Twintec - Aktienumsätze explodieren
Seite 19 von 413 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:25 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.09 13:28 | von: dreyser | Anzahl Beiträge: | 11.321 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:25 | von: Katjaistda | Leser gesamt: | 1.982.540 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 141 | |
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Ist der Wert der Aktie dann um 5/3 reduziert? Hat da jemand eine Ahnung oder Wissen?
Der derzeitige Kursverlauf ist ziemlich eindeutig. Da wird über die einzelnen Handelsportale gesplitted, um den Wert zu stützen.
Ich kann mir weiß Gott nicht vorstellen, wer derzeit noch in diese Aktie investiert.
Da ist einfach keine Grundlage und Perspektive.
1.000 Aktien mal 0,33 Euro Kurs = 330 Euro.
1.000 Aktien / 5 * 3 = 600 Aktien
0,33 Euro Kurs / 3 * 5 = 0,55 Euro 600 Aktien * 0,55= 330 Euro
Mir erschließt sich nicht ganz der Sinn der Aktion? Wozu ist das nütze?
Die Gesamtzahl der Aktien wird reduziert?
Die Einzelaktie steigt damit im Wert. Das macht sich natürlich in den Börsen-Charts ganz gut.
Und sonst?
vorausetzung dafür, falls die Jungs irgendwann in den nächsten Jahrzehnten Gewinn machen Dividendenfähig sind!
Könnte auch als die Geschichte geplant wurde, der Gedanke einer Kapitalerhöhung im Hintergrund war.
Bis der Kurs nach der kapitalreduzierung über ein Euro steigt, muss noch ordentlich geliefert werden.
Allerdings bleibt bei dem Laden der bittere Beigeschmack, dass damit mal wieder der Aktionär der Dumme sein wird.
Und ein Aktienkurs von 1 Euro ist wohl eher im Land der Träume angesiedelt.
Bei der jetzigen Situation hilft nur noch abwarten. Auf das bisschen Mehrverlust kommt es auch nicht mehr an.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ich fürchte, dass eher Frau Merkel übers Wasser wandert und selbiges auch noch in Wein verwandelt.
Richtig die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn ich gerne sehen würde wie Frau Merkel übers Wasser wandert.
Positiv sehe ich die aktuelle Diskussion über Dieselverbote in Großstädten.
Die hoffentlich baldige Genehmigung in den USA.
Eine für das Unternehmen tragbare Restrukturierung von Kontec und DIF.
Negativ:
Evtl. Wertberichtigungen auf Kontec.
Projektverschiebungen
Die Gläubiger der Kontec stimmen dem Restrukturierungsplan der Kontec nicht zu.
Allerdings lassen sich solche System nur schwer (und teuer) bzw, gar nicht nachrüsten.
Das ist wieder eine reine OE-Geschichte. Und da ist TT/Baumot mMn. soweit weg, wie eine Kuh vom Klavier spielen.
Da gibt es die großen Player im Markt, die auch die üblichen Anforderungen der Automobiler erfüllen können (Qualität, finanzielle Sicherheit, ...).
Das schafft TT nicht! Und schon gar nicht in der derzeitigen Firmensituation. Das ist ein Langzeit-Projekt. Hält der Laden aber noch 5 Jahre durch? Und kommt aus den Puschen? Sicher nicht mit dem jetzigen Management!
Zudem hat sich TT ja wohl auf den Nicht-PKW-Markt spezialisiert (Baumaschinen und Ähnliches). Diese Märkte sind zwar wohl im Sinne der Anforderungen "leichter", aber in diesem Markt gibt es zu viele Anbieter, um ein großes Stück vom Kuchen zu bekommen. Und die Profit-Margen sind deshalb eher gering, wenn man konkurrenzfähig sein will.
Davon abgesehen, wo sind denn die ganzen vollmundig angekündigten Projekte und angeblichen Verträge (China, Türkei, ...)?
Was ist denn nun mit der US-Zulassung? Gibt es hierzu Resultate/Aufträge? Wohl kaum mit all den Pseudo-Niederlassungen im Ausland.
Ich fürchte das wird nix.
Aber bei 30 Cent lohnt sich für den Klein-Aktionär auch kein Verkauf .
Das ist halt nur ein Bier weniger in der Kneipe.
Zu Dieselverbot in Großstädten: In der Tat ist es so, dass die Baumot Group der einzige Anbieter von SCR-Systemen ist, welcher mit dem BNOx SCR die Stickoxid-Emissionen auch unter realen Bedingungen (Real Drive Emissionen) auf das Euro 6 Niveau und besser bringen kann. Dies wurde in mehreren Studien, u.a. vom Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) nachgewiesen. Die BNOx-Technologie der Baumot Group kann also nachweislich den Ausstoß von Stickoxiden deutlich reduzieren. Dabei ist das BNOX-System so konzipiert, dass es in bestehende AGN-Systeme von den bisher betroffenen Diesel-PKW integriert werden kann. Die Kosten für des BNOx-System belaufen sich auf rund EUR 500 je Fahrzeug. Hinzu kommen Kosten für den Einbau von schätzungsweise nochmals rund EUR 500. Alternativ könnte auch ein komplettes AGN System auf Basis des BNOx für rund EUR 2.000 erworben werden. Gemeinsam mit dem DUH arbeitet die Baumot Group daran, auch die breite Öffentlichkeit von der BNOx-Technologie in Kenntnis zu setzen.
In den Artikel werden auch die Möglichkeiten von Baumot angeboten und genannt.
Es stellt sich aber die Frage nach dem wirtschaftlichen und auch globalen Sinn.
Die geforderten Grenzwerte verlangen je nach bescheinigter Stufe einen entsprechend hohen Aufwand. Da muss auch in die bestehenden Elektronik eingegriffen oder eine Zusatzelektronik eingebaut werden, Die Ergebnisse von Elektronik im Fahrzeug kennen wir ja leider!
Bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug wird sich das sicher nicht lohnen.
Für neuere Fahrzeuge habe ich schlimme Befürchtungen. Wer will schon noch mal 1000-1500 Euro in eine Nachrüstung stecken? Im schlimmsten Falle erlischt sogar die Garantie des Herstellers.
Man muss sich ja mal den Verbraucher vorstellen:
Du kaufst dir vor 1-5 Jahren eine neues Auto für ein Schweinegeld.
Und dann sagt Dir Papa Staat plötzlich: "Du kommst hier nicht rein"!
Ich sehe da einiges an Verbraucher-Klagen auf uns zukommen! Und bis die geklärt sind, gehen verschieden Firmen in dieser Branche Pleite.
Es ist halt das übliche Konzept unserer Gesellschaft: Die Industrie muss brummen und dafür erfindet man dann einfach neue Gesetzgebungen. Hauptsache es wird neue Ware verkauft!
Im Sinne der Umwelt macht das alles sowieso keinen Sinn!!!!! Und erfundene gesundheitliche Probleme schon gar nicht.
Die Hauptverschmutzer bekommen Ausnahmeregelungen und die Industrie ist sowieso außen vor,
Das umwelt- und gesundheitliche Ziel müsste Reduzierung sein.
Bei mir in meiner kleinen Strasse kommen mindestens einmal täglich DHL, UP, Fedex, Post und sonstiges vorbei, um Bestellungen von Internetfirmen abzuliefern. Die bekommen alle Ausnahme-Regelungen oder Bestandsschutz. Der Großteil der Lieferungen wird dann wieder zurückgeschickt. Doppelte Belastung im Sinne der Umwelt und Gesundheit!
Es muss ein Umdenken in der Bevölkerung stattfinden. Aber die ist leider zu 90% zu doof und der Rest folgt wirtschaftlichen Interessen,
Viele Grüße & good luck
Sky
Ich habe mir eher die Frage gestellt, wer dem Vorstand zu 0,60/Stück und im Gesamtwert von 120.000 Euro Anteile außerbörslich abkauft. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, hat sich dieser JEMAND recht gut informiert/informieren lassen, was in der Zukunft zu erwarten ist.
Wenn ich Firma wäre, würde ich auch versuchen, den Kurs zu pushen. Das ist nicht allzu schwer! Zum richtigen Zeitpunkt wenige hundert oder tausend Aktien für kleines Geld kaufen und zum nächst möglichen Zeitpunkt (inzwischen gestiegener Kurs) wieder zu verkaufen, ist fast Verlustfrei, suggeriert Aktivität, Interesse, unterstützt lustige Spekulationen und treibt den Handelsmarkt.
Da wird mMn mit ein paar Euro gepusht.
Andererseits verstehe ich die Firma nicht, wenn das eine Geschäftsmodell nicht
mehr so läuft, warum suche ich mir nicht zusätzliche Techniken, die ich anbiete.
Haben die keine pfiffigen Ingenieure oder wirklich kein Geld mehr?
Baumot ist aktuell sehr mit dem Thema Dieselmotoren Nachrüstung beschäftigt. Allein 13 Millionen Dieselfahrzeuge sind in Deutschland betroffen von den kommenden Fahrverboten in Großstädten.
Baumot ist aktuell mit einen weiteren Anbieter der einzige der die Nachrüst-Technik anbietet.
Kontec ist ein reiner Ingenieur Dienstleister. Die DIF wird neu in Kontec intrigiert. Allein der Bereich autonomes fahren hat deutliches Potential.
Klar ist die Finanz Situation nicht die beste. Das EK Quote lag letztes Jahr bei 30 %.
Es wird zeitnah Informationen zum Thema Restrukturierung Kontec und Zulassung USA kommen.
Zurzeit ist der bestellte Sanierer mit guten Kenntnissen des Insolvenzrechts damit befasst, die Aktie auf 0,33 - 0,35 zu halten, schon wg. der Verluste, die TWINTEC zeitigte, also noch vor der Errichtung dieser gloriosen "Baumot Group". Machen wir uns also hier nichts vor, denn man hatte reichlich Gelegenheit, mit der KFZ-Industrie warum zu werden - und hat es nicht geschafft. Sicherlich eine Sache des Managements, das hier vollkommen versagt hatte. Kenntnisse im Insolvenzrecht, schön und gut, aber es sollte auch Sachverstand von Ingenieuren eingebracht werden, wohl schon in der Vergangenheit bei der bekannten Familie K. nicht möglich, weder durch sie, noch durch andere, die das geschafft hätten. Ob's nun wirklich nur um die Verlustvorträge in dem Konzern geht, wir werden es sehen. Investieren, bzw. nachinvestieren gerne, aber zurzeit noch nicht, da hier zu viel Tamtam, wie stets bei den Pressemeldungen von Twintec/Baumot gemacht wird.
Ach ja, der neu bestellte Fachmann sollte sich mal (wg. Kontec) um den Grundbesitz in Königswinter kümmern - ob der weiter zugerechnet werden kann oder nicht.
..... Daher, bis bald.
Zitat:
"Zurzeit ist der bestellte Sanierer mit guten Kenntnissen des Insolvenzrechts damit befasst, die Aktie auf 0,33 - 0,35 zu halten, schon wg. der Verluste, die TWINTEC zeitigte, also noch vor der Errichtung dieser gloriosen "Baumot Group"."
Kannst Du den Punkt noch mal kurz erläutern? Weshalb beschäftigt den Sanierer der Kurs der Aktie?
Vielen Dank und Grüße
Für TT/Baumot wird es schwer sein, sich selbst aus der "braunen Masse" zu ziehen.
Bei der Historie und dem miserablen Management wird sich nur schwer ein Investor finden lassen.
Wenn der Kurs noch weiter abschmiert, dann wird das wohl nix.
Klar, bei den Pfennigbeträgen lässt sich im Moment der Kurs noch leicht "stabilisieren". Da sind die Kauf/Verkauf-Verluste noch im Bereich "Portokasse".
Der Sanierer sollte aber besser mal auf Information setzen, sofern denn irgendetwas Positives oder zumindest Neutrales zu bereichten ist.
Die Produkte scheinen mir immer noch gut und zukunftsträchtig zu sein.
Mit einem kompetenten Management lässt sich da bestimmt was machen.
Wenn man aber immer nur Schwätzer setzt .....
Man sollte genau hinsehen, was vormalige Twintec alles so hat vorstellen wollen, und was dann nichts wurde, jedenfalls nichts Überzeugendes in ausländischen Märkten.
Der erwähnte Fachmann wird wohl die "weltweit" generierten Umsätze zusammenstellen, die Kosten und den vorzugebenden Profit. Ach ja, die BILANZ FÜR 2016 steht ja noch aus, nachdem die für 2015, m.E. viel zu spät, zur Veröffentlichung gelangte, sozusagen auf den "letzten Drücker" - und wieder mit wenig überzeugenden Aussagen.
Euro größere Aufträge aus, so werden (bzw. wurden) diese nicht bedient. Man hat also nun noch die Sorge, solche "Billigkäufe" abzuwehren: tolle Aufgabe, echt! Gebe Goftel 60 recht, hier wird Kurspflege betrieben - auch nachdem Insiderverkäufe zu 0,60 Euro stattfanden, von diesem Herrn Kavena - sagt wohl alles! ..... Bis bald.
Eine Frage noch zu dem aktuellen Thema BNOX welches hier vor kurzem verlinkt wurde: Betrachtet man die aktuelle VW-Skandal-Diskussion und die Veröffentlichungen in der Auto-Bild, sollte man doch meinen, hier hätte Baumot/Twintec eine echte Lösung im parat!? Wie ist eure Meinung dazu?
Erneut Dank im Voraus!
TT/Baumot hatte den Fokus immer bei Baumaschinen und Ähnlichem.
Selbst hier sind sie nicht in den großen OE-Bereich vorgedrungen, außer mit Sprüchen.
Im PKW-Markt wird sich doch kein VW oder ein anderes großes Unternehmen mit einer Firma wie TT ins Bett legen. Gerade im Umfeld des Skandals brauchen die Sicherheit.
Und bis BNOx bei einem dieser PKW-Hersteller zugelassen, ist vergehen Jahre. Bis dahin kann man schon Blümchen auf das Grab von TT pflanzen.
Die Zahlen für 2015 waren schon beschissen. Jetzt haben sie auch noch die Kontec-(Teil)Pleite an der Backe. Ob der Rest der Kontec profitabel ist/war, weiß man auch nicht. Die wurden ja nicht ohne Grund verkauft und außer der TT hat sich wohl auch kein anderer dafür interessiert.
Die Interkat wurde auch abgestoßen, obwohl die wahrscheinlich noch am profitabelsten war.
Die Interkat als Katalysator-Hersteller ist für mich der eigentliche Know-How-Träger.
Der Rest der TT/Baumot dient doch nur dem Management, um hohe Gehälter zu beziehen. Für "bescheidene" Leistung.
Die derzeitigen Aktienkäufe können mMn keinen realen Hintergrund haben. So blöd kann auf Basis der vorliegenden Informationen keiner sein. Im besten Fall werden Aktien gehalten, da der Verlust in diesem Cent-Bereich ohnehin überschaubar ist.