UNITED INTERNET...Allzeithoch in Reichweite
Seite 3 von 93 Neuester Beitrag: 13.12.24 10:38 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.07 15:50 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.307 |
Neuester Beitrag: | 13.12.24 10:38 | von: Karlchen_V | Leser gesamt: | 894.035 |
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Die United Internet AG ist laut einem Bericht von Euro am Sonntag am DSL-Geschäft des Konkurrenten Freenet interessiert. "Falls das DSL-Geschäft von Freenet irgendwann tatsächlich zum Verkauf steht, werden wir uns das bestimmt anschauen", sagte Vorstandschef Ralph Dommermuth dem Blatt. Eine mögliche Übernahme des DSL-Geschäfts von Lycos lehne Dommermuth hingegen ab. Dies sei "zurzeit kein Thema" zitiert die Zeitschrift weiter.
Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte jedoch erst vor einer Woche einer Aufspaltung der Firma eine Absage erteilt, sich jedoch sich offen für einen Komplettverkauf des Unternehmens gezeigt und auf Druck einiger Großaktionäre die Investmentbank Morgan Stanley mit der Suche nach einem möglichen Partner beauftragt. (tig/c't)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93491/from/rss09
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
Im zweiten Quartal steigerte United Internet (TecDax) den Gewinn von 28,8 auf 45,4 Millionen Euro und übertraf damit die Prognose von 37 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte von 60,3 auf 95,5 Millionen Euro zu. Der Umsatz weitete sich ebenfalls stärker als erwartet von 288,8 auf 361,1 (Prognose: 312) Millionen Euro aus.
Die Zahl der DSL-Kunden stieg von April bis Ende Juni um 64.000 auf 2,42 Millionen. Im ersten Quartal waren es noch 90.000 Neukunden
Quelle: http://www.instock.de
KORREKTUR/ROUNDUP: United Internet mit Rekordgewinn im zweiten Quartal
(Korrigiert wurde im 1. Absatz, 3. Satz der operative Gewinn. Er lag bei 78,7 rpt 78,7 Millionen Euro)
MONTABAUR (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet (1&1, GMX, WEB.DE) hat im abgelaufenen Quartal sein Ergebnis gesteigert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei um 58,4 Prozent auf 95,4 Millionen Euro gewachsen, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Montabaur mit. Ohne den positiven Effekt aus dem Bereich Online-Marketing wuchs der operative Gewinn auf 78,7 Millionen Euro.
Der Umsatz erhöhte sich um ein Viertel auf 361,1 Millionen Euro und der Überschuss von 28,8 Millionen auf 45,4 Millionen Euro. Damit übertraf United Internet die Erwartungen der Experten. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA von 71,3 Millionen Euro und einem Umsatz von 311,5 Millionen Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 37,3 Millionen Euro gesehen. Dies sei das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte, sagte Vorstandschef Ralph Dommermuth laut Mitteilung.
WEBHOSTING-GESCHÄFT GEWINNTREIBER
Treiber des Gewinnzuwachses waren das Webhosting-Geschäft, also die Betreuung von Internetseiten, sowie der Breitbandbereich. Wachstumstreiber ist insbesondere das Webhosting-Auslandsgeschäft, sagte Dommermuth. Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge sei hierbei um 410.000 auf 1,47 Millionen gestiegen Im DSL-Geschäft nahm United Internet 64.000 neue Nutzer unter Vertrag und erhöhte damit seine Kundenbasis auf 2,42 Millionen; United Internet blieb damit zwar hinter den Vorquartalen zurück, behauptete aber seine Position als zweitgrößter Breitbandanbieter nach der Telekom. Dommermuth hatte bereits eingeräumt, dass vor allem in den Ballungsräumen das Neukundengeschäft praktisch zum Erliegen gekommen ist.
Mit einem neuen Komplettangebot will die Gesellschaft nun gegensteuern: Statt ausschließlich als reiner Zwischenhändler für DSL-Anschlüsse tätig zu sein, bietet United Internet nun Anschlüsse unter eigener Rechnung an. Kooperationspartner sind dabei Telefonica und QSC. Unsere Komplettangebote sind sehr zufrieden stellend angelaufen, sagte Dommermuth. Für das weitere Geschäftsjahr sei er daher zuversichtlich.
Zur Prognose für das Gesamtjahr äußerte sich der Unternehmensgründer zunächst nicht. Zuletzt hatte das Unternehmen einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro und ein EBITDA von rund 300 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Zahl der DSL-Kunden soll um rund eine halbe Millionen steigen, womit der Vorjahreszuwachs erreicht wäre./mur/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
TecDAX Performance-Index 916,19 -0,66% XETRA
UNITED INTERNET AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,85 -4,46% XETRA
WENN ICH DENKE DAS FREENET HÖHER BEWERTET WIRD SAGT DIES SCHON ALLES ?
ANALYSE: UniCredit bestätigt United Internet mit 'Buy' nach Zahlen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die UniCredit hat die Aktie von United Internet nach Quartalszahlen mit 'Buy' und einem Kursziel von 16,50 Euro bestätigt. Die Zahlen für das zweite Quartal hätten über den eigenen Erwartungen und denen des Marktes gelegen, schreibt Analyst Thomas Friedrich in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Besonders das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei mit 78,7 Millionen Euro beeindruckend ausgefallen und dürfte die etwas schwächere Zahl im DSL-Neukundengeschäft ausgleichen.
Der Umsatz habe 'mehr oder weniger' im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, so der Experte weiter. Das niedrigere Wachstum bei den DSL-Neukunden sollte durch die erwarteten hohen Gewinne sowie den starken Kundenanstieg in diesem Bereich im dritten Quartal ausgeglichen werden.
Eine Buy-Empfehlung der UniCredit wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt./gl/dr
Analysierendes Institut UniCredit.
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
UNITED INTERNET AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,34 -3,97% XETRA
Wie lange dieser hält?
Aber am Ende setzen sich eben die Top-Werte durch und erholen sich auch am schnellsten wieder.
WestLB - United Internet "buy"
13:28 14.08.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 19,50 EUR.
Die Analysten würden ihre Gewinnprognosen und Cash Flow-Annahmen auf Grund der Steuerreform zum 01. Januar 2008 anpassen. Die EPS-Schätzungen seien für 2008 von 0,84 auf 0,93 EUR und die für 2009 von 1,00 auf 1,04 EUR angehoben worden.
Der DSL-Auftragseingang von neuen Kunden sei im Juli gegenüber Juni um 50% gestiegen, wobei der Juni auch schon ein recht guter Monat gewesen sei. Daher sei das Management zuversichtlich, in Q3 130.000 DSL-Kunden gewinnen zu können und 200.000 in Q4.
Nach Ansicht der Analysten werde United Internet weiterhin zu den Top-Anbietern von DSL-Leitungen in Deutschland gehören, was zum Teil auch auf die effektiven Marketing-Maßnahmen zurückzuführen sei.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer fundamentalen Kaufempfehlung für die Aktie von United Internet. (Analyse vom 14.08.07) (14.08.2007/ac/a/t)
Quelle: aktiencheck.de
UNITED INTERNET - Wann kommt die maßgebliche Entscheidung?
United Internet - WKN: 508903 - ISIN: DE0005089031
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,28 Euro
Kursverlauf vom 05.08.2005 bis 03.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Innerhalb ihrer Seitwärtsphase hat die Aktie der UNITED INTERNET (Nachrichten/Aktienkurs) vor wenigen Wochen ihren maßgeblichen Aufwärtstrend seit August 2004 nach unten verlassen. Ein Ausbruch unter die untere Begrenzung der Seitwärtsphase musterte sich als Fehlausbruch und sorgt für eine aktuelle bullische Gegenbewegung. Mit einem momentanen Preis von 14,28 Euro ist der Aufwärtstrend seit August 2004 schon wieder fast zurückerobert. Sollte die Zurückeroberung und zusätzlich ein Wochenschlusskurs über der Obergrenze der Seitwärtsphase bei 15,82 Euro der Aktie jetzt gelingen, sind mittelfristig starke Rallyebewegungen bis zu 30,00 Euro induziert. Im Gegenfall muss das Ruder unterhalb von 12,20 Euro an die Bären abgegeben werden. Eine Korrektur könnte bis 8,61 Euro verlaufen.
Persönlich bin ich etwas enttäuscht,wenn ich den Kurs von meinem Liebling United Internet mit der freenet Aktie vergleiche.
Mein Optionsschein mit STRIKE 11 € läuft bis März 2008,also relaxen,denn mag auch das traditionell schwächere 3. Quartal den Kurs nicht beflügeln,zum Jahresende hoffe ich doch auf den überfälligen Dreher:
UNITED INTERNET bei 17 € minimum bis 20 € + X und freenet bei 12 € !
DSL alleine wird auch 2007 noch Neukunden,Höhere Umsätze & Gewinne bringen und die Marktposition für die Zukunft festigen,bei freenet sehe ich dieses Potential nicht...
Gruß Pichel
Die Aktienbörse ist heute eine gigantische Spekulation. Alle spielen, wenige verstehen das Spiel und noch weniger ziehen daraus Nutzen. (E.Burke, 1729-97)
Verträge sind Papier! - und dazu veränderbar.
Drillisch hat dieselbe Lage, weshalb sich ein Zusammenschluß anbietet, um ein starker Verhandlungspartner zu sein.
Doch, wenn die T-Kom alles wieder selber machen will, - - ???
Auch Kartellrechte sind dehnbar! - vor allem bei Staatsbetrieben.
Ich halte Utd.Int. daher für ausgereizt. - Kritiker
bitte besser informieren. Es gibt eine Regulierungsbehörde die darüber steht und den Telekommunikationsmarkt reguliert, siehe www.bundesnetzagentur.de
Zudem beklagt die EU-Komission immer noch das die Telekom noch zu viel Vormachtstellung hat also auch dann stehen sicherlich noch Änderungen zu gunsten UI an.
Dann gibt es noch Telefonica mit denen man zusammen arbeitet und QSC mit eigener Infrastruktur.
Was ist mit dem Bereich Mobilfunk?? da benötigt man die Telekom in keinster weise also auch dort noch gute Aussichten.
http://www.ariva.de/...ET_mit_Chance_auf_100_Rallye_c2400388?secu=266
Mich wundert, dass es hier um diese Perle so ruhig bestellt ist.
U.I. steigt mit wenigen Rücksetzern seit Monaten ununterbrochen.
Anscheinend zu langweilig..!?
Ich sage: Weiter so und am Ball bleiben...Meinetwegen kanns so die nächsten 12 Monate weiter steigen...;-))
ich hoffe, dass jetzt mal bald irgendein Vollzug gemeldet wird, nicht allein wegen des attraktiven Verlustvortrags den freenet noch für dieses Jahr zu bieten hat.
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9. Oktober 2007, 15:52
United Internet schließt Kreditlinie über 500 Millionen Euro ab (cow)
Der Internetprovider United Internet hat mit der WestLB und der BayernLB eine Darlehensvereinbarung über insgesamt 500 Millionen Euro getroffen. Mit den zusätzlichen Mitteln will United Internet unter anderem auch künftige Zukäufe finanzieren. Über die genauen Kreditkonditionen wie z.B. die Laufzeit sowie die Verzinsung wurden keine Angaben gemacht. Bereits in der Vergangenheit hatten die beiden Bankinstitute dem Internetprovider aus Montabaur ein Darlehen in Höhe von 200 Millionen Euro gewährt.
Die WestLB und die BayernLB wurden bei der Transaktion vom Frankfurter Büro der Anwaltskanzlei Baker & McKenzie beraten. United Internet wurde von Rittstieg Rechtsanwälte aus Hamburg beraten.
Quellen: Baker & McKenzie, FINANCE
Solong Don
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Das Leben ist eins der schönsten ...
Übernahmeangebot für Freenet gestoppt
von Volker Müller (Hamburg)
Das geplante Übernahmeangebot von Drillisch und United Internet für den Mobilfunk- und Internetanbieter Freenet ist vom Tisch. Nach Angaben aus Bankkreisen hat die Finanzkraft der beiden Freenet-Wettbewerber dazu nicht ausgereicht.
Die Firmen, die über ihre gemeinsame Tochter MSP knapp 30 Prozent der Freenet-Anteile halten, suchen nun eine zweite Chance, einzelne Geschäftsfelder von Freenet zu erwerben. Ihr neuer Plan: Freenet gliedert das Mobilfunkgeschäft aus und verkauft dieses in einem ersten Schritt an Drillisch, während United Internet im zweiten Schritt das verbleibende DSL-Geschäft von Freenet übernimmt.
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis arbeitet seit eineinhalb Jahren an dem Zusammenschluss mit Mobilcom
Zuvor solle jedoch die Freenet-Tochter Strato mit dem Geschäftsfeld Webhosting veräußert werden. Ein knappes Dreivierteljahr nach der Fusion des Mobilfunkproviders Mobilcom mit seiner Internettochter Freenet wäre das norddeutsche Unternehmen damit wieder zerschlagen.
Ursprünglich hatten der Mobilfunkprovider Drillisch und der DSL-Anbieter United Internet geplant, Freenet vollständig zu übernehmen und erst anschließend aufzuspalten. Ende September hatten die MSP-Eigner in einer Börsenmitteilung noch verkündet, ihren Freenet-Anteil erhöhen zu wollen, das Unternehmen "gegebenenfalls auch vollständig zu übernehmen".
MSP lief zuletzt jedoch Gefahr, bei einem Übernahmeangebot zu viele Aktien angedient zu bekommen, rechneten Börsenprofis vor. Insidern zufolge war ein Angebot von etwa 22 Euro geplant - 20 Prozent über dem Kurs vor Bekanntwerden der Pläne. Dieses hätte Freenet mit insgesamt 2,1 Mrd. Euro bewertet und damit mindestens 300 Mio. Euro höher, als die Geschäftsfelder nach Expertenmeinung einzeln wert sind. Selbst ein Verlustvortrag von Freenet, der dem Käufer zugefallen wäre, hätte die Finanzierung nicht mehr retten können.
Verkauf an Telefónica hinfällig
Auch der frühere Plan von Freenet-Vorstand Eckhard Spoerr, sein Unternehmen an den spanischen Telekomriesen Telefónica zu verkaufen, ist hinfällig. Eine Delegation aus Madrid hatte sich dazu erst kürzlich mit dem Freenet-Vorstand in Hamburg getroffen. Zwar hätte Telefónica mit einem Kauf das äußerst schwache DSL-Geschäft seiner Tochter O2 gestärkt, die Spanier wären aber mit United Internet als Großaktionär unkalkulierbare Risiken eingegangen.
Drillisch und United Internet agieren nach FTD-Informationen zwar noch abgestimmt, aber wieder unter eigenem Namen. "Ein Gebot von MSP für die gesamte Freenet wird es nicht mehr geben", sagte ein Firmeninsider. Das Joint Venture MSP mit seiner Sperrminorität diene nur noch dazu, Einfluss auf den Freenet-Verkauf zu nehmen und unliebsame Wettbewerber abzuschrecken.
Die Strategie scheint zu fruchten. Für das DSL-Geschäft kommt als Käufer praktisch nur noch United Internet in Frage. Erst vergangene Woche hatten die BayernLB und die WestLB dem United-Chef Ralph Dommermuth grünes Licht für einen Kredit von bis zu 500 Mio. Euro gegeben. Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hingegen kämpfte am Montag noch um frisches Geld bei den Banken.
Gelänge Drillisch wie vorgesehen der Kauf des Mobilfunkgeschäfts von Freenet, dessen Wert auf bis zu 600 Mio. Euro geschätzt wird, wäre das Joint Venture MSP hinfällig. "United Internet würde dann Drillischs Anteile übernehmen und direkt 30 Prozent an der schlankeren Freenet", sagte ein Banker. Anschließend das DSL-Geschäft zu schlucken sei reine Formsache. Der Gesamtaufwand dieser Variante wäre geringer, sofern Freenet zuvor den Webhoster Strato abstößt. Ihn taxieren Banker mit 350 Mio. Euro.
Für den gesamten Plan ist allerdings Eile geboten. Steuerliche Verlustvorträge von Freenet lassen sich von einem Käufer nur noch nutzen, wenn die Übernahme noch im laufenden Jahr rechtskräftig wird. Der Verlustvortrag in Höhe von etwa 3 Mrd. Euro war durch den gescheiterten Versuch entstanden, den Freenet-Vorgänger Mobilcom zu einem Mobilfunknetzbetreiber auszubauen. Das Unternehmen stand danach finanziell am Abgrund.
Aus der FTD vom 11.10.2007
© 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: Drillisch AG
Solong Don
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Verwirrung um Freenet
Drillisch-Boss dementiert
Der Mobilfunkanbieter Drillisch hält sich eine Übernahme seines Wettbewerbers Freenet weiter offen. Drillisch-Vorstandschef Paschalis Choulidis sagte, das Unternehmen stehe weiterhin zu seiner Ankündigung von Mitte September. Damals hatte Drillisch mitgeteilt, man erwäge zusammen mit United Internet über eine neu gegründete Holding die Übernahme von Freenet. Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, eine Komplettübernahme sei vom Tisch, da das Geld der beiden Konsorten nach Angaben aus Finanzkreisen nicht ausreiche.
Drillisch und United Internet (1&1, GMX, WEB.DE) kontrollieren über die gemeinsame Tochter MSP bereits knapp 29 Prozent der Freenet AG, die sich selbst zum Verkauf gestellt hat. Während United Internet an dem DSL-Geschäft von Freenet interessiert ist, schielt Drillisch auf das Handy-Geschäft der im TecDAX notierten Gesellschaft.
Zum Stand der Gespräche machte Choulidis keine Angaben. Die Arbeiten liefen weiter, sagte er. Drillisch und United Internet stünden wie auch einige andere mit Freenet in Kontakt. Interesse an einem Kauf der Büdelsdorfer Gesellschaft haben nach früheren Angaben aus Kreisen auch die spanische Telefonica sowie Finanzinvestoren angemeldet.
Statt einer Komplettübernahme suchen laut "FTD" Drillisch und United Internet nun einen Weg, einzelne Geschäftsfelder von Freenet zu erwerben. Ein Plan sehe vor, dass Freenet das Mobilfunkgeschäft ausgliedere und dieses an Drillisch verkaufe, während United Internet im zweiten Schritt das verbleibende DSL-Geschäft von Freenet übernehme. Die beiden Unternehmen agieren nach FTD-Informationen zwar noch abgestimmt, nun aber wieder unter eigenem Namen. "Ein Gebot von MSP für die gesamte Freenet wird es nicht mehr geben", zitiert die Zeitung einen Firmeninsider. Das Joint Venture MSP mit seiner Sperrminorität diene nur noch dazu, Einfluss auf den Freenet-Verkauf zu nehmen und unliebsame Wettbewerber abzuschrecken.
Ende Juni hatte Freenet 1,22 Mio. DSL- und 5,24 Mio. Mobilfunk-Kunden unter Vertrag. Die Freenet-Aktie fiel am Donnerstag um 7,8 Prozent, nachdem sie in den vergangenen Wochen getrieben von den Übernahmespekulationen auf den höchsten Stand seit Juli gestiegen war.
Kalli
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ich sehe was, was Du nicht siehst - und das ist rot ...
09:49 16.10.07
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein.
Die Analysten würden in den kommenden Jahren mit weiteren 13 Millionen Breitband-Abonnenten in Deutschland rechnen. Die jüngsten Preissenkungen sehe man als Antrieb für den Internet-Markt zu weiteren Konsolidierungen.
Die Aktie gehöre zu den Top Picks im Sektor. Das Kursziel werde bei 21 EUR gesehen.
Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Merrill Lynch die Bewertung der Aktie von United Internet mit einer Kaufempfehlung auf. (Analyse vom 16.10.07) (16.10.2007/ac/a/t)
Montabaur (aktiencheck.de AG) - Die United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) wird in diesem Jahr kein Übernahmeangebot für die freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) abgeben. Dies erklärte Unternehmenssprecher Marcus Schaps in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung".
Um die Verlustvorträge von freenet zu nutzen, müsste laut dem Bericht eine Übernahme des im TecDAX notierten Konzerns noch in diesem Jahr unter Dach und Fach kommen, und allein die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht behält sich mindestens 15 Werktage zur Prüfung einer Offerte vor.
Angesprochen auf diesen Zeitdruck, sagte der Sprecher gegenüber der Zeitung, man verstehe die Aufregung nicht, United Internet habe nie erklärt, dass es in diesem Jahr ein Übernahmeangebot für freenet geben werde. Zum weiteren Vorgehen sagte er, der Konzern halte sich, wie in der Pflichtmitteilung bekannt gegeben, alle Optionen offen.
United Internet und die Drillisch AG (ISIN DE0005545503/ WKN 554550) hatten Ende September ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet - Drillisch brachte ein 24,5 Prozent-Paket an freenet ein, United Internet legte 151 Mio. Euro in bar dazu - und so die Übernahme- und Zerschlagungsspekulationen angeheizt. Zwischenzeitlich aufgetauchte Spekulationen über Finanzierungsprobleme von Drillisch wurden von beiden Unternehmen nie kommentiert.
Die Aktie von freenet notiert aktuell mit einem Minus von 3,05 Prozent bei 18,42 Euro. (18.10.2007/ac/n/t)
Quelle: Finanzen.net 18.10.2007 10:22:00
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Der Markt scheint diese Entwicklung für UI positiv zu sehen. RT 16,- €.
Solong Don
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UNITED INTERNET NEWS
ANALYSE: Commerzbank bestätigt Freenet mit 'Buy' - Ziel 21,50 Euro
FRANKFURT (-AFX) - Die Commerbank hat die Aktien von Freenet
nach einem Zeitungsbericht mit "Buy" und einem Kursziel von 21,50 Euro
bestätigt. Aufgrund des Artikels in der "Börsen-Zeitung", wonach United Internet
2007 kein Angebot für Freenet vorlegen werde, sollte der Kurs unter
Druck kommen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Mögliche Verkäufe von Vermögenswerten und alternative Szenarien für Freenet
sollten jedoch das Abwärtsrisiko mindern. Auch der Vorstoß von Freenet,
konkurrierende Interessenten anzusprechen, sollte den Kurs nach unten absichern.
Das Unternehmen werde in jedem Übernahmeszenario die Interessen der
Anteilseigner verteidigen. Die Frage sei nun, ob der strenge Zeitrahmen ein
Angebot eines anderen Konkurrenten zulasse. Auch Drillisch dürfte für verschiedene Entwicklungen die
entsprechenden Pläne in der Hinterhand haben. Sollte UNITED INTERNET wirklich
abspringen, kann sich Pauls auch eine Partnerschaft von Drillisch mit einem
anderen Konkurrenten vorstellen.
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de