US-Institut befürwortet Stammzellenforschung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 19.07.01 05:24 | ||||
Eröffnet am: | 19.07.01 00:42 | von: Fips17 | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 19.07.01 05:24 | von: pekunia n.o. | Leser gesamt: | 1.918 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Das US-Gesundheitsinstitut National Institutes of Health (NIH) legt heute einem Senatsausschuss einen Bericht zur embryonalen Stammzellen-Forschung vor. In dem Bericht steht, dass sich diese Forschung noch in einem sehr frühen Stadium befinde und darum keine Aussagen über ihre weitere Anwendung gemacht werden können. Deshalb sei eine Fortsetzung der wissenschaftlichen Forschungen nötig.
Auch Vertreter privater Bio-Unternehmen und –Institute werden vom Kongressausschuss zum Thema embryonalen Stammzellen angehört. Da die Entwicklung der Stammzellen noch nicht feststeht, eignen sie sich zur Züchtung menschlicher Organe.
Vom Kongress eingeladen ist auch Doktor William Gibbons vom Jones Institut für Reproduktive Medizin. Deren Forscher haben nur zu Forschungszwecken aus mehreren befruchteten Eizellen drei Stammzellen-Linien entwickelt. Dies wird auch in den USA vielfach kritisiert.
In den USA wird im Gegensatz zu Deutschland nicht über ein Verbot der embryonalen Forschung nachgedacht. Nur die staatliche Förderung der Stammzellenforschung ist umstritten. Präsident George W. Bush will bald eine Entscheidung dazu treffen.