WALTER BAU, Rettung in Sicht
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Mergers & Aquisitions
STRABAG AG babsichtigt Erwerb der DYWIDAG-Holding GmbH
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bauholding Strabag SE, Spittal/Drau, Österreich, hat durch notarielle Urkunden
vom 14. Februar 2005 und 11./12. April 2005 sämtliche Geschäftsanteile an
DYWIDAG-Holding GmbH, Augsburg, vom Insolvenzverwalter der WALTER BAU-
AKTIENGESELLSCHAFT i.I. erworben. DYWIDAG-Holding GmbH ist Anteilsinhaberin
folgender Gesellschaften:
-DYWIDAG Bau GmbH,
-DYWIDAG Schlüsselfertig und Ingenieurbau GmbH,
-Walter-Heilit Verkehrswegebau GmbH.
Der notarielle Kaufvertrag sieht unter anderem vor, dass Bauholding Strabag SE
berechtigt ist, einen Dritten zu benennen, der statt Bauholding Strabag SE
sämtliche Anteile an DYWIDAG-Holding GmbH erwirbt. Bauholding Strabag SE hat
STRABAG AG angeboten, sämtliche Geschäftsanteile der DYWIDAG-Holding GmbH zu
übernehmen. Der Vorstand der STRABAG AG hat am 03. Mai 2005 beschlossen, das
Angebot von Bauholding Strabag SE anzunehmen und in den Kaufvertrag vom 14.
Februar 2005 und 11./12. April 2005 einzutreten, soweit die Anteile an
DYWIDAG-Holding GmbH betroffen sind. Der Aufsichtsrat von STRABAG AG hat
dieser Maßnahme am 03. Mai 2005 zugestimmt. Die Übernahme der Anteile der
DYWIDAG-Holding GmbH erfolgt mit schuldrechtlicher Wirkung zum 01. April 2005,
bedarf jedoch noch der Zustimmung durch die Europäische Kartellbehörde.
Die Walter-Heilit Verkehrswegebau GmbH mit Sitz in München hat rund 1.950
Mitarbeiter. Die Gesellschaft ist im Verkehrswegebau tätig und befasst sich
vorwiegend mit Betondecken und Großprojekten; sie erzielte 2003 einen Umsatz
von ca. 400 Mio. EUR.
Die DYWIDAG Bau GmbH und die DYWIDAG Schlüsselfertig und Ingenieurbau GmbH mit
Sitz in Augsburg haben insgesamt rund 830 Mitarbeiter. Die Gesellschaften
sind im schlüsselfertigen Hochbau beziehungsweise im Ingenieurtiefbau tätig.
Die DYWIDAG Schlüsselfertig und Ingenieurbau GmbH führt Bauvorhaben der WALTER
BAU-AKTIENGESELLSCHAFT i.I. fort; sie verfügt derzeit über einen
Auftragsbestand von 44 Baumaßnahmen mit einem Restleistungsvolumen von ca. 130
Mio. EUR. Die DYWIDAG Bau GmbH hat einen Auftragsbestand von 14 Baumaßnahmen
mit einem Volumen von ca. 92 Mio. EUR.
STRABAG AG
Siegburger Straße 241
50679 Köln
Deutschland
ISIN: DE0007283004
WKN: 728300
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart; Index: C-Dax
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.05.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
Für weitere Informationen:
STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str. 241,
50679 Köln, Tel.: 0221/824-2530, Fax: 0221/824-2385,
E-Mail: birgit.kuemmel@strabag.de
Ende der Meldung (c)DGAP
CIAO
WCM am Ende des Jahres zusammen wert sind und welche davon am meisten wert ist ( von 0,50 € bis .. Euro .. alles möglich)!
Dann würde ich nie wieder dumme Sprüche im Arivaboard machen - aber der Frosch ist wohl Ukrainer und bekommt kein Visa mehr - schade!!!
Hoffentlich ist das kein böses Omen, vielleicht kommt der verzauberte Lurch ja doch noch. Umsomehr, viel Glück!
Strabag Österreich gibt Walter-Bau-Teile an deutsche Tochter Dienstag 3 Mai, 2005 16:19 CET München (Reuters) - Die österreichische Baugruppe Strabag gibt die vom insolventen Baukonzern Walter Bau übernommenen Unternehmensteile an ihre deutsche Tochter Strabag AG weiter. Die Strabag AG trete in den Kaufvertrag für die Dywidag Holding GmbH ein, in der die zu verkaufenden Teile der Walter Bau zusammengefasst sind, teilte das Unternehmen mit Sitz in Köln am Dienstag mit. Betroffen sei die Walter-Heilit Verkehrswegebau mit Sitz in München sowie die Dywidag Bau GmbH und Dywidag Schlüsselfertig und Ingenieurbau mit insgesamt knapp 2800 Beschäftigten. Strabag ist auch an dem Anteil von Walter Bau von 48,7 Prozent an dem Stuttgarter Baukonzern Züblin interessiert, um alle Aktivitäten in eine große deutsche Baugruppe zu integrieren. Die Anteile von Walter Bau sind an die BayernLB verpfändet, die innerhalb der nächsten zwei Wochen über den Verkauf entscheiden will. | |
< script> var year = new Date() document.write('© Reuters ' + year.getFullYear());< /script>© Reuters 2005. Alle Rechte vorbehalten. Ohne Zustimmung von Reuters ist es verboten, Reuters-Inhalte oder andere Inhalte dieser Website im ganzen oder in Teilen zu nutzen oder zu verwerten. Insbesondere ist es unzulässig, Inhalte ohne Zustimmung von Reuters zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben (auch wenn das durch Zwischenspeicherung in einem Cache, durch Framing oder in ähnlicher Weise geschieht). Die Inhalte dürfen nicht verändert, bearbeitet oder übersetzt werden. Die Reuters AG ("Reuters") gewährt das nicht übertragbare Recht, die Reuters Website in der Weise zu nutzen, dass ein Link auf die Reuters Homepage (www.reuters.de) gesetzt wird. Voraussetzung hierfür ist, dass Reuters vor Setzen des Links durch eine E-Mail an die Adresse webmaster@reuters.com benachrichtigt wird und das Recht zum Setzen des Links erteilt hat. Dieses Recht kann jederzeit formlos widerrufen werden. Der Link muss zu einem vollständig neuen Laden der Seite, auf die verwiesen wird, führen. | |
CIAO
Walter-Bau hat Schulden in höhe von ca. 212 mios
Dagegn steht ein vermögen von 550 mio bis 650 mios
quelle: http://www.welt.de/data/2005/02/04/458204.html
04.02.2005
Strabag kauft :
quelle: AdHoc: DGAP-Ad hoc: STRABAG AG < DE0007283004>
1.) Die Walter-Heilit Verkehrswegebau GmbH mit einem umsatz von 400 mio in 2003
2.) Die DYWIDAG Bau GmbH und die DYWIDAG Schlüsselfertig und Ingenieurbau GmbH mit einem ehemaligen wtb bauvorhaben volumen von ca. 130 mio
3.) Die DYWIDAG Bau GmbH mit einem ehemaligen wtb bauvorhaben volumen von ca. 92 mio.
anfänglich wurde von einem vermögen von 550 bis 650 mio ausgegangen.
quelle: http://www.welt.de/data/2005/02/04/458204.html
04.02.2005
was hat Strabag dafür bezahlt?
622 mio umsatz p.a.
gewinn ca 62 mio vor steuern ?
also, wenn die weniger als 3 jahresgewinne gezahlt haben, dann war ........
Gehen wir nur mal von 160 mio die an Schneider geflossen sind aus.
bedenkt, bankkredite der wtb um den 04.02.2005, ca 212 mio.
quelle: http://www.welt.de/data/2005/02/04/458204.html
04.02.2005
bleiben nur noch 52 mio schulden übrig.
hinzu rechnen muß man:
1.) die anfängliche füllung der kriegskasse mit ca 30 mio
2.) geschätzte kosten für die transfergesellschaft mit ca.
40 mio
3.) insolv. kosten geschätzt 30 mio
bedeutet: 152 mios im Minus
so und nun die restlichen guten davon abziehen, welche sind:
1.) stump spezialtiefbau verkauft an alpine
Teilfortführungslösungen oder Management-Buy-Outs von:
2.) Baugesellschaft Ausbau Großenhain
3.) Betonwerk Zeithain
4.) Niklas GmbH in Roding
5.) WALTER DYWIDAG Engineering
6.) BS – Baugeräte Service
7.) dem australischen Tochterunternehmen
was glaubt ihr wohl hat schneider für die punkte 1-7 bekommen?
ich schätze mal 30 mios mindestens
bleibt also noch ein manko von 122 mio.
nun kommen wir zum Züblin anteil.
da kommt gar nichts raus ,gehört alles der LB.
HANDELSBLATT, Dienstag, 03. Mai 2005, 12:27 Uhr
Entscheidend für den Verkauf sei der gebotene Preis und bei vergleichbaren Preisen die Frage, wer aus deutscher Sicht der interessantere industrielle Partner ist.
alles klar?
gehen wir also mal davon aus, das die bayern mit 62 mio bei wtb drin hingen und bedient werden.
also unser letztes manko 122 minus 62 mio
verbleiben: 60 millionen
Jetzt zu DSI :
quelle: wtb homepage:
DSI erzielte 2004 Rekordumsatz
Die DSI ist ein Zulieferunternehmen von Spann- und Ankersystemen für die Bau- und Bergbauindustrie, das mit einem Umsatz von rund 300 Mio. Euro im Jahr 2004 ein Re-kordvolumen erzielt hat. Mit rund 1.100 Mitarbeitern bewegt sich das Unternehmen vor allem auf Auslandsmärkten, wo mehr als 80 % des Umsatzes erzielt werden.
umsatz 300 mio - also wenn mein geschreibsel hier irgendwie der realität entspricht, ..........
strabbi für einen umsatz von 622 mio ca. 160 mio hingelegt hat, dann müßten für dsi doch mindestens 80 mio drinn sein.
wobei hier auch schon zahlen gehandelt worden sind, die um einiges höher lagen. z.B. 100 bis 150mio.
falls also dsi verkauft wird, ...... und mindestens 80 mio gezahlt werden, ....... und in meinen überlegungen kein gravierender fehler vorhanden ist, .......
bleiben mehr als 4,1 mios übrig wie sie momentan an der Börse bewertet sind.
Beispiel bleiben 40 mios übrig ,und das ist keine Utopie , dann haben wier den Öro voll.
CIAO
aber hallo;
DSI wird nie und nimmer verkauft/ Schneider hat angeblich eine Investmentbank mit dem Verkauf beauftragt ....hahaha....wahrscheinlich die Dt.( Deutsche Bank )
Schneider hat bisher das gemacht, was er mit „Erlaubnis“ der Banken machen durfte und was den Banken in den Kram paßte (verlustbringende Töchter geschlossen, Perso abgebaut, Cash in die Kasse gebracht durch Verkauf „weniger interessanter Teile“ an Hasi und Alpine etc., Züblin muß nun auch noch wg. Cash verkauft werden/ was soll die Dt. auch damit, ist ja „nur“ eine Beteiligung und würde operativ keinen Sinn machen) !!
Es deutet sich ja nun wirklich ein Debt/Equity-Swap an .
Der Sinn dieses Deals wäre aber, daß die Dt. danach die Mehrheit (und hier reden wir nicht von 51 oder 55%, sondern eher von 80 bis 90%) an einem rundherum sanierten und gut aufgestellten Unternehmen hätte; dieses Unternehmen hätte eine sehr gute Perspektive (s.Zahlen DSI) und würde wahrscheinlich Interessenten geradezu Schlange stehen lassen (wichtig ist natürlich gewinnbringendes operatives Geschäft (DSI)!!.....extra Bonus durch Verlustvortrag von Walter!!!).
Also die Vorteile für die Dt. Bank wären folgende:
1) Kredite der anderen Gläubiger werden aus den Verkaufserlösen befriedigt, danach gibt es also nur noch die Dt. als Gläubigerin (mit Ausnahmne anderer Avalkreditgeber...wahrscheinlich ist die Dt. auch hier der größte Kreditgeber)
2) nach Swap: die Dt. hat bei WB Kredite in Eigenkapital umgewandelt (Stichwort: Verbesserung Bilanzkennzahlen bei WB /Passivtausch in der WB-Bilanz/ wichtig für einen späteren Verkauf)
3) Auflösung von Rückstellungen in der Dt. Bilanz (Stichwort: Basel II) Umwandlung von Forderungen in Beteiligungen
4) die Avale laufen weiter (Provisionseinnahmen!!)......später wahrscheinlich Übernahme durch neuen Investor (evtl. neue Geschäftsbeziehung etc.)
5) Verkauf der „neuen“ und super aufgestellten WB an einen Investor (natürlich mit Profit für die Bank) + Kredit und Avale wären beim neuen Investor sicher und bringen weiterhin Provision und Zinsen
6) etc. etc.
Aber die DSI wird auf jeden Fall für den ganzen Deal benötigt, denn sonst hätte die Dt. das „As“ (operative Geschäft) aus der Hand gegeben.
Im Grunde genommen wartet der Schneider doch jetzt nur noch ab und wartet auf das Kommando der Bank(en).
P.S.: wenn die DSI tatsächlich verkauft würde, dann wäre die „Totalabwicklung“ besiegelt und die Dt. und auch die anderen Banken müßten über Jahre Rückstellungen in Ihren Bilanzen für die Avale bilden (und glaub mir, daß würden die hassen ;-).....wahrscheinlich hat die Comba deswegen auch verkauft, um das Risiko überhaupt nicht erst einzugehen)
CIAO