Unentdeckte Ökoaktie mit Aufholpotential
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 10.07.17 08:57 | ||||
Eröffnet am: | 17.01.01 13:31 | von: Garribaldi | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 10.07.17 08:57 | von: deluxm | Leser gesamt: | 18.759 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Nebenbei ist das Ding auch noch viel billiger. EPS für dies Jahr 0,83 euro das macht ein kgv 19. Nächstes Jahr sollen es 1,31 werden. Ein Super kgv von winzigen 12. Förderprogramme der EU und des Landes,steigende Ölpreise und wachsender US-Bedarf werden den Erfolg sichern.
Das in Hamburg ansässige Unternehmen projektiert schlüsselfertige Windparks. P&T fungiert dabei als Projektplaner und Dienstleister. Finanzierung, Verkauf und Betrieb übernehmen Partnerunternehmen. Neben der Windparkprojektierung betreibt P&T die Entwicklung und Vermarktung Wind- und Wasserstoff-betriebener Systeme zur netzunabhängigen Trinkwasser- und Stromversorgung.
Das Hauptaugenmerk des Unternehmens lag in der Vergangenheit darauf, sich attraktive Standorte für Windparks durch langfristige Pachtverträge zu sichern. Auf diesen sollen nun bis zum Jahr 2004 55 Inlandsprojekte mit einem Umsatzanteil von 393,2 Mio. Euro verwirklicht werden. Bereits nächstes Jahr sollen aus dem Inlands-Windpark-Geschäft über 100 Mio. Euro Umsatz generiert werden.
P&T will vor allem die weitere Expansion ins Ausland finanzieren. Bereits im letzten Jahr wurde eine Tochtergesellschaft in der Türkei gegründet, eine weitere befindet sich in Italien in Gründung. Darüber hinaus ist geplant, in diesem Jahr in Spanien und Griechenland sowie in Südkorea und den Philippinen Tochtergesellschaften aufzubauen.
Gruß Garribaldi
Aber nicht P&T unterschätzen. Der Durchbruch für Wasserstofftechnik scheint vollzogen. Da wird P&T auch dabei sein. Von der Hompage: Aufbauend auf unsere jahrelange Erfahrung bei der Windparkentwicklung legen wir die unternehmerischen Schwerpunkte auf
die schnell wachsenden Windenergiemärkte, in Folge auch auf die Solarenergie in Europa und in Asien,
auf die Entwicklung und die weltweite Vermarktung netzunabhängiger, regenerativer Strom- und Wasserversorgungssysteme
sowie mittelfristig auf die Entwicklung von Systemen zur regenerativen Wasserstoffherstellung.
Da gibts auch noch ne PRInfo zum H2system als pdfdatei. http://www.pt-technology.de/
Gruß Garribaldi
Bei P&T Technologie ist es halt so, daß es "nicht mehr" als ein Planungs-/Ing.Büro ist. Die haben normalerweise kein höheres KGV verdient, weil die Umsatzrendite zur Zeit bei den meisten um die 0% ist (oder drunter).
Nene...lieber ne Corp. die die Technologie drauf hat. Ist aber nur meine bescheidene Meinung....
Gruß + Viel Glück
Drogo
Die Nachfrage wird gigantisch werden. Für den Weltenergiemarkt wird eine Verdoppelung des Energiebedarfs bis 2050 für dann etwa 10 Milliarden Menschen erwartet. Um den Bedarf zu decken reichen die Fossilen Energien nicht mehr. Das wird der Markt der Zukunft. Mein erstes Kursziel sehe ich bei 30 euro. Werde mich aber auch mit deinem Wert mal beschäftigen.
Gruß Garribaldi
Gruß Garribaldi
Gruß Garribaldi
Hamburg (vwd) - Die P&T Technology AG, Hamburg, hat den spanischen Windparkentwickler Ibero Energias Renovables S.L. (IBER), Sevilla, übernommen. IBER habe derzeit mehrere Projekte mit einem Volumen von 57 MW und einem Umsatzvolumen von rund 110 Mio DEM in Planung, teilte P&T am Dienstag in Hamburg mit. Der erste IBER-Windpark werde voraussichtlich im kommenden Jahr ans Netz gehen.
Spanien habe sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Windenergiemärkte entwickelt, hieß es weiter. Mit insgesamt über 2.000 MW installierter Nennleistung liege Spanien in Eurpa hinter Deutschland und Dänemark auf Rang drei. Studien zufolge werde sich dieses Wachstum mit einem jährlichen Installationsvolumen von 1.500 MW fortsetzen. +++ Michael Brendel
vwd/23.1.2001/mbr/mr
Bronco hat schon recht, wenn er auf die Fallstricke hinweist.
Dazu kommt, dass die Betreiber nicht nur gegen die billige
Stromlobby kämpft (atom und Kohle lassen grüssen),
nein, jene mauern auch und machen es neuen Betreibern schier unmöglich,
ans Netz zu gehen, ohne sich dabei darum zu scheren, dass sie
Gesetze verletzen (TV vom Wochenende, Report oder ähnliche Quelle).
Allen voran tut sich hier E-ON als Bremser hervor: neue Energie in
der Tat.
Niedrige Margen bei Betreibern und Hindernisse beim Aufbau
kannibalisieren das Wachstum, davon wäre aber gerade auch P&T
betroffen.
Hinzu kommt dass der Wirkungsgrad in unseren Breiten bei Windenergie
gering ist.
Auch bei Solarstrom tut sich nich sehr schwer zu amortisieren.
Was gut funktioniert sind Solarwärmeanlagen, die im Sommer genutzt
werden können, wie bei Schwimmbadheizungen.
Ich bin nicht euphorisch.
:) tetsuo
Gruß Garribaldi
Auch die "neuen" gesetzlichen Regelungen sind leider nichts anderes als alter Wein(essig) in neuen Schläuchen. Mit der Gießkanne werden die Subventionsmillionen so klein und fein gestreut (hier mal ein paar Quadratmeter Solarzellen, dort mal ein niedliches Windrädchen), daß die eingespeisten Kilowattstunden im Netz von den Betreibern glatt herausgepuffert werden, weil die nämlich ein stabiles Spannungs- und Leistungsangebot abliefern wollen und ihnen der Aufwand für eine Berücksichtigung solch minimaler "sporadischer" Einspeisungen viel zu unbequem ist. Ein Bundeskonzept für Schwerpunktbildung (um den genannten Effekt zu vermeiden) fehlt völlig, eine langfristige und transparente Energieplanung (z.B. Vorschrift, wieviel Prozent des verk. Stromes aus regenerativen Quellen stammen muß, mit von vornherein festgelegten jährlichen Steigerungsraten) fehlt völlig, Eigeninitiative des Staates (Erzeugung durch öffentliche Non-Profitunternehmen) fehlt völlig, eine Ökosteuer die zu 100% in regenerative Energien fließt fehlt völlig, ...
Auf Landes- und kommunaler Ebene siehts genauso aus: Mal ein paar Quadratmeter Solarzellen auf ein Schulhaus gelegt, im Nachhinein festgestellt, daß da noch so ein alter Baum im Wege steht, dessen Schatten aufs Dach fällt, und abgesägt ...
Keine Langfristplanungen mit festgelegten Budgets zu Wärmekraftkopplung oder Umrüstung der öffentlichen Fuhrparks auf "Zero-Emission", etc.
Weiteres Zusammenstreichen der Grundfinanzierung und Dauerstellen in den Bereichen der öffentl. Energieforschung ...
Also den richtigen Kick kann ich in dieser Politik noch nichtmal am Ende des laaangen Tunnels ausmachen.
wollte nochmal Stellung nehmen bronco. Wer hat das 100000dacherprogramm aufgelegt? Meinst du ernsthaft BSE, Hormonputen und Antibiotikaschweine sind was neues? Mitnichten, Politik hat aber Einfluß auf Medien und die wiederum auf das Volk. Wenn Regierung sagt die ganze Agrarwirtschaft ist Kacke glaubt das der Normalverbraucher. Schon sehr bald wird den Bundesbürgern klar werden dass die Zukunft in den Alternativernergien liegen wird bzw wird ihnen eingetrichtert werden. Was dann mit den Kursen passieren wird dürfte klar sein. Wenn du glaubst Solarenergie funktioniert nicht, solltest du mal in den Süden fahren. In allen Mittelmeerländern funktioniert die Warmwasserversorgung zum grossen Teil mit Solarenergie. Ein Massenmarkt!
Gruß Garribaldi
Gruß Garribaldi
P&T Technology AG verfügt über eine der größten inländischen Projektpipelines im Windenergie-Markt
Hamburg (iwr/msc: 03.11)
Die P&T Technology AG in Hamburg entwickelt sich auf den Zukunftsmärkten der regenerativen Energien zu einem der führenden, technologieorientierten Anbieter von Windpark-Projekten. Darüber hinaus sieht sich P&T Technology nach eigenen Angaben als "Pionier" in der Entwicklung von netzunabhängigen, regenerativen Strom- und Wasserversorgungssystemen. Die Voraussetzungen für ein starkes und auch ertragsorientiertes Wachstum habe das Unternehmen in den letzten Jahren geschaffen. Im Inland wurde die Projektierung für über 400 Windkraftanlagen gesichert, die in den nächsten Jahren realisiert werden und zu einem stark wachsenden Umsatz und Ergebnis führen solllen. Der Börsengang sei für Ende November 2000 vorgesehen.
P&T Technology verfügt über ein zum Patent angemeldetes Verfahren zur netzunabhängigen wind- und wasserstoffgestützten Strom- und Trinkwassererzeugung. Im Geschäftsjahr 2000 wird P&T Technology einen Umsatz von rund 84 Miollionen Mark und damit nahezu eine Verfünffachung im Vergleich zum Vorjahr sowie ein bereits positives Ergebnis erreichen. In den kommenden Jahren soll der Umsatz in großen Schritten wachsen. Bis 2004 ist ein Anstieg auf rund 1,2 Milliarden Mark geplant.
P&T Technology ist verstärkt auf ausländischen Windenergiemärkten tätig. Es sei geplant, in südeuropäischen Ländern - so derzeit in Spanien, Italien und Griechenland - bereits initiierte Windpark-Projekte von etablierten lokalen Partnern zu übernehmen, um sie dann gemeinsam technisch abzuschließen und an Betreiber zu veräußern. Mit dieser Strategie sichert P&T Technology sich damit ohne lange Vorlaufzeiten attraktive Windstandorte auf hinsichtlich der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen gut entwickelten Märkten.
Außerhalb der Europäischen Union erschließt P&T Technology gemeinsam mit lokalen Partnern aufstrebende, aber noch kaum entwickelte Windenergiemärkte wie die Türkei, die Philippinen oder Südkorea. Die so geschaffene, gute Ausgangsposition biete die Chance auf die Marktführerschaft in diesen neuen, noch jungen Windenergiemärkten. In der Türkei habe die P&T Technology bereits eine Tochtergesellschaft gegründet, an der sie mit 70 Prozent die Mehrheit hält. Voraussichtlich noch im Jahr 2001 könne mit der Errichtung von Windparks begonnen werden. Auch auf den Philippinen und in Südkorea würden mit lokalen Partnern Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Das Auslandsgeschäft von P&T Technology verfüge über realistische Chancen für die Umsetzung eines Installationsvolumen von kumuliert über 2.000 MW bis Ende 2004.
Zusätzlich hat P&T Technology in den letzten Jahren an der Entwicklung eines windkraft- und wasserstoffgestützten Systems zur netzunabhängigen Versorgung mit Strom und Trinkwasser gearbeitet. Kernelement der Anlage ist die Zwischenspeicherung der aus Windkraft gewonnenen Energie in Form von Wasserstoff. Durch die Verstromung des zwischengespeicherten Wasserstoffs wird bei unzureichendem Windaufkommen Strom produziert. Damit kann mit dem P&T-System regenerativ eine kontinuierliche Stromversorgung und Trinkwasseraufbereitung abseits zentraler Netze gewährleistet werden. Bedarf für diese Anlagen besteht nach Unternehmensangaben in vielen Ländern mit unzureichender Infrastruktur, aber auch in touristischen Gebieten, die bereits heute unter Strom- und Trinkwasserknappheit leiden.
Gruß Garribaldi
Gruß Garribaldi
Die Experten des Neuer Markt Trader empfehlen aktuell die Aktien von P & T Technologies bei Kursen unter 15 Euro zum Kauf. Und auch der Doersam-Brief riet jüngst, sich des ansprechenden Titels anzunehmen.
Der satzungsgemässe Gegenstand des besprochenen Unternehmens ist die technische Planung und Durchführung, sowie der Erwerb und Verkauf von Windenergieprojekten, Solarenergieprojekten und anderen regenerativ, ökologischen Projekten, ferner die Entwicklung von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie - speziell von Wasserstoff, aber auch die Errichtung und der Verkauf von entsprechenden Produktionsanlagen.
Neben der Windparkprojektierung treibt P&T jetzt auch die Entwicklung und weltweite Vermarktung Windbetriebener Systeme zur netzunabhängigen Trinkwasser- und Stromversorgung voran.
Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren darauf konzentriert, bei möglichst vielen Standorten in Deutschland die notwendigen Grundlagen für die Projektrealisierung zu schaffen. Schwerpunkt der Aktivitäten war bisher mehr, eine Vielzahl weiterer Projekte soweit zu entwickeln, dass sie voraussichtlich bis Ende 2004 schrittweise umgesetzt werden können. Damit hat sich P&T im Wettbewerb um attraktive Windstandorte eine gute Ausgangsposition erarbeitet. P&T akquiriert und bearbeitet ständig neue Standorte für Windkraftanlagen.
Im inländischen Windparkgeschäft konzentriert sich P&T auf die schlüsselfertige Erstellung und den Verkauf von Windparks. Der Windparkbetrieb selbst erfolgt durch den Käufer der Anlagen; P&T unterstützt den Käufer gegebenenfalls bei der Verwaltung und stellt den Geschäftsführer der Komplementär-GmbH bei Betreibergesellschaften in der Rechtsform der GmbH & Co. KG. Kernaufgaben bei der Errichtung von Windparks sind die Suche und Prüfung geeigneter Standorte sowie deren Sicherung durch den Abschluß von Pachtverträgen, die technische Planung der Anlage, das Einholen der gesetzlich notwendigen Genehmigungen, die Auswahl des für den jeweiligen Standort geeigneten Anlagentyps sowie die eigentliche Errichtung und schlüsselfertige Übergabe an den Käufer. Die Projektlaufzeit beträgt durchschnittlich drei bis dreieinhalb Jahre.
Nach Abschluss der notwendigen Vorarbeiten ist P&T inzwischen auch verstärkt auf ausländischen Windenergiemärkten tätig. Es ist zum einen geplant, in südeuropäischen Ländern bereits initiierte Projekte von etablierten lokalen Partnern zu übernehmen, um sie dann gemeinsam technisch abzuschliessen, zu finanzieren und an Betreiber zu veräußern. Mit dieser Strategie verkürzt P&T die Zeit für den Markteintritt und sichert sich damit ohne lange Vorlaufzeiten attraktive Windstandorte auf hinsichtlich der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen gut entwickelten Märkten.
Außerhalb der Europäischen Union hat P&T zum anderen gemeinsam mit lokalen Partnern damit begonnen, aufstrebende, aber noch kaum entwickelte Windenergiemärkte wie die Türkei, die Philippinen oder Südkorea zu erschließen. Damit schafft sich P&T mit ihrer guten Ausgangsposition die Chance auf die Marktführerschaft in diesen neuen, noch jungen Windenergiemärkten. In der Türkei hat P&T bereits eine Tochtergesellschaft gegründet, an der sie mit 70% die Mehrheit hält. Die Tochtergesellschaft stellt seit März 2000 an potentiellen Standorten Windmessmasten auf und führt entsprechend den gesetzlichen Vorgaben Windmessungen durch. Damit ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um voraussichtlich noch im Jahr 2001 mit der Errichtung von Windparks beginnen zu können. Auch auf den Philippinen und in Südkorea sollen mit lokalen Partnern Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden.
Die Experten des Neuen Markt Traders führten zwar an, daß das Unternehmen mit einer installierten Kapazität von 36 MW und einem Marktanteil von zwei Prozent zu den kleineren Anbietern am Markt gehöre, dafür aber könne der Titel mit tollen Wachstumsraten glänzen. Im vergangenen Jahr habe der Umsatz auf 44 Mio. Euro fast versechsfacht werden können. Dabei sei ein EBIT von 2,1 Mio. Euro erzielt worden. Für das laufende Geschäftsjahr strebe P & T einen Umsatz von 166 Mio. Euro und ein EBIT von 12,3 Mio. an. Bis 2004 solle der Umsatz dann 614 Mio. Euro bei einem EBIT von 42,5 Mio. Euro gesteigert werden. Das seien ehrgeizige Ziele, aber andererseits solle die Windkraftbranche in den kommenden Jahren stärker wachsen, als die Computer-Industrie.
Ebenfalls besonders herausgestellt wurde, daß P & T Technologies im Gegensatz zur Konkurrenz wesentlich stärker im Ausland positioniert sei, was bei der künftigen Verteilung des europäischen Marktes einen Wettbewerbsvorteil darstelle. Das Management gelte als äußerst dynamisch. Hier könnte, nach Ansicht der Experten in den kommenden Jahren eine echte Erfolgsstory entstehen.
Zu ergänzen bleibt, daß breits am 27.März der Doersam Brief auf diesen Titel hinwies und hervorhob, daß sich der Konzern in Deutschland schon 400 Grundstücke mit Betriebsgenehmigungen für Windparks vertraglich gesichert habe. Diese sollten innerhalb der kommenden vier Jahre geplant und errichtet werden.
Für 2001 seien insgesamt 13 Projekte geplant, so die Doersam Experten. Schon ein Jahr später dürfte P&T dann ihre Erlöse - nicht zuletzt durch die Unterstützung der New Yorker Technologiefirma Pall Corporation - zum größten Teil im Ausland generieren. In 2004 sollten dann bei einem Umsatz von 614 Mio. Euro vor Steuern sogar Erträge von 42,5 Mio. Euro generiert werden.
Der Wert, der schon einmal Kurse von 24 Euro gesehen habe, werde hinsichtlich eines 2002er-KBV von 12 gegenüber Firmen wie Energiekontor (26), Umweltkontor (26) und Plambeck (17) mit einem Bewertungsabschlag gehandelt, so die Experten.
Allerdings kehrte das Doersam Team auch nicht unter den Teppich, daß bei den Projektgeschäften des Unternehmens auch politische, natürliche und organisatorische Probleme auftreten könnten, weswegen sich der Titel insbesondere zur spekulativen Depotbeimischung eigne.
da die 2000er Zahlen doch sehr gut ausgefallen sind und P&T im vergleich zur Konkurenz noch sehr günstig bewertet ist scheint mir die Aktie doch ein Kauf wert zu sein ? (Kurs zur Zeit um die 13€)
Was ist Eure Meinung ?
mfg Fox02
Frankfurt (vwd) - Die am Neuen Markt notierte P&T Technology AG, Hamburg, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach endgültigen Angaben ihr operatives Ergebnis (EBIT) auf 4,14 (1999: 0,192) Mio DEM gesteigert. Damit sei das im Februar genannte vorläufige EBIT um 37 Prozent übertroffen worden, sagte Finanzvorstand Carsten Weimann am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz. Der Jahresüberschuss wuchs auf 2,65 (0,201) Mio DEM und lag damit 52 Prozent über den Vorabzahlen. Der Gewinn je Aktie nach DVFA/SG kletterte auf 0,28 (0,03) DEM. Der Umsatz erhöhte sich auf 85,99 (0,911) Mio DEM.
Im laufenden Geschäftsjahr peilt der Entwickler von Windkraftanlagen einen Gewinn je Aktie nach DVFA/SG von 1,22 DEM an. Der Umsatz soll gegenüber 2000 um 278 Prozent auf 325 Mio DEM und das Vorsteuerergebnis auf 24 Mio DEM zulegen. Als Jahresüberschuss erwartet P&T Technology 14 Mio DEM. Zwar seien dies "ambitionierte Ziele", doch sorgten vorhandene Projekte für Planungssicherheit, betonte Weimann. Für 2001 habe P&T Technology 56 Projekte in Deutschland sowie mindestens sechs im Ausland in der Pipeline. Diese würden allerdings erst im dritten und vierten Quartal umsatzwirksam. Daher sei im ersten Halbjahr mit sehr geringen Umsätzen zu rechnen.
Wie der Vorstandsvorsitzende, Jens Peters, weiter sagte, hat sich das Unternehmen zudem in der Türkei 50 Standorte für den Bau von Windkraftanlagen gesichert. Bis 2004 will P&T dort an 70 Standorten 488 Megawatt Strom erzeugen, was in etwa dem gesamten für Deutschland geplanten Projektvolumen bis 2004 entspricht. Zusätzlichen Schub erwartet sich das Unternehmen durch seine vier neuen Tochtergesellschaften in Frankreich, Spanien, Griechenland und Italien, welche vor Ort Standorte sichern.
Zudem arbeitet das Unternehmen am Aufbau eines Systems zur netzunabhängigen Versorgung mit Strom und Trinkwasser. Die erste Pilot-Anlage soll noch in diesem Jahr ans Netz gehen. Aufträge seien noch keine da, Gespräche mit Interessenten liefen aber, sagte Peters. Den höher als erwarteten Ergebnisanstieg im Jahr 2000 führte er unter anderem auf nachträgliche Einkaufsrabatte sowie den zusätzlichen Deckungsbeitrag eines ursprünglich für 2001 geplanten Projekts zurück.
Angemerkt sei aber, wo diese abgelegenen Gebiete zu finden sind. Ein Land ist genannt. Wer also nicht den Mut aufbringt, direkt in solchen Staaten zu investieren (man schaue sich mal die Ratings der Unternehmen sowie der staatlichen und privaten Bonds an), der sollte es auch nicht indirekt tun.
Hängts also doch wieder am Staat und den Bürgschaften, die er vergibt, in dem Wissen, daß es wieder mal auf ne Subvention rausläuft (ohne politische Wertung der Sinnhaftigkeit - es geht nur um die Frage: selbsttragend oder nicht ?).