US-Börsen schließen uneinheitlich
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Eröffnet am: | 14.05.05 12:38 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 2 |
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US-Börsen schließen uneinheitlich
Ein positiver Geschäftsausblick des Computerkonzerns Dell beflügelte am Freitag nahezu den gesamten Technologiesektor. Dagegen belasteten Rohstoffwerte den Dow.
HB NEW YORK. Die US-Börsen sind am Freitag uneinheitlich ins Wochenende gegangen. Während der Dow im Minus schloss, profitierte die Nasdaq von der Quartalsbilanz des Computerherstellers Dell. Der Dow ging bei 10.140,12 Punkten oder 0,42 Prozent schwächer aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P fiel um 0,45 Prozent auf 1154,05 Zähler. An der Nasdaq stieg der Composite um 0,66 Prozent auf 1470,63 Zähler.
Unterstützung lieferten Händlern zufolge zunächst die weiter nachgebenden Ölpreise. Der Aufschwung sei jedoch durch die überraschende Abnahme des Verbrauchervertrauens in den USA gebremst worden. Außerdem gerieten Rohstoff-Aktien angesichts sinkender Weltmarktpreise unter Druck.
Schlechtester Wert im Dow waren Alcoa, die sich um 3,1 Prozent auf 26,70 Dollar verbilligten. Exxon gaben zwei Prozent auf 53,70 Dollar ab.
Dagegen führten Hewlett-Packard die Gewinnerliste mit einem Plus von 2,3 Prozent auf 20,62 Dollar an. Händler führten das auf den Dell-Bericht zurück. Intel gewannen 1,1 Prozent auf 25,12 Dollar. Microsoft stiegen um 1,2 Prozent auf 25,30 Dollar.
Im Blickpunkt der Anleger standen aber Dell, die um 7,4 Prozent auf 39,33 Dollar stiegen. An der Nasdaq gewann der Chiphersteller Nvidia rund elf Prozent auf 25,33 Dollar. Grund waren auch hier Quartalszahlen. Die Papiere des Technologie-Unternehmens Qualcomm verloren nach einem negativen Analystenkommentar 1,1 Prozent und schlossen bei einem Kurs von 35,30 Dollar.
Dagegen verzeichneten die Aktien des Automobilzulieferers Delphi nach Vorlage von Quartalszahlen ein Plus von fast zwölf Prozent auf 3,80 Dollar.
Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 13. Mai 2005, 22:55 Uhr
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Jener Faktor, der speziell dem Dow Jones in den letzten Jahren Stabilität verlieh, nämlich sein hoher Anteil an rohstoffsensiblen Titeln, wird zunehmend zur Belastung für einen unsicheren US-Markt. Zum zweiten Mal in Folge zogen die Rohstofftitel Exxon und Alcoa den Markt in den Keller, während die Nasdaq nach den gestrigen Dell- und Nvidia-Zahlen kleine Gewinne verzeichnen konnte. Insgesamt belasten den Markt zunehmend Konjunktursorgen, nachdem das Verbrauchervertrauen zum fünften Mal in Folge zurückgegangen war gemäß dem Index der University of Michigan.
Der Dow Jones gibt 69 Punkte ab und schließt bei 10.121 Zählern. Der S&P 500 gibt 7 Punkte auf 1152 ab. Der Nasdaq Composite legt 9 Zähler auf 1976,8 zu.
Der Aluminium-Konzern Alcoa gibt über 4 % ab und schließt auf einem Zweijahrestief (Börse go berichtete). Den Kontrastpunkt dazu7 bot der Computerhersteller Dell, der im Tagesverlauf fast 7 % zulegen konnte, nachdem gestern nachbörslich veröffentlichte Zahlen den Erwartungen der Analysten entsprachen. Nicht überraschend waren auch die heutigen Zahlen des Autozulieferers Delphi, die das Unternehmen gleich mit einer Gewinnwarnung ergänzte. Allerdings Wall Street hatte mit schlimmerem gerechnet. Die Aktie legt über 11 % zu.
Wichtige Rohstoffe setzen ihre Korrektur fort: So verlor Gold erneut und ging aus dem Markt bei 420,70 US$. Im Juni zur Auslieferung anstehendes Öl kostet 48,67 US$.
Der Dollar zeigt weiter Stärke und legt am Freitag um 0,5 % auf 1,2622 gegen den Euro zu. Damit markiert die US-Währung ein 7-Monatshoch. Der Yen notiert bei 107,30.
Quelle: Boerse-go.de
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