Trump
Seite 8 von 46 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:36 | ||||
Eröffnet am: | 12.10.16 12:31 | von: Dr.UdoBroem. | Anzahl Beiträge: | 2.136 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:36 | von: Christinggbg. | Leser gesamt: | 159.894 |
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Diese Maßnahme gab es schon unter Bush mit fatalen Folgen.
Gerade auf der Beratungs-und Vorsorgeebene mussten damals viele Organisationen ihre Tätigkeit einschränken, ganze Krankenhäuser wurden geschlossen.
Was zur Folge hatte, dass sich zum einen die Zahl der ungewollten Schwangerschaften als auch die der illegalen Abtreibungen - oft mit tödlichen Folgen - erhöhte, zum anderen auch dass die Zahl der Abtreibungen insgesamt anstieg, also genau der gegenteilige Effekt zum gewünschten.
Liberale Eliten weit weg von der Realität
Wie weit diese sich liberal, progressiv und weltoffen fühlenden Eliten von tatsächlicher Zivilisiertheit und Kultiviertheit entfernt sind, offenbaren sie im Moment ihrer Niederlage: Öffentlichkeitswirksam richten sie in wutschäumenden oder mit tränenerfüllt-zitternden Stimmen vorgetragenen Appellen ihren Hass auf den neuen stärksten Mann der Welt, meinen aber in Wahrheit den kleinen Mann, der ihn gewählt hat.
Für die Leute, die direkt von Trumps Entscheidungen betroffen sind (Obamacare, Schwangerschaftsberatung, Pipelinebau usw. usw,) ist es sicher eine große Hilfe, zu erfahren, dass gar nicht Trump das Problem ist.
Warum ist diese andere Hälfte weniger wert? Und das geht durch ALLE Bevölkerungsschichten. Man kann das allenfalls in eher ländliche und eher städtische Kulturen aufteilen.
Die eine Hälfte (wenn überhaupt, hier geht es ja auch um fließende Übergänge) zum "eigentlichen Volk" zu verklären und die anderen quasi als Anti-Volk auszubürgern, ist der typische Ausdruck tot5alitaristischen Ausgrenzungsdenkens, das wir hier ja auch von unseren rechten und Rechtsextremen Mit- und Reichsbürgern kennen. (Auch typisch verbreitet - mit anderen Frontlinien - im linksextremen Denken. Überschneidungen sind deshalb kein Zufall.)
Am liebsten wäre es den rechten Meinungsmachern, wenn es direkt zurück vor das Zeitalter der Aufklärung und vor die Französische Revolution ginge.
diesen Glauben angewiesen sind, weil sie psychisch bedürftig sind. Die Andersdenkende
diffamieren, weil das der eigenen psychischen Stütze dient.
Revolution ging es wie heute um die richtige Gesinnung. Wer nicht die richtige Gesinnung
hatte, war ein Gedankenverbrecher und kein Humanist. Das führte dann dazu, dass
die Guillotine Tag und Nacht lief, im Namen des Humanismus.
Vergangenheit zurückzurudern. Sie zeichnen sich vor allem durch political correctness
aus, wobei die Inhalte sehr unterschiedlich sein können. Aber die Unduldsamkeit gegen-
über anderen Ansichten ist ein Merkmal gerade dieser Perioden. Der Kampf um die
richtige Gesinnung führt zu immer neuen Spitzfindigkeiten, um die Gedankenverbrecher
dingfest zu machen und lassen tatsächliche Verbrechen nicht ins Bewusstsein treten,
weil man ja angeblich die richtige gute Gesinnung hat. Vielleicht ist es ja tatsächlich
so gewesen, dass einige nichts gewusst haben, weil bestimmte Kenntnisse die kritische
Bewusstseinsschwelle nicht überschritten haben, weil man sich im Einklang mit der
Mehrheit befand.
uranverseuchte Infrastruktur geschaffen werden. All dies überschreitet nicht
die Schwelle zum kritischen Bewusstsein, weil man die richtige Gesinnung.
und andere denunzieren. Das könnte man als Gemeinsamkeit für alle diese Zeiten
feststellen, unabhängig von Inhalt und Umfang der Deformierung.
Kompromisslose Ausgrenzung von relevanten Teilen der Bevölkerung sind deshalb immer gefährlich. Das ist das täglich Brot, die Basis der Ideologie und die Existenzgrundlage aller Radikalen und aller Scharfmacher.
Begleitet ist es von der Herausbildung von abstrahierenden und verallgemeinernden Diffamierungsbegriffen und Schwarz-Weiß-Begriffen wie "liberale Eliten", "Gutmenschen" und andere mehr.
Natürlich gibt es dazu auch die Kampfbegfriffe der jeweiligen Gegenseite. (Fascho", Nazi" usw.)
Ziel ist die Frontenbildung und die Entdifferenzierung.
Wenn ich mir diese Begriffe zu eigen mache, muss ich mich nicht wundern, wenn ich zur Konfliktpartei werde und ich damit unweigerlich dem jeweiligen ideologischen Umfeld zugeordnet werde.
Kampfbegriffe lassen sich nicht durch Umdefinieren weichspülen. Da heißt es schlicht: mitgefangen mitgehangen. Und man kann sich auch nicht beklagen, dass man durch ihre Nutzung "falsch verstanden" würde. Man hat sich positioniert und muss dann auch damit leben können, dass dem "Gutmensch"-Nutzer die Retourkutsche "Fascho" entgegenkommt.
dass es sinnvoller ist, mehr über Merkel zu posten als z. B. über Gauland.
Gedankenführung vielleicht verbessern.
als wenn es nur darum ginge die richtige "rechte" oder "linke" Gesinnung zu zeigen ....
Inhaltsloses und leeres Gewäsch von einem weinerlichen pseudo Demokraten!
Interessenskonflikte? Ach wo...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...dollar-a-1131767.html