Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 261 von 14452 Neuester Beitrag: 18.02.25 20:02 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.28 |
Neuester Beitrag: | 18.02.25 20:02 | von: Squideye | Leser gesamt: | 94.846.937 |
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ich gehe von starken short Attacken aus.
Naehste woche wird es turbulent.Sehr hohe kurs schwankung.
Gute Nacht alle. Bei mir ist es 3.33 Uhr, wird Zeit, dass ich ins Bett komme.
Ich mache den Beruf jetzt schon fast 20 Jahre und wollte kurz vor Weihnachten auch mal Geschenke verteilen. Hört sich arrogant an, ist aber die Wahrheit.
Welchen Beruf ?
Dass ich damit 99,9% derer, die auf der falschen Seite des Trades feststecken (und ich kenne dieses Gefühl zur Genüge, hatte alleine heute drei oder vier Minustrades) nicht erreiche, klaro. Aber was ist mit den 0,1%?
Und die Bewertung des Insolvenzrisikos bei Steinhoff könnte möglicherweise nicht Deine vierte oder fünfte Fehleinschätzung für heute sein ?
Wohl doch erst kurz bevor es stattfinden soll.
Also dann frühestens am Montag Abend und da bin ich höchstwahrscheinlich schon wieder ausgestiegen.
Aber klar ist auch, ohne Risiko gibt es an der Börse keine Gewinne!
Was ich aber nicht verstehe ist, warum man in die Steinhoff-Aktie vor dem Kurssturz investiert war?
Die Aktie ist über ein Jahr nur seitlich gelaufen und das bei einer Holding-AG die noch nicht einmal drei Jahre alt ist.
Warum in aller Welt hat man da sein Geld reingesteckt, zumal der Kurs vor dem Absturz monatelang ganz langsam abgesackt ist?
Da war doch das Risiko viel höher als die Aussicht auf Gewinn.
Danke für den guten Beitrag. Manches teile ich, anderes nicht. So wie wir nicht über Fresenius diskutieren, schreibe ich nur zu den aus meiner Sicht konträren Punkten.
Regelmaessig ist es jedoch so, dass nicht die Vielen das Geld verdienen, sondern die Wenigen, die es den Vielen abnehmen.
Ist nur auch immer eine Frage des Blickwinkels. Gesamtgesellschaftlich besonders in D sind die Aktionäre die Wenigen. Bei Steinhoff ist gerade der ganz Wenige Herr Wiese.
Ist sicher was dran schon weil die Großen, dem Geschehen ganz Nahen naturgemäß weniger sind als die Kleinen, Entfernteren => Insider, Informationsvorsprung, Einfluss, Beachtung. Was sollte nun aus diesem Zusammenhang folgen: Keine Aktienkäufe durch Kleinaktionäre mehr?
Immerhin scheinen diese Standortentscheidungen funktional-ökonomisch einigermassen begründet und könnten zu Vorteilen geführt haben und noch führen.Ein Unternehmen, dass sein operatives Geschaeft hauptsaechlich in Afrika, seine Hauptbörsennotierung in Deutschland und seinen juristischen Sitz nach niederlaendischem Recht hat
Mag zwar durchaus ein Indikator für windige Konzernorganisation sein. Wird aber genauso erfolgreiche Unternehmen mit ähnlicher Struktur und Pleiteunternehmen mit einfacherer Struktur geben. Wie waren jene Strukturen bspw. bei WCM, Karstadt, Praktiker, Solarworld?
Ein Aktienkurs, der nun schon taeglich in Südafrika niedriger schliesst als auf Xetra, obwohl die Anleger dort doch naeher dran sind an der Materie als die Anleger hier.
Räumliche Nähe ist i.d.Z. heute kein Argument mehr. Die (Klein)Anleger entscheiden auf Basis von Informationen, die quasi weltweit gleichzeitig verfügbar sind. Im übrigen schliessen JSE und Xetra nicht gleichzeitig.
Insgesamt glaube ich Dir die Korrelation Diskussionsstatistik - Unternehmensschicksal schon. Sie bleibt jedoch eine technische Analyse, welche Quantität, nicht Qualität bzw. Inhalt, von Beiträgen oder diskutierten Meldungen umfasst.
Mein - möglicherweise scheiternder - Ansatz ist in der bestehenden Unsicherheit dennoch möglichst viel Fundamentales sowie Meinungen Anderer zum Objekt zu erfahren. Die Diskussionsstatistik hingegen sagt direkt nichts zum fraglichen Objekt, sondern zu den sich damit beschäftigenden Subjekten.
Und schliesslich wird bei solchen Statistiken gerne der umgekehrte Fall übersehen, kurz dass vieldiskutiert viel Geld bedeuten kann. Es liegt gar nicht so fern dass Überflieger und Pleitegeier ähnliche Merkmale aufweisen. Der eine steht am bisher unerklommenen Gipfel, der Andere liegt in der Gletscherspalte. Beide waren sie Draufgänger, suchten neue Wege.
Denke dabei aktuell an Bitcoin sowie die Masse Altcoins, Blockchain-Startups... Stark diskutiert, die meisten werden allerhöchstwahrscheinlich eines Tages weg vom Fenster sein bzw. pennystocklike dümpeln. Dennoch machen damit derzeit Tag für Tag viele Menschen den Reibach.
Klar, wäre die Steinhoff-Aktie nur 10% statt 85% gefallen, wäre hier weit weniger los, wären auch die Handelsvolimna weitaus kleiner, bestünde keine Isolvenzgefahr - und eben auch nicht die Grosschance.
Ich bin hier nur investiert weil es so ein so schöner undurchsichtiger Krimi ist. Es ist spannend herauszufinden ob nun Insolvenz kommt oder nicht und immer wenn man denkt mit einer Newsmeldung kommt Licht ins Dunkle, stellt man fest das man wieder genau so schlau ist wie vorher.
In Steini war ich vorher noch nie investiert. Hat mich charttevhnisch nie gereizt. Wenn Steini es schafft behalt ich vielleicht ein paar Aktien um zu schauen wo die Reise hin geht. Geht er insolvent und wird der Handel ausgesetzt bleibt die Aktie ja sowieso erst mal im Depot. Lassen wir uns überraschen.
https://www.fin24.com/Companies/Retail/...einhoff-shares-yet-20171215
frueher waer uns lieber
@shatol das sehe ich auch so, brenzlig ist gar nichts ! Geile Medien sind für die netten Einkaufskurse verantwortlich, das Steinhoff Mrd Gewinne macht, starke Cashflows generiert etc liest man nicht einmal !
Der Termin am Di ist außerdem doch eh nur noch etwas Theater, da vorher schon alles geregelt sein sollte......
Demzufolge machte das Unternehmen im ersten Geschäftshalbjahr 13 Mia. Umsatz und 900 Mio. Gewinn. Hier nachzulesen:
https://www.google.ch/amp/s/amp.n-tv.de/...ewinn-article19877177.html
Kann man ein solch rentables Unternehmen wirklich in die Insolvenz schicken? Wäre dies das wahrscheinlichste Szenario, sässen einige Steinhoff-Leute längst hinter Gittern!
Hier sind in großem Stil Zahlenfälschungen gemacht worden. Wer jetzt immer noch die offiziellen Zahlen benutzt, die nachweislich gefälscht sind, ist auf dem Holzweg.
Solange die reellen Zahlen nicht auf dem Tisch liegen, kann ich auch eine Münze werfen.
Steinhoff International: Kapitalerhöhung oder Pleite, Aktionäre gehen fast leer aus
Steinhoff Afrika: Fortbestand
Allen viel Glück, ich bin mit Schmerzensgeld raus.
Hier kann es schnell auf 1 aber auch auf 25Cent und tiefer....
Der Wachstumskurs hat seinen Preis. Man bräuchte Geld um Unternehmen zu kaufen. Schwielig will man von Nummer zwei zur Nummer eins der weltweit größten Möbelhersteller aufsteigen und IKEA vom Thron stoßen.
Das kostet geld das man sich bei Aktionären und banken holte. Alles zusammen etwa 32 Mrd. Die echten Werte auf aktive Seite sind wohl nur 26 Mrd statt 32 Mrd Wert. Das pisst jetzt viele an, weil Bilanzen schönen ein Unding ist. Verständlich das der Kurs fällt.
Vielleicht versteht es jetzt jeder wenn man nochmal 6000 Beiträge in diesem Forum ablässt.
Aber das tuen sie nicht. Warum wohl?
Das ist die einzige Frage.
Bei der Bilanzfälschung geht es nur darum dass Steinhof anspruch auf Unternehmen angeben die ihnen womöglich nicht ganz gehören.
Wenn dem so wäre, dann würde Steinhoff bei 2 bis 3 € stehen und nicht bei 55 cent.
Es sollte wirklich im wesentlichen um die Vermögenswerte gehen und vermutlich auch um fragwürdige Transaktionen und Steuersparmodelle. Wobei diese natürlich auch von einer gewissen strafrechtlichen Relevanz sein könnten, insbesondere für die verantwortlichen Personen. Hier liegt möglicherweise auch das Problem, warum Steinhoff sich so sporadisch äußert. Die Hauptverantwortlichen sind nun aber weg, so dass sich hier nun eventuell eine Besserung einstellt.
Wenn man Großaktionär ist, gleichzeitig einen oder mehrere Führungsposten innehält und ein wenig kriminelle Energie in sich hat, steigert soetwas wohl den Wert des eigenen Portfolios enorm!