Über Gewalt gegenüber Polizisten
24.02.2013 · Die Polizeilobby plärrt wie keine andere: Polizisten würden angegriffen, bespuckt, beleidigt. Doch was ist an den Behauptungen wirklich dran? Und wer kämpft hier eigentlich gegen wen?
Von Friederike Haupt
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...-gaenschen-12092159.html
Zwar z.T. ganz schön tendenziös, aber auch mit interessanten Zahlen. Ist ja auch hier bei ariva ein beliebter Topos, die zunehmende Gewalt...
Ich mach mir aber nicht die Mühe, Presseberichte über Angriffe auf Polizisten aufzuzählen.
Lohnt sich hier nicht.
möchte sich wohl ein bissel wichtig machen.
wenn er wirklich streife gefahren ist - dann lügt er oder er war in einem nobelviertel tätig
SAKU, du bist raus, hier ist kein Platz für Inhaltliches.
Hat mehr mit Sprachgefühl zu tun, was Dir anscheinend abgeht..
Deutsch ist eben eine Kultursprache, die in der Internetzeit immer weniger Leute beherrschen, die meisten lesen auch nichts mehr, glotzen nur noch..
Für kleinere Städte
Bonn muss wieder Hauptstadt werden
es kann doch niemand ernsthaft bestreiten , daß das klima deutlich rauer geworden ist .
wegen ein bischen respektlosem gepöbel oder einer suckeinlage rennt doch heut kein bulle mehr zum kummerkasten .
"[...] Bloß heißt das noch nicht, dass mehr Polizisten angegriffen und schlimmer verletzt wurden als früher. “Kollegen machen heute eher als in der Vergangenheit Anzeigen wegen kleinerer Konflikte“, sagt Udo Behrendes. Er ist Leiter des Leitungsstabes im Polizeipräsidium Köln. Seit Jahren schon beschäftigt er sich mit Gewalt gegen - und durch - Polizisten. Mit der einseitigen Darstellung durch die Gewerkschaften ist er daher nicht einverstanden. Die Sensibilität für Gewalt sei eben innerhalb und außerhalb der Polizei gestiegen.
Bürger zeigten inzwischen polizeiliche Gewalt oder das, was sie dafür hielten, eher an. Deshalb schrieben wiederum viele Polizisten schon vorsorglich Anzeigen, um den Bürgern zuvorzukommen. Wenn ein Polizist als Verletzung eine verstauchte Hand melde, könne es auch sein, dass sie verstaucht sei, weil er selbst jemanden körperlich angegangen sei: „Man darf nicht nur Striche zusammenzählen.“[...]"
Lumbi hat doch in #17 eine Selbstbeschreibung von sich perfekt abgegeben.
Dass in dem Artikel sehr differenziert wird, scheint kaum jemand zu merken. Dort stehen sehr nützliche Informationen drin, über die man vielleicht mal nachdenken sollte, übrigens auch durch Polizeibeamte selbst, die ihre eigenen Gewerkschaften kritisieren, weil sie Stimmungsmache betreiben. Und die nackten Zahlen muss man halt auch immer differenziert betrachten, wenn ein Polizist eben schon kleinste Delikte vorsorglich anzeigt, weil er befürchtet selbst angezeigt zu werden. Und den finanziellen Aspekt sollte man eben auch nicht unter den Tisch fallen lassen. Ist ja eigentlich auch kein Vorwurf, wenn sich Gewerkschaften für die Belange ihrer Polizisten einsetzen. Nur sollte man als Wissenschaftler dann halt auch dieses Lobbytum entsprechend in die Analyse einfließen lassen. Da hat der Herr Behr halt sinnvoll recherchiert und analysiert.
Aber wie gesagt, einige user hier haben sich wieder nach dem dritten Absatz aufgehört zu lesen.
Da wird dann einfach das übliche Programm abgespult, völlig egal, was da im Artikel steht.