Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 327 von 14452 Neuester Beitrag: 18.02.25 20:02 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.28 |
Neuester Beitrag: | 18.02.25 20:02 | von: Squideye | Leser gesamt: | 95.151.027 |
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Alle draußen ? :-))
Die Umsätze sind doch viel zu gering...
SL wurde ausgelöst und es geht wieder hoch.
Also nerven bewahren.
Ob man da jetzt 10 Mrd offene Schulden hat der nur 7 Mrd ist nicht allzu entscheidend für die Überlebensfähigkeit. Bei 10 Mrd € hat man als Gegenstück 3 Mrd Cash, 1-2 Mrd aus Verkauf von Randaktivitäten. Es bleiben 5 Mrd, die man entwedetr umschulden müsste oder durch Kapitalerhöhungen finanzieren müsste. Ersteres geht nur, wenn es eine positive Perspektive zum Cashflow gibt. Zweiteres geht nur, wenn der Aktienkurs nicht zu stark abstürzt, denn selbst bei 0,5 € Kurs müsste man ja 10 Mrd neue Aktien emitieren, um die 5 Mrd € zu erreichen.
Normalerweise sollte man eigentlich so eine Umschuldung hinbekommen, aber entscheidend dafür sind die Cashflows. Da muss Klarheit her, mit wie viel OCF und FCF man ab 2018 rechnen kann.
Unternehmensschulden deutlich höher als angenommen
Kein Abschlussbericht vorlegbar
ergo, Banken sagen Nein? oder man verschiebt die Entscheidung auf 2018? oder die Banken sehen etwas, was sonst niemand sieht also "Augen zu und durch" und Nicken ab?
Fragen über Fragen und keine Antworten! Mist!!!
Alles andere wird mit der Zeit kommen.
Übrigens, schaut euch doch mal das Volumen vom Abverkauf auf Xetra an. Das waren lediglich 4-5 Millionen Shares, also jemand großes kann da immer noch nicht geschmissen haben.
Weiterhin gilt: Geld muss ja verdient werden, oder wie kann Steinhoff 130.000 Mitarbeiter bezahlen und konnte Jahrelang eine üppige Dividende zahlen, die immer an die ca. 1 Mrd. Euro gegangen ist. Die werden sie wohl kaum lediglich aus "Schulden" bezahlt haben.
Den Schulden stehen Vermögenswerte + Eigenkapital + Vorräte in den Läden gegenüber. Alleine die Tochter Star schuldet noch 1 Mrd. und die restlichen 80% der Anteile können für 3-4 Mrd. verkauft werden. Die anderen Beteiligungen an KAP und PSG.
Würde Liquidität so dringend benötigt werden, dann hätte man sicher alle PSG Aktien auf einen Schlag verkauft. Nun sind hier Profis am Werk, die ein Liquiditätsmanagement einführen usw. Ich vertraue den Leuten und denke nicht, dass wir hier in die Insolvenz gehen.
Das ist einfach "lachhaft", dass von den Medien so drauf eingeprügelt wird. Godmode-Trader titelt doch genauso:
"Alles schlimmer als bisher gedacht". Sehe ich absolut nicht so. Nun hat man wenigsten Fakten.
Insolvent wird Steinhoff nicht gehen, nur die Zocker werden wir nicht los. Jetzt zu verkaufen macht in meinen Augen keinen Sinn.
steinhoff zeigt zumindest präsenz und legt alles offen, wie jetzt die banken reagieren wissen wir noch nicht oder hab ich was übersehen?
Also Stochern im Dunkeln ?
Und Kreditlinie wird gekappt ?
Beste Bedingungen für WorstCase
die hatten bloss im Gegensatz zu Steinhoff ein fettes Juwel in der Hand die lukrative Speicherchipsparte, die denen ja auch eine fette summe in die Kasse gespült hat.....
Das wurde ja hier schon einmal diskutiert (Kauf Markenrechte; Darlehen in die Schweiz etc.)
http://www.ariva.de/forum/...oldings-n-v-531686?page=302#jump23729398
Hier gehen m.E. die Lichter aus.
Wenn die Banken die Kredite zurück haben wollen, die Kreditversicherer die Deckungen kappen heißt das nichts gutes.
Es ist auch äußerst schlecht, wenn bis heute noch keine wirklich verwertbaren Zahlen vorliegen. Keiner redet von der gesamten Bilanz, aber zumindest Eckdaten.
Weiterer Punkt: Wenn Steinhoff selbst heute sagt, dass sie nicht abschätzen können in welchem Umfang und ab wann, könnten die schnell in die Prospekthaftung rutschen.
Sollten die Bilanzen im Wertpapierprospekt beim IPO schon fehlerhaft gewesen sein, dann greift §21 WpHG und somit könnten alle Zeichner klagen. Das wären weitere Milliarden.
Ich befürchte, man lässt die Holding in die Insolvenz rutschen, die Banken bleiben teilweise auf den Krediten sitzen (ist auch für die besser, denn man weiß nicht wie tief das Loch ist und schlechtem Geld sollte man kein gutes hinterher werfen) und die Aktionäre und Anleihegläubiger schauen in die Röhre.
Die News von heute sind m.E. alles andere als gut.
Ich für meinen Teil bin per SL bei 0,55 mit der Hälfte raus mit kleinem Verlust. Der Rest bleibt spaßeshalber noch dabei. Mal sehen, aber ich bin nicht gerade optimistisch.
Wundert mich fast, dass der Abverkauf so gelinde gelaufen ist - aber gut, die Aktie war auch schon ziemlich weit unten.
Ich werd enicht werfen und nicht zukaufen. Rein aus Interesse bleibe ich dabei. Da sollte noch was kommen.