute ein weitreichendes Strategieprogramm beschlossen und genehmigt, wie der Konzern Donnerstagabend mitteilte. Der Personalabbau soll "in möglichst großem Umfang" durch natürlichen Abgang und einvernehmliche Vertragsauflösungen erreicht werden. Es sei ein Sozialplan vereinbart worden.
Gleichzeitig gab die Assekuranz voraussichtliche Einmalaufwendungen für Wertminderungen auf Firmenwerte einzelner Länder im Höhe von rund 210 Mio. Euro bekannt.
Die Stellenstreichungen werden sich den Angaben zufolge im Konzernabschluss 2020 mit Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von bis zu rund 110 Mio. Euro niederschlagen. Dem stünden "angestrebte Einsparungen" von jährlich bis zu rund 50 Mio. Euro gegenüber.
Die heutige Beschlussfassung über das "Strategieprogramm UNIQA 3.0" bedeute auch eine Überprüfung der mittelfristigen Konzernplanung und werde "vorbehaltlich wesentlicher Änderungen in den Kapitalkostenparametern" für das Geschäftsjahr 2020 Wertminderungen auf Firmenwerte der Länder Serbien, Bulgarien und Rumänien in der Höhe von etwa 100 Mio. Euro auslösen.
Aufgrund der anhaltend hohen Unsicherheiten hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen könne die UNIQA Insurance Group AG "aktuell keine Prognose für das Geschäftsjahr 2020" geben, so das Unternehmen am Vorabend zur Zahlenvorlage für das dritte Quartal 2020 am Donnerstag.
Uniqa ist aber kein produzierender Konzern, alles was digital gelöst werden kann ist gut, Mitarbeiterabbau senkt Kosten
https://aktien-portal.at/...ogewinn-in-ersten-drei-Quartalen-gehalten
Rakete jetzt ready vor lift off
Hoffe, dass die Dividende über kurz oder lang wiederkommt.
Ich fange mit dem + an:
+ Kapitalerhöhungsgefahr scheint vom Tisch zu sein
+ Geschäfte laufen fast so gut wie vor der Krise, Aktienkurs liegt jedoch bei nur 60 % vom Ausgangsniveau
+ Dividende könnte schon 2021 wiederkommen und progressiv steigen
+ Axa-Zukauf sollte bald guten Ergebnisbeitrag bringen
+ Kostenproblem wird aktiv angegangen
+ Digitalisierungsoffensive beginnt zu fruchten