** News zu Nordex ** (SPAM-FREE)
Sorry für die, die diesen Verlauf miterleben :-(!
HAMSI
Mfg.
@GeneralCosmic: Natürlich hatte ich z.B. Aixtron, aber diese Aktie ist nun mal sehr sehr teuer. Ich weiss wovon ich rede ...
HAMSI
Es wird doch mindestens 10 Jahre dauern, bis die Infrastruktur so ausgebaut ist, dass größere Windparks ihren Strom auch los werden.
Also wer etwas für die Rente tun will, kann bei diesen Kursen kaufen. Erinnert mich ein wenig an die IT Blase vor gut zehn Jahren. Heute fangen die übrig gebliebenen Firmen langsam an, das Geschäft zu machen, von dem seiner Zeit die Anleger geträumt haben.
Jetzt ist die Konsolidierungsphase bei der Solar- und Windenergie angekommen. Man kann also langsam beginnen die stärksten Werte ins Depot zu nehmen. Und immer schön aufs Eigenkapital achten. Gleichzeitig bieten good and bad news jeweils gute Tradingchancen - z..B. bei Solar Millenium vor einigen Tagen.
Suche nach „heiligem Gral“ der Windturbinen
Windkraftexperten sind dabei, die Schranken der bisherigen Energieproduktion zu überwinden: Windräder sollen künftig auch in der Tiefsee angesiedelt werden können, um aus den dort kräftigen Winden einen weitaus höheren Ertrag zu schöpfen. Bisher schienen die Risiken von Offshore-Windrädern noch zu überwiegen, neue Konzepte machen den Traum der Hochleistungsgeneratoren aber greifbar.
Es ist der „heilige Gral“ der Windturbinen, um dessen Suche sich britische, amerikanische und norwegische Ingenieure derzeit ein Rennen liefern, so der „Guardian“. Gigantische Zehn-MW-Offshore-Maschinen, die doppelt so groß und leistungsstark sind als alles, was es zuvor gab, könnten den globalen Energiemarkt umwälzen, hoffen die Forscher.
Diese Riesengeneratoren sollen weiter in die See hinausrücken: Derzeit gibt es bereits Offshore-Anlagen, in denen Windräder in einer Entfernung von etwa 30 bis 40 Kilometern zum Ufer errichtet wurden, die erreichte Wassertiefe liegt bei etwa 40 Metern
Weltweit größter Offshore-Park in Großbritannien
Die Nase vorne dürfte derzeit Großbritannien haben: Vor der Küste Englands wurde am Donnerstag der größte Offshore-Windpark der Welt eröffnet. Mit der durchschnittlich im Windpark Thanet erzeugten Energie könnten bis zu 200.000 Haushalte mit Strom versorgt werden, teilte der schwedische Energiekonzern Vattenfall mit, der fast eine Milliarde Euro in das Projekt investiert hat.
Schwimmende Plattformen als Lösung?
Den Problemen bei größerer Tiefe - wie teures Fundament und komplexe Installation auf offener See - begegnen Forscher nun mit einer neuen Strategie: Die Windräder könnten im Wasser schwimmen und über Ketten im Boden verankert werden. Das hätte auch den Vorteil, dass man den Auftrieb umsonst bekäme, zitiert die „Neue Zürcher Zeitung“ („NZZ“, Onlineausgabe) Paul Sclavounos vom Massachusetts Institute of Technology.
Die schwimmenden Offshore-Windräder könnten laut Andrew Henderson von Garrad Hassan & Partner, einem britischen Ingenieurbüro, das seit über 20 Jahren im Offshore-Windgeschäft tätig ist, viele bisher ungenutzte Märkte erschließen: In Ländern wie Norwegen, Japan, Südkorea sowie an Teilen der Mittelmeerküste von Spanien, Italien und Frankreich und in weiten Strecken von Ost- und Westküste der USA werde das Meer schon in Küstennähe zu tief für bodengestützte Windräder, wird er von der „NZZ“ zitiert. Dort sei zwar der Wind kräftig, es gebe jedoch bisher keine Windparks.
Schwierigere Bedingungen auf See
Die Herausforderungen für Wissenschaftler sind freilich groß: Mit der Anforderung, eine „kopflastige“ und dem Wind ausgesetzte Windturbine im Lot zu halten, seien viele neue Probleme verbunden, so die „NZZ“. Wind, Wellen und Strömung können dem schwimmenden Gefüge ernsthaft zusetzen. Einem Jahrhundertsturm muss es dennoch genauso standhalten wie einem mindestens 20 Jahre langen Betrieb. Die elektronische Regelung der Turbine müsse neu gedacht werden, sagte Henderson.
Ein weiteres Hindernis ist auch, dass derzeit Offshore-Turbinen noch um 30 bis 50 Prozent teurer und auch aufwendiger in der Erhaltung sind als jene an Land.
Vorreiter Norwegen
Vorreiter in Sachen schwimmender Windkraftwerke ist Norwegen. Der norwegische Ölriese StatoilHydro errichtete 2009 die erste schwimmende Windkraftturbine namens Hywind mit 2,3 MW Leistung.
Derzeitiges Maximum: Drei MWDie derzeit größten eingesetzten Windturbinen produzieren eine Leistung von rund drei Megawatt. Kohlekraftwerke beispielsweise haben Kapazitäten im Gigawattbereich.
Laut Experten ist der Schlüssel zur Windkraft die Größe. Die Verdopplung des Durchmessers einer konventionellen Windturbine bringt theoretisch eine Vervierfachung der erzeugten Strommenge mit sich, so der „Guardian“. Gleichzeitig wiegt die Anlage aber achtmal so viel und kostet auch achtmal mehr. Offshore-Turbinen eröffnen neue Möglichkeiten, da der Wind am Meer viel beständiger ist.
Zehn MW: „Aerogenerator“
Britische Forscher haben Größeres im Sinn: Das Londoner Ingenieursbüro Arup entwickelt gemeinsam mit einem akademischen Konsortium und verschiedenen Unternehmen wie Rolls Royce, Shell und BP das Windkraftwerk „Aerogenerator“. Ein Gerät mit einer Spannweite von 275 Metern, das sich um seine eigene Achse dreht. Nach zwei Jahren Testlaufzeit soll bis 2013/2014 eine erste solche Zehn-MW-Turbine gebaut werden, berichtet der „Guardian“.
Konkurrenz schläft nicht
Die Briten haben jedoch harte Konkurrenz: Die US-Firma Clipper gab laut „Guardian“ Pläne zum Bau einer Zehn-MW-Turbine im Nordosten Englands bekannt. Diese Turbine würde aber nicht am Meeresspiegel schwimmen, sondern am Meeresboden fixiert werden. Sollten sie sich technisch und finanziell als praktikabel erweisen, könnte jeder Generator genug Strom für 5.000 bis 10.000 Haushalte erzeugen.
Währenddessen gibt es auch noch aus Norwegen Pläne zur Errichtung von Turbinen in 100 Metern Tiefe, ein von der EU gesponsertes Forschungsprojekt für Acht- bis Zehn-MW-Turbinen sowie andere amerikanische und dänische Firmen, die an Neun-MW-Turbinen arbeiten. Prototypen werden innerhalb der nächsten drei Jahre erwartet, so die britische Zeitung.
Neues Design aus Japan
An einem spektakulären Projekt mit völlig neuartigen Design wird derzeit auch an der Kyushu-Universität in Japan geforscht: Riesige „Linsen“ mit einem Durchmesser von 112 Metern könnten nach Angaben der beteiligten Forscher den Energieoutput fast verdreifachen und die Lärmbelastung reduzieren, berichtet CNNGo. Die „Linse“ fokussiert die Leistung des Winds auf das Zentrum des Reifens und soll so die Leistung intensivieren.
Ignorieren wir mal den längerfristigen Abwärtstrend in Form der fallenden 200-Tage-Linie, und nehmen die Pendelbewegung seit Mai als eine Seitwärtsphase. Dann wäre die überverkaufte Situation in RSI und Stochastik aussagekräftig und die extremen Ausschläge des ADX würden sich auch als die Extrempunkte eines Seitwärtskanals einordnen lassen (die sind ansonsten nämlich arg zackig). Normalerweise wird ein ADX nicht über 60 gehen, und das passt mit dem übrigen Eindruck zusammen, dass ein unterer Rand erreicht ist. Problematisch ist weniger dass es bis 6,80 runtergehen könnte, sondern dass das Erholungspotenzial nach oben eben auch recht begrenzt ist.
Also nicht schreien, aber auch nicht zu früh freuen, denn... (Fortsetzung folgt)
(Meine bescheidene Meinung)
Mfg
Ich denke schon, dass wir uns in einem relatiov soliden Seitwärtstrend befinden. Sollte das Geschäft 2011 wieder anziehen, dann wird die Aktie auch nach oben ausbrechen. Es ist jetzt eine Geduldsspiel. Aber ich denke wirklich nicht, dass es weiter nach unten geht.
habe schon soviel Beta Blocker eingenommen um den Puls und die Herzryhtmusstörungen zu regulieren, seid dem ich diese Nordex Aktie besitze. Habe vor Klatten gekauft, als die Aktie dann halbiert war noch einmal nachgelegt, als dann wieder 4 € runter waren wieder nachgelegt, so hat sich mein Anteil bisher geviertelt. Jeder nachkauf mit dem Gedanken endlich ein Plus zu erzielen, endete mit einem Abwärtstrend. Diese Aktie findet einfach keinen Boden, wer auch immer das verhindert. Wenn ich nicht an Windkraft glauben würde, dann hätte ich das Handtuch schon lange geworfen. Die Berechnungen und Chartechniken, wenn und dann, hilft hier überhaupt nicht mehr. Ob die Goldmänner oder CMP die haben Ihr Geld gemacht, nur die "" Kleinen Anleger "" werden geschröpft, ist langsam meine Meinung. Denn nur wenn Große Positionen aufgebaut werden lohn sich auch ein schneller Abzug.z.B. beim Day Trading. 50000 Aktien bei 5 cent rechnet sich schon, dazu müssen auch die Euronen zur Verfügung stehen. dennoch, den Glauben an Windkraft habe ich nicht verloren aber Nordex ist zur Zeit zum verzweifeln. Der " BÄR" diese Aktie immer wieder stoppt und Ausknockt, ist zum Abschuss frei...jagd ihn in ein anderes Revier.. In dem Sinne
WIND AUF
Jetzt brummt‘s wieder
Rostock-Stadtmitte (OZ) - Der Wirtschaftsaufschwung ist in Rostock angekommen. Dafür ist die Erdbau- und Transport GmbH im Überseehafen ein gutes Beispiel. Noch Mitte 2009 hatte Inhaber André Voß pessimistisch in die geschäftliche Zukunft geblickt. Seine zwölf Bürokräfte hatte er damals gerade auf Kurzarbeit gesetzt und vermutete: „Wenn das Konjunkturprogramm 2010 ausläuft, wird‘s noch schlimmer.“ Doch schon im April dieses Jahres konnte die Firma, die 120 Mitarbeiter in der Logistikbranche und der Baustoffproduktion beschäftigt, die Kurzarbeit beenden — und expandieren.
„Der Aufschwung hat uns auch ein bisschen überrascht“, sagt Geschäftsführer Ludger Grüßing (48). Es sei nicht zu erwarten gewesen, dass „Deutschland mal die Lokomotive ist“. Aber dieser Ruck sei bis in die Hansestadt spürbar. Die Erdbau- und Transport GmbH habe „erheblich aufgerüstet“. Mit dem Einstieg in eine holländische Firma, die ein Schiff zur Kiesgewinnung betreibt. Mit Anträgen für neue Abbaustellen vor Wismar und Warnemünde. In Rostock entstanden 15 neue Jobs. Auch was 2011 angeht, ist Grüßing zuversichtlich. Das Auftragsvolumen sei „schon ordentlich“.
Und der Geschäftsführer steht mit seiner positiven Geschäftsprognose nicht alleine da. Insgesamt profitierten die Logistiker in Rostock von zunehmenden Warenströmen, so die Einschätzung der Wirtschaftsförderer von Rostock Business. Der Hafen verzeichne steigende Umschlagzahlen, die Kreuzfahrtindustrie erwarte einen neuen Passagierrekord. Und das starke Wachstum der Offshore-Windenergie stärke maritime Zulieferer und Dienstleister. Nicht zuletzt der „breite Branchenmix von Zukunftsindustrien“ ermögliche es der Hansestadt, „die Folgen der Wirtschaftskrise zunehmend zu kompensieren“, so Rostock-Business-Geschäftsführer Christian Weiß.
„Ganz anschaulich“ werde die wachsende Wirtschaftskraft am Standort auch im Überseehafen bei Liebherr, wo die neue Produktionshalle für den Kranhersteller entstehe, ergänzt Andreas Fieber, bei Rostock Business zuständig für die Akquise. Liebherr verbinde mit dem Ausbau in Rostock auch „die Perspektive, gemeinsam mit dem Standort zu wachsen“.
Auch Nordex sei fest entschlossen „mit dem Markt weiter zu wachsen“, sagt Produktionsgeschäftsführer Bernhard Torliene. Die Auftragsbelebung im zweiten Halbjahr stimme ihn optimistisch, dass der Windkraftanlagenbauer das Geschäftsjahr mit dem angestrebten „leichten Umsatzplus“ abschließen könne. In den vergangenen sechs Wochen habe Nordex auch das Personal aufgestockt — zunächst mit mehr als 100 Zeitarbeitern. Mit der frisch eingebauten neuen Fertigungshalle und dem Ausbau der Hinrichsdorfer Straße im Bereich des Betriebsgeländes, sei das Unternehmen auf weiteres Wachstum vorbereitet.
Eher verhalten blickt Manfred Müller-Fahrenholz, Geschäftsführer der Neptunwerft, in 2011. Noch sei die Auftragslage zwar „zufriedenstellend“, fürs kommende Jahr aber „noch nicht durchgehend gesichert“. Die weltweite Finanzkrise habe die Werften eben besonders hart getroffen, „die Akquisition ist viel härter und schwieriger geworden“. Wobei die Werft mit 434 Mitarbeitern natürlich ständig bemüht sei, neue Märkte und Kunden zu erschließen, betont Müller-Fahrenholz. „Ob das nun Versorgungsschiffe oder kleine Tankschiffe sind — wir sind offen für alles.“ Mitte 2010 hatte die Werft einen Auftrag für den Bau eines Flussschiffes für den Flussreisen-Anbieter Viking River Cruises an Land ziehen können.
Noch nicht wirklich aussagekräftig zum Rostocker Aufschwung seien die Statistiken der Arbeitsagentur Rostock, sagt Sprecherin Grit Ehlers. „Die Zahlen für Kurzarbeit bekommen wir erst mit einem halben Jahr Verzögerung.“ Im Februar hätten demnach 333 Betriebe im Agenturbezirk 2671 Angestellte in Kurzarbeit beschäftigt. Die Neuanmeldungen für Kurzarbeit seien aber immerhin „signifikant zurückgegangen“, so Ehlers. Waren es im Juli 2009 noch 55, zeigten im vergangenen Juli nur noch neun Unternehmen entsprechende Pläne an. In die richtige Richtung zeige der Trend auch bei den offenen Stellen: 560 waren es im August allein für Rostock — fast 100 mehr als im Jahr zuvor.
Glas ginge ständig kaputt und müsse schnell repariert werden. „Da kann man den Kunden nicht länger, als fünf bis sechs Tage warten lassen.“ Zu seiner Freude geht es in diesem Jahr wieder aufwärts.
Wirtschaftlich gesehen fühlt er sich etwa um 20 Prozent besser, als im Vorjahr. Auch die verhaltene Wirtschaftslage des Winters sei längst wieder ausgeglichen. Zwar bedeutet das für ihn seine zwei Mitarbeiter viel mehr Arbeit am Tag, „aber dafür konnten wir im Winter auch alle eher nach Hause gehen.“ IBU