US Indizes, Intermarketabgleich Dax, Euro, Gold

Stand: 12060 F ( Index +60)

Nach meiner Chartinterpretation ist der DJ F klar über die obere Rallybegrenzung angestiegen,.
Dies ist ein Zeichen von Trendverschärfung.

Ich gehe nicht davon aus, dass es heute gravierende Kursrückschläge gibt.

Man schaue parallel dazu nur auf den Euro, der die obere Keilbegrenzung bei 1,4075 einfach pulverisiert hat.

Zurück zum DJ F:
Eben  bei der kleinen Konsolidierung haben das mBB 15er gehalten. Der DJ F hat einen Pullback an die gebrochene Rallybegrenzungslinie bei 12003 F knapp verfehlt, Tief 12009 F, aber vollzogen.
Die von mir in Trendphasen beachtet EMA 9 hielt dabei.

Mit Kurszielen nach oben tue ich mich schwer. Im Future wären theoretisch Ziele bis 12600 F drin, die flache AWTL vom JH.

Zur Unterseite wäre der DJ F bei steigenden BB durch das mBB60iger unterstützt, aktuell bei 11946 F liegend ( stark steigend).

Dies wäre aus meiner Sicht das heutige Maximalziel einer Intradaykonso. Von einer Trendwende ist aktuell nichts zu sehen. Dazu müsste erst einmal der starke Unterstützungsbereich 11655 F nachhaltig brechen.


Wie immer nur meine Meinung

LoS  

Hallo,
Stand (CFD Index Indikation): 6423.

Rückblick: Heute hat der Dax ohne Probleme sämtliche Widerstände ausgeräumt, bis auf eine geringfügige Korrektur zwischen 6340 und 6280 ging es kontinuierlich aufwärts. Wie von los und saik erwartet ist das Gap nicht geschlossen worden.

Der Dax ist dynamisch aus seinem Trendkanal seit den Jahrestiefes ausgebrochen, bei mir verläuft dieser aktuell z.B. bei 6276, man kann ihn aber auch anders einzeichnen.

WICHTIG: Die Korrektur am Nachmittag kann man also als Rücksetzer und Bestätigung des Ausbruchs betrachten!

Lage: Mittlerweile rücken die dynamischen Widerstände auf Tages- und Wochenbasis ins Blickfeld. Aktuell befinden wir uns am Widerstand 6430 (EMA50 weekly), welcher gleichzeitg das 62-er Retracement der gesamten Bewegung ist. Die EMA200 daily (ca. 6340) kann als Support betrachtet werden, die SMA200 daily bei ca. 6600 als Widerstand in weiter Ferne (oder auch nicht, wenn man den heutigen Verlauf betrachtet)... Davor befindet sich noch das mBB auf Monatsbasis bei aktuell 6540. Solange wir uns unter diesen Durchschnitten kann man letztendlich auf lange Sicht immer noch von einem bärischen Bild sprechen!

Prognose: Eine kleinere Korrektur des Aufwärtstrends scheint greifbar, wir befinden uns im Daily und H1 ausserhalb der BB. Beim Schreiben des Posts (aktuell: 6407) sieht es tatsächlich so aus, als ob wir an der EMA50 weekly erstmal abgeprallt sind. Alles oberhalb des ehemaligen Trendkanals bei aktuell 6295 ist jedoch nachwievor kurzfristig bullisch zu werten. Genau dort befindet sich auch das 38-er Retracement der aktuellen Bewegung, insofern könnte man diesen als Ziel einer kleinen Korrektur ansehen. Das mBB im Stunden-Chart könnte bis dahin auch dort angelangt sein.


Zusammenfassung Sup/Res:
6600 SMA200 daily
6540 (major, SMA20 monthly)
6483 Horizontal, Fukushima-Tief
6430 (major, EMA50 weekly, 62-retracement der gesamten Bewegung)

6340 EMA200 daily
6295 major, Trendkanaloberkante (steigend)
darunter rückt dann das GAP in den Blickpunkt, die Werte finden sich in den Analysen von
heute morgen

Tradingvorschlag: Grundsätzlich kann man die von mir beschriebenen Sups/Res als Einstiegspunkte suchen. Morgen sollte man die Futures abwarten, ob eine größere Korrektur der Bewegung ansteht. Sollte diese bis ca. 6295 an Dynamik verlieren, wäre das ein guter Long-Einstieg

Viele Grüße,
aude  

FDAX Aktuell: 6374 F (Index  -8)
FDAX SK: 6425,50 F

Der gestrige Tag könnte man ein Szenario Furioso nennen. Der bullische Impuls, von politischen, aber auch charttechnischen Faktoren, verlief fast kontinuierlich aufwärts und schloss am TH bei 6425,50 F. Die Ausgangslage bleibt weiterhin bullisch, wobei man im FDAX heute mit Entspannungskonoliedierungen rechnen muss.

Das oBB im 60er ist stark aufgefächert und bietet Platz bis 6530 F, wobe dies auch die MoB sein sollte. Die Marke von 6305 F (50er Retracment der Gesamtbewegung seit Mitte August in Tageskerzenbereich) wurde im gestrigen Handel übersprungen. Dies hat zur Folge, das der FDAX sich Richtung des "goldenen Schnitts", nämlich dem 61,80er Retracment der selbigen Bewegung bei 6622 F bewegt. Das ist m.E. aber die übergeordnete Marke und im heutigen Verlauf eher unwahrscheinlich zu vermerken.

Intraday sollte der FDAX an der Marke von 6361 F (PP Tag) wieder einen bullischen Fortsetzungsimpuls liefern. Eine GAP - Schließung bis zur Marke 6425,50 steht letztlich noch aus.

Mit Blick auf den Xetra-SK des Indexes, wäre eine Übertreibung aus Futuresicht bis an die Marke von 6345 F durchaus mit einzuplanen. Dreht der Markt, wie gerade gesehen aber bereits vorher ab (nachhaltig/Stundenschluss oberhalb PP) sollte zunächst einmal die Shortseite vernachlässigen.

Unterstützungen:

6361 F (PP Tag)
6345 F (Zwischenunterstützung- SK Xetra)
6305 F (ehem. 50er Ret. Tag)
6294 F (diagonale HU)
6281 F (S1 Tag)
6259 F (mBB 60er)

Widerstände:

6425 F (FDAX Schlusskurs)
6441 F (minor Diagonal-Widerstand)
6479 F (horizontaler HW Monat)
6530 F (oBB 60er)

Tradingbereich: Shorteinstige im schnellen Tradingbereich ab SK FDAX 6425 F, Sicherheitsshort bei 6441 F/6479 F optional. Long Einstiege ab 6361/6345 F, Verstärkung am ehem. 50er Retr. bei 6305 F

Wie immer meine Meinung

Greetz

sAik  

nochmals meine Ansicht zur Nachhaltigkeit des Ausbruchs:
Noch immer sind die Nebenwerte schwächer, heute auch wieder der NDX-fut im Vergleich zu Dow.
Heißt für mich, dass die Anleger dem Braten nicht trauen und die Computerkaufprogramme ins Leere laufen werden bzw an Widerstände, wenn niemand auf den Zug aufspringt.
Das Volumen in dem Anstieg war ebenfalls schlecht -> für mich kein Grund für Longeuphorie.
Fundamental hat die Euro-Rettung ohnehin katastrophale Auswirkungen, die Verwerfungen der Märkte werden immer grösser und man kann die Tage zählen, bis einer der grossen bösen Hegde-Fonds einen neuen Angriff startet.
Ausserdem wundert mich die Reaktion des Marktes auf den Haircut im Bezug auf die massenweise herumschwirrenden CDS's. Gibt es denn niemand wirklich Bösen, der den Haircut als Default interpretiert und zur Kasse geht?  

Morgen Zusammen!

Ein Kurzupdate von mir. Saik hat ja übergeordnet alles Wesentliche genannt.


Wer heute auf tiefe Kurse wartet, wird denke lange warten. Es wollen zu viele von der Seitenlinie in den Markt. Ich habe das gestern mit Spitzenshorten im DJ selbst leidvoll erfahren müssen.
Der heutige Börsenstart deutet das an. Das Xetra-GAP bei 6337 wurde nicht angesteuert.

Stand: 6418 F ( Index -8)

Heute Morgen traf der Dax bei 6367 F auf eine Kreuzunterstützung – wohlgemerkt Intraday- in Form des steilen aktuellen AUT. Zugleich verlief der flache AUT der gestrigen Rally in diesen Bereich.

Nach einem Kurzfristdoppelboden bei 6367 F stieg der Dax über die kurzfristige AWTL an.

Ziele sehe ich ebenfalls

bei 6424 F FDAX GAP
6641 F  gestriges TH

und ggf. neue TH, die sAik genannt hat.

Nicht vergessen darf man, dass wir aktuell im Bereich der EMA 200 notieren. Da dürfte die Luft kurzfristig dünner werden.

Übergeordnet ist alles bis 6165 F, dem Ausbruchslevel  aus Bullensicht unbedenklich. Dürfte aber in der aktuellen Marktsituation schwer werden diesen Pullback zu erreichen.

Trading:

Ich bin seit 6373 F LONG im Dax. Wichtig ist im aktuellen Impuls, dass die beiden genannten AUTL halten.


Wie immer nur meine Meinung

LoS  

Hallo,
Stand 1,4156.

Stand: Im 5-er hat sich ein bullischer Keil gebildet (türkis im Chart), der im Moment die weiter Aufwärtsbewegung behindert. Gleichzeitig trifft der € im Moment auf den steilen kurzfristigen AUTK (rot, gebildet durch die Tiefs am 26.10), so dass die Auflösung in der Luft liegt.

Prognose: Es gelingt ein Ausbruch über die Keilobergrenze bei aktuell 1,4183. Ein erstes Ziel wäre das Erreichen aktuellen Verlaufhochs bei 1,4246.
Alternativszenario: Der aktuelle steile AUTK bei aktuell 1,4147 wird gebrochen und es erfolgt eine etwas größere Konsolidierung, die z.B. bei 1,4109 ersten Halt findet

Tradingvorschlag: Die Ausbrüche handeln. Bei der aktuellen Lage würde ich allerdings keine Short-Engagements eingehen, sondern auf den Ausbruch nach oben warten. Die Korrelation mit den Indizes ist allerdings wieder brandgefährlich, so wurde z.B. der maßgebliche kurzfristige AUTK (rot) vor wenigen Minuten kurzfristig verletzt, allerdings nur weil der Dax zeitgleich etwas abrutschte.

Viele Grüße,
aude  

 

@aude
Jetzt bist Du mir knapp  zuvor gekommen. Das ich aber fertig bin, stelle ich den Chart trotzdem rein. :)

Bei 1,4109 sehe ich übrigens nichts bedeutendes.  Da ist die einzige Abweichung. Ansonsten hast Du recht, dass man die Ausbrüche abwarten kann. Hast Du das mit der EMA 200 überprüft. Hast bisher noch nicht darauf geantwortet.


Info:
Das GAP im Dax bei 6337  wurde also doch geschlossen. Trotzdem hatte man heute Morgen beim geposteten LONG schöne Gewinne, wenn man bei Ziel 1 dem FDAX GAP Close die Position geschlossen hatte.




Mein Blick wandert auf den Euro. Hier könnte eine übergeordnete Neubewertung notwendig sein. Das wird das Tageschartupdate am WE erweisen.

Stand: 1,4161
Zurück zum Intradaygeschehen. Ähnlich wie im Dax und von farok bereits umrissen, explodierte der Euro gestern an der besagten oberen Keilbegrenzung. Das ist alles nur nicht bärisch. Regelwidriger Keilauslösung bedeutet Trendverschärfung.
Der Euro schoss bis zum 76iger der vorherigen Abwärtsbewegung hoch. Das sollte Bären eine Warnung sein.

Anderseits haben politische Börsen kurze Beine.  Denke, dass gestern war aber nachhaltiger.


Aus meiner Sicht sehen wir aktuell eine klassische bullische Flagge/Wimpel auf den Anstieg.

Aktuell notiert der Euro am 23iger bei 1,414. In diesem Bereich liegt auch der steile AUT der aktuellen Rally, ausgehend von 1,3798.

Ausblick:
Bislang hielt sich der Euro an die untere Wimpelbegrenzung, die aktuell bei 1,4138 verläuft.
Erst ein Bruch darunter könnte die Konso verlängern bis zur mehrtägigen AUTL von 1,3655 kommend, aktuell bei 1,405 liegend. Das 38iger bei 1,4076 wäre aus meiner Sicht ein Ziel.

Erst darunter kommen die tiefen Fibos 62iger/ 76 iger ins Spiel, wobei die maßgebliche AUTL, die übergeordnete AUTK-Berenzung dazwischen bei aktuell 1,395 liegt.

Ein nachhaltige, dynamischer Ausbruch aus der oberen Wimpelbegrenzung bei aktuell 1,418 wäre die Konso beendet.


Trading: Bin etwas verspätet bei 1,4155 LONG gegangen, SL wäre Bruch der unteren Wimpelbegrenzung

Ziel 1  wäre mindestens das gestrige TH bei 1,4245
Ziel 2  1,428


Wie immer nur meine Meinung

LoS  

nur ein schneller chart wegen zeitmangel .. dax hangelt sich schön der oberen kanalinie entlang ..  fällt er wieder in den alten kanal hinein kann es nochmal bis zur unterkante runtergehen. ubb bremst aber davor im 60iger ..  

@LoS:
Ja, ich zeichne mir Horizontalwiderstände, über die ich mir noch nicht im klaren bin, immer gelb ein. Insofern steh ich auch nicht 100% hinter der 1,4109, gestern gab es dort nur eine kleine Konsolidierung mit anschliessender Fortsetzung des Trendes, deswegen habe ich es mir mal vorgemerkt.

Was deine Analyse angeht gebe ich dir Recht, insbesondere kann ich mir mittlerweile auch vorstellen, dass sich das übergeordnete Bild gewendet hat. Allerdings hängt das sicher nicht vom € alleine, sondern auch von den Indizes ab.

Und was meinst du mit der EMA200? Ich hab die Frage irgendwie nicht mitgekriegt?  

aktuell bei 12197 im dow. wird jetzt eng.

Hallo,
Obwohl es kurzfristig vielleicht so aussah, ist der Euro nicht aus dem Keil ausgebrochen. Insbesondere hat er den AUTK (rot) verlassen. Das Ausbruchsszenario ist aber in meinen Augen noch nicht negiert, da auch der "Rückfall" nicht von größeren Verkäufen begleitet war.

Insofern kann man weiter auf den Ausbruch warten. Nur zu beachten wäre bei einem eventellen Ausbruch heute oder am Montag, dass der rote AUTK eventuell zu einem dynamischen Widerstand wird.

Gruß,
aude  

Tach zusammen!

Ich möchte aller hier im Sinne des Threads aufmuntern, doch über das WE mittelfristige Ausblicke reinzustellen. Diese sind aus meiner Sicht die Grundlage des täglichen Handelns.



Stand: 1,41615


Für den detailreichen Rückblick verweise ich auf meine letzte Euroanalyse vom 16.10.11
#677

http://www.ariva.de/forum/...-Dax-Euro-Gold-447957?page=27#jumppos677


Bezüglich der Erklärung der beiden langfristigen AWTL vom AZH verweise ich auf Post
#166 Wochenbasis

http://www.ariva.de/forum/...h-Dax-Euro-Gold-447957?page=6#jumppos166


Es sieht so aus, als ob das große Kaufsignal aus dem März , mit dem Ausbruch aus dem maßgeblichen AWT vom AZH ( untere AWTL, fett rot) doch noch Gültigkeit hat. Sollte dies so sein, war das Abtauchen unter diese AWTL bei 1,36, eine Bärenfalle, mehr nicht. Die Bestätigung für dieses Szenario fällt in Kürze bei 1,4342, dazu jetzt mehr..

Rückblick:
Beim letzten Update hatte der Euro die EMA 50 bei damals 1,3832 zurückerobert und notierte an der oberen AWTL vom AZH ( rot gestrichelt).

Nach einer kurzen Konsolidierungsphase im Bereich der EMA 50 entlud sich diese am Donnerstag in einem explosiven Schub über die EMA 200. Diese dynamische  Bewegung stoppte exakt an der gebrochenen mittelfristigen AUTL, Start 1,1876

Gestern kam es zu einer gemäßigten Konsolidierung knapp unterhalb dieser wichtigen, gebrochenen AUTL.

Ausblick:
Der Euro ist nun an einer wichtigen Schaltstelle angekommen. Eine Rückeroberung des langfristigen AUT wäre zweifelsohne bullisch.

Damit es dazu kommt, muss der Euro in der weiteren Folge die mehrmonatige AWTL, aktuell bei 1,4342, liegend, überwinden und zwar dynamisch und nachhaltig.

Geschieht dies, würde ein neues Kaufsignal vorliegen mit Ziel 1,4939,dem aktuellen Jahreshoch. Weitere Ziele müssten bei Erreichen der 1,4939 neu bewertet werden.

Kommt es im Bereich 1,4248 /1,4342 zu einem Abprall, wäre die Art der dann folgenden Konsolidierung entscheidend und die Verteidigung der EMA 50 / EMA 200 wichtig für den weiteren bullischen Verlauf.  Noch besser wäre natürlich die Wahrung des allerdings sehr steilen jungen AUT, aktuell bei  1,3922 liegend. Aber auch hier gilt. Diese „Steilheit“ kann dauerhaft nicht gehalten werden. Mit einer flacheren Aufächerung des AUT ist omit zu rechnen, ohne dass es gleich zu einer großen Trendwende kommt.

Fazit:
Ein Abprall im 1.Kontakt an der mehrmonatigen AWTL wäre nach der steilen Rally nicht überraschend. Sofern darauf eine bullische Konsolidierung erfolgt, stünden die Chancen für die Überwindung des mehrmonatigen AWT gut.  

Denn eines muss man feststellen. Für eine bärische Erholung geht die aktuelle Aufwärtsbewegung aus meiner Sicht bereits zu weit, denn das 76iger des Abverkaufs wurde erreicht.

Wie immer nur meine Meinung

LoS  

Stand: 12231,11

Es tut sich Großes im DJ. Der DJ ist dynamisch mit einer Hammerkerze über die langfristige, gebrochene Rallytrendlinie von 2002 angestiegen.

Für die Bedeutung der langfristigen Rallytrendlinie von 2002 verweise ich auf das Posting #676

http://www.ariva.de/forum/...-Dax-Euro-Gold-447957?page=27#jumppos676


Aber der Reihe nach

Rückblick:
Die starke bisherige Erholungsrally von 1000 Pkt. wurde nach dem Abprall an der besagten langfristigen Rallytrendlinie nur sehr mäßig konsolidiert. Der zuvor erfolgte Ausbruch über die EMA 200 wurde bei dieser Minikono verteidigt.

Am Donnerstag explodierte der DJ über die langfristige Rallytrendlinie. Und durchstieß auch für Freunde der SMA, die SMA 200 bei aktuell 11973.  

Aktuell notiert der DJ im Bereich des 76igers.

Ausblick:
Der Bereich 11700 wurde beeindruckend verteidigt. Insofern dürfte der Bereich EMA 200 ein fester Unterstützungsbereich sein. Die aktuelle steile Rally-TL notiert erst bei aktuell 11876, so dass selbst kleine Konsolidierungen an dieser aufgefangen werden dürften.
Der bisherige Erholungstrendkanal wurde nach oben aufgelöst. Insofern dürfte die obere TK-Begrenzungen, aktuell bei 12070  eine erste Unterstützung bilden.

BB-Situation:
Die BB waren in den vergangenen Monaten parallel verlaufend. Das oBB beginnt sich nun zu weiten. Das mBB steigt ebenfalls an. Aus Sicht der BB könnte der DJ sich nun noch einige Tage am oBB entlanghangeln, ohne zu konsolidieren.

1.größeres Ziel die maßgebliche AWTL vom JH, bei aktuell 12541 liegend. Diese müsste als letzter Beweis noch überwunden werden, um die Bärenmarktrally de facto als solche zu beenden.

Darüber wäre bei 12876 dem JH das nächste Ziel, was zugleich mit dem Rücklauf an den gebrochenen AUT von 2009, aktuell bei 12768 liegend, zusammentreffen könnte.


In guter sAik Manier die Kerndaten:  

Widerstände:
12310 ( oBB)
12541 ( maßgebliche AWTL)
12876 (JH)

Unterstützungen:
12070 (obere Erholungskanalbegrenzung)
11973 (SMA 200)
11898 ( langfristige Rally-TL 2002)
11876 (steile AUTL)
11700 (Bereich EMA 200)

Fazit:
Für mich handelt es sich um eine neue Aufwärtsbewegung. Mein BIAS dreht auf bullisch.

Eine ernstzunehmende Konsolidierung kommt sowieso erst nach Bruch des steilen AUT bei aktuell 11876 in Gang.

Bullische Rücksetzer bis 11700 wären ein starker LONG-Kauf. Short-Aktivitäten sind stark zurückzufahren und auf Intradayrücksetzer zu beschränken.


Wie immer nur meine Meinung
 
LoS  

Stand: 1285,08

Rückblick:
Nach dem vermeintlich Shortsignal und Abrutschen aus dem Erholungs-TK, gelang es dem SP wieder in diesen TK zurückkehren. Dabei eroberte der SP nicht nur die EMA 50 zurück, sondern brach auch über die AWTL vom Abverkaufsstart aus.  Eine echte Bärenfalle also.

Es handelt sich im SP doch um einen Doppelboden bei 1101, nach dem vermeintlichen Rutsch darunter bis 1074,77.


In den vergangenen Tagen konsolidierte der SP um die EMA 200 herum. Durch die starke Hammerkerze am Donnerstag gelang auch im SP Bedeutendes. Was noch Ende August mit dem 1.Erholungshoch scheiterte, gelang nun. Die Rückeroberung des gebrochenen AUT von 2010 ( grüne Linie), bei aktuell 1262.

Aktuell notiert der SP im Bereich des 76igers und hat auch die SMA 200 bei 1274,25 liegend, zurückerobert.


Ausblick:
Zunächst ein Blick auf die vergleichbare BB-Siutation wie im DJ.

Die BB waren in den vergangenen Monaten ebenfalls parallel verlaufend. Das oBB beginnt sich nun zu weiten. Das mBB steigt ebenfalls an. Aus Sicht der BB könnte der SP sich nun noch einige Tage am oBB entlanghangeln, ohne zu konsolidieren.

Der SP könnte nun direkt bis zur Schlüsselstelle dem maßgeblichen AWT vom JH bei aktuell 1332  ansteigen. Kurz darunter bei aktuell 1321 liegt die obere TK-Begrenzung des vormaligen Erholungskanals.

Von diesem Bereich 1321/1331 könnte eine nennenswerte Konsolidierung erfolgen. Diese kommt aber erst bei Bruch des steilen AUT vom Rallystart 04.10.11 bei aktuell 1254 in Gang.

Wichtige Unterstützung bietet neben der EMA 200 bei aktuell 1235,21 auch die zurückeroberte langfristige Rally-TL aus 2002 bei aktuell 1214 .


In guter sAik Manier die Kerndaten:  

Widerstände:
1300 (oBB)
1321 (obere Erholungskanalbegrenzung)
1332 ( maßgebliche AWTL JH)
1374 (AUT 2010)

Unterstützungen:
1274 (SMA 200)
1263 ( zurückeroberter AUT 2010)
1235 ( EMA 200)
1225 (untere Erholungskanalbegrenzung)
1214 ( langfristige Rally-TL 2002)
1208  (EMA 50)

Fazit:
Die Gewissheit über das Ende der Bärenmarktrally ist erst mit Ausbruch über den maßgeblichen AWT bei aktuell 1231 beendet. Die aufgezählten Fakten tendieren jedoch bereits ein Ende an.


Wie immer nur meine Meinung

LoS  

Die technische Situation mag eine andere sein, aber ich bin immer noch der Meinung, dass wir in einer Bärenmarktrally uns befinden. Das ist der Fall seit dem Jahr 2000 - als die Notenbanken und Politiker noch geglaubt haben, man könne Wirtschaftswachstum mit Erhöhung der Geldmenge herbeiführen.

 

Das Finanzsystem aber ist so pervertiert, dass selbst Verdopplung der Geldmenge - egal in welchem Land - keine weiteren realwirtschaftlichen Einflüsse haben kann. Es kann temporär zu einer Stabilisierung der Finanzmärkte kommen, die wiederum in immer kürzeren Zeiträumen krisenanfällig(er) werden. Der aktuelle Wirtschaftszyklus dauert bereits 30 Monate (April 2009 - bis jetzt) und bildet damit den längsten Aufschwungszyklus der jüngeren Wirtschaftsgeschichte. Der Preis dafür waren massive, konzentrierte Konjukturprogramme seitens der Industriestaaten, von den Deutschland, als Erst- und Ersatzausrüster der Industrie am meisten profitiert hat. Wie die Finanzlage der Staaten aber derzeit ausschaut, dass lesen wir jeden Tag aus der Presse. Beim nächster Konjunkturabkühlung  -  und die wird naturgemäß kommen - gibt es keine Mittel - auch aufgrund der zugesagten Euro-Rettungsfonds - die als Konjunkturstabilisatoren eingesetzt werden könnten. Deshalb wird es sich um eine besonders scharfe Rezession handeln, die die Unternehmensgewinne massiv beeinflussen wird. Folglich fallen die Börsen umso schärfer, als es 2009 der Fall war.

Ein weiteres Problemfeld - und aufgrund der zum Wirtschaftsvolumen überproportionaler Größe - sind die Banken, Da blick wahrlich keiner mehr durch. Im September sagte Lagarde der Kapitalbedarf beliefe sich auf $300 Mrd., nach dem letzten "StressTest" waren es nur noch $90 Mrd. - und der Fall der HRE - der den Bundeshaushalt nun um fast $60 Mrd. unterstreicht die tragische Blackbox-Situation im Bankwesen. Ein kleiner Umfaller bringt das gesamte System ins Wanken und schon sprechen wir von Billionen, gar Trillionen... also eine never-ending Story.

Im Großen und Ganzen ist die aktuelle Rally nichts anderes als ein saisonaler Effekt - Monatsende, Jahresende, Hoffnung und weiss der Geier was noch... Sie wird jedoch ihr jähes Ende finden - ob das bei 6.600 oder bei 7.000 der Fall ist, das ist eigentlich egal, viel weiter aber, das trauen sich selbst die größten Berufsoptimisten nicht zu. Denn Optimismus in der Lage wenn man auf Sicht fährt ist nichts anderes als Dummheit. Und dumm sind die Kameraden aus der Politik, Bank- und Industriewesen nicht. Das ist aber nun meine Hoffnung.

 

In diesem Sinne, einen guten Abend! 

Es grüsst herzlich,

Contrade 121 

 

 

 

Hallo,

@LoS, vielen Dank für deine umfangreiche Arbeit und insbesondere für die aufschlussreiche €-Analyse.

Ich denke damit ist schon fast alles gesagt. Ich habe noch die kleine Anmerkung, dass der maßgebliche Abwärtstrend seit Mai je nach Periode des Charts etwas unterschiedlich verläuft, also sollte man da mit einer gewissen Toleranz zu Werke gehen. Bei mir im H1 z.B. aktuell bei 1,4234, also können Abweichungen +-10 Pips auf jeden Fall drin sein.

Viele Grüße und eine erfolgreiche Woche,
aude  

aktuell sehen wir wohl, vorerst bezogen auf den asiatischen handel, eine korrektur aus der berschieben wedge (korr. fehlausbruch). ich rechne hier vorerst mit weiteren abgaben bis mindestens 1,3950. im daily bildete sich mit sk freitag ein baerisch harami aus. je nach verhalten an ema200 (daily), wäre die situation neu zu bewerten.

http://www.ariva.de/forum/...bgleich-Dax-Euro-Gold-447957?page=32#jur bruch der baerischen keilformation nimppos823


@los den rückfall unter 1,36 würde ich nicht als fehlausbruch werten. der abgang vom jahreshoch war mm nach ein regelkonformer rücksetzter (bnr 4h anfang mai).
vielmehr beschäftigt mich, dass der bruch der baerischen keilformation im weekly nicht deutlicher ausgefallen ist.

grüßle der f.

da ist wohl was schief gelaufen- hier nochmal der link.

http://www.ariva.de/forum/...-Dax-Euro-Gold-447957?page=32#jumppos823

Hallo,

Stand: 1,4002

Heute morgen hat sich im € schon einiges getan, was auch ziemlich easy zu handeln gewesen wäre. Schade das das in der Nacht passiert ist und ich irgendwie noch nicht rausgefunden habe, wie man sinnvoll pending orders im dab forex trader eingibt...

Status: Zur Herkunft des Keils siehe http://www.ariva.de/forum/...-Dax-Euro-Gold-447957?page=33#jumppos831
Obwohl von mir der Ausbruch auf der anderen Seite prognostiziert wurde, ich das Geschehen heute aus CT-Sicht geradezu klassisch abgelaufen. Die Anmerkungen beziehen sich auf den 5-er, zur besseren Übersicht habe ich jedoch den H1 angehängt.

Erst ein Fehlausbruch (hellgrüner kurzfristiger Keil, nur die Oberseite eingezeichnet, der von einer BB-Übertreibung im 5er begleitet wurde).

Dann der Bruch der Gegenseite mit anschließendem Abprall am kurzfristigen, steilen gelben AUTK (1,4076) bzw. ehemaliger mittelfristigen Keiloberseite (türkis) bei 1,4083, Retest des Ausbruchniveaus und anschließender Rutsch bis 1,3973, der ehemaligen mittelfristigen Keiluntergrenze (türkis).

Bisher verläuft der Abprall an der ehemaligen Keiluntergrenze schwach undynamisch und kommt nicht über den HW (Horizontalwiderstand) bei ca. 1,4035 (wo habt ihr den genau eingezeichnet???) hinaus.

Prognose: Ein erneuter Test der Keiluntergrenze ist sehr wahrscheinlich. Dort sollte man dann entscheiden, ob man auf einen erneuten Abpraller setzt. Ich favorisiere im Moment einen Bruch des Kanals bei aktuell 1,3979, der ein weiteres kurzfristiges Short-Signal generiert. Erstes Ziel wäre der HW bei 1,3953, der aber stark sein sollte. Ein mögliches zweites Ziel wären der zweite mittelfristige Trendkanal bei 1,3928. Dann muss man weitersehen.

Alternative: Halte ich zwar aktuell für recht unwahrscheinlich, wäre aber ein starker Abprall bei 1,3981 mit darauffolgenden Wiedereintritt in die beiden Trendkanäle bei ca. 1,4081.

Viele Grüße und erfolgreiches Handeln,
aude  

Morgen zusammen!

@aude
Also ich bin jetzt kurzfristig neutral. Aus bullischen Gesichtspunkten hätte der Euro in seiner Flaggenkonsolierung  ( magenta) verharren und nach oben ausbrechen müssen.


Stand: 1,4001

Nach der flachen Konsolidierung hätte man eher einen Ausbruch nach oben erwarten müssen. Also ich fand das jetzt eher tricky.


Stattdessen brach er nach unten aus und fiel

a) wieder in den besprochenen 240iger Keil ( rote TL)
b) unter die AUTL von 1,3655 ( hellgrüne TL)

zurück.

An der maßgeblichen AUTL bei 1,3974 stoppte die Abwärtsbewegung. Darunter bei 1,3969 liegt das 62iger der steilen Rallybewegung ab 1,3798  sowie bei 1,3953 der ehemalige Intraday Horizontalwiderstand.

Dieser Bereich 1,3953 /69 sollte halten, sonst geht es wieder zum Ausbruchniveau 1,3822 zurück.


Aktuell bildet sich eine bärische Flagge. Das 38iger der vorherigen Intra_Abwärtsbewegung wurde hierbei bei 1,4049 leicht überschritten.

Wer den 1er verfolgte, konnte erkennen, dass der steile Trendbruch innerhalb der Flagge, den jetzigen Abverkauf einleitete. Gerade ist der Euro aus der Flagge gerutscht.

Insofern dürfte nun das untere Ziel 1,3953/69 angesteuert werden.

Wie immer nur meine Meinung

LoS  

FDAX Aktuell: 6293 F (Index -8)
FDAX Schluss: 6370 F (ebenfalls mBB 60er)

Der FDAX hat seine im bullischen Modus ausgerichtete Zwischenkonsolidierung fortgesetzt. Hinsichtlich dessen ist aber weiterhin noch kein Warnsignal zu erkennen, so das mein Bias weiterhin bullisch bleibt. Die Indikatorenlage ist aktuell ind der Glättungsphase. Somit sollte man "unten" eher Longeinstiege nutzen und letzlich nur die Spitzen shorten.

Im Intermarketabgleich befindet sich der DJ F in einer ebensolchen Phase, die lediglich zur Beruhigung dient. Die Bären sind aufgeschreckt, sollten aber nach wie vor in Deckung bleiben.

Im Intraday bieten sich folgende Einstiege als Calls an:

Unterstützungen:

6300 F (uBB 60er dynamisch)
6271 F (S1 Tag)
6221/6229 (SMA 50 60er/S2 Tag) maximale Unterstützung

Widerstände:

6368 F (mBB 60er)
6390 F (R1 Tag)
6441 F (Verlaufshoch Aufwärtstrend)
6479 F (Hauptwiderstand Monat)

Tradingbereich:

Longeinstiege 6271 F, Verstärkung 6230 F. Shorteinstiege (EXIT calls) 6368 F, Verstärkung 6390 F. Im Longbereich Trailingstop.

Wie immer meine Meinung

Greetz

sAik  

für die weitere entwicklung im dax die nächsten tage stellt sich die frage, war der abprall von der 200 tagelinie und der schluß kurs vom freitag unterm 61er bereits der beginn einer kleinen korrektur, die aus technischer sicht ein mögliches folgendes szenario wäre, oder sehen wir eine direkte fortsetzung des steilen aufwärtstrends. ein erneuter sprung über ema200 mit folgendem kiss der keilob...erkante (der bis jetzt noch nicht erfolgte) ist auf alle alle einzuplanen-bis hin zu einem ausbruch aus der keilformation.
einige können sich vielleicht noch an die situation vor ca. einem jahr erinnern. damals war bei charttechnisch ähnlicher situation der allgemeine tenor, dass im zuge eines gap-close eine kurzfristige korrektur anstände. der damalige rücklauf endete an der gap-oberkante und es folgte ein anstieg von rund 900 punkten-bis ca. 20. dezember (mit kleineren rücksetzern). das gap wurde erst im zuge der folgenden korrektur geschlossen.
was aktuell noch für eine kleinere korrektur spräche, ist der rasante anstieg von rund 600 pkt. seit 21.10. -ein rücksetzer sollte aber spätetens im bereich der keilunterkante bei ca. 6120 pkt. enden um die bullische tendent nicht zu gefährden.

der anstieg letztes jahr war glaub ich nur rund 600 pkt.

beim nochmaligen blick auf den eingestellten daily ist mir aufgefallen, dass ich schlampig gezeichnet habe. der bruch keil-ok hat bereits stattgefunden und somit als abprall zu werten. sorry.